die Geschichte des BloodyAngels

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BloodyAngel
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die Geschichte des BloodyAngels

Beitrag von BloodyAngel » 12. Nov 2009, 10:11

"Wie aus BloodyAngel Kamikaze" wurde oder auch "der Gedächtnisverlust"


Es begann an einem kalten Tag im Januar. Gefallen vom Himmel und auferstanden aus dem Sande Mentorans stand ich da...BloodyAngel war geboren..
...nackt, ohne schützende Rüstung und erhabenen Schwert lief ich umher und erkundete die mir so neue, fremde Welt.

...ein kleiner Sandhaufen in mitten einer großen Wüste...
...das Häuflein Sand wuchs heran zu einem stattlichen Taruner der,
trotz seiner Erfahrung, doch recht mühsam durch die Welt wanderte.
Er zog in den Kampf, und verlor. Ständig. Immer und immer wieder...

Nach einer Weile fing er an Stimmen zu hören. Diese Stimmen kamen von überall und
rieten ihm, sich gut zu überlegen, ob es so weiter gehen soll.
Der Taruner wollte nicht hören, glaubte an Einbildung und verlor seine Kämpfe weiter.
Eines Tages kam ein Engelsgleiches Wesen auf ihn zu, nahm ihn bei der Hand und ehe
er sich versah, waren um ihn herum nur noch Wolken...eine Stadt, hoch oben erbaut, das musste wohl ein Traum sein...Dennoch war dies kein Traum.

Das Wesen, welches ihn mitnahm zu dieser geheimen Stadt, bat um die Waffen des Taruners.
Ein wenig überrascht tat er, wie ihm geheißen war...
Der Engel nahm die Waffen, sprach ein paar verrückte Sprüchlein und gab dem Sandwesen die Waffen zurück.
Nur leider konnte er diese nun nicht mehr verwenden, aus welchem Grund auch immer, der Engel hatte seine Waffen verzaubert.
Das Wesen sprach: 'So habt keine Angst, Ihr werdet diese Waffen schon bald tragen können.'
Ungläubig und ein wenig irritiert schaute der Taruner das Wesen an und sprach:
'Erlaubt mir eine Frage, werter Engel. - Was genau geschieht hier?'
Es antwortete:'Habt Geduld, Wesen, welches aus Sande ist! Sobald ihr diesen Ort verlasst,
werdet ihr wie neu geboren sein.'

Nach einigen Minuten des Schweigens verschwand das Wesen. Und plötzlich fand sich der Taruner mitten auf einer großen grünen Wiese in dem Dorf namens 'Konlir' wieder.
Er sah an sich herunter und stellte mit erschrecken fest, das sein Körper nicht mehr aus Sand bestand, sondern mehr einem Menschen ähnelte. Die verzauberten Waffen hielt er fest an seinem Körper und war in der Lage diese nun auch zum Kampf zu nutzen. Wie er aber schnell feststellen musste, war ein jedes Wesen (sofern nicht ein elendiger Verräter) sein Freund war.
Das Engelswesen hatte ihn in einen Natla verwandelt...

...so wandelte der "neugeborene" Natla weiter durch die Welt, sammelte noch mehr Erfahrung
und wurde so zu einer stattlichen Person.
Durch viele verschiedene Umstände zog der Natla es vor, nie wieder der blutige Engel zu sein, der er einst war
und bat die Götter Mirimothas um Nachsicht, seinen Namen zu ändern. Die Götter hatten keine Einwände und ließen
die Änderung zu... Fortan sollte der Natla als Kamikaze durch diese Welt ziehen und seinem Name alle Ehre machen...


Viele Monate vergingen, bis das Engelswesen wieder erschien. Es kam zu einem Gespräch, welches nicht ohne Folgen blieb...:
'Wie ich sehen kann, habt ihr euch in eurer Zeit als Natla sehr verbessert. - Ihr seid gebildeter durch eure Besuche in der Bibliothek. Die verschiedenen Akademie Kurse scheinen euch auch gut getan zu haben.'
'Ich lernte viel bisher, das ist wohl wahr. Das habe ich wohl euch zu verdanken!'
'Nun, ich habe euch beobachtet, über euch gewacht von Anfang an. Und jetzt ist für euch die Zeit gekommen eurem Leben als Händler ein Ende zu setzen...'
Der Natla war entsetzt: 'Ihr wollt mich töten?'
Ein lächeln für über das Engelsgesicht: 'Habt keine Angst, euch wird nichts böses widerfahren. - Die Monate haben mir gezeigt, welche Wesen zu eurem Gemüte passen, mit wem ihr euch idendifizieren könnt.'
Überrascht und ungläubig sprach der Natla zu dem Wesen: 'So höre ich heraus, das ihr mich erneut verwandeln wollt.'
'Gut erkannt, Freund aller Wesen! Gebt mir eure Waffen!'
So, tat der Natla, was ihm aufgetragen wurde und übergab seine Waffen.
Das Wesen sprach wieder ein paar verrückte Zaubersprüchlein und überreichte sie dem Natla.
'Sobald ihr wieder erwacht, werdet ihr zu den Tieren sprechen und ein jeder Baum wird euer Freund sein.'
Bevor das Wesen verschwand flüsterte es: 'Seid wachsam, nun werdet ihr wieder Feinde haben!'

