Regelung gegen Queststörung

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Avalon
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Avalon » 24. Aug 2013, 18:42

Kiryl falls es dir nicht aufgefallen ist, ich hab nur Chantalles Ansichten mir gegenüber reflektiert.

Oder nochmal verständlicher ausgedrückt, warum wird die Schuld für eine Queststörung immer nur bei denen gesucht, die davon betroffen sind? Das geht mir einfach nicht in den Kopf rein. Das ist als würde man dem Opfer einer Straftat vorhalten, dass es selbst schuld daran ist.
Zuletzt geändert von Avalon am 24. Aug 2013, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.

Kiryl del Osyon
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Kiryl del Osyon » 24. Aug 2013, 18:46

Und alle nicht-RPler sind laut deinem Anfangspost schon Gesindel...
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Avalon » 24. Aug 2013, 18:49

Ich hab schon erklärt, wie ich das gemeint habe und wie oft soll ich noch sagen, dass die Leute die entsprechende Handlungen nicht unterlassen einfach toleriert werden sollten, solange man über die Belästigung hinwegsehen kann?

Glaubst du mir macht es Spass, bei jedem Vorschlag den ich bringe, als Zielscheibe zu fungieren? Nur kann ich da schlecht was dafür, wenn Leute diesen Privatkrieg hier immer weiter führen wollen.

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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Kiryl del Osyon » 24. Aug 2013, 18:50

Und was hast du zu meinem vorher verlinkten Beitrag zu sagen?
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Avalon » 24. Aug 2013, 18:51

Deckt sich ja ungefähr mit meinem Vorschlag. Also Zustimmung.

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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Diemur » 26. Aug 2013, 18:24

So. Eine Ansage an Alle hier.

Unterlasst bitte Eure privaten Probleme, Anfeindungen, Diskussionen usw.usw.usw.usw. hier in diesem Thread auszutragen. Alles, was nicht KONSTRUKTIV mit dem Topic dieses Themas zu tun hat wird ausnahmlos gelöscht. Wenn mir/uns das hier aber zu bunt wird, habe ich nichts dagegen, diesen Thread einfach zu schließen und dann wars das ebend.
Auch eine Warnung an Alle: Wenn ihr es nicht schafft, konstruktiv zu diskutieren und Euch weiterhin gegenseitig anfeindet, "rausmobbt" und Ähnliches wird der Bannhammer geschwungen.

Mit freundlichem Gruß.

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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Mirari » 4. Sep 2013, 13:18

Ein kurzer Beitrag von mir zu der ganzen Sache zusammen mit einer kurzen Belichtung eines der wenigen konstruktiven Vorschläge dieses Themas:
F1N4L_D3ST1N4T10N hat geschrieben:Eine Störung des Rollenspieles gehört meiner Meinung nach sicherlich unter Einschränkungen gestellt. Als Vorschlag für die Definition einer solchen Störung schlage ich folgendes vor:
- Beiträge zum Gespräch welche in Rollenspiel verpackt sind aber offensichtlich nur Spam sind (Schnarchen muss man nicht alle paar Sekunden, wenn man schläft)
- Ist bei Betreten des Feldes wo 2 oder mehr Spieler stehen nicht erkennbar, dass sie sicherlich OOC* dort sind, dürfen sie nicht mit Item- sowie Goldtransfers sowie Zaubern beeinflusst oder angegriffen werden, es sei denn, es war vorab abgesprochen. Auch eine Veränderung des Feldes durch zum Beispiel eine Bombe oder ein Pendel der Eiszeit sind verboten. Einzige Ausnahmen die erlaubt sind, sind die unabgesprochene Entnahme von Gewebeproben für die Gewebeforschung oder die Erledigung von Aufträgen.

* Nach meinem Verständnis läuft unter sicherlich OOC nach obiger Definition Tätigkeiten, welche nicht seitens des Charakters ausgespielt sondern vom Spieler im Sinne eines Onlinegames gespielt werden. Darunter fallen unter Anderem NPC-Jagd, zufälliges aufeinandertreffen mehrerer Spieler auf einem Feld sowie Erledigung von Spielquests
Auch dieser Vorschlag ist, wie viele andere, nicht wirklich sinnvoll. Warum sollte eine Gewebeabnahme mehr Recht haben zu bestehen als Bombe oder Pendel der Eiszeit? Wenn ein Zauberer es gerade kalt machen möchte, warum sollte ihm das verboten sein, dem Gewebeforscher die Abnahme seiner Proben jedoch nicht? Ebenso das Beispiel mit dem Schnarchen. Wenn mein Vater auf dem Sofa neben mir einpennt schnarcht er auch alle 2-4 Sekunden. Stoppen tut ihn da nur ein ordentlicher Fußtritt, welchen die entsprechenden Charaktere dann wohl ausführen müssten oder sie müssen mit dem Schnarchen leben.

