Mirimotha, mehr als nur ein Urlaubsort

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Beron Lhitosa
Teidam
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Mirimotha, mehr als nur ein Urlaubsort

Beitrag von Beron Lhitosa » 14. Sep 2009, 22:02

Zusammengetragen von Beron Lhitosa und Caladur Nayus
Korrektur erfolgte durch Beron Lhitosa und Livia Lhitosa

Mirimotha, mehr als nur ein Urlaubsort

Kapitel 0: Inhaltsverzeichnis

-Kapitel 0 Inhaltsverzeichnis (Beron Lhitosa)
-Kapitel 1 Kalte Regionen (Caladur Nayus)
-Kapitel 2 Warme Regionen (Caladur Nayus)
-Kapitel 3 Tropische Regionen (Caladur Nayus)
-Kapitel 4 Heiße Regionen (Caladur Nayus)
-Kapitel 5 Sonstiges, Wissenswertes (Beron Lhitosa)



Kapitel 1: Verschneite Gebiete

Sie mögen es nicht so warm? Sie schwitzen nicht gern? Erleben sie die weitläufigen, verschneiten Hügel und Berge Mirimothas. Latenia bietet ein wundervolles Eisfeld auf dem man wunderbar Eis laufen kann, wundervoll verschneite Hügel auf denen Bäume stehen die mit dem Schnee auf ihren Kronen einfach ein wunderschönes Bild abgeben. Sie mögen es etwas aufregender? Nur zu, besuchen sie die Höhle im Norden Latenias in denen seltsame Eiswesen, die Glypras, hausen. Anmutig anzusehen, doch mindestens genauso gefährlich bewachen sie ihre herrliche Höhle die in einer leicht bläulichen Farbe schimmert.
Doch das war noch nicht alles. Nördlich der Höhle führen Wanderpfade in das Land Ragnur das sich leicht bergauf im Norden erstreckt. Doch Vorsicht, es ist hier durchaus sehr glatt. Dafür wird man allerdings mit einer wahnsinnig tollen Aussicht belohnt die weit über das Land reicht. Geht man weiter bergauf und am Rücken des Berges wieder hinab findet man auch schon das nächste verschneite Gebiet vor: Wilisen.
Wilisien ist ein wunderschönes Gebiet in dessen Nordosten sich sogar ein kleines Schneedorf befindet. Außerdem gibt es dort einen Aussichtstum auf den man steigen kann um die einladende, verschneite Landschaft zu bewundern.



Kapitel 2: Wer es gern etwas wärmer mag

Wer es nicht ganz so kalt mag und lieber mildere Temperaturen bevorzugt, dem kann ich nur wärmstens Kerdis empfehlen. Im Westen von Mentoran liegt diese Landschaft aus Sand. Sie hat angenehme Temperaturen vorzuweisen und ist hervorragend geeignet für ausgiebige Spaziergänge durch den leicht angewärmten Sand. Auch für Spiellustige ist hier etwas, Ruki wird es genannt. Mit 2 weiteren Mitspielern lässt sich so ein heiteres Kartenspiel zusammen spielen. Wem es dort zu sandig ist, dem sei außerdem Nawor empfohlen, oberhalb Orewus.
In Nawor gibt es ebenfalls eine Sehenswürdigkeit. Ein Berg, der scheinbar zu leben scheint. Über die weite Landschaft hinweg erkennt man verschiedenste Lebewesen und entschließt man sich auf den Berg zu steigen sollte man sich auf jeden Fall abseilen und sichern.
Wem dies immer noch nicht reicht, dem darf ich auch Lardikia empfehlen. Wundervolle, warme Sandstrände, tropische Palmen die Schatten spenden, eine Strandliege und dazu ein Cocktail, wem gefällt dies nicht? Der steinige Berg inmitten der Halbinsel spendet auch etwas Schatten, zudem ist er besteigbar. Inmitten grasgrüner Palmen findet sich ein Strandhaus an dem man sich ebenfalls ausruhen kann und nach Osten hinweg erstreckt sich das himmelblaue warme Meer.



