Denbery Hölzson - Die Entdeckung einer neuen Welt
Verfasst: 27. Jun 2008, 15:33
”œDenbery, Denbery.. Dein Schiff fährt los”
Diese Worte hängen mir noch immer in den Ohren und dennoch ist es fünf Jahre her das ich diese Reise begann.
Aber beginnen wir beim Anfang”¦.
”œEs war Anfang der warmen Jahreszeit, als mein Vater, Sören Hölzson, mich, Denbery Hölzson, nach meiner Ausbildung , welche ich in der Kunst des Baumschlagens erlernte, zu meinem Onkel ( ,da jener eine Wohlgehende Fabrikationsanlage als sein Eigen sah, welche wohlfein geschnittene Bretter aus geschlagenem Holz erstellte um diese späterenfals zum Zwecke des Handels mit den betuchteren Leuten, anbieten zu können,) an das Festland schicken wollte. Dort sollte ich im Handel und in der Weiterverarbeitung ausgebildet werden, um später das Geschäft meines Vaters übernehmen zu können.
Am Vorabend meiner Reise war ich wie üblich mit einigen meiner Freunde in der Wirtschaft bei Olsen und ich erinnere mich an den Fortgang des Abends nur in Schemen”¦ der vorletzte Trunk war wohl nicht ganz in Ordnung”¦”
Grinsend klappt der Junge Mann sein vergilbtes Buch zu als er sich an diesen Abend errinert”¦ Langsam erhebt er sich und steckt sein Tagebuch und den Stift in die Tasche. ”œ Es ist kühl geworden” murmelt er leise und schaut sich nach einer Bleibe für die Nacht um. Seine Habseligkeiten waren inzwischen getrocknet, nachdem er vor knapp neun Stunden das Rettende Ufer erreichte. Noch weiß er nicht wo er ist, Denbery ist froh das er überlebt hat.
Während sich der Junge Mann seine Weste umknöpfte, fiel eine vergilbte Abbildung auf den Boden.
Hastig hob Denbery die Karte auf.. Mit trüben Blick sah er auf das Abbild von sich selber, direkt am Abschluss seiner Ausbildung und steckte es vorsichtig in seine Westeninnentasche zurück.
”œHachja damals” murmelend begab sich er sich in Richtung einer kleinen Windschiefen Hütte welche er in der Ferne erblickte. ”œWenigstens scheint es hier Leben zu geben, hoffentlich sind es keine Wilden.” Denbery lässt seinen Blick über den Boden schweifen, ein Ast oder ein kräftiger Stock , mit welchem man sich nötigenfalls verteidigen könnte aber auf dieser weiten Fläche gab es nichts weiter als Geröll und flach wucherndem Grünwerk. Vereinzelt huschten kleine Schlangen oder Spinnen über die Steine. ”œ Na dann muss es eben so gehen”¦” langsam näherte sich Denbery der Hütte. Sie wirkte leer, verlassen, nichts deutet darauf hin das hier in letzter Zeit auch nur irgendeine Menschenseele war.
Langsam kämpft sich der junge Mann durch das hohe Unkraut welches die Hütte umwuchert und ihm permanent ins Gesicht schlug, Richtung Eingang vor. Ein morsches Brett versperrte den Eingang, anscheinend diente es einmal als Tür.
Vorsichtig drückt Denbery die vermeintliche Tür nach innen auf. Der eindringende Restlichtschein schreckte einige Insekten auf welche in der Dunkelheit Schutz suchten.
Ansonsten wirkte die Hütte unbewohnt aber trocken.
”œIch denke ich werde hier mein Nachtlager aufschlagen bevor ich mir morgen ansehe wo ich gelandet bin.” Denbery kauert sich in eine Ecke der Hütte, kramt einen Lampenstummel aus seiner Tasche und entzündet ihn.
Im Schein des flackernden Lichtes nestelte er aus seinem Beutel das Tagebuch und seinem Stift, blätterte zu seinem Letzten Eintrag vor und schrieb seine Geschichte weiter.
”œ”¦.Am Morgen danach, ich hatte mächtige Kopfschmerzen, wurde ich je aus dem Schlaf gerissen”¦.
