Die Geschichten der Anouk Animosia...

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Grüne Walküre
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Die Geschichten der Anouk Animosia...

Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:32

Mit diesem Beitrag möchte ich euch an den wundervollen Geschichten teilhaben lassen, die mir im RP wiedefahren sind, doch zunächt ein wenig zu meiner Person...

Anouk Animosia

Leilas Mann war erst vor wenigen Monaten durch das Schwert eines anderen gestorben und nun musste sie, da sie sonst niemanden hatte, ihr Kind allein auf die Welt bringen.

Sie wusste, dass sie heute sterben würde, dass sie diesen Tag, diese Geburt nicht überleben würde.
Anouk Animosia, so sollte es heißen, ihr einziges und auch ihr letztes Kind, ihre Tochter.
Mit zitternder Hand schrieb sie diesen Namen nieder.
”Anouk”œ die Hübsche, denn ihre Tochter war das schönste Geschöpf, dass sie je zu Gesicht bekommen hatte. ”Animosia”œ die Tapfere, dieser Name sollte ihr die Kraft geben, die sie benötigen würde, um ohne Eltern aufzuwachsen.
Plötzlich bekam Leila Angst,
>Wer sollte sich um Anouk kümmern? Es war ja niemand da! Was wenn sie niemand in der kleinen Waldhütte finden würde?< Aber es war zu spät, zu erschöpft von der Geburt brach sie zusammen, den Blick auf ihre kleine Tochter gerichtet, die in ein Leinentuch eingewickelt fröhlich vor sich hin gluckste, nicht wissend, dass ihre Mutter dabei war zu sterben.

”Erzähl sie noch mal Mama!”œ, sagte Anouk mit leuchtend großen Augen. ”Was denn?”œ ”Na die Geschichte, wie ihr mich gefunden habt!”œ Anouk war inzwischen 8 Jahre alt und lebte bei einer Bäuerin und ihrem Mann. ”Na gut, aber dann ab ins Bett mit dir!”œ Marla setzte sich auf den Rand des kleinen Bettes und begann zu erzählen. ”Also, es ist jetzt schon acht Jahre her, dass es passiert ist. Es war Vollmond, und in der Ferne konnte man die Wölfe heulen hören. Plötzlich, ein so lautes Heulen, dass wir dachten, dass der Wolf direkt neben unserem Bett sitzt. Dein Vater sprang auf und ist mit einem großen Knüppel in der Hand zur Tür gerannt. Doch als er die Tür öffnete, war da kein Wolf, sondern ein kleines weißes Leinenbündel. Er bückte sich, und dann schrie er: ” Marla , Marla komm schnell her, hier liegt ein Kind, ich glaub es lebt noch!”œ. Als ich angerannt kam lag da ein kleines süßes Mädchen, dass und freundlich anlächelte, und das warst du Anouk.”œ ”Und was ist dann passiert?”œ Marla wusste genau, dass Anouk wusste, was dann passiert ist, denn sie hatte ihr die Geschichte bestimmt schon an die Hundert mal erzählt. Schmunzelnd führ sie fort: ”Als ich dich hochnehmen wollte, sah ich am Tor die Augen eines Wolfes leuchten, ich hatte Angst, doch als ich dich sicher auf dem Arm hatte, drehte er sich um und jagte davon. Als ob er darauf gewartet hätte, dass wir dich finden und versorgen. Später entdeckten wir den kleinen Zettel, wo dein Name in krakeligen Buchstaben geschrieben stand. ”Anouk Animosia”œ. Als wir das Leinentuch weiter untersuchten, entdeckten wir Bissspuren. Und deshalb glauben wir, dass der Wolf dich zu uns gebracht hat, weil er wusste, dass du sonst sterben würdest. Und seit diesem Tag lebst du bei uns Anouk.”œ, schloss sie die Geschichte und Anouk schlief zufrieden ein.

Bild

Heute ist Anouk 22 und es sind nun schon 4 Jahre vergangen seit dem Tag, an dem sie beschlossen hat von zu Hause fort zu gehen, um die Welt zu entdecken und vielleicht sogar etwas über ihre leiblichen Eltern in Erfahrung zu bringen.
Seit etwa einem Jahr hat sie einen ständigen Begleiter, der sie beschützt und der für sie sorgt. Sein Name ist Isego. Anouk hatte den Wolf, völlig geschwächt in einer Bärenfalle vorgefunden. Sie hat ihn aus der Falle befreit und einige Tage mit Nahrung versorgt, danach hatte er sie tagelang verfolgt, bis sie ihm gestatte sie zu begleiten auf ihrer Reise durch die Welt. Wer weiß, vielleicht ist er ja sogar ein Nachfahre des Wolfes, der sie vor mehr als 20 Jahren gerettet hat, vielleicht fühlte sie sich deshalb so mit ihm verbunden.



Bild
Zuletzt geändert von Grüne Walküre am 9. Feb 2006, 00:37, insgesamt 3-mal geändert.