Kapitel 3: Tropische Temperaturen

Wem die Hitze und die Nässe nichts ausmacht, der sollte einmal Kanobien besuchen. Ein Urwald vom Feinsten, seltene Pflanzenarten, verschiedenste Lebewesen und das Highlight: Ein versteckter Tempel im Innersten. Dieser verborgene Tempel kann nur mit gelben Zauberkugeln betreten werden die es jedoch an der Kasse vor dem Tempel zu erwerben gibt. Ist man einmal im Tempel erkennt man sofort das strahlend gelbe Licht das von den Pflanzen und Würmern hier erzeugt wird. Sie leuchten alle und gewähren so eine ideale Sicht auf die Artefakte des Tempels. Doch Vorsicht! Einige Pflanzen sind giftig, wie auch die Giftbeisser die ebenfalls um den Tempel herum leben. Apropos Tempel.
Wem dies gefallen hat, der sollte sich ebenfalls den Tempel auf Linya ansehen. Auf die Insel gelangt man mit dem Floss das am Kuridaner Steg angelegt hat. Für einen kleinen Fahrtpreis bringt einen der Fährmann auf die Tropeninsel auf der ein sehr feucht-warmes Wetter herrscht. Doch belohnt wird man direkt mit dem wundervollen Tempel der sich im Norden der Insel erstreckt. Die uralte Bauweise deutet auf eine lange Existenz hin. Im dichteren Urwald findet sich eine Bucht die zum träumen einläd. Weißer Sandstrand, hellblaues Meer und riesige Muscheln mit wunderschönen Perlen. Doch kommen sie diesen nicht zu nah. Während es sich in der Bucht wunderbar angeln lässt, kann man weiter im Osten auch gerne baden gehen. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die riesigen Wasserfälle auf Linya, von denen das Wasser teilweise etliche Meter in die Tiefe stürzt. Ein atemberaubendes Schauspiel.



Kapitel 4: Heiße Orte


Wer es heiß, aber dennoch trocken mag dem kann man wohl ein Gebiet besonders empfehlen: Mentoran. Ein wunderschönes Gebiet, dessen warmer Sand wunderbare Sanddünen bildet. Doch von einer langweiligen Wüste kann nicht die Rede sein. Eine Arena, ein Nomadendorf, ein Auftragshaus in dem fleißige Mitarbeiter Tag und Nach arbeiten und eine Bank, die in einem riesigem weißem Felsen eingelassen wurde. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt mit leckeren, selbst gebackenen Broten aus dem Dorf und frischem, klarem Wasser aus der Oase die sich im Zentrum der Wüste befindet.
Wer es etwas aufregender mag, der kann nach Süden wandern wo sich der Wüstenberg Azul befindet. Ein riesiger Sandberg der sich weit, weit nach Süden erstreckt und so den Ausblick auf viele andere Gebiete gewährt. Außerdem lassen sich hier seltene Undarons sichten die meistens in Rudeln auftreten und immer wieder einen Blick wert sind. Ganz selten werden hier sogar seltene Artfakte ausgegraben.
Für diejenigen unter euch die es ohne Sand möchte sollten sich im Osten von Azul nach Dorea begeben. Ein Gebiet bestehend aus heißen Quellen, Geysiren und eigenartigen Wesen die über den Geysiren sitzen. Zudem bietet diese Landschaft ab und zu auch ein besonderes Spektakel, denn gelegentlich brechen die Geysire aus und formen so wunderschön anzusehen Fontänen.


Kapitel 5: Sonstiges, Wissenswertes

Anatubien: Eine Reise zur Prinzessinen-Statue in Anatubien lohnt sich immer. Nicht nur, weil es ein heiliger Ort ist, an dem kein Wesen an Streit und Mord denkt, nein, auch für die Tüftler und Denker wird sich hier ein interessanter Punkt finden lassen. Unklar ist nämlich, woher diese Statue kommt, wie alt sie ist und wer sie angefertigt hat. Bekannt ist bisher nur, dass sie schon existierte, als die ersten Wesen durch die Wälder Anatubiens streiften.
Zudem gibt es eine Legende über ein Reich des Feuers mit Elementarwesen und einen mythischen Wächter, der tief im einzigen Vulkan Mirimotha´s haust.
Zum netten Abend lädt die Herberge am Vulkan ein. Die Terassen bieten wundervolle Ausblicke über die Vulkangegend und über die Baumwipfel des Waldes.

