Griffith Accipiter

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Griffith
Kriechlapf
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Griffith Accipiter

Beitrag von Griffith » 5. Apr 2005, 19:18

Einst war das Dorf Konlir ein friedlicher Ort. Griffith Accipiter wurde in den ärmsten Verhältnissen geboren. Er kannte nichts anderes und fühlte sich deshalb wohl in seiner Umgebung. Doch im Alter von 7 Jahren sah er dann, dass es mehr gab, als ein Leib Brot. Er erkannte, dass man im Leben mehr erreichen konnte, als eine gut funktionierende Viehzucht zu betreiben. So beschloss er, der Herrscher dieser Welt zu werden, auf dass er nie wieder hungern müsste. Er brach also auf, um sich auf dem Schlachtfeld zu beweisen und endlich Macht zu erlangen.
Er kämpfte hart und scheute keine Schlacht. Sein Körper wurde gestählt von unzähligen Kämpfen und er stieg immer weiter auf. Er wurde mit immer mächtiger, da er im Ansehen der Feldherren stetig stieg. Als er erkannte, was er seit seinem Aufbruch in die Welt geschafft hatte, kehrte er im Alter von 16 Jahren zurück nach Hause. Er wollte seinen Eltern zeigen, was er aus sich gemacht hatte. Doch als er dann dort ankam, fand er nur noch eine kleine Ruine vor, wo einst sein Haus gestanden hatte. Er sah sich um und fand in den Trümmern die halbverwehsten Leichen seiner Eltern. Er konnt es nicht glauben... Seine Eltern wurden ermordert. Doch von wem?
Griffith stürmte hasserfüllt aus der Ruine und schrie in die Welt hinaus: "Ich werde Euch finden! Ihr seid ein feiger Mörder und ich werde eure Taten richten!! Hört Ihr mich?! Ich werde euch töten!!"
So zog Griffith erneut los in die Welt, doch diesmal voller Hass und Trauer. Weiterhin will er Macht er langen, viel Macht, doch wird er dabei nicht ruhen, bis er den Mörder seiner Eltern getötet hat.
Ist er nun gut, oder böse? Es ist noch nicht entschieden, denn die Zukunft wird zeigen, in welche Richtung er sich entwickeln wird...

4 Jahre Später...
Griffith kämpfte in einer Schlacht für die Freiheit Konlirs. Es war eine blutige Schlacht und er musste hart kämpfen. Er tötete einen Gegner nach dem Anderen und kurz bevor Konlir der Sieg sicher war, wurde Griffith plötzlich ohnmächtig. Als er seine Augen wieder öffnete, sah er alles verschwommen und war vollkommen benommen. Er stand langsam auf und sah, dass alle Krieger verschwunden waren. Er war völlig allein und konnte auch keinerlei Kriegsspuren mehr erblicken. Was war geschehen? Die Welt sah aus, wie die aus jener er kam, doch war sie völlig anders. So streift Griffith durch diese neue Welt und versucht weiterhin sein Schicksal zu ergründen.

Griffith sah sich nun als Mit-Führer einer Gemeinschaft, eines Clans mit Namen "Spirits of Darkness". Dieser sollte mächtig und einer der führenden Clans dieser neuen Welt werden. Zusammen mit Lahire an seiner Seite, kämpfte er für die Freiheit Konlirs und sie konnten große Siege erringen.
Als es schon fast perfekt schien, ereilten Griffith jedoch Zweifel. Wieso war er in dieser Welt? Als er begann sich Gedanken darüber zu machen, durchzog Ihn plötzlich ein starker Schmerz. Er sah in seinen Gedanken Bilder, die grausam und brutal waren. Blut, Furcht, Hass... Diese Gefühle spürte er so intensiv, dass er losrannte und völlig verwirrt in das Wirtshaus eintrat. Er setzte sich an einen Tisch und versuchte diese Gefühle mit Bieren zu bekämpfen. Doch es wirkte nicht. Er wurde dann von jemandem angesprochen, der sich besorgt über das Verhalten Griffith' äußerte. Doch Griffith stand ruckartig auf und zog dabei sein Schwert. Rasend vor Gefühlsüberschüttungen tötete er den Mann und stürmte aus dem Wirtshaus. Er lief ein paar Kilometer und brach dann bewusstlos zusammen. Als er aufwachte, hatte er vergessen, wer er war und all diese negativen Gefühle beherrschten ihn nun völlig. Als er sich auf den Weg, mit unbekanntem Ziel machte, sah er sein Spiegelbild in einem See an. Doch er ertrug es nicht, sich selbst anzusehen und schlug mit der Faust auf die Wasseroberfläche. Mit neuem Namen und voller negativer Energie machte er sich nun auf den Weg, die Welt zu hassen. Willkommen in dieser Welt, Siro.