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Der Minenarbeiter Taumuk

Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:34

Eines Tages, als ich durch Konlir wanderte, begegnete ich Taumuk. Er war mir von Anfang an sympatisch. Taumuk war Minenarbeiter und war am fluchen, dass er seine Arbeit verloren hätte, weil er angeblich rumrandaliert hat. Er war sturz betrunken und torkelte duch die Stadt. Ich versuchte ihn zu beruhigen und zur Vernunft zu bringen, jedoch zog er lieber mit ein paar anderen Männern zur Schänke. Doch ich gab nicht auf. Ich folgte ihm um Schlimmeres zu vermeiden. Ich konnte ihn gerade noch davon abhalten mit Griffith einen Kampf anzufangen. Und endlich, ich konnte ihn davon überzeugen, mir zur Herberge zu folgen, um sich seinen Rausch auszuschlafen. Jedoch sollten wir nie dort ankommen, wir schafften es gerade mal bis in den Postkeller, wo er sich einfach schlafen legte. Ich setzte mich neben ihn und strich ihm übers Haar. Er sah so firedlich aus, ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass er in der Mine für Chaos gesorgt haben soll.
Plötzlich fing er an im Schlaf zu reden. Irgendetwas von einer Frau, einer hübschen Frau und von einem Klein, einem wunderschönen Kleid. Außerdem erwähnte er noch einen Schneider und Latenia.
Also machte ich mich auf den Weg. Und tatsächlich, dort traf ich auf den Schneider Loui. Ich fragte ihn ob er etwas für Taumuk hätte. Und tatsächlich, er hatte ein Kleid für ihn angefertigt, jedoch fehlte noch etwas wichtiges, ein blauer Kristall, der noch in das Kleid eingarbeitet werden sollte.
Ich machte mich auf den Weg und holte den Kristall. Ich gab ihn dem Schneider, welcher sofort anfing den blauen Kristall mit geschickter Hand ins Dekoltee einzunähen.
Es war wunderschön, als er es mir überreichte.

blaues Kleid

(Verteidigungswaffe, Stärke: 2)
BildEin Kleid, das aus einem seltenen Stoff gefertigt wurde. Wunderbar anzuschauen und zu tragen. Das Kleid trägt in der mitte einen blauen Kristall, der das Dekoltee zusammenhält. Das macht dieses Kleid einzigartig.
Zustand: 100%.

Über wältigt von dieser Schönheit eilte ich zu Taumuk zurück, der bereits wieder wach war und auf mich wartete. Er schaute mich mit verträumtem Blick an und gestand mir seine Liebe. Ich zeigte ihm das Kleid und er erzählte mir, dass er es für eine ganz besondere Frau hat machen lassen, für die Frau, die er liebt und er hätte vom ersten Moment an gewusst, dass ich diese Frau sei. Ich hätte mir vor Freude überschlagen können, da ich genauso empfand, auch wenn wir uns erst vor kurzem kennengelernt hatten.
Taumuk arbeitet jetzt wieder in der Mine, um etwas Gold für uns zu verdienen und ich werde ihn jeden tag dort besuchen.

>> Trotz alledem hat er ein gutes Herz, das er an Anouk Animosia verschenkt hat.<<

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Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:39

Der Schmied, der Dämon der Flammen und der Hohepriester Kuralo

Eines Tages traf ich den Priester der Serums. Dieser erzählte mir, dass Taumuk betrübt war, weil der Schmied ihm einen roten Diamanten gestohlen habe.
Wutentbrannt rannte ich zum Schmied, als ich ihn ein paar Tage später hörte und drohte ihm mit Tod und Rache, wenn er mir nicht Taumuks Diamanten wiedergeben würde. Er tat unschuldig, lachte mich aus und forderte mich schließlich zu einem Kampf in der Arena um 100 Goldmünzen heraus, ohne Waffen ohne Schutz. Ich nahm diese Herausforderung mutig entgegen und ”¦ verlor. Doch der Schmied hatte gar nicht erwartet, dass ich gewinne, er wollte nur sehen wie gut ich trainiert habe. Beeindruckt lobte er mich und erklärte sich bereit, mir den roten Diamanten zu geben.
Anschließend beauftragte er mich mit noch einer Aufgabe. Ich sollte dem Dämon der Flammen entgegentreten. Er erzählte etwas von einer Maschine mit der man Unterwasser atmen könne und einem mächtigen Zauber. Jedoch wusste er nicht mehr genau wie dies alles zusammenhing und schickte mich zum Hohepriester Kuralo.
Also machte ich mich auf zur Kathedrale um dort Kuralo zu treffen. Er gab mir folgenden Auftrag:

Ein geschlechtsloses Wesen muss getarnt in den Vulkan und den roten Herzauber holen.
Je ein \"Held\" jeder Rasse muss seine stärkste frei käufliche Rüstung und Waffe an Kuralo geben.
Ein Natla muss seinen Giftdolch opfern
Ein Ritual in der Kathedrale verschmilzt alle diese Items zu einem magischen Taucheranzug (30 min Haltbarkeit)
Ein Held muss bestimmt werden, der in die Grotte taucht und dort den Dämonen der Flammen herbeiruft.