Azul: Azul ist ein trostloses Stück Land, nur schwer zu bewandern, allerdings lockt ein altes Gerücht lockt jedoch immer mehr Abenteurer auf den dritthöchsten Berg des Landes. Es heißt, die Menschen hätten dort einst Verräter, Dessarteure und Kriegsgefangene hinrichten lassen. Nicht nur dies, sondern auch, dort den möglichen Grund zu erfahren, ist für die immer mehr steigende Beliebtheit verantwortlich

Bergwiesen: Alte Legenden der Menschen aus Konlir besagen, dass auf den Bergwiesen ab und zu ein Zauberer, alt wie die Wiesen selbst und weise wie niemand sonst, gesehen wird. Allerdings gibt es dafür noch keine Bestätigung, er wurde noch nie lebendig gesehen.
Zudem kursiert noch das Gerücht, dass man durch unerklärliche Weise auf eine geheime Wiese gelangen kann. Doch wie dies vonstatten geht, konnten wir noch nicht herausfinden.

Brondor: Angeblich sollen alle insekten-ähnlichen Wesen aus Brondor stammen, doch davon abgesehen, dass es in Brondor die größten Insekten gibt, ist dies ein unbestätigtes Gerücht.
Zudem gibt es einen alten Mythos in Mirimotha, dass es dort ein Gestell aus Nylfon, einem magnetisch empfindlichen Material, befinden soll, welches dem Besitzer erlaubt, alles Leben der Welt zu sehen. Aber nicht ohne Gegenleistung.

Buran: Um die “untote Stadt” ranken sich viele Geschichten. Sei es ein angebliches Portal in eine andere Welt, eine geheime Sekte oder gar eine Kammer aus purem Gold.
Man nennt sie die “untote Stadt”, da des öfteren der ein oder andere untote Bürger gesichtet wird. Warum allerdings die Leichen noch herumwandern, ist nicht geklärt, noch unerklärlicher allerdings ist es, warum alle Bürger dieser Stadt gestorben sind. Es gibt Vermutungen über einen Massen-Selbstmord. Oder gibt es ein Wesen dort, welches dafür verantwortlich ist?
Haben sie ein Haustier, dass Ihr loswerden möchtet? Besitzt Ihr Familienangehörige, die Ihr aus dem Weg schaffen müsst, um an das Erbe zu kommen? Alles kein Problem in Buran. Stattet dem Schlachthaus einfach einen Besuch ab und seht zu, wie das Leben Ihrer Liebsten zu Gold wird. Damit können sie auch gleich zu der Auktionshalle gehen, welche immer gute Angebote besitzt und stets eine offene Tür hat.


Delos: Delos besitzt zwei große Phänomene. Einmal gäbe es die Staubgeister, bei denen keiner weiß, woher sie eigentlich ursprünglich kamen. Es gibt Legenden über einen Nekromanten, der sich einst in der allbekannten Kathedrale in Delos einsperrte und sich eine Armee dieser Geister erschuf. Doch wurde dies nie bestätigt.
Dann wären da noch die riesigen Tiere. Delos bietet, neben Brondor, die wohl größten Arten einer Tiersorte an. Es gibt einen riesigen Affen, eine gigantische Spinne oder ein sehr großer Wolf. Für Größenwahnsinnige und alle, die an Größenwahn leiden, ist dies der ideale Ort.

Dorea: Ist man einmal in Mirimotha, sollte man Dora auf jeden Fall einen kleinen Besuch abstatten. Es gibt dort die größten Geysire des Landes und ab und zu brechen sie sogar alle gleichzeitig auf. Es gibt auch Gerüchte über Steine, die eben bei Geysirausbrüchen auftauchen. Neben einem netten Familienausflug kann man dort also auch wertvolle Steine finden, allerdings ist es auch sehr imposant, die Geysir-Schlucker, riesige und grausame Wesen, dabei zuzusehen, wie sie die Ausstoßungen von Wasser aufschlucken wie nichts.

Dranar: Die Nebelstadt. So ist sie jedem bekannt. Es bietet ein faszinierenden Anblick, wie die Häuser der längst eingegangenen Stadt und der Wald Dranars in Nebel versunken sind.
Ungeklärt ist noch immer die Frage, weshalb die Nebelkreischer, welche jetzt dieses Gebiet unter Beschlag halten, auftauchten. Ist man mutig genug, kann man auch einen Ausflug mit den besten Rätsel-Freunden machen und um die Wette Rätseln. In Dranar lassen sich bestimmt die ein oder anderen Schätze finden.