Siro tötete rücksichtlos und ohne nachzudenken alles was er finden konnte. Der stärkste Krieger dieser Welt fiel ihm sogar zum Opfer. Blind vor Raserei brach er in Konlir ein. Er töte einen nach dem anderen. Er plünderte und stahl seinen Opfern das Gold, nachdem er sie erlegt hatte. Einen ganzen Tag sollte er durch die Wälder streifen und alles niedermähen, was sich ihm in den Weg stellte. Doch dann kam er zu einem dunklen Felsen, der eine starke Aura besaß. Er konnte sich nicht von ihm abwenden und so sah er, wie plötzlich ein Geist vor ihm erschien. Er schien mächtig und vertraut... doch woher? Siro versuchte den Geist anzugreifen, doch schien er durch irgendetwas vor Siros Angriffen geschützt zu sein. Der Geist sagte nichts und hielt nur seinen Arm in Richtung Siros. Dieser bekam gewaltige Kopfschmerzen und schrie, als ob er sterben müsste. Er fiel auf die Knie und Adern in seinem Gesicht begannen vor Anstrengung zu platzen. Siro ertrug den Schmerz kaum und kratzte sich seine Wangen auf. Das Blut floss nur so aus seinem Gesicht und tropfte auf seinen Körper sowie den dunklen Boden. Der Schmerz erreichte seinen Höhepunkt und Siro brach danach erschöpft zusammen. Als er wieder zu sich kam, sah er nur, wie der Geist vor ihm schwebte und er langsam begriff. Ein Zauber hatte in ihm sämtliche negativen Gefühle auf einmal ausgeschüttet. Dieser seltsame Geist schien ihn davon befreit zu haben. Doch woher kam dieserbösartige Zauber?
Dieses Rätsel gilt es nun zu lösen. Die Raserei war verschwunden und somit auch Siro. Griffith war wieder er selbst. Der Geist begann nun zu verschwinden, doch sprach er noch einen heildenen Zauber über Griffith aus, sodass dieser nichts mehr von seinen Wunden dieses Tages spürte und sah. Griffith konnte sich nur bruchstückhaft an diesen Tag erinnern und er war erschüttert über die Taten, die er in seinem Wahn begangen hatte. Doch er wird denjenigen, der diesen Zauber sprach zur Rechenschaft ziehen. Koste es, was es wolle.



Diese Geschichte wird im Spiel stetig fortgesetzt, sodass man dort immer wieder etwas neues lesen kann. (für den Siro-Part habe ich extra für 24h meinen Nick in Siro ändern lassen und mich der Rolle angepasst. Wobei ich sogar Mota in Siros Raserei umgehauen hab (ich 4660 xp er ca 8800 xp..) ja bin ich stolz drauf *g*).

