Ich möchte hier gerne meinen neuen Char vorstellen:
Ancoulainn
Der Druide aus dem Finsterwald
Vor dir steht eine Gestalt, eingehüllt in Nebel, welche dich durch alte Augen ansieht. Ein seinem Blick steckt Gutmütigkeit, aber auch Entschlossenheit. Er scheint keine Vorbehalte gegenüber anderen Wesen zu haben, gleich welcher Rasse sie sind, da er mehreren vorbeireisenden Wesen freundlich zunickt, als du ihn ansiehst. Er scheint im Einklang mit sich selbst und seiner Umwelt zu leben. Als du ihn ansprichst, lächelt er freundlich und stellt sich als Ancoulainn vom Finsterwald vor. Du erinnerst dich, dass dieser Wald in Wilisien liegt und Wilisien seit Jahren von den Frostdämonen heimgesucht wird. Als du ihn darauf ansprichst, verfinstert sich seine Miene. Er scheint in großer Sorge zu sein und erzählt dir, wie sich die Wälder langsam verfinstern und unnatürlich wachsen. Seine Hand fällt auf einen geschwungenen Dolch, den er an der Seite trägt und einen Griff aus schwarzem Holz hat. Seine Augen folgen deinem Blick. ”Das ist Scathach, ein Dolch, der mir im Kampf gegen die Dämonen und ihren Herrscher beisteht.”œ Daraufhin wendet er sich mit sorgenerfüllten Blick ab und wandert wortlos gen Norden seiner Heimat entgegen, scheinbar zum erneuten Kampf gegen die Dämonen bereit. Du siehst ihm wortlos nach.
Scathach
Ein in den eisigen Weiten Wilisiens geschmiedeter Dolch. Seine Klinge ist aus feinstem, in den Gletschern gehärtetem Stahl, wie man ihn auch nur tief unter dem Eis in Wilisien findet. Der Griff wurde aus dem schwarzen Holz der Frosttanne gefertigt, wie sie seit dem Erscheinen der Frostdämonen in unnatürlicher Schwärze wächst. Auch der Dolch selber zeigt dämonische Einflüsse. Daher trifft er beim Wurf trotz seiner scheinbar nicht aerodynamischen Form immer sein Ziel und kehrt auf den Ruf seines Trägers zurück in dessen Hand.
Druiden
Wenn du nach dem Gespräch mit dem Druiden Lust verspürst, dich über Druiden zu informieren, findest du in einer Bibliothek folgendes über sie: Die Druiden glauben an die Lehre der Wiedergeburt und den Kreislauf der Natur und aller Wesen. Sie leben, um als gutes Beispiel voran zu gehen und ihre Lehre, die schon einer Religion gleichkommt, zu ehren, ihr ganzes Leben in der freien Natur und suchen den Kontakt mit dieser. Jedwedes Wesen hat einen bestimmten Zweck und wird auch nach seinem Ende wieder einem Zweck zugute kommen, indem es sich in den Kreislauf der Natur begibt und in diesem neu hervorgeht, meist jedoch in einer anderen Form. Von Druiden sagt man, sie seien so eng mit dem Kreislauf der Natur verbunden, dass sie mit Tieren und Pflanzen sprechen könnten. Diesem Kreislauf stehen die Dämonen als unnatürliche Wesen gegenüber, da sie nur die Zerstörung kennen und dem Chaos angehören, weder aus dem Kreislauf der Natur stammen, noch sich nach ihrer Vernichtung wieder in diesen hineinbegeben.
Frostdämonen
Die Frostdämonen entstanden einer Sage nach aus dem Krieg der Menschen gegen die Serum-Geister aus dem übermächtigen Zorn der Menschen, der Grausamkeit der Serum-Geister und dem Tod und der Verzweiflung die herrschte. Andere wiederum behaupten, der Herrscher der Dämonen sei Geron Ther, der zurückgekehrt sei, um die Serum-Geister heimzusuchen, eine Mähr, die gerade den Menschen wenig gefällt. Manche, vor allem Druiden, sagen aber auch, es wäre ein böser Zauber gewesen, der die Seelen der Wesen nicht in den Kreislauf der Natur zurückließ, so dass sie als Dämonen das Land heimsuchen müssten. Du bist dir unsicher, was du davon glauben sollst.
Wilisien
Wilisien war schon immer ein Land langer Winter und kurzer Sommer, aber die Sommer waren sehr tier- und pflanzenreich. Die Vegetation genügte, um einzelnen Wesen, meist einsamen Jägern, genügend Nahrung zu bieten, um auch den kalten harten Winter zu überstehen. Dann kam eines Tages der Krieg der Menschen gegen die Serum-Geister und die Serum-Geister verfolgten die Menschen, angeführt von Geron Ther, dem Kommandanten der menschlichen Armee, nach Wilisien. Es kam zu einer heftigen Schlacht, in der auch Geron Ther sein Leben verlor. Sagen zufolge liegt sein Grab immernoch tief unter dem Schnee verborgen. Nach dem Krieg kam dann für einige Jahre Ruhe ins Land und vertriebene und kriegsmüde Wesen siedelten im nördlichen Schneedorf, welches die Menschen während des Krieges gegründet hatten und zu der Zeit kaum mehr als ein Fort mit Holzpalisade war. Kaum als die Wesen glaubten, sie hätten die Kriegswirren hinter sich gelassen, es war zur Zeit des Frühlings, bemerkten sie, dass es nicht wärmer, sondern immer kälter wurde und der lange Winter kein Ende nahm. Kurz darauf starb der erste Jäger, der auf Nahrungssuche die leergefegten Wälder durchquerte, durch einen Frostdämon, die seitdem Wilisien und das Schneedorf heimsuchen.
Das Schneedorf Lossoth
Gegründet als ein Fort mit Holzpalisade, ist es heute ein Dorf mit eigener Poststelle und Auftragshaus. In dem Dorf gehen die Wesen ihren Berufen nach und Wachen schützen das Dorf vor den Frostdämonen, halten aber auch immer wieder nach maraudierenden Serum-Geistern Ausschau. Als du die Wege des Dorfes in Richtung des Marktplatzes gehst, begegnest du wieder Ancoulainn, der sich beeilt, einige Waren und Vorräte einzukaufen, die er in den Wäldern nicht bekommt. Du schmunzelst bei dem Gedanken, dass selbst di Druiden heutzutage nicht mehr autark leben, willst ihn jedoch nicht darauf ansprechen. Er scheint bedacht zu sein, möglichst schnell wieder in seiner Heimat zu sein: Der Finsterwäldern Wilisiens.
Ancoulainn
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