Leon Vandell

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Spike
Zauberer der Bergwiesen
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Leon Vandell

Beitrag von Spike » 26. Mär 2005, 02:08

hab mich auch mal hingesetzt und meinem chara etwas Leben eingehaucht. So ganz zufrieden bin ich noch nicht aber lest einfach selbst und sagt mir, was ihr davon haltet.



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Draußen regnete es unablässig. Der Wind peitschte gegen das Haus in dem gerade Marie lag und ihr Kind zur Welt brachte. Sie schrie laut auf vor Schmerzen und im Gesicht des Arztes lag Sorge. Marie lag schon so lange in den Wehen und ihre Schmerzen waren groß. Nach schier unendlichen Stunden schaffte sie es und ihr Sohn erblicke das Licht der Welt. Sie sah ihn an und sie sagte: ”Leon, nach seinem Vater”œ, dann schloss sie die Augen und öffnete sie nie wieder. Der Arzt sah sich den kleinen Jungen an, der mit blauen Augen zu ihm rauf sah. Der Arzt nahm den kleinen Leon mit und brachte ihn in ein Haus, wo sich Nonnen um ihn kümmern sollten.

Doch ein Feuer brach aus, gelegt von den Feinden der Menschen, der Taruner. Das Kloster brannte bis auf die Mauern ab. Bei dem ganzen Getümmel hatte man Leon ganz vergessen. Doch wie durch ein wunder überlebte er das Feuer. Zwischen Schutt und Asche lag er eingewickelt in einer Decke und weinte bitterlich. Eine alte Natladame kam daher, hörte das Weinen des jungen Bubs und nahm in ihre Obhut. Sie nahm ihn mit nach Narubia und erzog ihn, als sei er ihr eigen Fleisch und Blut. Doch je älter Leon wurde, desto mehr fragen stellte er. Leon wollte wissen, wer seine Mutter war, wo sein Vater war, wer er überhaupt war. Alles was die Naladame sagen konnte war, wie sie an Leon gekommen war, mehr nicht.

Als Leon dann 18 Jahre alt war, starb auch die alte Natladame und Leon zog aus dem Haus aus. Er verließ Narubia und kehrte, nichts ahnend, Heim nach Konlir.

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Hier ließ er sich zum Kämpfer ausbilden. Am Anfang tat er sich schwer mit den ganzen Techniken, aber nach und nach Begriff er. Der alte Meister, der ihn lehrte, holte ihn eines Tages zu sich und bat ihn sich zu setzten.

”œLeon, ich kannte deinen Vater, leider bin ich alt und sehr vergesslich geworden, aber ich weiß dass er deine Mutter liebte und euch nie alleine gelassen hätte, wenn es nicht sein müsste. Ich sehe, dass Zorn tief in dir ist, aber richte sie nicht gegen ihn, er lebt, mein Schüler. Irgendwo hier, in dieser weiten Welt läuft er umher, wahrscheinlich auf der Suche nach dir. Auch er nahm damals Unterricht bei mir um seine Familie verteidigen zu können. Kaum war er fertig, zog er Stolz los nach Ruward, deine Mutter war damals gerade im 3. Monat mit dir schwanger. Seit dem habe ich nie wieder was von ihm gehört.”œ

Leon ließ die Worte wirken und dachte darüber nach. Nun hatte er ein Ziel, seinen Vater finden. Wild entschlossen zog er nach Ruward los und fand dort nichts, außer Serum Geister die nach seinem Leben trachteten. Verwundetet schleppte sich Leon zur Post und traf dort auf Omrahad. Leon war erschöpft und nahm Omrahad kaum war. Dieser besah sich Leon genauer und sah das potential in dem Kämpfer. So nahm er ihn auf in der Gemeindschaft: Bündnis des Lichts. Leon freute sich nun nicht mehr alleine zu sein, aber sein Herz war auch schwer vor Kummer. Mag auch nun die Gemeinschaft seine neue Familie geworden sein, so wird er tief im Herzen seinen Wunsch nie vergessen seinen Vater zu finden. So hält er noch heute die Augen nach ihm offen, hoffend seinen Vater doch noch irgendwann zu finden.

Tenix
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Beitrag von Tenix » 26. Mär 2005, 16:23

Hehe ^^ Jaja ... ich bin ein echter Lebensretter :p
Nein, echt toll die Geschichte :D
Gefällt mir gut ^^
Ich weiß, das ich nichts weiß !

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