Der Natla legte sich schlafen...

...am nächsten Morgen erwachte er. Er schaute sich um, nun war er erwacht wo er sich nicht niedergelegt hatte.
Sein neues Zuhause war nun im Wald - das Wesen hatte ihn in einen Onlo verwandelt...

...und so wandelt der Onlo bis heute durch die Welt, spricht zu den Bäumen und zu den Tieren und war nie glücklicher in seinem Leben..."



Doch dann...

...vor nicht allzu langer Zeit passierte etwas mit mir, das ich nicht recht erklären kann...

Ich traf auf einen Magier und dieser schien mich zu verzaubern.
Mit welchem Zauber, das kann ich nicht sagen, doch ist es nun so, das ich durch diese Welt ziehe
und ständig das Gefühl habe, als fehle mir etwas.
Nichts Materielles, falls Ihr das denkt.
Nein, es ist eine innere Leere, die sich nicht wieder zu füllen scheint...

Dann und wann mag es sein, das ein Lächeln über mein Gesicht huscht, welches nicht von Dauer ist.
Mir ist so, als wäre es nur, wenn ich gewissen Wesen über den Weg laufe.

Welch bösartigen Zauber hat der Magier gesprochen?
Und vermag es je ein Magier diesen wieder von mir zu lösen?

Ich hoffe auf Erlösung, denn diese Leere ist unerträglich und macht das Wandern zu einem gar traurigen Ereignis...

Wisst Ihr Rat? So bitte sprecht zu mir und ich will nicht Undankbar sein...

* * *

Ein erster Heilungsversuch war leider nicht erfolgreich, hat mir aber etwas beschert,
über das man sich freuen kann, was aber auch lästig werden kann...
Seit dem Versuch den Bann/Zauber zu lösen, habe ich jeden Tag aufs neue Visionen.
Mal ist es dieselbe wie am Vortag, manchmal eine Neue.
Doch dadurch, und durch den Rat des hilfsbereiten Wesens, habe ich die Hoffnung,
diese Leere in ferner Zukunft endlich wieder zu füllen.
So bin ich fortan auf der Suche nach einem Magier, einer der etwas von den dunklen Künsten versteht.
So mögen mich meine Visionen leiten und bei der Suche behilflich sein...

* * *

...auf meiner Suche, nach dem Magier, begenete ich einem dunklen Schamanen, der mir zunächst nur einen Zauber verkaufen wollte.

Als ich ihn aber bat, mir bei der Suche behilflich zu sein, verwies er mich, mit den Worten: 'Meine seherischen Fähigkeiten legte ich vor langer Zeit ab. Ich kann Euch nicht weiterhelfen!',
seines Verstecks. Aber ich gab nicht auf und versuchte mein Glück erneut...
Der Schamane sah mich böse an und lies mich verschwinden.
Da aber aller guten Dinge drei sind, ließ ich ein paar Tage verstreichen und suchte ihn ein letztes Mal auf.
Dieses Mal war es anders. Der Schamane sah mich an und fing an zu erzählen: 'Nachdem Ihr beim letzten Besuch weg wart, sah ich etwas vor meinem geistigen Auge...'
Ich sah ihn fragend an und er erzählte weiter: '...den Magier, den Ihr sucht, werdet Ihr nicht finden...nicht in der Form, wie Ihr Euch erinnert...sucht dennoch weiter...'
dann brach er das Gespräch ab, murmelte leise etwas vor sich hin und ließ mich wieder verschwinden...

Seit diesem Tag bin ich wieder mit der Hoffnung erfüllt, meine Suche irgendwann beenden zu können und beobachte die Wesen um mich herum ganz genau...

* * *

...meine Suche scheint beendet...
Eine Vision brachte den entscheidenden Hinweis.
Ich kann es noch gar nicht fassen, das es doch nicht alles umsonst gewesen sein soll...
...aber noch ist der Beweis für die Wahrheit der Vision nicht gegeben...
...aufsuchen...ich sollte ihn aufsuchen...
...nur wann ist der Zeitpunkt richtig?...
...ich werde noch warten...


* * *

...ich werde meine Suche beenden...
Der letzte Lichblick wurde von Nebeln durchzogen und brachte die Nacht zurück...Leere...
...mein Schicksal meint es wohl nicht gut mit mir und somit gebe ich auf.

Vielleicht wird der Tag kommen, an dem ich bereit bin von vorne anzufangen.
Vielleicht bin ich zu ungeduldig.
Vielleicht sind andere ausdauernder wie ich.
Ich weiß es nicht. Ich bin ich und nicht andere.

Mögen andere eben erfolgreicher sein, woran ich scheiterte...