”œDenbery, Denbery.. Dein Schiff fährt los, Junge warum bist du noch nicht aufgestanden” unsanft hat mich mein Vater aus dem Bett gestoßen..” Los du Faulpelz”¦” Mein Vater fuhr mich barsch an.”¦”Meinst du das Postschiff wartet ewig auf Dich? Los mach dich in deine Kluft, Peterson ist da und bringt dich mit seinem Gespann zum Hafen” Mein Vater warf mir meine Kleidung zu, steckte mir noch 50 Kroma zu und schleifte mich halb angezogen vor die Tür. Wenige Augenblicke später merkte ich nur noch ein Schaukeln unter meinem Hintern und sah neben mir die Fratze von Peterson, mir wurde im selben Moment zu tiefst übel und ich mußte vom Fuhrwerk springen um nicht Jaqulinson, sein Pferd, mit meinem Mageninhalt zu verschmutzen. Peterson lachte nur. ”œJa, die Jugend von heute” sein Fauliger Atem reichte bis zu dem Gesträuch an welchem ich mir gerade den Abend noch einmal durch den Kopf gehen lies. ”œIhr vertragt auch gar nichts mehr””¦Abermals überkam mich ein Würgereiz ”œPeterson..” rief ich..” Es war halt ein schlechter dabei”¦”ich kletterte auf die Ladefläche des Wagens um dem üblen Geruch von Peterson auszuweichen”¦” Alter, fahr mal zu, ich schlafe noch ein wenig”¦” Augenblicklich muß ich eingeschlafen sein”¦ Etwas unsanft wurde ich am Hafen geweckt”¦”œDenbery, Denbery.. Dein Schiff fährt los” Petersons Atem und dieser Weckruf ließen mich Augenblicklich nüchtern werden, Ja wir waren am Hafen”¦.Endlich auf das Schiff und endlich schlafen”¦
Ich griff mir meinen Beutel und meinen Wanderstock, winkte noch einmal Richtung Peterson, welcher mir auch noch einmal 50 Krona in die Hand gedrückt hatte und rannte schnell Richtung Postschiff, welches sich gerade anschickte die Leinen zu lösen. Ich war gerade noch rechtzeitig an Bord gekommen”¦”
Während Denbery noch darüber nachdachte wie der Name des Postschiffes war überkam ihm der Schlaf in die erste Nacht einer ungewissen Zukunft....
Diese Worte hängen mir noch immer in den Ohren und dennoch ist es fünf Jahre her das ich diese Reise begann.
Aber beginnen wir beim Anfang”¦.
”œEs war Anfang der warmen Jahreszeit, als mein Vater, Sören Hölzson, mich, Denbery Hölzson, nach meiner Ausbildung , welche ich in der Kunst des Baumschlagens erlernte, zu meinem Onkel ( ,da jener eine Wohlgehende Fabrikationsanlage als sein Eigen sah, welche wohlfein geschnittene Bretter aus geschlagenem Holz erstellte um diese späterenfals zum Zwecke des Handels mit den betuchteren Leuten, anbieten zu können,) an das Festland schicken wollte. Dort sollte ich im Handel und in der Weiterverarbeitung ausgebildet werden, um später das Geschäft meines Vaters übernehmen zu können.
Am Vorabend meiner Reise war ich wie üblich mit einigen meiner Freunde in der Wirtschaft bei Olsen und ich erinnere mich an den Fortgang des Abends nur in Schemen”¦ der vorletzte Trunk war wohl nicht ganz in Ordnung”¦”
Grinsend klappt der Junge Mann sein vergilbtes Buch zu als er sich an diesen Abend errinert”¦ Langsam erhebt er sich und steckt sein Tagebuch und den Stift in die Tasche. ”œ Es ist kühl geworden” murmelt er leise und schaut sich nach einer Bleibe für die Nacht um. Seine Habseligkeiten waren inzwischen getrocknet, nachdem er vor knapp neun Stunden das Rettende Ufer erreichte. Noch weiß er nicht wo er ist, Denbery ist froh das er überlebt hat.
Während sich der Junge Mann seine Weste umknöpfte, fiel eine vergilbte Abbildung auf den Boden.
Hastig hob Denbery die Karte auf.. Mit trüben Blick sah er auf das Abbild von sich selber, direkt am Abschluss seiner Ausbildung und steckte es vorsichtig in seine Westeninnentasche zurück.
