-Krieg des letzten Onlo-

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Sacred
Nachtgonk
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-Krieg des letzten Onlo-

Beitrag von Sacred » 29. Sep 2005, 22:24

Der Krieg der Onlos

Kapitel 1- Das Land Ferdolien

Onlos sind große starke Wesen, haben eine grünlich schimmernde, glatte Haut und knochige Gesichter. Die Onlos wahren die ersten Wesen, die nach der Erschaffung dieser Welt, durch den Gedanken Adurrs, in den Wälder wandelten. Im ersten Zeitalter nach der Erschaffung dieser Welt war die Blütezeit der Onlos. Sie breiteten sich weit über die Ebenen Krators aus, sie schufen den alten Wald und herrschten in großen Teilen über das Nordland Ferdolien.
Nach dem Ende des ersten Zeitalters wurden die Onlos jedoch aus weiten Teilen ihrer Gebiete und Ländereien zurückgedrängt, da ein neues Volk über das alte Meer von Süden gekommen war. Es waren die Menschen. Schnell siedelten sie in den Küstengebieten um Landikia und wurden bald zur sichtlichen Bedrohung für die Onlos, die sich nie als große Kriegesstämme entpuppten, anders als die Menschen, sie waren fasziniert von der Waffe und waren in der Lage sie zu benutzen. So kam es, dass die Menschen schon bald über die gesamte Osthälfte dieser Welt regierten. Die Onlos zogen sich nach dem Bau des schwarzen Turmes in der vergessenen Ebene, ihrer letzten großen Verteidigung ins Land Krator zurück. Das Land Krator war stets sehr geschützt gegen Feinde gewesen, von Krator ausgehend regierten die Onlos nun den gesamten Westteil dieser Welt. Dies war die Zeit der Herrschaft Gorin Iaitos, dem Sohn von Gorin Harras, dem alten König des vergessenen Reiches Arnor und dem Erbe Gorin Ferras, dem ersten König über Ferdolien, dem Land der Könige. Nach dem frühen Tod Gorin Harras, Gorin Iaitos Vater, bei der Schlacht um Sutranien, war das Volk der Onlos in einer misslichen Lage.
Die Kriegerstämme der Menschen drangen immerweiter ins Land der Onlos vor und der neue Herrscher der Onlos, Gorin Iaito war zu jung um mit der letzten Streitmacht der Onlos in die Schlacht zu gehen. Nach einiger Zeit hatten die Menschen alles Land dieser Welt eingenommen, bis aus die letzten drei Länder der Onlos: Krato, dass alte Land der Weisen, Terasi, dass Flussland und Ruward. Die Onlos machten sich auf den letzten schlag der Menschen bereit, man wartete Jahrzehnte, doch die Menschen griffen nicht an. Nach dreißig Jahren der Ungewissheit schickten die Onlos zwei Armeen los, die den Auftrag hatte sich bis an den nordöstlichsten Punkt des Reiches der Menschen durchzuschleichen um den Grund für das ausbleiben der Angriffe zu erfahren. Die eine Armee wurde von dem nun schon 34 Jahre alten Gorin Iaito angeführt, die Andere marschierte unter Gorin Iaitos Stiefschwester, Gorin Kibja\pha. Gorin Iaito schlug den Weg über Pfelir, dem Wald der Suchenden ein. Er wollte seine Armee zuerst nach Osten führen um dann im alten Salzland Orewu den nördlichen Weg über Narwor, einer alten Trockenebene, nach Ferdolien nutzen. Gorin Iaito stieß mit seiner zwanzigmannstarken Truppe auf sonderbar wenig Widerstand und schlich sich so in drei Jahren und vierzig Tagen nach Ferdolien durch.
Seine Stiefschwester hatte weniger Glück: Schon am dritten Tag ihrer Mission wurden Ihre Truppen in Südkanobien von Menschen niedergemetzelt. Gorin Iaito stand nun mit seinen Fünfzehn verbliebenen Kriegern vor der Grenze Ferdoliens. Es war Nacht als Gorin Iaito eine Geräusch von norden erhaschte, was war das? Was konnte das sein? ”Menschen!”œ, schoss es ihm durch den Kopf, er gab seinen Truppen den Befehl sich im hohen Gras zu verstecken.
