Über 150 Bombenkrater?

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Nhanda Devi
Zauberer der Bergwiesen
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Über 150 Bombenkrater?

Beitrag von Nhanda Devi » 18. Jul 2005, 06:40

Hi,
wie kommt es denn, dass in der RP-Welt mehrere Landesteile verschwunden sind? Konlir weg, Wald um den einsamen Baum weg, Teile Anatubiens weg, das Tal der Ruinen weg, mehr als die Hälfte Hewiens weg, Reikan weg, Teile Ferdoliens weg. Alt-Nawor weg.
Über 150 Bombenkrater... bei der Zahl habe ich mit dem Zählen aufgehört... was soll das?

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Welches Quest rechtfertigt eine derartige Zerstörung und Behinderung aller Spieler?
Oder ging es von einem Spieler aus (wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass einer über derartig viel Sprengpotential verfügt).
Nhanda Devi
Zuletzt geändert von Nhanda Devi am 18. Jul 2005, 08:05, insgesamt 3-mal geändert.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.

Sufren
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Beitrag von Sufren » 18. Jul 2005, 07:29

Bin verärgert aber auch traurig, und frage mich auch ob diese Maßlosigkeit wirklich sein muß.
Es scheint hier immer wieder einzelne Personen zu geben die meinen sie wären alleine in der RP-Welt und können sich dort alles erlauben.
Spieler die Morgens einloggen bleiben mit dem Chaos alleine und der Spielspass ist erstmal dahin...

Sufren

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Danol
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Beitrag von Danol » 18. Jul 2005, 10:55

Is doch was tolles ;)

Wer auch immer das war, bitte auch mal in W3 machen^^

erynoer
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Beitrag von erynoer » 18. Jul 2005, 11:14

das ist doch urgeil...
Je m'appelle.


W2.

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Avalon
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Beitrag von Avalon » 18. Jul 2005, 11:40

..Lar - Das Feuer
..Was Wut alles anrichten kann,
..Was alles passieren kann, wenn man sich von Problemen abwendet,
..Was passiert wenn ausnahmslos jeder nur seinem Ziel hinterherjagd,
..Was auch in den tiefsten Tiefen des stillsten Wassers schlummert.

.....Das sehen wir nun hier....

Die Schuld? Insbesondere wohl bei einer kleinen trotzigen, hoffnungslosen Loranerin, aber nicht direkt.
Man merkt erst was am wichtigsten ist, wenn man es verliert.

.....Die Zukunft?....

Einmal nur was für tun, was allen zu Gute kommt. Zusammenhalten. Die Energie, die man gegen den Dämon der Flammen hatte einsetzen für das was einem lieb sein sollte. Zurückentsinnen, an die Wurzeln.

Die Menschen Konlirs können es schaffen, wenn sie wollen und ihre eigenen Interessen mal zurückstecken.
Hier zeigt sich die Stärke mehr als in Angriffswerten.

Viele Wesen packen mit an, dunkle Magier genausowie Zauberer, Kämpfer, Arbeiter, Serums, Onlos, Natlas und Taruner(auch wenn sie es nicht zugeben), aber leider nicht alle.
Möge das ein Zeichen sein für zukünftige Generationen, den andere Länder hatten nicht diese Chance und sie werden auf immer in Trümmern liegen.



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Sir Seppelot
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Beitrag von Sir Seppelot » 18. Jul 2005, 15:53

also landestellen sind nicht weg man kommt da trotzdem hin!

abgesehen davon das ich vielleicht keiner bin der 50-100k xp hat und alles tagelang mit mir rumschleppen kann, dazu noch natla mit dauerschutz, finde ich das ganze recht ok. mal was anderes. ich kann die ganze aufregung nicht verstehen! da hat ne questperson mal seine möglichkeiten genutzt. ich weiss selber nicht wer es war und hab echt blöde geguckt als ich nach ner 20minütigen pause wieder in kam! doch für mich ist es kein welt untergang. genug andere heilquellen und bank automaten so wie schliessfächer gab es noch genügend. man musste halt nur einwneig laufen! ohhhh wie schlimm

kommt wieder runter und erwartet mit spannung auf die quest die da kommt oder kommen wird!
Mitleid gibts umsonst!
Neid muss man sich verdienen!

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Maret
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Beitrag von Maret » 18. Jul 2005, 16:16

ich finde es gut, so kommt mal bisschen abwechslung rein.
die geschichte, wie es passiert ist, würde mich jedoch noch interessieren...
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Spike
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Beitrag von Spike » 18. Jul 2005, 16:31

so wie ich das bisher mitbekommen habe ist eine kleine Zauberrin darin mittverwickelt. Diese kleine Zauberrin war sauer und wütend darüber das sie nicht in den Shop durfte, da ihr die nötige erfahrung fehlte, also machte sie sich auf und sprengte den shop in die luft. Nun das bekamen wohl auch andere mit und letztendlich hörte auch der schmied davon und wollte die probleme der kleinen zauberrin einfach lösen und hat dann ne verkettete Bombe gezündet.