Felseninsel: Die Felseninsel ist das wohl am entferntesten gelegene Gebiet vom Festland. Es ist nur schwer zu erreichen, doch bieten die riesigen Ansammlungen der so genannten “Steinschalenkäfer” einen fantastischen Anblick, wenn sie über die Insel wandern. Man könnte es fast als Völkermarsch der Steine ansehen.
Mögt Ihr es richtig beißend? Dann vergnügt Euch doch mit einem Bad im Giftsee, der sich auf dieser Insel befindet. Eine alte Seemanns-Legende berichtet von einem Koloss aus Stein, der diese Insel bewacht und nahezu unverwundbar ist.

Ferdolien: Ferdolien ist ein sehr wechselbares Gebiet. Es gibt einen Wald mit Ruinen, eine wunderschöne Wiese und einen See, der aber eher einem Sumpf gleicht. Ferdolien ist der ideale Urlaubs-Ort für die Familie, für Wesen, die von außerhalb Mirimotha´s aus geschäftlichen Gründen anreisen oder einfach zur Entspannung anreisen. Durch seine gute Lage gibt es eigenen Paketdienst, eine eigene Bank und eine Hütte, bei der Groß und Klein sein Glück mit Losen versuchen kann. Doch der Höhepunkt Ferdoliens ist ohne Frage der wunderschöne Blumengarten. Ein geradliniger, sauberer Kanal führt von der Paketstelle in den Süden und um den Kanal befinden sich die schönsten Blumen des Landes. Manche Arten davon sind so exotisch, dass sie nur dort wachsen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Gefrorene Insel: Dies ist ein kleiner Geheimtipp für alle, die es lieben, wenn ihnen Schnee in die Wanderschuhe rutscht, die Socken durchnässt und sie so richtig zum frieren kommen. Diese Insel ist einzig und allein aus Schnee und Eis. Gerüchte besagen, dass es dort eine Höhle geben soll, in der Maschinen unaufhörlich im ewigen Eis graben. Auch soll es dort ein ganz seltenes Tier geben, welches man nur sehr schwer fangen kann.
Unerklärlich sind die Portale, die auf der Insel stehen. Man kann mit ihnen nur auf einen Weg reisen und landet im ebenso kalten Latenia.

Gobos: Tiergeräusche. Vielfältige Gerüche. Faszinierende Flora. Drückende Schwüle. Tiere, die einen tödlich vergiften können. Dies alles spricht auf jeden Fall für Gobos, doch viel herausragender sind die besonderen Orte in Gobos.
Wäre da zum einen der wunderschöne Wasserfall, der gerade zu zum Baden einlädt. Es gibt sogar einen Mythos über ein altes Zaubererdorf, aus deren Quellen das Wasser in diesem Wasserfall mündet. Doch nach einem Überfall wurden die Leichen in den Fluss geworfen. Ob dies wohl etwas mit den weisen Ideen bei einem Bad in diesem Wasser zu tun haben? Bestimmt nicht, es ist eben doch bloß ein Mythos. Sicher dagegen ist die großartige Gewebeforschungsanlage. Hier kann sich ein jeder ein kleines Taschengeld dazu verdienen. “Anklopfen und Anbeißen” lautet das Motto der Betreiber, die Tentakelwesen.

Hewien: Dieses Gebiet lässt keine Wünsche offen. Möchtet Ihr Unbekanntes, Neues erleben? So erforscht doch die vielzähligen Höhlen. Ihr steht auf Angstschweiß? Traut Euch in das Kampfgebiet und zeigt Eurem Gegenüber, aus welchem Holz Ihr geschnitzt seid. Und auch für die Geschäftswesen unter Ihnen gibt es etwas. Das Zentrallager der Händler verkauft liebend gerne die Ausgangs-Eingans-Ausgangs-Ware.
Gerüchten zufolge soll es in Hewien sogar mehrere geheime Höhlen geben, die nur sehr schwer erreichbar sind.

Kerdis: In Kerdis erwartet die Besucher eine angenehme Atomsphäre. Zum einen ist da die wunderbare Landschaft, auch ist da das Haus der Spiele. Ein wenig Geld, ein paar Freunde, schon kann der Spaß losgehen, der bestimmt schon manch einer Freundschaften gekostet hat.
Es gibt allerdings eine uralte Legende, die Kerdis zu einem sehr interessanten Ort macht. Im westlichsten Teil dieser weiten Steppe lässt sich ein Tunnel, ein dunkler Gang finden, der geschliffen aber zugleich gebohrt aussieht. Man erzählt sich wilde Geschichten über Wesen aus der Urzeit, die eine Höhle schufen und den Eingang hinter sich schlossen, um einem Weltuntergang zu entgehen. Was daran wahr ist? Nichts, bis heute sind noch keine Beweise dafür aufgetaucht.