Ich hatte also die Aufgabe all diese Dinge zu organisieren, ich war überwältigt, wie sollte ich all diese Dinge in nur einem Tag bewältigen.
Zum Glück waren Avalia Dor Lorania und Nerzhul zur Stelle, und machten sich sogleich auf den Zauber zu besorgen. Nerzhul hatte die Aufgabe Avalia mit Hilfe des Edelstein des Lichts in den Vulkan zu geleiten. Avalia musste sich dann getarnt nach Ixidon aufmachen nur mit einem kleinen Anhänger ausgestattet. Diesen legte sie dem Dämon zu Füßen, um den Zauber zu erhalten. Sie konnte förmlich sehen, wie sich der Dämon unter den Schmerzen wand, die ihm der kleine Anhänger zufügte.
Die erste Aufgabe war somit erfüllt. Nun galt es noch von jeder Rasse einen Helden zu bestimmen, der dazu bereit war, seine Waffen zu opfern. Dies sollte sich als der schwierigste Teil meiner Aufgabe herausstellen.
Letztendlich hatte ich mich selbst als Vertreter der Kämpfer, Jeloth als Tauruner, Surkhelas als Mensch/Zauberer, Olo Eopia als Serum-Geist, Ehlonna als Onlo, Ankkah als Mensch/Arbeiter, Aeluiniell als dunkler Magier und letztendlich Arelien von Thardosien als Natla auserkoren.
Ich musste nun noch jemand bestimmen, der mutig genug und auch böse genug war, um dem Dämon gegenüberzutreten. Olo Eopia war der jenige, der sich mutig dieser Aufgabe stellen wollte.
Also trafen sich die Helden und noch viele andere mit dem Hohepriester Kuralo an der Kathedrale. Wir gaben ihm unsere Waffen, die wir mitgebracht und in manchen Fällen noch kurz zuvor gekauft hatten.
Der Priester sprach eine merkwürdig klingende Zauberformel und die Waffen begannen alle ineinander zu verschmelzen.
Nun war es an Olo Eopia den Dämon zu vernichten, welcher kurz zuvor noch große Teile unserer Welt vernichtet hatte.


Bild

Der Hohepriester gab Olo Eopia den roten Herzauber, einen Taucheranzug der Tiefe, welcher eine Verteidigung von 30000 haben sollte und zuletzt den gesegneten Giftdolch der Händler welcher eine Angriffsstärke von 300000 besitzen sollte.
Olo Eopia musste sich nun beeilen, denn der Taucheranzug war magisch und fing langsam an sich aufzulösen. Olo musste nun in die Tiefen des Meeres gehen, den Dämon der Flammen mit Hilfe des roten Herzaubers zu sich locken und ihn beschimpfen und verfluchen, bis dieser ihn angreift.
Wir anderen blieben zurück und warteten gespannt auf Olo Eopias Rückkehr und hofften darauf, dass dieser erfolgreich sein würde.
Und endlich, das beten und hoffen hatte geholfen, man hörte nur noch die Flüche und Angstschreie des Dämons und der Spuk sollte für immer vorbei sein.
Als Dank für unsere Mühen brachte der Hohepriester Kuralo einen Geldregen über das Land, welcher jedem Wesen 1500 Goldmünzen schenkte.
Noch einmal vielen Dank werter Kuralo und auch vielen Dank an alle, die sich so leidenschaftlich für diese Sache geopfert haben.

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Der Ring der Verbundenheit und der ewige Eisstachel

Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:42

Wie ich bereits in meiner vorherigen Geschichte erwähnt habe, hatte ich meinem Taumuk den roten Diamanten vom Schmied zurückgeholt.
Als ich ihn diesen Diamanten brachte war er überglücklich und dankte mir von Herzen.
Er sagte mir ich soll ihm folgen, also folgte ich ihm. Er führte mich durch das Tal der Ruinen, durch die Steinschluchten, das vergessene Tal, quer durch Buran bis hin zum Juwelier in Sutranien. Ich war verunsichert, was hatter er vor? Er wollte doch nicht ”¦ ? Mein Herz fing an höher zu schlagen als ich sah wie Taumuk dem Juwelier einen Saphir, einen Smaragd und den roten Diamanten gab. Er wollte doch!
Als die Ringe fertig waren kniete Taumuk sich vor mir nieder und sagte: ”Ich möchte dir heute sagen, das ich mich unendlich mit Dir verbunden fühle.”œ Ich spürte es auch, dieses Gefühl, dass mich fast zu zerreißen droht, wenn ich ihn nicht bei ihm sein kann. Ich zitterte vor Aufregung. Und dann sagte er: ”Als Zeichen meiner Freundschaft und Zuneigung, ja meiner Liebe zu Dir, möchte ich dir diesen besonderen Ring überreichen.”œ Zärtlich nahm er meine Hand und gab mir den Ring der Verbundenheit.