Wie gesagt, das hab ich bisher nur mitbekommen, ob es sich wirklich so zu getragen hat, weiß ich nicht
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Bugfix
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Beitrag von Bugfix » 18. Jul 2005, 18:29

Naja, der Schmied ist ja bekannt für seine "irren" Aktionen ....
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Avalon
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Beitrag von Avalon » 18. Jul 2005, 18:34


Ja es soll eine Zauberin eine Rolle gespielt haben, eine sehr junge und dennoch nicht minder erfahren. Eine Zauberin noch am Beginn des Pfades der Magie und gleichzeitig ausgestattet mit Teilen von Wissen, das in dieser Zeit schon als verloren gilt.
Geboren in einem Land, das nun fast nur noch in Trümmern liegt, aufgewachsen in einem riesigen Archiv, das das Wissen der Welt verwahrte, unterrichtet in der Magie der Elemente und geweiht im Widerspruch von Wasser und Feuer. [Einige Wesen der Welt dürften ein Teil ihrer Geschichte schon mitbekommen haben]

Durch ein mächtiges Aufbäumen der Energie des Feuers, wurde sie in diese Zeit gezerrt. Mag sein das es ihre eigene Kraft war, die sie nicht kontrollieren, vielleicht spielte auch eine höhere Macht eine Rolle. Ein seltsamer Regen fiel auf Konlir hernieder, als sie dort am Haus der Zauberer ihre Augen aufschlug. Instinktiv schlug sie den Weg in ihre Heimat ein, um sie in Trümmern vorzufinden, die wichtigsten Gebäude waren wieder aufgebaut und auch ein paar Unbekannte entdeckte sie, doch eines fehlte: Das Archiv des Wissens.

Schnell wurde sie in den herrschenden Krieg mit hineingezogen, erfuhr das die Magiekundigen sich gespalten hatten in Magier und Zauberer und merkte das die Welt noch von grösseren Gefahren wie dem Dämon der Flammen bedroht wurde. Und obwohl ihr diese Zeit noch viele Fragen stellte, bot sie ihre Hilfe an und konnte einen kleinen Beitrag zur ersten Vernichtung des Dämons leisten, genauso wie viele andere Wesen auch.
Gleichzeitig versuchte sie herauszufinden, was mit ihrem Land geschehen war und fand wahrlich hilfsbereite Wesen und Freunde. Sie akzeptierte, das sie nun den Regeln dieser Zeit unterworfen war, wenn ihre Aufgabe erfüllt ist so wird sie sicherlich wieder heimkehren können und wenn nicht, auch diese Zeit hielt noch genügend Rätsel für sie bereit und Wesen, die sie stark vermissen würde.

Doch etwas änderte sich, anfangs wusste sich nicht was es es war, doch als sie durch Kuridan lief, entdeckte sie ein Haus der Zauberer, hinter dessen verdunkelten Fenster schienen wichtige Versammlungen statt zu finden, den dauernd gingen erfahrene Zauberer und Zaubererinnen dort ein und und aus. An der Tür war auch ein Hinweis zu finden das magische Dinge dort verkauft werden, ausschliesslich für Magiebegabte des Bündnisses. So klopfte an die Tür, doch der Eintritt blieb ihr verwährt, man sagte ihr sie habe noch nicht genügend Schlachten gegen Enpeces und Feinde geschlagen. Sie war verwirrt: "Was haben Jagd und Kampf mit dem voranschreiten, auf dem Weg der Magie zu tun? Ist das nicht ein Kriterium, was eher auf Kämpfer zutrifft?" Anschliessend bat sie nochmals Zutritt zu den Versammlungen, das sie vielleicht noch zu jung war um unbeschränkten Zugang zu den Zaubern haben verstand sie ja. Sie bat um Hilfe, weil die magischen Lehren dieser Zeit sich doch stark von dem Unterricht in ihrer Heimat unterschied und gleichzeitig bot sie ihr "altes" Wissen an. Doch die Tür blieb für sie trotzdem verschlossen, sie hatte halt zuwenig Enpeces vernichtet.
Da die kleine Zauberin ungern aufgibt, wollte sie den Obersten aufsuchen, der ihr schon einige Fragen beantworten hat und ihren Fortschritt auf dem Pfad sicherlich beurteilen konnte. Sie fand ihn nicht. Andere Zauberer und Magier verhöhnten sie, weil sie das Kriterium anzweifelt, was so unwideruflich festgeschrieben wurde, solle sie doch jagen gehen.