Dabei sei gesagt, dass ich durchaus den Hintergrund hinter den Beispielen verstehe, jedoch auch genug Argumente finden könnte um eben jene auszuhebeln.

Im Endeffekt ist es doch so, dass es bereits ein Thema zu den Regeln gibt, oder eher gab, welches inzwischen jedoch, nach Abschnittsweise guten Ansätzen, im Sumpf des Vergessens versunken scheint. Daran tragen sowohl die Moderatoren (aufgrund scheinbar fehlender Entscheidungsfähigkeit) als auch die mitdiskutierenden Spieler (aufgrund mangelnder konstruktiver Vorschläge und mangelnder Betrachtung eben jener Vorschläge) eine Schuld. Schon das dieses Thema keine einzige Antwort mehr erhielt nachdem Diemur drohte unkonstruktive Beiträge zu löschen untermauert diese Aussage meinerseits.

Mein Vorschlag:
Sammelt endlich die konstruktiven Vorschläge zu den Regeln und stimmt dazu ab ohne vom Thema abzuweichen. Die Vorschläge wurden schon mehrmals im Thema gesammelt und zusammengeschrieben, der Post jedoch eiskalt ignoriert.
Noch ein Tipp dazu:
Man kann auch mal einen Post schreiben in dem man seine Zustimmung kundtut und einen Vorschlag somit bestärkt anstatt nach einem guten Vorschlag nur darauf zu warten, dass jemand etwas anderes schreibt worüber man sich aufregen kann und damit den guten Vorschlag untergräbt.

Kiryl del Osyon
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Kiryl del Osyon » 4. Sep 2013, 13:42

Mirari hat geschrieben:Ein kurzer Beitrag von mir zu der ganzen Sache zusammen mit einer kurzen Belichtung eines der wenigen konstruktiven Vorschläge dieses Themas:
F1N4L_D3ST1N4T10N hat geschrieben:Eine Störung des Rollenspieles gehört meiner Meinung nach sicherlich unter Einschränkungen gestellt. Als Vorschlag für die Definition einer solchen Störung schlage ich folgendes vor:
- Beiträge zum Gespräch welche in Rollenspiel verpackt sind aber offensichtlich nur Spam sind (Schnarchen muss man nicht alle paar Sekunden, wenn man schläft)
- Ist bei Betreten des Feldes wo 2 oder mehr Spieler stehen nicht erkennbar, dass sie sicherlich OOC* dort sind, dürfen sie nicht mit Item- sowie Goldtransfers sowie Zaubern beeinflusst oder angegriffen werden, es sei denn, es war vorab abgesprochen. Auch eine Veränderung des Feldes durch zum Beispiel eine Bombe oder ein Pendel der Eiszeit sind verboten. Einzige Ausnahmen die erlaubt sind, sind die unabgesprochene Entnahme von Gewebeproben für die Gewebeforschung oder die Erledigung von Aufträgen.

