Geschichte meines Profils

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Inflate
Feuerwolf
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Geschichte meines Profils

Beitrag von Inflate » 20. Okt 2005, 11:36

Ich, Gaara, wurde in Konlir geboren. Es war einer der stürmigen Nächte, die zu jener Zeit herrschten. Wenn mein Vater, chressli, zur Zeit der Geburt herausschaute, bemerkte er eine Dunkelheit wie ein Nebel des Grauens: Unbarmherzich, angetrieben von der ruchlosen Furcht und durchwachsen mit Gewalt. Der kühle Regen brasselte gegen die Fensterscheiben und hinterließ ein dumpfes apokalyptisches Pochen über den Köpfen meiner Eltern. Meine Eltern waren streng gläubig und beteten, dass ich gesund auf die Welt komme. Doch wie durch ein Wunder, dass vom Himmel gekommen zu sein schien, erblickte ich die Welt, wenn auch nicht in dem Glanze, den ich erwartete. Meine Mutter wurde danach schwer krank, doch sie überlebte es.Im vierten Zeitalter war es soweit: freewars Bevölkerung stieg rasch und brachte Probleme mit sich. Immer mehr Menschen oder solche, die sich als Menschen ausgaben, kamen in das Dorf Konlir, doch der Platz war beschränkt. Neue Häuser wurden gebaut, bis der letzte ehemalige Garten gerodet und bebaut wurde. Die Tragödie begann: Konlir war zu sehr bevölkert, schließlich war es nur ein Dorf. Aber um Platz für eine Stadt zu schaffen waren zu wenige Mittel da. Es hätte einen Krieg geben müssen, um Reikan oder Mentoran an sich zu nehmen und damit deren Platz! Also blieb Konlir ein Dorf. Doch trotzdem kamen neue Menschen. Es gab auch viele, die aus Mentoran kamen. Nomaden wurden sie damals genannt, doch die Nomaden fanden keine Ernährung mehr und zogen aus der düsteren und abgesonderten Wüste in das formgewandte Konlir, wie sie selbst dachten. Da kein Platz mehr war, gingen viele in die Kanäle von Konlir. Regelrechte kleine Bauden befanden sich dort unter der Erde. Ich, der zu dieser Zeit sich dort befand, wollte helfen. Ich nahm die armseligen mit sich in die Trockenebene und nach Reikan und zeigte ihnen, dass man auch dort gut wohnen konnte. In der Trockenebene konnten sie mit den Panzern der Trockenwürmer gut handeln, genauso gut mit den Stacheln großer Skorpione. Dies brachte gute Kämpfer hervor, die diese Monster besiegen sollten und jene Kämpfer waren auch stark genug, das Land zu verteidigen. In Reikan ging es ähnlich zu - dort wurden die Leute sogar so reich, dass sie eine Bank bauten mit der sie noch mehr verdienten. Doch die Herzen wurden dunkel und verwunschen von den vielen Reichtum. Die Menschen trachteten nach mehr - vor allem die Arbeiter. Ich hatte das Land schon längst Richtung Norden verlassen, als die Menschen schließlich so bösartig wurden, dass sie zu Serum-Geistern wurden. Kriege zogen durch sie herauf und Konlir wurde im Krieg mit der Armeeanführung von Chressli besiegt. Ich konnte nicht glauben, was sein Vater da angerichtet hatte. Doch freewar war nicht verloren, solange Ich lebte! Geld war etwas, das meine Eltern im Gegensatz zu anderen Häusern hatten, jedoch stand bald ein krieg bevor. Jedes Haus sollte einen Krieger bereitstellen. Tat dies ein Haus nicht, so musste alles Geld dem Reich Konlir gegeben werden. Das wollten meine Eltern nicht und so kam es, dass ich, 20 Jahre nach meiner problematischen Geburt, die alte Rüstung meines erhabenen Vaters anzog, mit fester und sicherer Hand das goldene und heilige Schwert aus Familienerbe an mich nahm und mich nach vielen Trainingeinheiten mich im Krieg befand. Er war hart, doch waren die Kämpfer der Menschen in der Überzahl. Einer der berühmten Sprüche