Lidal Wepohn

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vnv_nation
Feuervogel
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Lidal Wepohn

Beitrag von vnv_nation » 12. Mai 2008, 10:10

So, Stered werde ich bei Gelegenheit fortsetzen, allerdings spukt da seit geraumer Zeit noch etwas in meinem Kopf rum, es ist anders, als Stered und Stoachan - sehr viel anders - und nun, mir war einfach gerade danach.

Lidal Wepohn
Ein kleiner Schnitt für einen Menschen, ein Haufen Ärger für die Menschheit

Eines schönen Tages

Der Duft frisch gemähten Grases stieg Hiron Wiesenschnitter noch immer in die Nase. Eigentlich war er dessen überdrüssig, aber es gab Tage, da kam er von der Arbeit und fühlte sich, als könne er die Welt umarmen. Er hatte genau dies, wie seine Nase und seine Stirn überdeutlich erkennen ließen, nach einigen Besuchen bei Kiras oder im Gasthaus am einsamen Baum, bereits des Öfteren versucht. Der Erfolg schien mäßig gewesen zu sein, doch, das kümmerte ihn nicht. Zumindest nicht an solchen Tagen. Die Luft flimmerte in der angenehm wärmenden Sonne des Spätsommers und das letzte Licht des Tages glitt behäbig, so als wäre es bereit langsam in sein Bett zu krabbeln, neben Hiron den Fermalinus hinab. Eine sanfte Brise wehte den Gestank des Dorfes Konlir oder besser, seiner Wege gen Westen und jenen sonst so unangenehmen Geruch frischen Grases hinter Hiron her. Die Hänge des Arewendel, jenes großen Wächterberges, der sich trotzig und manchmal auch ein wenig stur im Südwesten des Konlirer Umlandes erhob, glänzten golden. Nun, manch Beobachter hätte dieses Gelb eher mit etwas anderem, was da so langsam über die Wege des Dorfes floss, verglichen, aber Hiron war in einer verträumten Laune. Er erreichte das erste Gatter am Dorfrand, Hockbarts Hof. Jedes Mal, wenn er hier vorbei kam dauerten ihn die Schafe - natürlich nur an solchen Tagen, denn sonst hasste er sie. Jedril Hockbart war ein relativ armer Bauer und er konnte sich keinen Hügel leisten. Hierzu muss angemerkt werden, dass Konlir für eines berühmt ist. Seine Wolle, besser noch, die seiner Schafe, noch genauer, die des gemeinen Schräghangwollschafes. Diese Rasse zeichnet sich durch folgende Besonderheit aus. Sie werden geboren - obgleich das alle Wesen ja irgendwann werden - und von diesem Tag an grasen sie an den Hängen nach Osten und Düngen nach Westen. Sie drehen sich nie um, ja, sie sind die einzigen Schafe, die rückwärts laufen können und dafür keine Anleitung benötigen - allerdings häufigere Maul- und Hufpflege. Nun, Jedril Hockbart war, wie gesagt, ein armer Bauer und so konnte er sich, wie schon erzählt, keinen Hügel leisten. Dies hatte zur Folge, jeder zweite Konlirer an seinem Gatter schief vorbei ging, weil die ganzen schräg stehenden Schafe einem einfach nichts anderes übrig ließen und ihre Haltung dazu neigte einem ihren Willen aufzudrängen. Gelegentlich hörte man ein leises Blöken, gefolgt von einem dumpfen Schlag und einem etwas lauterem Geblök. Dies geschah immer dann, wenn ein Mensch einfach nicht für das schiefe Laufen geeignete war. Ähnlich erging es den Schafen. Das rührte von einer ungünstiger Nahrungsverteilung in ihrem Inneren her. Diese störte das ohnehin schon nur mäßig vorhandenes Gleichgewicht enorm, so das die Schafe es ganz verloren. Hiron stand da, am Gatter und sah mit geneigtem Kopf den Tieren zu. Noch immer kam der Wind von Westen, was solch Verhalten überhaupt erst ermöglichte. Denn, wenngleich Hockbart zu arm war sich einen Hügel zu kaufen, so standen allein in diesem Gatter ein paar hundert Schafe und sie alle düngten nach Westen. Weshalb die Häuser der gehobeneren Konlirer Gesellschaft alle weit im Osten standen. Aber, das war Neu-Konlir und mit denen wollte man nichts zu tun haben, hier unten. Hiron wanderte weiter, vorsichtig von Stein zu Stein springend. Auch dies bereitete ihm heute Spaß und im Nachhinein muss man sagen, hätte er es eigentlich wirklich besser wissen müssen. Das letzte Mal hatte ihm das gefallen, als er noch sehr klein und ständig verschnupft war. Das mit dem Schnupfen hatte sich zwar bis heute nicht gelegt, doch bei einer Familie, die bereits seit fünfzehn Generationen für die Mahd des verbliebenen Grases an den Hängen des Umgebirges verantwortlich war, zählte Heuschnupfen als faule Ausrede für arbeitsunwillige Familienmitglieder.

