Die Geschichten der Anouk Animosia...
Verfasst: 30. Jan 2006, 01:32
Mit diesem Beitrag möchte ich euch an den wundervollen Geschichten teilhaben lassen, die mir im RP wiedefahren sind, doch zunächt ein wenig zu meiner Person...
Anouk Animosia
Leilas Mann war erst vor wenigen Monaten durch das Schwert eines anderen gestorben und nun musste sie, da sie sonst niemanden hatte, ihr Kind allein auf die Welt bringen.
Sie wusste, dass sie heute sterben würde, dass sie diesen Tag, diese Geburt nicht überleben würde.
Anouk Animosia, so sollte es heißen, ihr einziges und auch ihr letztes Kind, ihre Tochter.
Mit zitternder Hand schrieb sie diesen Namen nieder. ”Anouk”œ die Hübsche, denn ihre Tochter war das schönste Geschöpf, dass sie je zu Gesicht bekommen hatte. ”Animosia”œ die Tapfere, dieser Name sollte ihr die Kraft geben, die sie benötigen würde, um ohne Eltern aufzuwachsen.
Plötzlich bekam Leila Angst, >Wer sollte sich um Anouk kümmern? Es war ja niemand da! Was wenn sie niemand in der kleinen Waldhütte finden würde?< Aber es war zu spät, zu erschöpft von der Geburt brach sie zusammen, den Blick auf ihre kleine Tochter gerichtet, die in ein Leinentuch eingewickelt fröhlich vor sich hin gluckste, nicht wissend, dass ihre Mutter dabei war zu sterben.
”Erzähl sie noch mal Mama!”œ, sagte Anouk mit leuchtend großen Augen. ”Was denn?”œ ”Na die Geschichte, wie ihr mich gefunden habt!”œ Anouk war inzwischen 8 Jahre alt und lebte bei einer Bäuerin und ihrem Mann. ”Na gut, aber dann ab ins Bett mit dir!”œ Marla setzte sich auf den Rand des kleinen Bettes und begann zu erzählen. ”Also, es ist jetzt schon acht Jahre her, dass es passiert ist. Es war Vollmond, und in der Ferne konnte man die Wölfe heulen hören. Plötzlich, ein so lautes Heulen, dass wir dachten, dass der Wolf direkt neben unserem Bett sitzt. Dein Vater sprang auf und ist mit einem großen Knüppel in der Hand zur Tür gerannt. Doch als er die Tür öffnete, war da kein Wolf, sondern ein kleines weißes Leinenbündel. Er bückte sich, und dann schrie er: ” Marla , Marla komm schnell her, hier liegt ein Kind, ich glaub es lebt noch!”œ. Als ich angerannt kam lag da ein kleines süßes Mädchen, dass und freundlich anlächelte, und das warst du Anouk.”œ ”Und was ist dann passiert?”œ Marla wusste genau, dass Anouk wusste, was dann passiert ist, denn sie hatte ihr die Geschichte bestimmt schon an die Hundert mal erzählt. Schmunzelnd führ sie fort: ”Als ich dich hochnehmen wollte, sah ich am Tor die Augen eines Wolfes leuchten, ich hatte Angst, doch als ich dich sicher auf dem Arm hatte, drehte er sich um und jagte davon. Als ob er darauf gewartet hätte, dass wir dich finden und versorgen. Später entdeckten wir den kleinen Zettel, wo dein Name in krakeligen Buchstaben geschrieben stand. ”Anouk Animosia”œ. Als wir das Leinentuch weiter untersuchten, entdeckten wir Bissspuren. Und deshalb glauben wir, dass der Wolf dich zu uns gebracht hat, weil er wusste, dass du sonst sterben würdest. Und seit diesem Tag lebst du bei uns Anouk.”œ, schloss sie die Geschichte und Anouk schlief zufrieden ein.

Heute ist Anouk 22 und es sind nun schon 4 Jahre vergangen seit dem Tag, an dem sie beschlossen hat von zu Hause fort zu gehen, um die Welt zu entdecken und vielleicht sogar etwas über ihre leiblichen Eltern in Erfahrung zu bringen.
Seit etwa einem Jahr hat sie einen ständigen Begleiter, der sie beschützt und der für sie sorgt. Sein Name ist Isego. Anouk hatte den Wolf, völlig geschwächt in einer Bärenfalle vorgefunden. Sie hat ihn aus der Falle befreit und einige Tage mit Nahrung versorgt, danach hatte er sie tagelang verfolgt, bis sie ihm gestatte sie zu begleiten auf ihrer Reise durch die Welt. Wer weiß, vielleicht ist er ja sogar ein Nachfahre des Wolfes, der sie vor mehr als 20 Jahren gerettet hat, vielleicht fühlte sie sich deshalb so mit ihm verbunden.