Nun wurden ihr die Augen geöffnet:
Die Zunft der Zauberer grenzt sie aus.
Warum?
....Stille....

Solange hatte sie keine Antwort von einem der Zauberer auf ihre Fragen bekommen. Keine Hilfe. Nichtmal eine kleine Zurechtweisung, wenn sie stolperte, nur Schweigen.

Und zum ersten Mal hatte sie ein so grosses Heimweh, das es sie innerlich zeriss. Sie vergass die Freude, die sie auch in dieser harten Zeit entdeckt hat und die Wesen, denen sie vertraute.
Dann ein letzter Hilferuf, der unbeantwortet blieb und sie schlug zu, die Kraft des Feuers, ungebändigt. verwandelte die Geburtsstätte der Zauberer in einen Krater. In diesem sass sie dann, einsam und verbittet. Ein Taruner soll in der Nähe gewesen sein, doch sie nahm ihn nur wie durch einen Schleier war. Doch die Wut war immernoch da und nur noch ein Wunsch: Zurückzukehren in ihre Heimat, wo Zauberer ohne Einschränkungen den Pfad der Magie beschreiten konnten, um dort ihre Ausbildung unter den sanften, aber strengen und gleichzeitig hilfsbereiten Blick ihres Lehrmeisters fortzusetzen.

So kam es also zu der Explosion, die grosse Teile Konlirs, Reikans, Nawor, Hewiens und Ferdoliens erwischte. Mag sein das ein anderer diese Bombe gezündet hat, vielleicht war es ein guter Zeitpunkt um dafür nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden, aber das spielte keine Rolle, schien sich doch alle Wut der kleinen Zauberin in dieser Zerstörung entladen zu haben.

Dann folgte in ihr nur noch Leere. Hätte man ihre Gedanken lesen können, so wäre darin eine gewisse Form der Hoffnung zu finden gewesen. Hoffnung, das sie selbst vielleicht nun verstanden wird und das den Zauberern nun wieder genauso offen für den Pfad der Magie sind, wie sie es sein sollten.
Nun kannten auch die Menschen das Bild, das sie seit ihrer Ankunft jeden Tag vor Gesicht hatte: Eine zerstörte Heimat. Aber es schien nur wenige wirklich zu bekümmern. Wie weit sind die Menschen schon entwurzelt und in die Blutjagd vertieft, das sie ihre Heimat vergessen?

Es folgte eine kurze Nacht der Ruhe, die erste ohne den Schein der Fackeln Konlirs. Einige Reisende fragten sich was vorgefallen sei andere wachten auf und sahen nur noch Trümmer, waren schockiert und wussten nicht warum und einige wussten was im Schein der Morgensonne getan werden musste: Das Gebiet sollte wieder aufgebaut werden.
Auch die kleine Zauberin hatte sich in der Nacht beruhigt, sie schien eine der Wenigen zu sein die wussten was vorgefallen war.
Und wieder stand sie vor Trümmern, sie kannte das Gefühl, das die Menschen Konlirs verspüren mussten nur zu gut, mit einen Unterschied: Konlir kann wieder aufgebaut werden. Sie wunderte sich etwas, das nur wenige Menschen am Werk waren, um ihre Heimat wieder aufzubauen.

Ja ihr tat es leid, das hatte sie nicht beabsichtigt, nicht so. Sie würde den Menschen dabei helfen, weil sie den Schmerz kannte den sie im Moment erleiden mussten.
Ihre Mittel waren beschränkt, dennoch wirkte sie einige Zauber, um wichtige Orte aus dem Zeitgedächtnis der Magie wiederherzustellen. Es war eine handvoll Wesen, die sich genauso wie sie bemühten, dabei auch 2-3 dunkle Magier, die ein grossen Teil Reikans erneuerten. Sie sah nur eine andere Zauberin.
Als ein Grossteil der Läden und des Dorfkerns wieder stand, war die Arbeit getan. Die anderen Krater würden schnell wieder mit Pflanzen überwachsen sein und kleine Gebäude wurden von den Bewohnern Konlirs neuerrichtet. Bevor die Sonne sich dem Horizont neigte, war alles wieder aufgebaut. Ein Dank diesen wenigen Wesen, die während die anderen jagdten ihr eigenes Wohl hinter das der Gemeinschaft gestellt haben.

Wie es nun weitergeht? Die Bewohner Konlirs werden diesen Tag wohl nicht vergessen. Und sollte das Wissen vielleicht doch eine Rolle spielen, dann werden vielleicht einige daraus eine Lehre ziehen.
Was aus der kleinen Zauberin wird? Ihr Situation hat sich nicht gebessert im Gegenteil. Sie wird in dieser zeit zurechtkommen müssen, wie schwer sie es dabei hat liegt an ihr selbst und an den anderen Wesen.

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