* Nach meinem Verständnis läuft unter sicherlich OOC nach obiger Definition Tätigkeiten, welche nicht seitens des Charakters ausgespielt sondern vom Spieler im Sinne eines Onlinegames gespielt werden. Darunter fallen unter Anderem NPC-Jagd, zufälliges aufeinandertreffen mehrerer Spieler auf einem Feld sowie Erledigung von Spielquests
Auch dieser Vorschlag ist, wie viele andere, nicht wirklich sinnvoll. Warum sollte eine Gewebeabnahme mehr Recht haben zu bestehen als Bombe oder Pendel der Eiszeit? Wenn ein Zauberer es gerade kalt machen möchte, warum sollte ihm das verboten sein, dem Gewebeforscher die Abnahme seiner Proben jedoch nicht? Ebenso das Beispiel mit dem Schnarchen. Wenn mein Vater auf dem Sofa neben mir einpennt schnarcht er auch alle 2-4 Sekunden. Stoppen tut ihn da nur ein ordentlicher Fußtritt, welchen die entsprechenden Charaktere dann wohl ausführen müssten oder sie müssen mit dem Schnarchen leben.
1. Es gibt spieltechnisch keinen Grund, warum man ein Feld, auf welchem schon Leute sind, eine Bombe zu zünden oder das entsprechende Feld zu vereisen, ausser den Spielern zu schaden. Wer aber einen Auftrag mit einem bestimmten Spieler bekommt und da zählt Gewebe dazu, der soll nicht an seiner Spielweise gehindert werden, da ein jeder halbwegs vernünftiger RP-ler die drei dabei entstehenden Chatzeilen überlesen kann.
2. Zum Thema Schnarchen und ähnliches. Es stört im echten Leben - Soll es im Rollenspiel also nicht stören :roll: Wer absichtlich und unnötig den Chat mit Zeilen befüllt, welche im Endeffekt immer den selben Inhalt haben und dies nur, um auf sich aufmerksam zu machen oder wie auch immer, der stört meiner Meinung nach ganz klar das eigentliche Gespräch im Rollenspiel.
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Mirari
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Mirari » 4. Sep 2013, 14:12

1. Ja, das habe ich schon verstanden, aber die Aussage "da ein jeder halbwegs vernünftiger RP-ler die drei dabei entstehenden Chatzeilen überlesen kann" ist das was mich daran stört. Wenn ich das eine übelesen und ignorieren kann, dann kann ich auch das andere überlesen und ignorieren. Mir ist schon klar, dass es dein Ziel ist die herauszufiltern, die wirklich stören wollen, aber das Problem ist, dass das, wovon die Leute sich gestört fühlen, sehr subjektiv ist. Ich glaube Livinja war es, die im Regelthema meinte, dass ein Gewebejäger sie viel mehr stören würde als vieles andere. Ich selbst habe noch nie eine Störung erlebt, welche ich als wirklich ernsthafte Störung ausgelegt hätte, es ist jedoch Fakt das bei einer Regel alle Seite beachtet werden müssen. Warum sollten also die, die sich von Gewebejägern gestört fühlen (die definitiv einen unabwehrbarer Angriff auf den Charakter ausführen, eine Argumentation dieser Personengruppe welche wirklich Hieb und Stichfest ist) weniger Rechte bekommen als die, die sich von einer Änderung der Feldeigenschaften gestört fühlen?

2. Wenn jemand auf sich aufmerksam machen möchte im Chat ist dies sein gutes Recht. Wenn er durch Schnarchen, lautes Rufen, etc. die im RP befindlichen Personen dazu bringen möchte ihn in ihr Spiel einzubinden gibt es keinen Grund ihn daran zu hindern. 100 Splitter einzeln zu seelenkugeln zu verarbeiten und somit Chattexte zu erzeugen mag Spam sein, doch in RP 'verpackt', wie du es so schön nennst, ist nunmal RP.

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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von seltenes » 8. Sep 2013, 11:03

Mirari 100 seelenkugeln einzeln herzustellen ist kein rp da kannste das verpacken wie du willst,es ist einfach und schlicht spam und ne störung.

Mirari
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Mirari » 8. Sep 2013, 11:37

Der zweite Teil des Satzes war ein Rückbezug auf das Schnarchen bzw. das 'versuchen Aufmerksamkeit zu erregen'. Tut mir Leid, falls das nicht deutlich geworden ist.

seltenes
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von seltenes » 8. Sep 2013, 12:14

na auch das schnarchen ist spam und sorry aber genau wegen sowas würde ich kein rp spielen,weil jede Störung und alles so lange ausprobiert wird und als rp bezeichnet wird,bis man andere weg hat. sieht mman ja auch hier an der diskusion. Anstatt wirklich mal was vernünftiges zu machen wird erstmal aufeinander eingehackt.