Konlir: Konlir ist die wohl bekannteste Stadt ganz Mirimothas. Nicht nur, weil es die Hauptstadt der Menschen ist, nein, sondern auch, weil sie einen historischen Wert hat. Die Serumkriege begannen einst in Konlir. Für einen Ausflug mit der Familie lohnt sich ein Besuch in Konlir alle mal. Es ist interessant, den Händlern beim feilschen und beim preisen ihrer Angebote zu beobachten. Auch für die Spielsüchtigen gibt es etwas. Das Casino Konlirs ist simpel aufgebaut, doch schafft es einen täglichen Umsatz von sage und schreibe 60.000 Goldmünzen (Angabe laut “Statistisches Amt für Spiellokale Mirimotha´s). Auch wenn Konlir meist nicht den Anscheint macht, ist sie dennoch ein sehr sicherer Ort. Das örtliche Gefängnis lädt für eine kostenlose Übernachung ein und es gibt garantierten, einbruchssicheren Schutz eines Wesens, welches man bis heute noch immer nicht identifiziert hat.

Krato: In Krato gibt es nicht viel interessantes zu sehen, allerdings gibt es darüber etwas interessantes zu wissen. Eine Legende der Onlos besagt, dass vor zwei Jahrhunderten einst ihr König in Krato in den Sumpf gelegt wurde, nachdem er gestorben ist. Er verfügte, dass seine Leiche dort gelagert wird. Bis zu diesem Zeitpunkt war es allerdings noch ein ganz gewöhnlicher Sumpf, keineswegs giftig. Doch seit der König in dem Sumpf liegt, strömt immer mehr Gas aus dem Sumpf und macht den Wanderern das Leben zur Qual.
Zudem befindet sich hier die Gilde für die Elite-Onlos.

Kuridan: Von einem Moment im trockenen, warmen Klima stehen, im anderen Moment auf einer windig, frischen Wiese stehen und wiederum im nächsten Augenblick in einem tropischen Gebiet baden. Dies alles bietet Kuridan. Es erstreckt sich weit von Süden nach Norden und bietet für Jedermann etwas. Nicht nur, dass dort die Gilden aller Wesen, von den Onlos und den Nebelschleichern abgesehen, befinden, nein, auch gibt es dort einen sehr mysteriösen Fluss, der Wandelfluss bezeichnet wird. Warum genau, ist noch unbekannt, allerdings bekannt ist, dass es Berichte darüber gibt, wie Wesen gesehen haben wollen, wie sich der Fluss bewegt hat.

Lardikia: Wer genießt es nicht? Unter Palmen, im warmen Sand und mit den Füßen im Wasser liegen und entspannen. Das beruhigende Rauschen der Wellen zu lauschen und ab und zu das Zwitschern eines exotischen Vogels hören. Richtig! Niemand. Lardikia ist ein wahr gewordener Traum der Idylle und bietet für Träumer, wie auch Wanderern etwas. Wunderschöne Strände und steinige Wanderwege auf dem Berg im nördlichen Teiles der Instel. Im Wald Lardikias lassen sich die unterschiedlichsten Wesen ausmachen. Und wem dann der Weg zu einer Raststätte zu weit ist, der kann sich in der örtlichen Markthalle eine kurzfristige Erfrischung suchen.
Aber Vorsicht: Nicht alles was vom Himmel fällt, ist gesund!

Laree: Angenehme Winde. Unbekannte Gerüche. Und Steine. Wohin man auch sieht. Ja, willkommen in Laree! Hier gibt es die größten Steine. Und die meisten Steine. Doch was wäre denn ein Besuch in Laree, ohne nicht einmal in dem Zauberlabor gewesen zu sein? Hier ist stets Tag der offenen Tür und mit ein wenig Glück lassen die dort anwesenden Alchemisten Urlauber in ihre privaten Laboratorien? Wer weiß?
(Aufgrund einiger Anfragen schreiben wir die Erklärung für den Steinwald dazu)
Der Steinwald war nicht immer ein trostloser Fleck. Einst stand dort ein wunderbarer Wald, doch im laufe der Jahrtausende holte sich der Berg den Wald und zu sehen sind nur noch die Steine, welche heute die Höhleneingänge der Grausteinbären verstecken.