* * *

Weltenwandler spricht:
Die Vergangenheit und Zukunft sind eins. Bald kontrolliere ich beides.


Hat ER etwas mit diesem allen zu tun?
Ich werde dieses Wesen beobachten und sehen, was es noch zu sagen hat...

* * *

Viele Monate später

* * *

...als ich erwache liege ich im Keller der Post, ohne Erinnerungen wie ich dort hingekommen sein mag. Mit wackeligen Füßen versuche ich mich aufzurichten und bemerke das mir der Kopf brummt.
Was war geschehen? Das brummen - das schlimmer ist als ein Schwarm summender Killerbienen - will nicht aufhören. Leicht benebelt steige ich die Treppen hinauf, in der Hoffnung das ich nach dem nächsten
Schritt nicht nach hinten kippe und die Treppe im schnellen Rückwärtsmodus kennenlerne.
...Geschafft!!! Oben angekommen blendet mich das Tageslicht und zwingt mich zunächst die Auge zu zukneifen.
Ich wage ein paar Schritte von meiner sicheren Umgebung weg und entdecke seltsame Wesen, die mir nie vorher begegnet sind.
Seit wann bevölkern sie dieses Land? Wie lange lag ich dort unten im Keller?
Viele Fragen, die ich mir selbst nicht beantworten kann...
...die Erinnerung an vergange Tage scheint verloren, seit dem Tag an dem ich einschlief...
Das Land scheint verändert-das Tal der Ruinen ist überwuchert von Pflanzen-zum Nordwesten hin erstreckt sich Laree-schwach
überkommt mich der Gedanke, das dies nicht so war bevor...,naja, ich nehme die Veränderung hin und erfreue mich eines größeren Jagdgebietes...

* * *

Tag 3 der geistigen Umnachtung...

...immernoch ziehe ich verwirrt durch die Lande ohne Recht zu wissen, was ich denn nun machen soll. Doch was ist das? Ich stehe vor dem Weltenwandler und ein Gedankenblitz durchzuckt meinen Kopf...
Der Weltenwandler, da war etwas bevor ich einschlief, doch was genau? Ich erinnere mich nicht.

* * *

Tag 5 der Wiederauferstehung...

Wesen die mir bekannt vorkommen laufen mir über den Weg und grüßen mich. Ich weiß nicht genau, wer sie sind und woher sie mich kennen.



(...to be continued)

danke fürs lesen, viel spaß beim zerreissen xD
(ja es wirkt etwas abgehackt, aber mir fehlt noch die nötige motivation um die geschichte weiter auszubauen)
:mrgreen:

Azeri
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Re: die Geschichte des BloodyAngels

Beitrag von Azeri » 15. Nov 2009, 14:09

Dann will ich hier mal als erster...

Die große Frage, warum hast du das bei RP-Freewar geschrieben?
Du bist definitiv kein RPler, denn dann gäbe es weder einen "BloodyAngel" noch einen "Kamikaze". Ansonsten ist es ein "Freewartagebuch". Sowas kann interessant sein, aber lohnt sich eigentlich nur, wenn man nicht bei jedem Sponsoring eine neue Karriere einschlägt.

Hier hilft nur eins: üben, üben, üben.

Wechsele zwischendurch nicht den Erzählstil. Du schwankst zwischen Er-Erzähler und Ich-Erzähler, das ist verwirrend. Auch dass deine Absätze gen Ende immer kürzer und ausdrucksloser werden ist kein sonderlich gutes Zeichen.
Und die "***" am besten gleich ganz weg lassen.

Just my two cents.

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Re: die Geschichte des BloodyAngels

Beitrag von BloodyAngel » 20. Nov 2009, 11:39

Die große Frage, warum hast du das bei RP-Freewar geschrieben?
warum nicht? :) ich spiele zwar im moment nicht auf dem RP server, könnte aber die namen auch austauschen, damit es hierher passt
Ansonsten ist es ein "Freewartagebuch".
stimmt :?
Sowas kann interessant sein, aber lohnt sich eigentlich nur, wenn man nicht bei jedem Sponsoring eine neue Karriere einschlägt.
nein, nur 1x den name gewechselt, weil passender
Hier hilft nur eins: üben, üben, üben.
im moment leider lochfrass im kopf
Du schwankst zwischen Er-Erzähler und Ich-Erzähler, das ist verwirrend
stimmt, sieht komisch aus, lässt sich blöd lesen - der "er-erzähler-teil" ist die "geschichte wie aus 'bloody' 'kami' wurde und der "ich-erzähler-teil" ist wie eine art 'live-geschichte', es war so gedacht, das da eventuell mal paar spieler drauf anspringen um die geschichte weiter zu entwickeln, war leider nur eine person, die mitgemacht hat, deshalb sieht es aus wie ein "tagebuch" :|
Und die "***" am besten gleich ganz weg lassen.
habs bloß aus meinem profil kopiert :oops:


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so und jetzt überlege ich, ob ichs mal umtexten soll :)

biba
:mrgreen:

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