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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Sheldru Vates » 9. Sep 2013, 12:50

Ich kenne Situationen, da kommt man auf ein Feld, auf dem RP betrieben wird. Oder man war afk und stellt bei der Rückkehr fest, dass sich um einen drumherum plötzlich eine lebhafte Szenerie entwickelt hat. Vorausgesetzt der Fall, man hat Interesse daran, es zu verfolgen und ggf. zu einem passenden Augenblick einzusteigen, wurde deutlich gemacht, dass man nicht afk auf dem Feld rumlungert. Zum Beispiel auch durch ein leises, verhältnismässig häufiges Schnarchen, klar. Muss ich dann alle anflüstern: "Hey Leute, ich will nicht spammen."?

Seelenkugel verpacken oder so fänd ich nun zwar auch nicht so prickelnd, aber wenn da ein kleines, schrulliges Kerlchen in der Ecke sitzt und hin und wieder mal (als "Nicht-afk-Zeichen?) leise vor sich hinmurmelnd etwas einwickelt? Wer will beurteilen, was als Störung gedacht ist? (Und ich rede jetzt nicht von offensichtlichen Spamaktionen.)
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wenn wir nicht an unsere Vorstellungen von Gewicht und Maß so gebunden wären.
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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Traxas » 10. Sep 2013, 01:17

Ich möchte ein paar Thesen in den Raum stellen und auch einen Vorschlag unterbreiten. Also bitte erst komplett lesen, paar Mal durchatmen und erst dann losschimpfen ;-)

1. Richtig heftige Störungen eines Rollenspiels oder einer Quest sind tatsächlich selten. Es kommt wirklich nur sehr vereinzelt vor, dass jemand absichtlich versucht, das Rollenspiel anderer Spieler so massiv zu stören, dass man von Böswilligkeit sprechen kann.
Natürlich ist eine Störung dann umso ärgerlicher, aber so etwas stellt ganz entschieden nur eine Ausnahme dar.


2. Spontanes Rollenspiel lebt von der Interaktion. In den Rollenspielen, die mir Spaß machen (ja, das ist mal wieder meine individuelle Meinung) muss man auf Einflüsse von außen reagieren. Es ist vollkommen unklar in welche Richtung sich die Situation entwickelt. Was für Einflüsse, Wandlungen und Ergebnisse ein RP bringt muss nicht unbedingt vorab feststehen. Und selbst wenn ein bestimmtes Ergebnis angestrebt wird, kann es unzählige Wege zu diesem Ergebnis geben.
Dagegen sind Rollenspiele, deren Handlung und Ausgang von vorn herein feststehen, in meinen Augen eher mit einer Theateraufführung vergleichbar. Die kann Teilnehmer und Zuschauer total faszinieren und wunderbare, ganz eigene Faszination ausüben. Hier sind Störungen, Improvisation und äußere Einflüsse aber tatsächlich störend, weil sie eben den beabsichtigten Ablauf beeinträchtigen.
Beide Formen sind legitime Formen des Spiels und haben ganz sicher jeweils ihre Anhänger.


3. Das Rollenspiel auf unserem Server unterscheidet sich von anderen Rollenspielen durch genau eine Sache. Es läuft unter den Bedingungen und in der Umwelt von Freewar.
Freewar ist einzigartig in vielen Aspekten und das macht einen großen Teil seiner Faszination aus. Faktisch keiner der mit bekannten Spieler, auch nicht die eingefleischtesten Rollenspieler, hat NULL XP. Jeder verfügt über Items, Waffen, Charakterfähigkeiten. Alle jagen, buddeln oder erledigen Aufträge. Einige killen sogar oder klauen.
Also nutzten sie alle, mehr oder weniger intensiv, die Spiele-Engine von Freewar.
Wer aber selber Items nutz, der sollte das anderen nicht verbieten wollen. Und die unterschiedlichen Items bilden eben erst in ihrer Gesamtheit die Welt von Freewar.

Natürlich ist der Grad der Nutzung womöglich unterschiedlich. Manchmal auch abhängig von Zeit, Lust und Stimmung. Und sicher gibt es hier auch Spieler, die mit ihrem Rollenspiel so wenig an die Öffentlichkeit gehen, dass sie von den Power-RPlern als reine Freewar-Spieler wahrgenommen werden.
Die Nutzung von Freewar-Items bei anderen Spielern aber nur deshalb zu untersagen oder einzuschränken, weil man selber gerade keine Lust darauf hat, halte ich allerdings auch nicht für fair. Entweder spielt man selber Freewar, oder man lässt es bleiben. Aber es selber zu spielen und andere dann einzuschränken hat einen faden Beigeschmack.