Ring der Verbundenheit
(Verteidigungswaffe, Stärke: 5)
BildEin Ring der sich sehr leicht anfühlt.
Wie der Juwelier die Edelsteine blauer Saphir, grüner Smaragd und roter Diamant zu einem gelben Edelstein verarbeiten konnte ist völlig unklar.

Die Gravur im Inneren besagt:

"In ewiger Freundschaft und Zuneigung.
Anouk & Taumuk"


Ich war überwältigt. Wie rein und klar dieser Edelstein war, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Ich fiel ihm in die Arme und war überglücklich über dieses Geschenk und auch die lieben Worte, die er mir gesagt hatte.
Noch immer beschäftigt mit dem Aussehen des Ringes, sagte mir Taumuk, dass er noch ein Geschenk für mich habe. Ich war überrascht. Hatte er mir nicht schon das schönste Geschenk der Welt gemacht? Wie wollte er dies noch übertreffen? Und dann sagte er: ” Es ist nur eine Kleinigkeit, doch das Wunder besteht darin, dass es wie unsere Verbindung ewig währt - auch wenn es scheinbar unmöglich ist.”œ Und dann gab er mir diesen Eisstachel, doch es sollte sich herausstellen, dass es kein gewöhnlicher Eisstachel ist, er sollte, wie unsere Verbindung, ewig halten.

Eisstachel der Ewigkeit
BildDer Eisstachel eines Glypras, der nie schmilzt.

Er war wunderschön. Er glitzerte und funkelte in allen Farben, die das Licht hergab und, auch wenn es unglaublich klingen mag, er fing kein Stück an zu Schmelzen. Ich fragte ihn, wie so etwas möglich sei und Taumuk antwortete nur: ”Meine Liebe zu dir konnte es bewirken.”œ

>>Ich liebe dich auch Taumuk, ich bin für immer Dein.<<

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Narubia - Der erleuchtete Baum

Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:45

Ich möchte euch nun von meinem nächsten Treffen mit Taumuk erzählen. Es war ein wunderschöner Tag und wir vielen uns voller Sehnsucht in die Arme, weil wir uns so lange nicht gesehen hatten. Wir hatten uns viel zu erzählen und später beschlossen wir noch im Wasserfall von Kanobien baden zu gehen.
Ein wenig später wollte Taumuk mir etwas zeigen, einen Ort, der ihm sehr viel bedeutet. Er flog davon und kurz danach zauberte er mich zu sich. Es war ein Ort, der wohl jedem wohl bekannt ist, umhüllt von Nebel und Dunkelheit: Narubia - Der erleuchtete Baum.

Bild

Und dann erzählte mir Taumuk was an diesem Ort geschehen war: Es geschah an einem Tag, an dem der Vorarbeiter der Goldmine Taumuk in die große Tropfsteinhöhle schickte, um dort nach einem besonderem Gestein zu graben, dass viel mehr wert sein sollte als Gold. Er fing also an zu hacken, und tatsächlich nach kurzer Zeit fand er dieses Gestein. Er wollte nur noch ein paar Mal hacken, als plötzlich die Höhle über ihm zusammen brach. Er war wohl in eine magische Falle geraten, denn es war ihm unmöglich, sich selbst zu befreien und auch die Luft wurde immer knapper. Er dachte schon es wäre um ihn geschehen, doch da hörte er auf einmal eine Stimme. Es war der Natla Panwal Rhun, der ihm zu Hilfe geeilt war. Er gab Taumuk einen Gegenstand, der aussah wie Schattenflügel, dies waren jedoch keine gewöhnlichen Schattenflügel, denn Panwal hatte sie zuvor vom Hohepriester segnen lassen.
Taumuk flog benommen davon. Als er wieder zu sich kam, fand er sich am erleuchteten Baum in Narubia wieder. Panwal hatte ihm das Leben gerettet, indem er ihn zu diesem Ort befördert hatte.
Ich dachte, ich hätte nun verstanden, warum dieser Ort Taumuk so viel bedeutete, schließlich verdankte er ihm sein Leben. Jedoch war seine Geschichte noch nicht zu Ende, und er erzählte weiter.
Aus Dank für die Rettung besuchte Taumuk Panwal regelmäßig. Er lernte Panwals Frau Ceidwig sowie auch seine Tochter Clunanyr Rhun kennen. Er kümmerte sich um Clunanyr als wäre sie seine eigene Tochter, und sie kam zu ihm wenn sie Sorgen hatte oder mit jemandem Reden musste. Sie kam jedoch ein paar Mal zu Taumuk, weil sie unglücklich verliebt war und nicht weiter wusste. Er schaffte es jedes Mal sie zu beruhigen, doch als sie sich ein drittes Mal in jemanden verliebte, der ihre Liebe nicht erwiderte, ging sie nicht zu Taumuk.
Sie ging zum erleuchteten Baum und opferte sich selbst, indem sie sich die Pulsadern aufschnitt. Aila versuchte sie noch zu retten und brachte sie zur Geburtsstätte der Natla. Doch es war zu spät, Clunanyr starb noch an diesem Tag. Taumuk hat Panwal seit diesem Tag nicht mehr gesehen.
Nun wusste ich, was dieser Ort wirklich für Taumuk bedeutete und ich war froh, dass er mir alles erzählt hatte. Glück und Leid waren an diesem Ort vereint.
Als ich dies Taumuk sagte, meinte er zu mir, dass er mit mir das Glück an diesem Ort fortsetzen möchte. Mein Herz fing an wie wild zu klopfen und ich konnte nicht glauben, was nun geschah.