Dann erreichte Hiron den glatten Weg. Der hieß nicht etwa so, weil er schön eben und gut gepflastert war, allerdings möchte ich die genaue Beschreibung Ihnen, verehrter Leser und vor allem aber mir doch eher ersparen. Der glatte Weg, der übrigens über die größte, und nach der Kathedrale bedeutendste, Sehenswürdigkeit Konlirs, der stetig überfüllten - und von Kraken, Quallen und anderem Getier, wie auch einem alten, merkwürdigen und sicher nicht ganz harmlosen Magier bewohnten - Kanalisation hinweg führte, war der längste Pfad des Dorfes und manch einer nannte ihn gar vorwitzig Straße. Alle wussten, dass kein anständiger Straßenbauer diesen ungestraft lassen konnte, nur, gab es da keinerlei Probleme, denn, wie man sich denken kann, war Straßenbau ein furchtbar schlecht entwickeltes Handwerk. So lebten also am glatten Weg alle Arten der ärmeren Bewohner des Dorfes. Und Hiron wohnte am Ende, nun, fast. Ganz am Ende, da wo sich nicht einmal mehr Diebe, Meuchelmörder und Assassinen hinein trauten und wo selbst die Füchse laut ”Na Gute Nacht”œ sagten, lebte Iji Jijijiji. Es gab Menschen, die waren zu arm um sich Holz leisten zu können. Bei der alten Jijijiji war es so, dass es nicht einmal für das Feuer für das nicht vorhandene Brennmaterial reichte. Tja und was einen solch schwatzhaften Fuchs betrifft, dieser wäre im glatten Weg recht schnell in einem Topf verschwunden, denn auch die übrigen Leute dieser Gasse waren recht arm und, ob das Tier nun redet, oder nicht, mit so wenig Verstand sich hier herum zu treiben, gehörte es einfach auf den Tisch.

Hiron hielt inne. Ihm war noch nicht danach in sein heruntergekommenes Haus zu gehen, er war viel zu fröhlich und zu gut gelaunte, was ihm, wie ich ja bereits sagte reikanisch hätte vorkommen sollen. Er lenkte seine Schritte in die Stolpergasse. Die trug ihren Namen nicht wegen des rauhen Pflasters, denn dem Leser wird nun hoffentlich langsam klar, dass es in Konlir keinerlei befestigte Wege gab. Nun, so einfach ist es nicht ganz, in den Trockenperioden waren die Pfade schon irgendwie fest, aber sie stanken zum Himmel, während sie sonst eher eine wabbernde Maße waren, die, nun, das Gleiche tat, wie im festeren Zustand. Und auch wenn ich berichtete, dass es keine Straßenbauer gab, ist das nicht ganz richtig, denn an der Beschaffenheit der Wege wirkten alle Konlirer Bewohner, sogar die aus Neu-Konlir mit. Letztere ließen sogar extra alles nicht mehr so dringend Benötigte auf Wagen ins alte Dorf karren. Nein, die Stolpergasse hieß aufgrund der vielen Leinen, Stricke und Schnüre so. Nur ein geübter Alt-Konlirer kam ohne Schaden durch die Gasse. Andere wurde zwar geholfen den den Weg hindurch zu finden, doch meist waren sie danach nackt, all ihres Goldes - wenn sie vorher welches hatten - ledig und, was wichtiger, Ruf bildender und für den Besucher störender gewesen sein dürfte, tot. Hiron jedoch kannte Jeder in dieser Gasse und da er von allen Konlirern die schärfste Waffe bei sich trug und obendrein auch noch damit umzugehen wusste, ließ man ihn selbst dann in Ruhe, wenn er mal auf eine der Fallen trat.