Er selber wollte dem Geräusch allein auf den Grund gehen. Wie aus dem Nichts stand da plötzlich eine riesenhafte Gestalt vor ihm, was war das? War es ein Mensch? Nein, diese Gestalt war etwas anderes, etwas Fremdes. Gorin flüsterte mit leise, jedoch sicherer Stimme zu ihm hinüber: ”Wer bist du?”œ Darauf herrschte Stille, lange Zeit der Stille. Gorin und das seltsame Wesen standen sich wortlos in der Dunkelheit gegenüber. Es war kein großer Abstand, Gorin schätze ihn auf etwa sechs Meter, da er den Atem der Kreatur hören konnte. Es war zwar Vollmond, doch die Wolken bedeckten den Himmel über Ferdolien fasst vollständig. Plötzlich riss der Himmel auf, der Mond schien nun hell auf das Geschöpf vor ihm, es hatte gelbliche Haut, trug eine Art Lederrüstung, die mit goldenen und kupfernen Nieten zusammengehalten wurde, die Gestalt war fast doppelt so groß wie Gorin, doch viel dürrer und schmächtiger als Onlos oder Menschen es waren. Im nächsten Augenblick war das Wesen verschwunden, ein krachen im Unterholz, dann wurde es wieder still. Man hörte nur den Wind, der die Äste der Bäume zum rascheln brachte. Gorin verbrachte diese Nacht allein, er suchte sich eine Alte Buche und schlief schon bald in deren Ästen ein.
Am nächsten morgen machte sich Gorin auf, um seine Truppe zu suchen, als er sie fand waren sie tot. Er konnte den Rauch ihrer Scheiterhaufen schon von weitem sehen, doch etwas war sonderbar: Menschen verbrennen ihre Opfer nicht, Menschen werfen ihre Opfer in große Gruben und buddeln sie ein, wer war das? Als Gorin begann seine Krieger unter großen Steinhaufen zu bestatten bemerkte er, dass es nur vierzehn Leichen waren. Von seinen zwanzig Mann sind fünf auf dem Weg nach Ferdolien im Kampf gegen wilde Tiere gefallen, hier lagen jetzt vierzehn ermordete Onlos seiner Schar: Einer fehlte. Konnte es sein, dass einer den Angriff überlebte? Nirgends sah er Leichen von möglichen Feinden, was war das?
Gorin hatte Angst. ”Fremder!”œ, stieß es aus der Stille hervor. Gorin drehte sich reflexartig um, doch er konnte Niemanden erspähen. Der Nebel der Morgendämmerung und der Rauch der Scheiterhaufen verdeckten seine Sicht. Dann wieder: ”Fremder! Was bist du?”œ Die Stimme war tief und schlapp, sie schien nicht von einem Menschen zu stammen, da sie Gorin zu tief und zu ruhig klang. Menschen reden schnell und hektisch, sodass man sie kaum verstehen kann. Doch dieses Wesen vor ihm, was es auch immer war, hatte eine furchteinflößende, herzzerreißende Stimme. Plötzlich trat eine ungefähr drei Meter hohe Gestalt aus dem Dunst. Gorin schossen die Gedanken des Vorabends durch den Kopf, dieses Wesen, hatte es seine Gefährten ermordet? Sollte dies nun das Ende Gorin Iaitos sein? Dem Erbe Gorin Ferras. Gorin wagte nicht zu sprechen. Wieder drang diese quälende Stille der Ungewissheit in ihm empor, doch was sollte er sagen? Dann sprach er laut und mit fester Stimme: ”Du willst wissen wer ich bin? Ich bin Gorin Iaito, der Erbe Gorin Ferras und der Sohn Gorin Harras! Nenne mir deinen Namen, Mensch!”œ. Stille trat ein, dann ein leises Wimmern, Gorin war verwundert, aus dem Wimmern wurde dann ein leises kichern und zu guter Letzt ein brausendes Lachen. Als das Wesen sich beruhigt hatte grunzte es immer noch sehr erheitert: ”Du Narr, Mensch, die Tage der alten Könige sind vorüber, dass Zeitaltalter der unserer Rasse wird kommen. Du willst also meinen Namen wissen? Ja? Nun gut ich werde ihn dir nennen. Mein Name ist Xelebrith, Späher der Dundaii, der Taruner des Westens!