Latenia: Latenia ist ein einziger, riesiger Eissee. Mutige können dort Eislaufen, Wahnsinnige können dort Schwimmen. Für was auch immer Ihr Euch entscheidet, denkt daran, danach in die “Hüttn´sche Hütte”, ein sehr nett und rustikal eingerichtetes Häuschen inmitten der kalten Landschaft, die nötige Aufwärmung nachzuholen. Ihr möchtet Euch gerne innerlich weiter entwickeln? Dann stattet doch der Akademie der inneren Stärke einen Besuch ab.
Es gab sogar Gerüchte von einem Yeti-ähnlichen Wesens, aber da noch nie ein solch lebendes Exemplar gesichtet wurde, streitet man seine Existenz ab.

Linya: Ein Pilgertreffpunkt für die Wesen Mirimothas. Der Tempel in Linya ist zwar seit langem kein Treffpunkt mehr von Priestern, lockt aber immer mehr Schaulustige an. Einst soll hier eine Göttin gehaust haben und ihr Zeichen war die bekannte Goldziege. Ob dies wohl etwas mit den Statuen von Horikon zu tun hat? Man weiß es nicht.
Das Schöne an Linya ist die Ruhe. Ob man nun an einer der vielen, wunderschönen Buchten steht oder am weißen Strand liegt, die Ruhe scheint sich auf jedes Wesen zu übertragen. Es ist also der perfekte Kur-Ort für überstrapazierte Wesen.

Loranien: Frieden. Dies ist wohl das erste Wort, dass einem alten Bewohner Mirimothas zuerst auf den Begriff Loranien einfällt. Und es hat dann vollständig recht. Loranien besitzt einen dunklen Wald, eine Stiftung, welche gerne Geld zur Förderung von Wesen herausrückt und die bekannten weißen Türme, die sich hunderte Schritte dem Himmel entgegen strecken und ihre Besitzer segnen.
Doch in Loranien gibt es noch mehr zu sehen. In diesem Gebiet gibt es einen riesigen, blau-türkisen See. Einen verzauberten See, der keine Streitigkeiten und Kämpfe zulässt. Es ist hervorragend für ein zweisames Stelldichein, denn in den vielen schattigen Plätzen der Bäume um den See ist man ungestört und hat seine Ruhe. Also hervorragend für frisch verheiratete oder hochverliebte Wesen.

Mentoran: Es ist ein einziger Ofen. Wohin man auch geht, ist nur Sand. Düne um Düne, Schritt um Schritt. Und genau das lieben die Wesen Mirimotha´s an Mentoran. Es ist ein großartiges Gefühl, barfuss im Sand zu laufen, die Wärme förmlich aufzunehmen und sich am Abend bei einem kühlen Bier an der Oase zu treffen.
Mittlerweile expandiert Mentoran gewaltig. Es besitzt nun nicht mehr nur eine eigene Bank, nein, auch eine Zweigstelle des mehr oder weniger angesehenen Haus der Aufträge ist hier zu finden. Auch in der Arena des Landes finden regelmäßig respektable Schaukämpfe der Mentoraner Gladiatoren statt. Ob sich dies auf die Ölproduktion zurück führen lässt? Im Osten Mentorans ist es möglich, aus wenig Geld, viel Geld zu machen.
Rätselhaft ist bis heute die Herkunft des Tempels der Taruner. Mittlerweile steht jedoch fest, was für Rituale die Taruner darin abhalten.
Gerüchte besagen, dass es in Mentoran einen lebenden Berg gibt, der die Macht besitzt, einen Gegenstand magisch gegen Langfinger schützen zu lassen. Doch warum ist er lebendig? Und warum schützt er Gegenstände? Und vor allem: Warum verlangt er Geld? Ein wohl ewiges Mysterium.

