Welche Partei würdet ihr wählen....

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Wie würdet ihr wählen, wenn jetzt Bundestagswahlen wären?

SPD
27
31%
CDU/CSU
11
13%
Bündnis90/Die Grünen
14
16%
FDP
6
7%
Die Linkspartei
16
18%
Sonstige Partei
14
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 88

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 15. Apr 2006, 14:54

Krass die MPLD ist so krass drauf ? die Outen sich als ehemalige Stasi- und IM- Mitglieder....hört sich ja teilweise links extremistisch an.

hmm nagut ja die SPD ist nicht mehr so wie sie früher unter dem alten Liebknecht und Bebel war, aber ich mein die SPD hat sich nur angepasst, die sind zu mussten sie sich auch die sind ja nun eine der 2 großen partein Deutschlands und als solche eher in der mitte anzusiedeln aber ich finde in manchen Dingen sieht man noch linke Züge.

Aber zur linken nochmal ich hab gehört das die die EU als solche ablehnen, mir war auch so als wären die strikt gegen den Beitritt der EU, naja ich seh in dem punkt auch ein Manko der Linken. Ich beführworte eigentlich die EU mit ihrem offenen Binnenmärkten, der gemeinsamen Finanzpolitik etc.. Klar gibts auch negativ punkte. Mir war auch so als wären die gegen Die Eu-Verfassung vor allem gegen diesen Wirtschaftpunkt. kennst du dich da nen bissel besser aus.

und nochmal weil ichs genau wissen möchte wie alt bist du . Du machst mich neugierig
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 15. Apr 2006, 17:03

Trianon hat geschrieben:Krass die MPLD ist so krass drauf ? die Outen sich als ehemalige Stasi- und IM- Mitglieder....hört sich ja teilweise links extremistisch an.
Ich muss dazusagen das war nen alter Opa, da liefen auch vernünftig aussehende herum. Ich würde sie schon als extremistisch einstufen.
Aber zur linken nochmal ich hab gehört das die die EU als solche ablehnen, mir war auch so als wären die strikt gegen den Beitritt der EU, naja ich seh in dem punkt auch ein Manko der Linken.
Also die Linken befürworten die EU und wollen Europaweite Sozialstandards, Umweltstandards etc. was sie ablehnen das ist die EU-Verfassung, weil sie laut Linken Neoliberale Aspekte beinhaltet hat. Sie sind allerdings offen für eine neue Verfassung, wenn diese Aspekte herausgenommen werden. Was sie außerdem ablehnen ist die gemeinsame EU-Verteidigunspolitik da sie gegen Militarismus sind sowie die Bolkestein-Richtlinie. Vor allem lehnen sie große Teile des Vertrages von Maastricht ab (ich denke das is es was du gehört hast)
Ich beführworte eigentlich die EU mit ihrem offenen Binnenmärkten, der gemeinsamen Finanzpolitik etc.. Klar gibts auch negativ punkte. Mir war auch so als wären die gegen Die Eu-Verfassung vor allem gegen diesen Wirtschaftpunkt. kennst du dich da nen bissel besser aus.
Ja, also sie sind gegen DIE Eu-Verfassung aber nicht generell gegen EINE Eu-Verfassung. In der vorgelegten EU-Verfassunf wird die EU-Verteidigungspolitik eingeführt und gegen diese ist die Linke ja (siehe oben) zb. soll die Eu das recht haben "militärisch global zu intervenieren"".
Es wird vorgeworfen durch diese EU-Verfassung würden die Sozialstandards abgebaut um die Kosten für eine EU-Verteidigungspolitik zu decken. Dann gibt es da folgende Formulierung: "Grundsatz einer offenen Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb" dies lehnen sie ab, weil so "soziale Belange einer Wettbewerbspolitik untergeordnet werden". Der Stabilitätspakt (wozu ja auch das mit den Schulden zählt was du angesprochen hast, also das Länder die eh schon Schulden haben zusätzlich Strafe zahlen müssen) würde nunmehr mit dieser Verfassung verfassungsrang erhalten und damit noch mehr aufgewertet. Laut Linken werden "soziale und gewerkschaftliche Grundrechte weiter ausgehöhlt" (inwiefern weiss ich leider nicht ich hab die EU-Verfassung nie gelesen kann mich also nur auf das beziehen was die Linke darüber sagt. zb. heisst es das "nationalstaatliche Regelungen zur Aussperrung geschützt werden" während ein EU weites Streikrecht d.h. Grenzübergreifendes Streikrecht nicht garantiert wird.). In der Verfassung soll das Stimmrecht im EU-Rat von der Bevölkerungshöhe abhängig gemacht werden. Damit erhalten große Länder speziell Deutschland mehr Stimmrecht. Das verwirft laut Linken den bisherigen Charakter der EU als Zusammenschluss gleicher Staaten.
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seit einem Monat 16.