Ich bin kein Mensch, doch du, du scheinst auch nicht menschlich zu sein: Gorin Iaito!”œ. Gorin wurde nun ruhiger und er dachte bei sich, dass diese Gestalt trotz seiner Größe doch wohl keine Bedrohung zu sein schien. ”Ich bin kein Mensch, ich bin der Erbe des großen Onlokönigs. Ich stamme von den Uhrvätern dieser Erde! Wo kommt ihr her? Taruner?”œ, entegegnete Gorin. ”Wir Taruner kamen vor dreißig Jahren über die Berge von Latenia!”œ. Stirnrunzelnd stelle Gorin fest, dass diese Wesen, diese Taruner, mit dem ausbleiben der Menschenangriffe etwas zu tun haben mussten, denn vor genau dreißig Jahren stoppten die Angriffe der Menschen. ”Wo lebt ihr, Tarunerspäher?”œ, fragte Gorin zittrig. ”Wo wir leben? Das willst du wissen? Unsere Stämme, Dundaii und Ginrac\pha haben sich in den Länern um Ferdolien und Latenia, dem Eisland im Norden angesiedelt!”œ. Ferdolien? Konnte das sein? Ferdolien war das Reich der Menschen. ”Was geschah mit den Menschen, die einst in diesen Ländern herrschten?”œ, rief Gorin dem Taruner zu. ”Tot, vertrieben, oder Versklavt!”œ, sagte dieser. Tot? Dachte Gorin. Wie konnte ein Volk wie die Menschen aus ihrem Land vertrieben werden, welche Macht besaßen diese Taruner, wer genau waren sie? Stellten sie eine Bedrohung für die Onlos da? ”Was wollt ihr nun machen Tarunerspäher?”œ, fragte Gorin herausfordernd? ”Was wir wollen und was wir können, dass ist ein Unterschied, wir konnten die Menschen aus diesem Teil der Welt vertreiben, doch wir Taruner haben eine gewaltige schwäche, wir schlafen nie, Jahrzehnte kommen wir ohne schlaf aus, doch sobald ein Jahrzehnt verstrichen ist, werden wir müde, wir schlafen oft für Jahre, dies ist unsere schwäche, doch nun Onlo, werde ich dich töten, du weißt zuviel und solltest du den Menschen des nördlichen Westens in die Hände fallen wirst du reden, ob du willst oder nicht, die Menschen haben quälende Maschinerie um dir Schmerzen zuzufügen, um dich dem Tod nahe zu bringen und dann wird auch die stärkste Seele schwach und verzweifeln. Die Menschen werden von unserem Geheimnis erfahren und nicht zögern ihr altes Land zurück zu erobern!”œ. Die riesenhafte Gestalt ging langsam und mit festem Blick auf Gorin zu, er war wie angewurzelt und wagte auch nicht davonzulaufen. Die Hände des gigantischen Taruner glitten langsam an seinen Hals, dann ein Schrei: Von hinten stürmte eine gewaltige Gestalt in Form eines alten Onlos aus dem Gestrüpp. ”Caran Illidan!”œ, stieß Gorin hervor, er hatte überlebt, er war der Fehlende. Die gewaltige Tarunergestalt war zu langsam um zu begreifen was da vor sich ging und im nächsten Moment stach Caran sein, aus Knochen geschnitztes, Messer in Xelebriths Genick, dieser sprang auf und stieß einen gewaltigen Schrei aus, der das ganze Land zum Zittern brachte. Der Taruner schlug um sich, zog das Messer aus seinem Nacken, erstach Caran , packte Gorin mit letzter Kraft am Fußgelenk und schleuderte ihn gegen einen harten Felsen, dann sank er schreiend in die Knie und rief: ”Gorin! Stirb! Meine Wiedergeburt wird kommen und dann, dann werde ich dich, dann werde ich dich töten, ich schwöre es, ich schwöre es bei Tal\aron!”œ.
Gorin raffte sich auf und betrachtete die Leichen, er wusste, dass er sein Leben allein Caran verdankte. Er wankte zu ihm hinüber und strich mit seinen blutigen Fingern über dessen offene Augen, sodass sich seine Lieder schlossen, dann wurde es schwarz um ihn, er sank zusammen und merkte noch, dass er auf dem harten Waldboden zusammenbrach.