Anouk Animosia
Leilas Mann war erst vor wenigen Monaten durch das Schwert eines anderen gestorben und nun musste sie, da sie sonst niemanden hatte, ihr Kind allein auf die Welt bringen.
Sie wusste, dass sie heute sterben würde, dass sie diesen Tag, diese Geburt nicht überleben würde.
Anouk Animosia, so sollte es heißen, ihr einziges und auch ihr letztes Kind, ihre Tochter.
Mit zitternder Hand schrieb sie diesen Namen nieder. ”Anouk”œ die Hübsche, denn ihre Tochter war das schönste Geschöpf, dass sie je zu Gesicht bekommen hatte. ”Animosia”œ die Tapfere, dieser Name sollte ihr die Kraft geben, die sie benötigen würde, um ohne Eltern aufzuwachsen.
Plötzlich bekam Leila Angst, >Wer sollte sich um Anouk kümmern? Es war ja niemand da! Was wenn sie niemand in der kleinen Waldhütte finden würde?< Aber es war zu spät, zu erschöpft von der Geburt brach sie zusammen, den Blick auf ihre kleine Tochter gerichtet, die in ein Leinentuch eingewickelt fröhlich vor sich hin gluckste, nicht wissend, dass ihre Mutter dabei war zu sterben.
”Erzähl sie noch mal Mama!”œ, sagte Anouk mit leuchtend großen Augen. ”Was denn?”œ ”Na die Geschichte, wie ihr mich gefunden habt!”œ Anouk war inzwischen 8 Jahre alt und lebte bei einer Bäuerin und ihrem Mann. ”Na gut, aber dann ab ins Bett mit dir!”œ Marla setzte sich auf den Rand des kleinen Bettes und begann zu erzählen. ”Also, es ist jetzt schon acht Jahre her, dass es passiert ist. Es war Vollmond, und in der Ferne konnte man die Wölfe heulen hören. Plötzlich, ein so lautes Heulen, dass wir dachten, dass der Wolf direkt neben unserem Bett sitzt. Dein Vater sprang auf und ist mit einem großen Knüppel in der Hand zur Tür gerannt. Doch als er die Tür öffnete, war da kein Wolf, sondern ein kleines weißes Leinenbündel. Er bückte sich, und dann schrie er: ” Marla , Marla komm schnell her, hier liegt ein Kind, ich glaub es lebt noch!”œ. Als ich angerannt kam lag da ein kleines süßes Mädchen, dass und freundlich anlächelte, und das warst du Anouk.”œ ”Und was ist dann passiert?”œ Marla wusste genau, dass Anouk wusste, was dann passiert ist, denn sie hatte ihr die Geschichte bestimmt schon an die Hundert mal erzählt. Schmunzelnd führ sie fort: ”Als ich dich hochnehmen wollte, sah ich am Tor die Augen eines Wolfes leuchten, ich hatte Angst, doch als ich dich sicher auf dem Arm hatte, drehte er sich um und jagte davon. Als ob er darauf gewartet hätte, dass wir dich finden und versorgen. Später entdeckten wir den kleinen Zettel, wo dein Name in krakeligen Buchstaben geschrieben stand. ”Anouk Animosia”œ. Als wir das Leinentuch weiter untersuchten, entdeckten wir Bissspuren. Und deshalb glauben wir, dass der Wolf dich zu uns gebracht hat, weil er wusste, dass du sonst sterben würdest. Und seit diesem Tag lebst du bei uns Anouk.”œ, schloss sie die Geschichte und Anouk schlief zufrieden ein.

Heute ist Anouk 22 und es sind nun schon 4 Jahre vergangen seit dem Tag, an dem sie beschlossen hat von zu Hause fort zu gehen, um die Welt zu entdecken und vielleicht sogar etwas über ihre leiblichen Eltern in Erfahrung zu bringen.
Seit etwa einem Jahr hat sie einen ständigen Begleiter, der sie beschützt und der für sie sorgt. Sein Name ist Isego. Anouk hatte den Wolf, völlig geschwächt in einer Bärenfalle vorgefunden. Sie hat ihn aus der Falle befreit und einige Tage mit Nahrung versorgt, danach hatte er sie tagelang verfolgt, bis sie ihm gestatte sie zu begleiten auf ihrer Reise durch die Welt. Wer weiß, vielleicht ist er ja sogar ein Nachfahre des Wolfes, der sie vor mehr als 20 Jahren gerettet hat, vielleicht fühlte sie sich deshalb so mit ihm verbunden.