* Minenarbeiter Taumuk kniet vor Anouk nieder: ”Meine liebste Anouk, so möchte ich dich jetzt, hier an diesem besonderen Ort fragen, ob du mich zu deinem Manne nehmen möchtest.”œ

Ich fiel ihm in die Arme und sagte nur JA! Dies war einer der glücklichsten Augenblicke meines Lebens, ich hatte so gehofft, dass er mich fragt, und nun hatte er es getan. Wir werden Heiraten! Ich kann es immer noch nicht fassen.
Nachdem er mir den Antrag gemacht hatte, schenkte er mir etwas so schönes, dass ich es kaum anzufassen wagte. Taumuk hatte dafür Tagelang in der Mine gearbeitet.

Diadem der tausend Diamanten
(Verteidigungswaffe, Stärke: 8)
Bild

Ein magisches Diadem, das mit 1000 Diamanten geschmückt ist. Dieses Diadem verleiht seiner Trägerin mehr Geschick in der Verteidigung und wurde für Anouk Animosia entworfen. Benötigte Stärke: 26.

Ich werde es natürlich bei unserer Hochzeit am erleuchteten Baum tragen.

Einen Termin haben wir auch schon, es ist der 25.05.2005 um 19 Uhr.
Jeder der kommen mag ist herzlich eingeladen.

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Hochzeit von Anouk Animosia und Minenarbeiter Taumuk

Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:49

Gästeliste

Anouk Animosia & Minenarbeiter Taumuk (Brautpaar)

Zoltan von Thardosien (Priester)

Schmied Gelius (Trauzeuge Taumuk)

Surkhelas (Trauzeuge Anouk)

Ivorwen Tamriel Adanedhel
Istharion Adanedhel
Ketron der Rote
Melyanna Adanedhel
Ehlonna Adanedhel
Odon der Pirscher
Stoachan Eisenhand
Stehta
Dasko Barabas
Zedrildan von Reikan
Nhanda Devi
Sir Bardic
Nerzhul
Avalia Dor Lorania
Zedrildan von Reikan (der sich sicherlich überfressen hat^^)[/center]
Bild
Zeremonie

Endlich hatten sich alle Gäste eingefunden. Die letzten Begrüßungscocktails wurden noch schnell getrunken. Zoltan wechselte noch schnell seine Magierrobe gegen ein Priestergewand und bat anschließen um Ruhe. Kaum einer wagte zu Atmen. Er begrüßte die Gäste und natürlich das Brautpaar und bat dann alle sich zu setzten. Taumuk und ich saßen vor dem Priester und Gelius und Surkhelas standen als unsere Trauzeugen direkt hinter uns.
Mein Herz schlug bis zum Hals und auch Taumuk war seine Anspannung anzusehen.
Zoltan holte ein altes Buch unter seiner Robe hervor und begann mit der Trauung:

Zoltan von Thardosien: Wie Ihr sicherlich schon festgestellt habt ist dies keine gewöhnliche Hochzeit, denn wir haben uns heut an diesem Baum zur Trauung statt in der Kathedrale getroffen, weil dieser Baum im Leben von Taumuk eine große Rolle spielt.

Taumuk schaute zum Baum hinauf und ich nahm seine Hand. Ich hatte ein wenig Angst, dass dieser Ort Taumuks Stimmung drücken könnte. Noch einmal bat Zoltan alle aufzustehen. Dann schaute er in den Himmel und sprach:

Zoltan von Thardosien: Oh Herr, wir möchten an dieser Stelle, heut und jetzt, an den Edlen Vater von Clunanyr Rhun gedenken, denn er hat dem Minenarbeiter Taumuk an diesem Ort das Leben gerettet hat und Taumuk hier wieder zu Kräften kam! *Amen*

AMEN! Taumuk schaute wieder nach oben. Stehta wurde bei dem Namen Clunanyrs leicht rot und wandte sich ab. Ob er wohl einer von denen war, in die Clunanyr sich unglücklich verliebt hatte? Alle setzten sich wieder ich tauschte einen zärtlichen Blick mit Taumuk und Zoltan fuhr fort:

Zoltan von Thardosien: Liebes Brautpaar, auf Euren Wunsch hin haben wir uns hier Heute versammelt, weil es Euch begehrt, den Bund Eures Lebens ein zu gehen... Bevor wir uns hier aber versammeln konnten musstet Ihr einen schweren Weg beschreiten und eine ganze Menge Steine aus dem Weg räumen... Nun, wie ich sehe, hat dieser steinige Weg Eure Liebe nur noch gefestigt. Oder sollt ich mich täuschen?