Als Gorin aufwachte befand er sich an einem sonderbaren Ort. War dies der Tot? Um ihn herum strichen lauwarme, dunkelblaue Nebelschwaden, aus weiter Entfernung hörte er das leise klimpern einer Harfe. Wo war er? Als er seinen Kopf zur Seite drehte sah er in die Augen einer seltsamen Gestalt, es war eine Art Mensch, doch hatte es spitze Ohren und die Haut war leicht bläulich, die Gesichtszüge waren ernst, doch weder alt noch jung. Gorin wollte etwas sagen, er hatte tausende von Gedanken und Fragen auf die er eine Antwort bekommen musste: Wo war er, wer hatte ihn an diesen Ort gebracht, was passiert nun mit ihm und was würde mit den seinem Volk geschehen? Als Gorin versuchte etwas zu sagen legte sich ein langer, dürrer Finger auf seine Lippen. ”Schweig, Gorin Iaito. Es ist nicht gut wenn du jetzt redest!”œ, flüsterte das Wesen vor ihm. ”Woher kennst du meinen Namen?”œ, schoss es reflexartig aus Gorins Mund. Lange musste er warten bis das Wesen antwortete: ”Wir Nathlas wissen fiele Dinge, die kaum jemand Anderes zu wissen vermag! Du willst wissen warum du hier bist? Du willst wissen wo du bist? Nun das eine will ich dir sagen: Du bist in Haldres Haus, dem Schutzherren der Nathlas, hier bist du sicher. Schlaf nun Onlo!”œ Als Gorin diese letzten Worte aus dem Mund dieses seltsamen Wesen, das sich Nathla nannte, hörte wurde er müde und er fiel wieder in die Dunkelheit. Als er am nächsten morgen erwachte war die Sicht klarer, Gorin war in feine weiche Gewänder gekleidet. Er richtete sich auf und eines dieser Wesen machte ihm klar, dass er ihm folgen sollte. Das Wesen glitt nahezu über den Boden und Gorin hatte Schwierigkeiten ihm zu folgen, als sie am Ende des Pfades angekommen waren erblickte Gorin eine Art aus Baumstümpfen geformter Kreis. Das Wesen gab ihm zu erkennen, dass er sich setzten solle. Gorin setzte sich und wartete. Eine lange Zeit verstrich bis die Wesen nacheinander eintrafen und einen nach dem anderen Baumstumpf besetzten.
Als alle Baumstümpfe besetzt waren sprach der größte dieser Wesen mit heller pfeifender Stimme zu ihm: ”Onlo! wir Nathlas sind Weise, doch vermochten wir nicht in alle deine Geheimnisse deiner selbst einzudringen, drum sag uns, was ist dein Belangen? Was suchtest du im Lande Ferdolien?”œ. ”Warum sollte ich euch trauen?”œ, rief Gorin. ”Warum du uns trauen sollst?”œ, fragte die Gestalt und fuhr fort, ”nun ja, hätten wir dich sonst hierher gebracht und dich gesund gepflegt?”œ. ”Was wollt ihr wissen?”œ, fragte Gorin, ”ihr wollt wissen warum ich nach Ferdolien gegangen bin? Ich kam in dieses Land um die Menschen zu treffen und um zu erfahren was mit ihnen Geschah. Doch nun sagt mir, wer seid ihr, warum halft ihr mir und wo bin ich? Von einen Nebelland habe ich zuvor noch nie gehört!”œ. Wieder trat ein langes Schweigen ein bis die Antwort aus dem Munde dieses Nathlas hervorquoll, es war als würden diese Wesen über alles was sie sagten und taten erst gründlich und lange nachdenken bevor sie es taten. ”Onlo! Du bist neugierig, doch sollst du Antwort auf deine Fragen erhalten. Wir sind die Nathlas! Langezeit blieben wir hier, in Narubia, im Land unseres Schutzherren verborgen. Doch von Zeit zu Zeit betreten wir deine Welt, du hattest großes Glück das wir dich fanden. Nur wenigen Menschen vor dir war es ermöglicht worden Narubia zu betreten!”œ. Gorin schwieg, der Nathla fuhr fort: ”Ich sage dir, halte an deinem Plan fest, an dem ganzen Plan, gehe zu den Menschen, überbringe ihnen die Botschaft über die Schwäche der Taruner und versuche den Frieden mit den Menschen zu schließen. Vergiss uns Nathlas. Die nächsten Monate wirst du in Haldres Haus verbringen, wir sehen deine Zukunft im dunkeln, doch dein Krieg wird kommen und wir werden an deiner Seite stehen, ab heute nennen wir dich: Gorin Freund der Nathlas!”œ. Wieder trat Stille in den Raum. Die Nathlas betrachteten Gorin mit festen Blick und nach einer Weile stand einer nach dem Anderen auf und ging zurück in den Nebel, Gorin wurde in ein Zimmer gebracht und so verbrachte er die nächsten Tage bei den Nathlas.