meines Vaters waren: "Kraft wird nicht an der Stärke eines einzelnen gemessen, sondern an seinen Geist". Schnell wurde ich berühmt, denn im ersten Frühling des 3-jährigen Krieges, berührten die lieblichen Sonnenstrahlen mein Haupt und ich wurde erhört und verhellt. Drum ergriff ich mein Schwert und tötete den Giftgeist von Narubia, den Hauptfeind der Menschen. Doch mein Herz kämpfte mit und wurde zum Kriegerherz: hart und besonnen. In mir flammte etwas, das sich von meinem Willen zehrte und es wollte weiter flammen. So kam es, dass ich weiter kämpfte: egal, ob Krieg war. Auf meinen vielen Wegen traf ich auf Blackbull, der bald zu meinen Blutsbruder wurde. Wir gingen gemeinsam auf die Jagd und hielten zusammen wie die Menschen und die Onlos, auch, wenn Blackbull ein Serum-Geist war. Doch es war das achte Jahr seit ich im Krieg gewesen war, als ein harter Winter wütete. Seine kühlen Hände ließen Menschen erfrieren verhungern und sogar verdursten, denn jeder See, slebst der Friedenssee wurde zugefroren. Doch hinter dem Winter schien sich auch etwas anderes zu verbergen: Ein böses etwas, das so manche Herzen erfror und sie kalt machte. Nun wurde auch das Lebewesen, das dieses Herz trug, kalt. Die dunkle Macht auf Freewar übernahm die Oberhand. Kontrolltürme wurden gebaut, höher als jedes andere Gebäude, doch ihre Flaggen prangten von Rot: Die Farbe des bösen. Also nahm ich wieder mein Schwert Siomél und besiegte die Macht, die auf dem Turm saß. Es dauerte nicht lange und die gute Seite eroberte Freewar. Doch mein innig geliebter Bruder Blackbull wurde böse auf mich und redete nicht mehr mit mir. Stattdessen machte er dunkle Pläne, um die Oberhand über Freewar zu haben. Und wieder schien der dunkle Schatten Freewar zu übermannen. Oft besuche ich noch heute die Gräber meiner Eltern, denn sie wurden im harten Winter getötet. Seither kämpfe ich für die Freiheit Freewars und werde es mir nicht nehmen lassen jeden Widersacher dafür zu töten. Eines Nachts, sie war noch jung, da kam ein Magier zu mir und fragte mich, ob ich wüsste, wo die berühmten Nachtstahlteile seien. Er wollte sie mir zeigen und ich folgte ihm ohne zu wissen, dass ich in mein Verderben ging. Es war eine Falle und ich wurde von mehreren Feinden angegriffen. Mein Blut befleckte den braunen Boden und die trostlosigkeit der Gegend, wo ich angegriffen wurde, überkam mich als ich besiegt war. Meine Silberrüstung, die ich inzwischen gekauft hatte, hatten sie mitgenommen und das einzige, war mir noch blieb war das zarte Mondlicht, das an diesen Abend rege herrschte. Doch da bewies sich die werte Blutsbrüderschaft mit BlACKBULL, denn dieser half mir und brachte mich nach Haus. Wir gingen über den den Urwald Freewars. Die Nacht zeichnete ihre Schatten und die trübe Luft war dick. gefährliche Schlangen griffen uns an, doch mein bruder wehrte sie ale ab. Seitdem denke ich: Wenn sie das Licht des Mondes wie an diesen Abend wiederholt, dann ist Freewar gerettet: Wird es sich nicht wiederholen, gibt es Krankheit und Tot auf Freewar: Das Böse wird nie enden. Noch heute besuche ich die Gräber meiner Eltern, die sich am Fiedenssee befinden: Sie wurden im harten kalten Winter getötet. Ich bin mir sicher, das die schützende Seele meines Vaters noch heute in meiner Rüstung ruht und dass die ruhige und dennoch starke Seele meiner Mutter in meinen Schwert vorhanden ist.
(c)2005 by Bruno "Hung" Hunger
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"Ein Metaller zittert nicht vor Kälte - er zittert vor Wut, dass es nicht noch kälter ist..."

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