1. Fortsetzung:


Griffith suchte unentwegt und es schien fast hoffnungslos, doch dann fand er in einem kleinen Waldstück ein Haus, an welchem Kopfgeld-Aufträge angebracht waren. Vielleicht konnte er diesen Zauberer ja so finden? Er ging alle an dieser Liste befindlichen Leute durch, bis er auf einen stieß, der wohl vor langer Zeit schon mit den dunklen Mächten experimentierte und deshalb gesucht wurde. Das könnte er sein. Griffith zögerte nicht, und begann damit, sich auf den Weg zu machen, diesen Magier zu finden. Tagelang war er auf der Suche und Hunger sowie Durst plagten Ihn bereits schwer. Er war sich nicht mehr sicher, ob er diese Reise durchhalten könnte und dachte daran umzukehren. Doch bevor er sich völlig aufgab, erschien plötzlich wieder jene Gestalt, die ihn schon damals vor dem persönlichen Untergang bewart hatte.
"Ihr wollt schon aufgeben?" sprach der Geist zu Ihm. Griffith schaute erstaunt und ehrfürchtig auf das Geisterwesen und antwortete: "Ich will natürlich nicht aufgeben, doch wie soll ich diesen Mistkerl finden?! Er scheint nirgendwo zu sein und mein Proviant geht zur Neige. Ich weiß nicht, was ich tun soll."
Der Geist streckte seine Hand aus und ließ eine Schriftrolle erscheinen. Er reichte sie Griffith und sprach: "Hier werdet Ihr sehen, wer derzeit unter den Lebenden in eurer Nähe weilt. Suchet ihn hiermit und rächet euch."
Griffith nahm diese Schriftrolle entgegen und blickte noch einmal zu dem Geist.
"Warum helft Ihr mir, wenn ich fragen darf?" fragte Griffith. Der Geist lächelte ihn nur an und antwortete:
"Ich habe meine Ziele und Ihr die eurigen. Doch seht mich als eine Art... König dem Ihr unterstellt seid. Ich werde Euch leiten und Euch Aufträge geben, die uns unseren Zielen näher bringen. Seid mein Ritter, so will ich euer Führer sein."
Griffith dachte einen Augenblick darüber nach und beschloss dann, dass es wohl die beste Möglichkeit war, seine Ziele zu erreichen. So beugte er sich vor den Geist und hielt ihm sein Schwert hin. Dieser ließ es verschwinden und es erschien eine neue Waffe in den Händen von Griffith: Accipiter. Griffith wunderte sich über diese neue Waffe und sah fragend zum Geist. Dieser erklärte Ihm, dass dieses Schwert das einzigartige Accipiter sei, eine von zwei Waffen, die gemeinsam eine sehr starke Rüstung bildeten. Griffith wunderte sich über die Namensgleichheit. Doch dann erinnerte er sich.. bevor er in diese Welt kam, kannte er seinen Nachnamen nicht und so beschloss er, sich hier einen zuzulegen. Der Name Accipiter war Ihm im Traum erschienen und er konnte an nichts anderes mehr denken.
"Es besteht wohl eine Verbindung zwischen der Blutlust dieses Schwertes und eurem eigenen Kampfverhalten" sprach der Geist, "deshalb wird es dich wohl schon früher kontaktet haben. Es besitzt eine eigene Seele, musst du wissen. Doch genug davon, ziehe als mein Ritter in den Krieg und vernichte unsere Feinde."
Griffith nickte und so nahm er den Namen "Sir Griffith Accipiter, Geisterritter" an.
So zog er mit neuer Waffe und der Schriftrolle der Lebenden weiter, um seinen Peiniger zu finden und zu vernichten.

2. Fortsetzung:


Eines Tages kam Griffith dann in ein Verließ. Dort traf er auf den dunklen Magier Oberon Tamriel, den er bereits öfter auf seiner Reise getroffen hatte und welcher Griffith schon fast wie ein Freund erschien. Oberon hatte die Macht, Visionen asu der Zukunft zu erhalten. Er wandte diesen Zauber zum ersten Mal in Gegenwart von Griffith an und dieser war völlig erstaunt und starrte gebannt auf Oberon, welcher mit fremden Zungen seine Visionen verkündete. Mit geschlossenen Augen und durch den Zauber leuchtenden Symbolen auf dem Boden der Verließes, sprach Oberon zu Griffith etwas, was dieser nur schwer verstand. Es ging um eine Prüfung.. einen Kampf.. um den Tod und einen seltsamen Namen, den Griffith kaum verstanden hatte. Doch was hatte dies zu bedeuten? Was würde geschehen? Oberon kam wieder zu sich und die Umgebung wurde wieder normal. Noch bevor Griffith genauer nachfragen konnte, musste der Magier seine Energien aufladen und legte sich schlafen. Fest entschlossen diese Prüfungen zu bestehen, zog Griffith von dannen und entschied sich den eigenen Clan zu verlassen, um unter dem Wappen seines Geister-Führers und der Visionen von Oberon, zu kämpfen. Nur alleine, ohne sein Heer und ohne seine Freunde, konnte er sich vorbereiten, auf diese Prüfungen. Voller Ehrgeiz erstrahlt Sir Griffith Accipiter aus Konlir nun in seiner neuen Aufgabe: Die Prüfung seines Lebens zu bestehen!

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