”œHachja damals” murmelend begab sich er sich in Richtung einer kleinen Windschiefen Hütte welche er in der Ferne erblickte. ”œWenigstens scheint es hier Leben zu geben, hoffentlich sind es keine Wilden.” Denbery lässt seinen Blick über den Boden schweifen, ein Ast oder ein kräftiger Stock , mit welchem man sich nötigenfalls verteidigen könnte aber auf dieser weiten Fläche gab es nichts weiter als Geröll und flach wucherndem Grünwerk. Vereinzelt huschten kleine Schlangen oder Spinnen über die Steine. ”œ Na dann muss es eben so gehen”¦” langsam näherte sich Denbery der Hütte. Sie wirkte leer, verlassen, nichts deutet darauf hin das hier in letzter Zeit auch nur irgendeine Menschenseele war.
Langsam kämpft sich der junge Mann durch das hohe Unkraut welches die Hütte umwuchert und ihm permanent ins Gesicht schlug, Richtung Eingang vor. Ein morsches Brett versperrte den Eingang, anscheinend diente es einmal als Tür.
Vorsichtig drückt Denbery die vermeintliche Tür nach innen auf. Der eindringende Restlichtschein schreckte einige Insekten auf welche in der Dunkelheit Schutz suchten.
Ansonsten wirkte die Hütte unbewohnt aber trocken.
”œIch denke ich werde hier mein Nachtlager aufschlagen bevor ich mir morgen ansehe wo ich gelandet bin.” Denbery kauert sich in eine Ecke der Hütte, kramt einen Lampenstummel aus seiner Tasche und entzündet ihn.
Im Schein des flackernden Lichtes nestelte er aus seinem Beutel das Tagebuch und seinem Stift, blätterte zu seinem Letzten Eintrag vor und schrieb seine Geschichte weiter.
”œ”¦.Am Morgen danach, ich hatte mächtige Kopfschmerzen, wurde ich je aus dem Schlaf gerissen”¦.
”œDenbery, Denbery.. Dein Schiff fährt los, Junge warum bist du noch nicht aufgestanden” unsanft hat mich mein Vater aus dem Bett gestoßen..” Los du Faulpelz”¦” Mein Vater fuhr mich barsch an.”¦”Meinst du das Postschiff wartet ewig auf Dich? Los mach dich in deine Kluft, Peterson ist da und bringt dich mit seinem Gespann zum Hafen” Mein Vater warf mir meine Kleidung zu, steckte mir noch 50 Kroma zu und schleifte mich halb angezogen vor die Tür. Wenige Augenblicke später merkte ich nur noch ein Schaukeln unter meinem Hintern und sah neben mir die Fratze von Peterson, mir wurde im selben Moment zu tiefst übel und ich mußte vom Fuhrwerk springen um nicht Jaqulinson, sein Pferd, mit meinem Mageninhalt zu verschmutzen. Peterson lachte nur. ”œJa, die Jugend von heute” sein Fauliger Atem reichte bis zu dem Gesträuch an welchem ich mir gerade den Abend noch einmal durch den Kopf gehen lies. ”œIhr vertragt auch gar nichts mehr””¦Abermals überkam mich ein Würgereiz ”œPeterson..” rief ich..” Es war halt ein schlechter dabei”¦”ich kletterte auf die Ladefläche des Wagens um dem üblen Geruch von Peterson auszuweichen”¦” Alter, fahr mal zu, ich schlafe noch ein wenig”¦” Augenblicklich muß ich eingeschlafen sein”¦ Etwas unsanft wurde ich am Hafen geweckt”¦”œDenbery, Denbery.. Dein Schiff fährt los” Petersons Atem und dieser Weckruf ließen mich Augenblicklich nüchtern werden, Ja wir waren am Hafen”¦.Endlich auf das Schiff und endlich schlafen”¦
Ich griff mir meinen Beutel und meinen Wanderstock, winkte noch einmal Richtung Peterson, welcher mir auch noch einmal 50 Krona in die Hand gedrückt hatte und rannte schnell Richtung Postschiff, welches sich gerade anschickte die Leinen zu lösen. Ich war gerade noch rechtzeitig an Bord gekommen”¦”
Während Denbery noch darüber nachdachte wie der Name des Postschiffes war überkam ihm der Schlaf in die erste Nacht einer ungewissen Zukunft....