Orewu: Wer es gerne salzig mag, ist in Orewu genau richtig. Der Salzsee war einst mit Wasser aus Lardikia gefüllt, doch aus unerklärlichen Gründen trocknete Orewu aus und übrig blieb nur ein sehr harter Salzboden. Man munkelt sich allerdings, dass man das ein oder andere mal schon einen Salzkristall gefunden hätte.
In Orewu lässt sich zudem die einzige Poststelle finden, mit der es möglich ist, mit nur einem Schreiben alle Angehörige und/oder Mitglieder einer Sippe, Gilde, Gemeinschaft oder eines Clanes zu informieren. Doch ist dies der einzige Grund, weshalb so viele Wesen nach Orewu kommen? Oder stimmen die Gerüchte von dem willigen Feuerversand?

Pensal: Ein Wald. Ein Wort. FEUER! Wie der Fluch über dieses Gebiet kam weiß keiner. In regelmäßigen Abständen fängt dieser Wald an, zu brennen. Ob dies etwas mit einem angeblich gesichteten Feuergeist zu tun hat? Man weiß es nicht. Sicher jedoch ist, dass man in Pensal sein Wissen erweitern kann. Wie, wird jedoch nie genannt.

Ragnur: Eisige Winde, klarer, weißer Schnee und wandelnde Skelette. Ragnur ist ein Paradies für Dichter und für Pioniere. Der Schnee lädt zu einer Schlittenpartie ein und ist der Wintersporttreffpunkt Nummer 1 in Mirimotha. Und wem Schlittenfahren zu langweilig ist, kann doch versuchen, den höchsten Berg des Landes, den Maunt Milia zu besteigen. Von diesem Berg hat man eine Aussicht über ganz Mirimotha und das ist gewaltig in Anbetracht der Tatsache, wie gewaltig das Land doch eigentlich ist. Auch zu Erforschen lädt der Vorhof der Eiswelt ein. Doch dazu sollte man schon ein sehr gewichtiges Wesen sein.

Reikan: Das Land des Serums bietet viele Sehenswürdigkeiten an. Gibt es zum einen den wunderschönen, kleinen Friedhof mit dem Mausoleum zur freien Besichtigung oder der Tempel der Serum, ein imposantes Gebäude indem sich das sagenumwobene “Serum des Todes” befindet.
Natürlich gibt es hier auch etwas für die Geldsüchtigen. In Reikan steht die größte Aktien-Börse des Landes. Doch Vorsicht, nicht jeder, der sich als professioneller Händler ausgibt, ist nicht korrupt. Wie wäre es mit einem großen Sprung durch das Land? So tretet ein: Das Portalhaus in Reikan hat ganztägig geöffnet und schickt Euch und Eure Angehörigen für wenig Geld ins Überall Und Nirgendwo.

Rovonia: Das kühle und windige Gebiet ist der am weitesten im Norden gelegene Bereich Mirimothas. Neben den riesigen Tieren mit nur einem Flügel, den (Anmerkung des Schreibers: logischerweise) Einflüglern, sieht man hier auch ab und zu eine riesige, fliegende Pflanze. Rovonia bietet eine hervorragende Kulisse für Familienportraits, da es durch seine Winde und den Kreaturen einen düsteren und kraftvollen Ausdruck bekommt.
Alte Sagen berichten von einem Sumpfvolk, welches einst in Rovonia gelebt haben muss und wahre Meister in der Kunst des Prisma-Kristallschmiedens waren. Doch man fand nie einen dieser Kristall-Prismen in dem riesigen Sumpf. Und vorsichtig an den Klippen, hier ziehen die Winde besonders stark und schon manch einer ist dort in den Tod gestürzt.

Ruward: Wer lebende Tote und geisterhafte Stimmen mag ist in Ruward an der richtigen Stelle gelandet. Das gesamte Gebiet ist ein einziger Friedhof. Das merkwürdige ist, dass auf den Grabsteinen, die dort stehen, die Namen Lebender verzeichnet sind. Deshalb ranken sich Gerüchte darüber, dass der Friedhof die Zukunft voraussagt.
Wer es gerne eilig hat, dem kann man nur einen Besuch bei dem verrückten Erz-Magier am Turm der Erz-Magier empfehlen.
Ein weiteres Gerücht besagt von einer geheimen Grotte unterhalb Ruwards, doch sind die Gerüchte unbestätigt.
Eine weitere Attraktion sind die Stimmen der Toten. Ist man an der richtigen Stelle, flüstern sie einem manchmal zu, ob gerade ein Wesen zum Reich der Toten übergewandert ist.