Kapitel 2- Bei den Nathlas

Nachdem Gorin nun von einem dieser Wunderwesen auf ein kleines Gemach gebracht wurde und man ihm daraufhin sagte, dass er nun hier verbleiben solle. Ihm flogen die Gedanke seiner Reise durch den Kopf. Was war eigentlich geschehen in dieser Zeit nach dem Aufbruch? Dieser Taruner, sein Auftrag, die jahrelange Reise und nun saß er hier fest. Ihm wurde schwindlig. Er setzte sich auf den lehmigen Boden und betrachtete sein Zimmer. Dieses wurde von einem magischen, bläulich schimmernden Licht beleuchtet.
Es war kein Tageslicht denn der Raum hatte nicht ein einziges Fenster. Die Einrichtung war spärlich: Sie bestand aus einem Holzschrank, der mit seidenen Kleidungsstücken gefüllt war, alle so groß, dass sie Gorin auf den Leib passten, außerdem noch ein Bett aus Holz und ein Sessel, der mit einem schwarzen Fell bezogen worden war. Alles erschien ihm sonderbar und Fremd. Nach einer Weile wurde er müde und obgleich er erst ein paar Stunden wach sein musste legte er sich auf das Bett und schlief ein.
Als er schweißgebadet erwachte war das bläulich schimmernde Licht verschwunden. Alles war dunkel um ihn.
Wieder konnte er von weither das Harfenspiel hören. Er lauschte der Harfe und nach einiger Zeit erschienen ihm die Töne wie beruhigende Worte, die ihn zurück in den Schlaf brachten.
Als er am nächsten Morgen erwachte, er wusste nicht ob es Morgen war, aber er verband den Morgen mit Licht und wieder leuchtete der Raum bläulich, wusste er zuerst nicht recht wo er war, als seine Erinnerung zurückkehre richtete er sich auf und blickte mit seinen noch müden und verschlafenen Augen in das grinsende Gesicht eines Nathla. Gorin schreckte zurück.
Der Nathla war nicht ernst wie die Anderen mit denen er am Vortag sprach. Munter sprach dieser zu ihm hinüber: ”Auf, wir werden nun essen und dann geht es los!”œ, verwundert blickte Gorin ihn an. ”Es geht los? Wohin denn?”œ erwiderte Gorin.

Der Krieg geht weiter Fortsetztung folgt!
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Woodrunner
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Beitrag von Woodrunner » 14. Feb 2007, 15:02

geil, schreibste noch weiter?

Estron Dekal
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Beitrag von Estron Dekal » 14. Feb 2007, 15:10

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Verfasst am: Do Sep 29, 2005 9:24 pm
Vermutlich würde die Antwort nein lauten.

(Edit: Nebenbei ist der letzte Post des Accounts Sacred anscheinend auch schon fast ein Jahr her)

Woodrunner
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Beitrag von Woodrunner » 15. Feb 2007, 18:31

schade :(

Infinity
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Beitrag von Infinity » 16. Feb 2007, 00:25

Versuch doch selber weiterzuschreiben :D

Estron Dekal
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Beitrag von Estron Dekal » 16. Feb 2007, 22:55

Gargoyle hat geschrieben:Versuch doch selber weiterzuschreiben :D
Ganz schlechte Idee. Allgemein, wenn man das Werk eines anderen Autoren weiterschreibt, sollte man zumindest die Perspektive ändern, und wenn man den Autor nicht mal kennt, ist das sowieso schon wieder um einiges schwieriger. Und zudem liegt ja nicht jedem das Schreiben :wink:

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