Ein Schmetterling flatterte durch die untergehende Abendsonne. Dann segelte er ein wenig. Bemerkte jedoch recht schnell, dass es besser wäre heftig mit den Flügeln zu schlagen, da der Gestank - der in dieser Hitze beinahe zu ergreifen war - andere Pläne mit ihm hatte. Etwas sprang und der Schmetterling verschwand. Hiron beachtete das gar nicht. Er war in seiner eigenen Welt gefangen. Möglicherweise gehörte auch das zum Plan der Straße oder irgendeines ziemlich albernen Gottes. Für Hiron zwitscherten die Vögel, obgleich nur zwei Krähen irgendwo krächzten, es zirpten die Grillen, dabei war die Luft von Killerbienen geschwängert und der sonst so trübe, braune, stinkende Pfad, schien ihm voller Gold zu sein. Anheimelnde Gerüche - und das will schon etwas über die Bosheit des Gestanks aussagen - umspielten Hirons Nase, kitzelten auch den letzten Geruchsrezeptor und führten ihn zu jenem Haus. Es war klein, nicht ganz so heruntergekommen, wie die übrigen, was auch an einer hellroten Lampe hing, die viel versprach, natürlich nur, wenn sie des Nachts angezündet war.

Eine unschöne, schrille Stimme zerriss seinen Tagtraum. Sie fauchte, zeterte, schimpfte. Er kannte sie, nun, auf jeden Fall kannte er ihre Besitzerin, Jisha Kehlenschneider, eine hervorragende Köchin und ausgezeichnete Messerwerferin. Sie hatte sich freiberuflich sowohl durch den Verkauf von Geschnetzelten beim Frühlingsfest, als auch, da sie ihre Dienste als aktive Sterbehelferin anbot, um das Dorf Konlir verdient gemacht. Wobei letzteres nicht falsch verstanden werden darf, denn es war nicht so, dass Leute zu ihr kamen, wenn sie sterben wollten, viel mehr war es so, dass Leute zu ihr kamen, die meinten, dass vielleicht jemand sterben sollte und obendrein ein kleines Sümmchen dafür hinterließen. Manche böse Zunge behauptete ja, dass ihr guter Ruf auch mit jener roten Lampe zusammen hing, doch Hiron konnte sich einfach nicht vorstellen, wie sich eine Laterne in dieser Weise auswirken sollte. Seine rote Leuchte am Haus hatte zumindest nur einige merkwürdige, vermummte Männer zu seiner Tür geführt, die irgendetwas kaufen wollten, was er nicht hatte. Jedenfalls war Jisha gut bei all ihren geschäftlichen Aktivitäten und arbeitete bis vor einigen Wochen auch recht effizient.

”Du gehst mir auf die Nerven!”œ, schrie die schrille Stimme. ”Ich will dich nicht mehr, du bist zu viel”œ.
Nun, solche Worte waren in Konlir nicht selten, immer mal trennte sich der von dem oder jener von seinem Kopf, das war hier so üblich. Die Zeiten waren rau und die Methoden übertrafen dies um Längen. Ein fispelige Stimme antwortete. Sie klang recht schneidend, aber doch irgendwie eher kraftlos. Ein wenig lispelte sie, als schnitt jemand jedes zweite S ab. ”Du sollst die Klappe halten”œ, etwas ging zu Bruch und ein merkwürdig federndes Sirren lag plötzlich in der Luft, dann folgte ein komisches, dumpfes Geräusch. Die Killerbienen machten eilends, dass sie von dannen kamen. Hinter Hiron gab es ein schmatzendes Geräusch und der Schmetterling, der sein Glück nicht fassen konnte wurde ausgespuckt. Ein Knirschen, ein Knacken. Die fispelige Stimme. Ein undefinierbares, aber eindeutig menschlich - weibliches Geräusch, dann viel hysterisches Gezeter und wieder knallte es, schepperte es und eine Taube beendete das Glück des Schmetterlings*.
Wieder klirrte etwas und es handelte sich diesmal um das rechte Fenster von Jishas Behausung. Genau in diesem Moment erreichten Zeit und Licht endlich die richtige Konsistenz um diese Szene in einem höchst dramatischen Effekt gipfeln zu lassen. Es war, als atmete die Luft noch einmal tief ein und hielte sich - was sie über all den Konlirer Gassen besser ständig getan hätte - dann selbst an. Das Licht berührte träge die Spitze eines Messers und tropfte zugleich zäh von dessen Holzgriff herab.