Sutranien: Sutranien ist ein Gebiet mit vielen Gerüchten und Legenden. Ein riesiger Sumpf, denn nichts anderes ist Sutranien, der sich über großer Berühmtheit freut. Wem sein Familienmesser zu stumpf ist sollte dem verzauberten Baum einen Besuch abstatten. Aber auch für die Magiewirkenden unter Euch gibt es etwas erfreuliches. In Sutranien steht zufällig das Haus der Magie, ein Zusammenschluss von Zauberern und Magiern, die wahllos Zauber verteilen.
Ein Gerücht besagt, dass Sutranien nicht immer ein trostloser Sumpf war. Erst nach einem Meteoreinschlag wurde das Land kahlgefegt und führte zu Mutationen einiger Kreaturen.
Auch der “dunkle Fels” ist ein beliebter Pilgertreffpunkt. Dort haust ab und zu der Geist der Welt, das Kind der Schöpferin der Welt, wenn man dem Glauben einiger Wesen Glauben schenken darf.

Tanien: Es soll in Tanien, einem dunklen und verdorrten Wald, ein Versteck unangenehmer Magier geben, in denen sie verrückte Experimente vollführen. Interessant ist auch die Sensation des wohlriechenden Baumes. Es ist ein gefundener Treffpunkt für alle, die sich gerne die Sinne benebeln lassen.
Um Tanien kursiert eine düstere Legende. Vor Jahrhunderten ließen die Menschen Kriegsgefangene umbringen und das Blut der Opfer sickerte in das Erdreich Taniens. Die dortigen Wurzeln sogen das Blut auf und bekamen ein eigenes Bewusstsein, ließen den Wald verdorren und wurden bösartig.

Terbat: Dieses Gebiet ist eine Augenweide für friedlich gesinnte Wesen, denn hier ist das Tragen von Waffen nicht gestattet. Woher der Lichtgeist, der einen des öfteren zur Mahnung ruft, kommt, ist bisher niemandem bekannt. Ebenfalls fraglich ist der Hintergrund für den Geist am Grillhaus.
Stört man sich nicht an den vielen Tieren, so ist ein Picknick oder ein Familienwanderausflug auf den grünen Wiesen Terbats genau das richtige.

Torhin: Hier entspringt das Leben. So könnte man es meinen. Existiert hier doch mehr Leben als sonst irgendwo in diesem Land. Insekten, Fische und lebende Pflanzen. In diesem Biotop ist alles möglich. Zudem gibt es in Torhin Schlamm zu kaufen, der regenerierende Kräfte besitzt.
In Torhin ist jedes Leben möglich, der Kleinsten bis zu den Größten.

Urdanien: Urdanien ist eine raue Gegend. Starke Winde und unebene Böden machen das Wandern schwer. Doch lockt nicht die oberflächliche Umgebung so viele Abenteurer an, nein die alten Minen im Schwellsteingebirge ziehen seit längerem Geologen, Goldsucher oder einfach Neugierige an. Angeblich soll es hier auch zwei sündhaft seltene Schwerter geben.

Wald des einsamen Baumes: In dieser Ecke des Landes, das wohl zentralsten gelegene Gebiet, ist nur sehr klein, bietet aber großen Erholungswert. Zum einen gibt es das Wirtshaus, an dem man nach einem langen Wandertag bei einem heißen Teidam-Schnitzel und einem kühlen Bier entspannen kann. Falls dies zu langweilig erscheint, so stattet dessen Keller einen Besuch ab und probiert Euer Glück beim täglich geöffneten Black-Jack-Stand.
Zusätzlich befindet sich in diesem Wald die Hauptstelle der Bank aller Wesen und der Poststelle. Hier ist stets das größte Treiben, wer also einen neuen Weggefährten sucht, ist hier an der richtigen Adresse.
Euch ist langweilig, fällt nichts für einen gemeinsamen, netten Abend ein? Kein Problem, am Haus der Spiele könnt Ihr gemeinsam Blätter zupfen. Klingt nicht nur interessant, man kann sich so noch Geld, dass einem die besten Freunde schulden, ganz einfach wieder holen.
Gerüchten zufolge soll es in diesem Wald sogar ein ganz seltenes Tier geben, dessen Horn einen ganz großen Marktwert besitzt.
*wendet sich ab und geht* Ein Alchem kennt kein Glück. Er berechnet seine Möglichkeiten in jeder erdenklichen Art und Weise instinktiv und wählt daraus unbewusst den für sich besten Weg.

- Beron Lhitosa -

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