Wir schüttelten beide den Kopf. Nein er täuschte sich nicht. Taumuk kaute nervös auf seiner Unterlippe herum und auch ich konnte meine Anspannung kaum noch verbergen.

Zoltan von Thardosien: Nun liebe Gäste und liebe Trauzeugen find ich, ist es an der Zeit, Euch zu fragen, hat jemand Einwände gegen diese Hochzeit? Wenn ja, dann möge er vortreten und diese Äußern!

Alle warteten gespannt. Der Schmied schaute die Hochzeitsgäste böse an und Taumuk sagte mit grimmiger Mine ”Wehe einer sagt was!”œ. Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
Keiner sagte etwas und ich konnte deutlich hören wie Taumuk erleichtert aufatmete auch mir fiel ein Stein vom Herzen.

Zoltan von Thardosien: Nun, da ich keine Einwände höre, bitte ich die Trauzeugen mit den Ringen zu mir zu kommen.

Schmied Gelius trat vor und reichte dem Priester die beiden Ringe der Verbundenheit. Zoltan hielt die Ringe in die Höhe und murmelte eine seltsam klingende Forme, dann gab er sie Gelius zurück.

Zoltan von Thardosien: Nun, werter Gelius, waltet Eures Amtes und gebt dem Brautpaar die Ringe.

Gelius reichte Taumuk und dann auch mir einen der Ringe. Ich schaute ihn mir noch einmal genau an, es hatte sich nichts verändert und doch spürte ich wie eine eigenartige Macht von diesem Ring ausging. Taumuk und ich schauten uns tief in die Augen und ich erschrak, als der Priester fortfuhr.

Zoltan von Thardosien: Anouk Animosia, seid Ihr bereit, den hier anwesenden Minenarbeiter Taumuk zu Eurem Ehemann zu nehmen? So antwortet mit einem Klaren "JA"

Ich antwortete: ”JA”œ, und sah Taumuk dabei fest in die Augen, dieser strahlte. Und dann war Taumuk an der Reihe:

Zoltan von Thardosien: Minenarbeiter Taumuk, seid Ihr bereit, die hier anwesende Anouk Animosia zu Eurer Ehefrau zu nehmen? So antwortet mit einem Klaren "JA"

Er platzte heraus: "JA!" und wirkte sichtlich erleichtert. Ich war überglücklich. Und unter den Hochzeitsgästen wurden die Taschentücher rumgereicht.

Zoltan von Thardosien: So ernenne ich Euch Kraft meines Amtes zu Mann und Frau, bis das der Tod Euch scheidet!

Taumuk strahlte über beide Wagen und auch ich konnte mein Glück nicht verbergen. Dann endlich die erlösenden Worte des Priesters:

Zoltan von Thardosien: Taumuk, Ihr dürft Eure Braut nun küssen!

Taumuk nahm mich in die Arme und küsste mich lang und leidenschaftlich. Die Gesellschaft klatschte Beifall und sogar Stehta schien eine kleine Träne die Wange runter zu kullern. Glückwünsche und Geschenke prasselten aus allen Richtungen auf uns ein und wir fühlten uns ein wenig überfordert auch allen zu Danken.
Ich konnte nur noch meine mitgebrachten Sachen abladen und sagen: ”Jetzt wird gegessen!”œ, bevor ich im Getümmel unterging. Es gab Unmengen an Essen und Trinken, darunter waren Taunektarbier, Wein, Schnaps, Largudsaft, Kaktussaft, Pilzsuppe, Gewebewurm im Brot, garnierte Kuhköpfe, Steak mit Augen, Lopaknuss-Eis, rote Korallengrütze, gebratenes Kaktusfleisch und noch Vieles mehr.
Ich glaube es ist auch nicht alles Alle geworden obwohl Zedrildan von Reikan sofort damit begonnen hatte das Buffet zu plündern. Naja ich hatte ihn auch, bevor er alles allein verdrücken konnte, nach Hause geschickt.

An dieser Stelle möchte ich Allen noch einmal dafür Danken, dass sie dabei waren und natürlich für die vielen Genschenke! :)

Als alle sich satt gegessen hatten und das Fest vorbei war, führte mich Taumuk in das Dunkle Haus östlich vom erleuchteten Baum. Er sagte mir ich solle kurz warten, da er etwas Besonderes für mich vorbereitet habe. Ich zitterte vor Aufregung am ganzen Körper, denn ich wusste nicht was mich nun erwarten würde. Dann kam er zurück und gab mir einen Zauber, den ich in Kürze verwenden sollte. Es war ein Hinzauber und ich sollte mich mit ihm zu einem Geist Namens Clothi zaubern. Ich wollte gerade den Zauber anwenden, da stand ich ihr schon gegenüber:

Geist von Clodthi
Diese schemenhafte Gestalt schwebt ruhelos umher. Du kannst nur noch schwach das Gesicht einer alten Frau erkennen. Der Geist scheint traurig zu sein. Immer wieder ist ein leises Wimmern zu hören.

