Geschichte von Diego

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Inflate
Feuerwolf
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Geschichte von Diego

Beitrag von Inflate » 20. Okt 2005, 11:33

Hab ich gearde für Diego geschrieben:



Die Lande lagen ruhig unter dem dichten Wolken des Morgenhimmels. Ein breiter Nebel flog über den Feldern, Wiesen und Dörfern wie ein Schatten der Wolken, die weiß wie die Farbe des Winters im tiefsten Norden Freewars waren. Die Sonne stand hoch und strahlend gleich einem Stern. Hier, im hellem Licht der Sonne, stand inmitten des Waldes Reikan Diego - Behüter des Reiches und Truchsess von Ostfreewar. Seine Mannen hatten sich durch Konlir durchgekämpft und die Untätigen besiegt und gestürzt - viele sind gefallen. Doch die größte Gefahr, ein großes Dunkel, sollte noch vom Westen aus den unreinen Ländern wie Delos oder das Sumpfgebiet kommen. Diego spürte es in der Luft, im Wasser und im Boden. Er griff fester an seines Vaters Schwert, das er frühzeitig geerbt hatte. ”ZUM RUHM!”œ schrie er und hielt sein Schwert voller Stolz in die schwefelhaltige, stinkende Luft. Ein paar Strahlen der Sonne - die das einzige Ding auf freewar war, das noch lieblich und makellos war - die abgeschwächt durch den Nebel, den Bäumen und der stickigen Luft waren, spiegelten sich in der Schneide des Schwertes, prallten ab und erhellten Diegos Gesicht. In diesem Augenblick dachten viele seiner Soldaten, dass es Gott sein musste, der dort stand. Niemand hätte an das geglaubt, was folgen sollte:

Das Gesicht Diegos verzog sich zu einem bösartigen und gefährlichen Antlitz und auf einmal spiegelten sich die Strahlen der Sonne nimmermehr in seinem Schwert und der Nebel wurde letztendlich so stark, dass kein einziger Strahl der Sonne mehr hindurch kam. Was war geschehen?

Diego hatte seinen finsteren Plan ausgeführt: Er hatte die Soldaten des Guten angeheuert, mit ihm zu kämpfen, um das Böse zu besiegen. Das tat er auch, als angebliche Lakaien der roten Seite (wie es seit den Gebietstürmen heißt) Konlir stürmten. Doch dies waren gute Männer. Diego tötete sie alle, weil er durch seine Giftzunge seinen Leuten einredete, die Männer in Konlir seien böse. Nun kam Verstärkung des Bösen von Westen und tötete den Rest der von Diego augeheuernden Soldaten.
Jetzt hatte Diego beinahe die Macht über freewar - er musste nur noch ein paar Ländereien besiegen, um die unendliche Macht zu bekommen. Sein verwünschtes Auge sah gen Norden, wo der Rest wartete.

Werden die ”Kinder”œ freewars Diego aufhalten können? ”Nein”œ, so ein Orewu”™sches Sprichwort: ”So sehr der Wind auch tobt - einen Berg kann er nicht bezwingen!”œ


©2005 by Bruno ”Hung”œ Hunger
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"Ein Metaller zittert nicht vor Kälte - er zittert vor Wut, dass es nicht noch kälter ist..."

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