4. Der Server gehört nicht einer Spielergruppe allein. Jeder der hier spielen möchte und sich an die Regeln hält, ist herzlich willkommen. Dabei gibt es keine Unterteilung oder Wertung in gute oder schlechte Spieler, richtiges oder falsches Rollenspiel, Gäste oder „Stammspieler“.
Weder wird eine Gruppe von Spielern als Königsgruppe betrachtet, die letztlich festlegt was erlaubt, geduldet oder untersagt ist. Noch wird eine andere als minderwertig angesehen, die sich gefälligst unterzuordnen hat.
Alle spielen hier Freewar auf dem Rollenspiel-Server und für alle gelten die gleichen Regeln.
So wie die eher freewar-lastigen Spieler sich an die Sprachregelung, die Profilpflicht und die Namensregelung zu halten haben, so haben sich die Rollenspieler daran zu halten, dass die Anwendung von Freewar-Items eben grundsätzlich erst einmal erlaubt ist.
Und wie in These 1 bereits erwähnt, sind wirklich ernsthafte Zwistigkeiten die Ausnahme.


5. Vor allen Dingen (das finde ich ziemlich spannend) gibt es Streit und Zwist eher zwischen Spielern der gleichen Gruppierung, als zwischen Spielern mit unterschiedlichen Spielschwerpunkten.
Dabei ist es wahrscheinlich eine der Ursachen, dass man das Spiel der anderen Gruppe leichter toleriert, als Überschneidungen oder Konkurrenz im eigenen Spiel. Das trifft übrigens auf beide Gruppen zu. Wobei Zauberduelle eher für Freewarspieler typisch sind und die Zwistigkeiten in der RP-Gruppe eher auf der Ebene der Störungen laufen. Man weiß schließlich, was den jeweils anderen besser ärgert.


6. Einfache Lösungen gibt es nicht wirklich. Denn genau so, wie eine Lücke in den Regeln ausgenutzt werden kann, kann eine zu starre Regelung jegliche Fantasie und Spontanität zunichtemachen.
Beispiel:
Auf den ersten Blick erscheint es naheliegend, einfach alle Wegzauber auf RP-Feldern zu untersagen. Aber damit nimmt man den Spielern auch die Möglichkeit der Selbsthilfe. Dann kann nämlich niemand mehr mal fix „weggeschickt“ werden, wenn seine Anwesenheit stört. Und soll etwa jegliche Anwesenheit von Spielern auf Feldern, die gerade irgendwer für sich beansprucht, immer gleich moderativ geklärt werden?
Noch ein Beispiel:
Ab wann sind Bemerkungen auf einem RP-Feld als Störung zu werten? Und ich meine hier ausdrücklich keinen Spam. Darf jemand, der von einer RP-Gruppe nicht erwünscht ist nicht mehr auf dem Feld schreiben? Wer legt das fest? Was ist, wenn sich auf einem Feld zwei Gruppen begegnen?
Muss die kleinere weichen, oder diejenige die später kam? Aber dann kann zum Beispiel ein geplantes Rollenspiel einfach dadurch gestört werden, dass jemand schneller ist.


7.
In solchen Auseinandersetzungen wird es immer zwei Gruppen geben, die sich beide im Recht wähnen. Getreu dem Motto: „Der Streit begann, als er zurückschlug.“
Also gleichgültig welcher Gruppe gerade geholfen wird, die andere wird sich immer benachteiligt fühlen.
Und genau an dem Punkt beißt sich die Katze immer in den Schwanz, bzw. dreht sich jegliche Diskussion im Kreise. Ohne Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme lässt sich jegliche Regel verbiegen und missbrauchen. Lässt sich auch jegliche Handlung der anderen immer als Provokation und Stänkerei auslegen.
Letztlich bedürfen also jegliche vermeintliche oder tatsächliche Störung eines Rollenspiels, Mobbing oder sonstige Zwistigkeiten immer einer individuellen Bewertung.


Aber ich mag nicht nur meine Sicht der Dinge darstellen, sondern auch einen konkreten Vorschlag machen. Eben unter Berücksichtigung meiner Thesen.