Ich erschrak, wer war diese Frau, und wo war ich überhaupt gelandet? Sie sagte mir nur ich solle keine Angst haben und Taumuk würde gleich kommen, da verschwand sie schon wieder. Ich versuchte mich ein wenig umzuschauen und erkannte, dass ich mich im Inneren eines Gasthauses befinden musste. Endlich kam auch Taumuk an diesen Ort und er sagte mir, dass ich ihm folgen solle. Wir gingen eine Treppe hinauf und gelangten in einen Flur, von dem aus man in 3 Zimmer gelangen konnte, die Türen waren jedoch alle verschlossen. Wir gingen bis an das Ende des Flurs und gingen in das dritte Zimmer. Es war wunderschön. Das ganze Zimmer war in weiß gehalten und in der Mitte befand sich ein riesiges Himmelbett.
Wir beschlossen mit dem Auspacken der Geschenke zu beginnen, und hatten auch schon zwei oder drei geöffnet, als Taumuk anfing mich zärtlich zu Küssen. Wir sanken in das riesige Himmelbett zurück und gaben uns unserer Liebe hin (mehr Details kann ich hier leider nicht schreiben ;) )”¦
Erschöpft aber überglücklich schliefen wir ein. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war Taumuk bereits zur Arbeit gegangen. Aber was er mit dem Zimmer gemacht hatte war unglaublich. Es war über und über mit Rosen geschmückt”¦

Später am Tag haben wir uns dann noch einmal im Gasthaus getroffen. Und da ich natürlich alle Rosen behalten wollte, sie jedoch nicht einzeln im Schliessfach herumfliegen haben wollte, nahm Taumuk sie alle in seine starken Hände und band sie geschickt zusammen... ein Strauß für die Ewigkeit...

riesiger Rosenstrauß
BildEin riesiger Strauss roter Rosen. 200 Rosen an der Zahl.
Sie halten sich ewig, da sie aus der Liebe von Anouk & Taumuk ihre Kraft ziehen.
Zum Tage der Trauung dem 29.05.2005 Anouk übergeben, um Sie für immer auf Rosen zu Betten.

Und die Überraschungen nahmen kein Ende... Taumuk hatte einen Ort entdeckt, den noch nie ein Wesen vorher betreten hatte und wollte dort nun den Rest des Tages mit mir verbringen... sozusagen als Hochzeitsreise. Und ich kann nur sagen, das dieser Ort schöner ist als alles, was ich bisher gesehen habe... eine Stadt in den Wolken ... Wolka.

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Chimära Saerit

Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:51

Bild

Es war ein wunderschöner Tag und ich war wie gewöhnlich auf der Jagd, als plötzlich Stimmen laut wurden und man das Stöhnen und Schreien einer Kreatur hören konnte, dessen Stimme ich noch nie gehört hatte. Aus Neugier machte ich mich auf die Suche nach diesem Wesen. Ich fand es in der Post. Einige andere Wesen hatten sich schon um die Kreatur versammelt und starrten es mit ängstlichen Blicken an.

Chimära Saerit
Ein großes, seltsames Tier wandelt durch den Wald und sucht manisch auf dem Waldboden und in Büschen herum. Sein Kopf ist der eines Wolfes, sein Körper gleicht dem eines Stieres auf zwei Beinen und ein mächtiger Schwanz, bestehend aus Schlangen, ziert seinen Unterleib.

Auch ich konnte nicht anders, als verängstigt zurückweichen, bis ich in die Augen der Kreatur blickte ”¦ da war etwas ”¦ etwas Vertrautes ”¦
Als die Kreatur mich erblickte schien etwas wie Hoffnung in ihm aufzuflammen und mit letzter Kraft hauchte das Wesen meinen Namen : ”œAhh”¦nouhh”¦k!”
Ich wollte meinen Ohren nicht Trauen ... nein das konnte nicht sein ”¦wie? ”¦ was ist geschehen? ”¦ es war unmöglich ”¦ diese Kreatur”¦ sie konnte nicht mein Taumuk sein”¦
Und doch es stimmte. Mit letzter Kraft schaffte er es mir zu erzählen, das er sich krank gefühlt hat, und zum Heiler Falirus gegangen sei, um ein Heilmittel zu bekommen, dieser hat ihm eine Paste angemischt.

Heilpaste
BildDiese Heilpaste soll Heuschnupfenbeschwerden lindern. Sie riecht streng nach Fisch. Sie befindet sich in einer alten Sumpfgasflasche.