Nun geschahen einige Dinge gleichzeitig. Sie waren so abwegig, dass sie sich wirklich nur in Konlir ereignen konnten und die Geschichte der Welt maßgeblich, ein wenig und überhaupt nicht beeinflussten. Das bettfertige Licht brach sich an der Schneide des Messers das Genick und die noch immer nicht wieder zum Atmen befähigte Luft spürte die Penetration der Klinge. Zeitgleich gab es hinter dem Fermalinus einen Donnerschlag und ein brennender Klumpen raste über den Himmel. Hiron fuhr herum und dachte 'Was zum Mogr...', da erging es ihm, wie der Luft. Das kleine Messer schaute sich verdutzt um, als es aus Hirons Brust hervorschoss. Das Gesicht des Schnitters ließe sich am besten als Mischung aus Entsetzen, Verwunderung, Überraschung, Zorn, jähem Schmerz und unmittelbarer Erkenntnis, ein klein wenig Enttäuschung gepaart mit einem Fragezeichen und gefolgt von einem Haufen Ausrufezeichen, einigen Einsen beschreiben und am Ende stünde eine Zwei. Der Donner wehte die Luft, die eigentlich schon längst die Nachtmütze aufsetzen wollte, hinfort und hinterließ etwas, dass entfernt an ein Vakuum erinnerte, nur das es hier nicht einmal mehr das Nichts für einige nicht vorhandene Sekunden Platz gehabt hätte. Zumindest galt das für den Bereich zwanzig Meter über dem erschrockenen Boden. Dieser zog sich nun eilig zurück. Was aber eher eine willkommene Abwechslung gewesen sein dürfte. Denn als die Kraken spürten, dass etwas nicht stimmte, flohen sie durch das Gatter, welches sie sonst immer verstopften und zum ersten Mal seit Äonen waren Konlirs Wege nicht nur trocken, sondern auch, naja, so sauber wie Feldwege und Trampelpfade sein sollten.

Die Luft überwand ihre Schrecksekunde und das Licht schloss die Augen. Der glühende Felsen krachte in den Boden, Hiron auf den selben und das kleine Messer in einen Baum auf der gegenüberliegenden Seite. Das letzte, was Hiron im Leben vernahm war ein fispeliges ”Verdammt, schon wieder”œ und es kam eindeutig von jenem, zum Schneiden von Geschnetzeltem gerade zu gebrauchenden, für die Kaninchenjagd völlig ungeeignetem Messer. Eine weitere Schar Ausrufezeichen und Einsen gesellte sich zu Hirons Blick, dann stürzte er, voller Dankbarkeit für die plötzlich recht sauberen Straßen, in den Dreck und starb.

Die Luft erholte sich, die Flammen, die der stürzende, graue Stein verursachte, brannten die Geschwüre Konlirs, ja der Welt aus. Iji Jijijiji, tat noch zwei Bissen vom rohen Fuchsfleisch, als die Flammenwand über ihr Haus hinwegraste. Die Häuser am glatten Weg standen in Flammen und im nächsten Augenblick waren sie vergessen. So wie auch Hiron oder Jisha vergessen waren. Und viel Unheil folgte noch in den Tagen nach diesem und ehrlich, Hiron hätte es besser wissen können, dachte sich auch das Messer, dass regungslos im einzigen unversehrten Baum steckte. Nun, regungslos stimmte nicht ganz, nachdem es sein sanftes Federn aufgegeben hatte, wuchs der Baum und wie die Jahre einander verfolgten, wurde er größer und größer.