Wie oben bereits angerissen, könnte man Rollenspiel in zwei Gruppen unterteilen.
Spontanes Rollenspiel und geplantes Rollenspiel.
Ersteres entsteht halt kurzfristig und wird eher kein geplantes Ergebnis haben. Hier ist es sicher einfacher, auch äußere Einflüsse zu integrieren und ins eigene Spiel einzubeziehen.

Das geplante Rollenspiel hat bereits im Vorfeld Arbeit, Zeit und Mühe gekostet. Hier ist es schwerer, Einflüsse von außen zu verarbeiten. Dafür kann es auch leichter geschützt werden.

Folgende Punkte möchte ich also für die Zukunft vorschlagen:

  • 1. Bomben auf sicheren Feldern erfüllen keinen Spielzweck. Sie dienen nur der Störung und sind daher dann verboten, wenn auf dem sichern Feld erkennbar eine Unterhaltung stattfand. Ausgenommen sind hier die Banken, die Auftragshäuser, die Markthallen, die Börse und die Auktionshalle.

    2. Rollenspiele, die im Forum angekündigt sind, unterliegen besonderem Schutz. Das Gleiche gilt für Rollenspiele unter Anwesenheit einer QP. Selbiger Schutz gilt auch für das Spiel auf bestimmten, noch zu definierenden Feldern und in den Unterkünften.
    Alle Handlungen, die geeignet sind Rollenspiel zu stören, sind hier zu unterlassen. Das gilt besonders, (aber nicht nur) für Schadzauber. Der einfache Hinweis eines beteiligten Spielers reicht hierbei als Aufforderung aus, damit auch sonstige als störend empfundene Handlungen zu unterlassen sind. Ab diesem Hinweis haben jegliche Handlungen und jegliche Äußerungen zu unterbleiben. Das Feld darf nur noch verlassen werden.

    3. Hochzeiten werden niemals gestört. Hier gilt die einfache Regel der Höflichkeit.
[/b]


Um hier Spaß für alle, oder wenigstens für fast alle Spieler zu gewährleisten, bedarf es einfach einer gewissen Portion Toleranz, Rücksicht, Einsicht und der Beachtung einer einfachen Tatsache:
Es ist ein Spiel. Ein Spiel, welches wir alle gemeinsam spielen und das uns als Hobby verbindet.
Bild
Ich bin böse, gemein und hinterhältig.
Aber ich hab auch schlechte Eigenschaften.

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Re: Regelung gegen Queststörung

Beitrag von Avalon » 10. Sep 2013, 11:52

Davon abgesehen, dass der erste Teil des Beitrags scheinbar nur dazu da ist, mal wieder die gleichen Anschuldigungen und Beleidigungen zu transportieren wie immer, weil ich beispielsweise weniger Leute kenne, die tatsächlich "Theater spielen", als Leute, die es anderen vorwerfen, um ihr RP herabzuwürdigen, war schon auf der ersten Seite dieses Themas für viele klar, dass Leute die Spielmittel in ihr RP einbinden wollen, nicht von vornherein darin beschränkt werden sollten. Ich kenne zum Beispiel jemanden der Sumpfgasbomben, als Teil seines Charakters regelmäßig im Spiel angewendet hat, ohne dass sich dabei jemand gestört fühlte, was wohl daran lag, dass er nach dem Zünden der Bombe auch noch zu einem RP diesbezüglich bereit war. So einfach geht es leider nicht. Einerseits werden Theaterspiele verurteilt, was man auch bei dir klar zwischen den Zeilen lesen kann, andernseits gibt es aber die Tendenz, dass man Rollenspiele ankündigen sollte und nur auf bestimmte Felder zukünftig eingekerkert wird, man muss sich also quasi bei den Moderatoren eine Erlaubnis für ungestörtes Rollenspiel holen? Das ist absurd.
Nur beim dritten Punkt stört mich nichts, aber auch da wird bei den üblichen Störenfrieden im Härtefall eine Definition fällig, zum Beispiel wann eine Hochzeit beginnt und in wie weit sie sichtbar sein muss. Was vermutlich dann irgendwie auf Punkt zwei zurückgeführt wird.
Ich muss wohl nochmal sagen, dass ich den Ansatz nicht grundliegend falsch finde, aber warum wird nicht mal der Mut gefunden, das Rollenspiel, egal welcher Art, auf dem Rollenspielserver zu schützen statt einzuschränken.

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