Danach konnte er sich nur noch daran erinnern, das er sehr durstig gewesen sei”¦
Mir war klar, dass ich diesen Heiler finden musste, er sollte diesen Zauber wieder rückgängig machen.
Ich suchte überall, fragte andere Wesen und schrie nach ihm doch ich konnte nur einen kleinen Zauberlehrling finden. Was soll”™s ”¦ dann musste er eben helfen.
Ich erzählte ihm was passiert war, zeigte ihm die Paste, die der Heiler angerührt hatte und zum Glück wusste einer aus meinem Bündnis, welche Zutaten der Heiler verwendet hatte. Dabei war auch ein Glodofisch, was den merkwürdigen Geruch der Paste erklärte.
Der kleine Zauberlehrling fing an in seinem Buch zu blättern, und wurde schon nach kurzer Zeit fündig. Es handelte sich um einen Zauber, der ein Wesen der Unterwelt heraufbeschwört ”¦ den Chimära Saerit. Jedoch konnte er sich nicht erklären, wie es dazu kommen konnte, da eine Zutat fehlen würde ”¦ faules Wasser.
Und plötzlich wurde mir alles klar, Taumuk musste aus dem See in Konlir getrunken haben, nachdem er die Paste zu sich genommen hatte, er hatte doch erzählt, dass er so durstig gewesen sei”¦ Und damit hat er die letzte Zutat für diesen Zauber selbst zu sich genommen. Verzweifelt brach ich zusammen, was sollte ich denn nun tun?
Der kleine Zauberlehrling erzählte mir, das es nur noch eine Hoffnung gäbe, ich müsse Taumuk an einen sehr dunklen Ort bringen, und ihm dort ein starkes Serum des Todes verabreichen, jedoch sollte ich mich beeilen, da es sonst kein Zurück mehr für ihn gäbe”¦
Also machten wir uns auf den Weg in den Keller des dunklen Hauses in Narubia, dies war der dunkelste Ort, der mir auf die Schnelle eingefallen war. Es war Mühsam, Taumuk war viel zu geschwächt und ich hatte das Gefühl ewig für diesen Weg zu brauchen ”¦ zu lange.
Endlich dort angekommen, verabreichte ich ihm das Serum und wartete gespannt ab. Nichts passierte, Taumuk hatte immer noch die Gestalt des Chimära ”¦ war es schon zu spat ”¦ war es der falsche Ort?
Plötzlich fing seine Gestalt an zu flackern, bis er völlig verschwand, obwohl ich immer noch seine Anwesenheit spüren konnte. Und dann stand er vor mir ”¦ noch etwas geschwächt aber dennoch, mein Taumuk wie ich ihn kannte war zurück. Erleichtert viel ich ihm in die Arme und küsste ihn.
Doch plötzlich fing seine Gestalt wieder an zu flackern und als er wieder Sichtbar wurde, stand der Chimära wieder vor mir.
Nein das konnte nicht sein, was war passiert? Er war doch schon wieder er selbst.
Und kurz darauf wandelte er sich wieder zurück.

Taumuk Animosia
Taumuk Animosia - der Mininenarbeiter aus der Familie Lothoadric 29.05.2005 Hochzeit mit Anouk Animosia Durch einen Fehler des Heilers Falirus, verwandelt sich Taumuk plötzlich in Chimära Saerit.

So sollte es also sein ”¦ Taumuk wird für immer unter den Folgen des Fehlers vom Heiler Falirus leiden müssen und sich von Zeit zu Zeit in diese Kreatur verwandeln”¦

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Grüne Walküre
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Ein schnelles trauriges Ende

Beitrag von Grüne Walküre » 30. Jan 2006, 01:53

Ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll, ich kann es selbst noch immer nicht glauben ”¦ aber ”¦ mein liebster Taumuk ”¦ er ist ”¦ *schluchtz* ”¦ er ist bei einem Minenunglück ”¦ nein ich kann es nicht aussprechen”¦

Bild

Mein liebster Taumuk, warum musste es dich treffen”¦? Ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll, mein Leben kommt mir so lehr vor. Ich werde nie die wunderschönen Stunden vergessen, die ich mit dir verbracht habe, oder die zärtlichen Umarmungen und Küsse.
Ich wünschte ich könnte dich noch ein letztes Mal sehen, dir meine Liebe noch ein letztes Mal zeigen, dir ein letztes Mal in die Augen schauen und dich ein letztes Mal küssen.
Mein liebster Taumuk ich hoffe jeden Tag darauf, dass du das Minenunglück wie durch ein Wunder überlebt hast und plötzlich lächelnd vor mir stehst”¦

Seit Taumuks Tod ist Anouk nicht mehr dieselbe, man sieht sie nur noch Selten durch die Lande ziehen und wenn dann ist sie in sich gekehrt und voller Trauer. Von Zeit zu Zeit schaut sie an der Goldmine vorbei, in der Hoffnung Taumuk könnte jeden Moment herauskommen, dann legt sie eine weiße Rose ab und zieht weiter. Sie wird ihn nie vergessen können”¦

Herzstein
Bild Ein Herzstein, in dem die wunderschönsten Blüten einen Baumes in Ferdolien eingelassen sind und leise von einer unendlichen Liebe summen. Gefertigt für Anouk Animosia als Andenken an ihre Liebe zu Taumuk Animosia.

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