Die Jahrhunderte vergingen und lange Zeit hatten die Menschen Konlirs dringendere Sorgen , als an das Klettern zu denken. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass sie beinahe vergessen hätten, was Sorgen und vor allem, was Menschen überhaupt sind. Doch davon wird wohl noch zu berichten sein.

(*) Auch wenn es den Schmetterling sicher nicht beruhigt, die Taube erstickte an einem seiner Flügel, fiel über der glatten Gasse zu Boden, wurde von einem Fuchs gefressen, der danach, vom Übermut des unerwarteten Glücks Iji Jijijiji grüßte und so zu deren Abendmahl wurde.

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Law Tinnuin
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Re: Lidal Wepohn

Beitrag von Law Tinnuin » 18. Mai 2008, 12:56

  • Mhm, hab mir das gestern abend mal zu Gemüte geführt und war dann letztlich doch irgendwie gleichermaßen enttäuscht wie verwundert, dass überhaupt kein/e Lidal Wephon auftauchte .oO(Der Name erinnert mich nebenbei bemerkt, ich kann mir nicht helfen, an ein Konglomerat aus Lidl und Lethal Weapon...). Auch der nennen wir's einfach mal "Untertitel" erschließt sich mir noch nicht wirklich, aber man ist ja geduldig, mal schaun was da in der Richtung noch kommt.

    Gut gefallen hat mir dafür deine Beschreibung Konlirs, sehr stimmungsvoll und authentisch, wenngleich es doch irgendwie irritierend war, dass Schräghangwollschafe blöcken - und das gleich mehrmals. ;) Ulkig auch die größeren "Straßen", auch wenn sich mir ganz spontan und sicher ein wenig pingelig die Frage aufdrängte, ob die Namen nun offiziell - offiziell nicht im Sinne von "rp-technisch verpflichtend", sondern im Sinne von "in deiner Vorstellung von offizieller Stelle festgelegt" - oder lediglich im Volksmund tradiert sind. So oder so, Großschreibung wär jedenfalls nett, sind schließlich Straßennamen. Kurz vor Schluss verlierst du dich für meinen Geschmack etwas zu arg im Nonsens, wenngleich ein 31337-Tod natürlich schon irgendwie Charme hat. Ich hatte ein wenig Mühe, dem Handlungsverlauf zu folgen, mag aber auch an der Uhrzeiten gelegen haben. Neben einigen Vertippern liest man auch wiederholt fispelig, müsste meiner Meinung nach fispelnd heißen, aber man ist ja nicht kleinlich, schon gar nicht bei solch liebevoll erdachten, wenn auch echt ungewöhnlichen Geschehnissen.

    Chapeau!

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vnv_nation
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Re: Lidal Wepohn

Beitrag von vnv_nation » 18. Mai 2008, 13:34

Die Namen der Geschichten sind eigentlich alle Erfindungen. Gut, Stered im Spiel gab es vor Stered als Geschichte und so ist es mit den übrigen "offizielle" Namen (also all jenen, die im Spiel selbst existieren). Ob jetzt allerdings Jemand den Berg auf 96x104 Arewendel nennt oder nicht, ist ihm jedoch überlassen, ich mach es so, weil er sowohl in dieser, als auch in einer anderen so heißt. Ich brauch eben meine Anhaltspunkte ;)

Du meinst die Ausrufezeichen, Einsen und am Ende eine Zwei? Das ist in gewisser Weise als Spiegel gedacht, und möglicherweise lediglich ein ähm naja, "Scherz" der nicht lange Bestand haben wird.

Was das fispelige fispeln betrifft. Ähm, es wäre beides möglich, aber nur fispelig ist richtig. Es ist das Adjektiv, nicht das Verb.

Egal, es ist so, dass der Titel, wie auch der "Untertitel" für die gesamte Geschichte stehen. Lidal Wepohn gibt einen Hinweis auf die ähm nun, ja, hier wird es jetzt kompliziert, aber ja, auf die Hauptperson und eine deiner beiden Interpretationen ist exakt das, was mancher auch als Ursprung bezeichnet. Zum Untertitel möchte ich nichts sagen, dieser wird sich irgendwann schon von selbst erschließen ;) So nach dem ersten Kapitel in Teilen (richtig, dies ist der Prolog gewesen) ;)

Achso und du Schafe lernen jetzt das Blöken ;)

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