Vegeter
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Beitrag von Vegeter » 15. Apr 2006, 17:48

Und da das Thema hier ja so schön suf die EU abgeschweift ist möchte ich auch die mal die Vorurteile an Gastarbeiter und Ausländer in Deutschland ansprechen.
Das Vorurteil das sicherlich jeder kennt ist:"Die Ausländer klauen uns unsere Jobs!"
Dazu muss man jedoch wissen das die Ausländer die hier in Deutschland arbeiten und auch nur deshalb hier sind (also sprich die Gastarbeiter oder Dergleichen) nur hier arbeiten dürfen, wenn sie hoch qualifiziert sind, also ist dieses Vorurteil, das minder qualifizierte Ausländer den überqualifizierten Deutschen die Berufe klauen, wiedersinnig, dazu muss man sich jedoch mit dem Thema befassen und da das viele nicht tuen können solche Gerüchte entstehen.

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Diadan
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Beitrag von Diadan » 15. Apr 2006, 18:30

ich würde die appd wählen
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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 15. Apr 2006, 18:47

Um uns die Jobs zu klauen müssten sie uns erstmal gehören wir haben sie aber meines wissens nach nicht für uns reserviert.

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 15. Apr 2006, 19:00

appd ? Oo was ist das den fürne Randgruppe

ach Jobklau ist denke ich nicht ganz so extrem zu sehen "Ausländer" werden ja doch schon in typische Arbeitsspalten reingepresst, häufig in der gastronomie oder beim Saubermachen, und naja wir sind auch ziemlich teuer im Vergleich, liegt wieder daran das wir verwöhnt sind wir machen ungern billiglohnarbeit (bringt ja auch nicht zu dieser Zeit, da lass ich mich lieber vom staat auszahlen als auf dem Feld zu puckern). Also ich leb in einem Dorf um uns sind riesen felder ich sag mal ich wird da nicht arbeiten für den geringen lohn und ich seh da auch keinen anderen Deutschen. In dem sinne brauchen wir auch Billiglohnarbeiter aus dem ausland. naja und schon kommt man wieder aufs Thema Immigrantenproblem...

und um die Billiglohnarbeit aktraktiver zumachen war die SPD wieder für die staatliche Lohnzuschüsse, stand die linke nicht auch für die zuschüsse.
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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 15. Apr 2006, 19:06

die appd is ne art spaßpartei. (auch wenn sie das bestreitet)

Ob die Linke für Subventionen aufm Feld is weiss ich nich, wenns ne art kombilohn sein soll is sie sicherlich dagegen.

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Beitrag von Vegeter » 15. Apr 2006, 22:31

APPD heißt Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands.

Diese Partei hat zwar ein Programm, aber dieses besteht aus Paragrpahen wie: -freier Drogenkonsum und besitz für jeden
-Arbeitslose bekommen als das selbe Geld wie Arbeitnehmer
-usw.

Diese partei besteht aber nur aus Säufern und dergleichen...sprich wie schon genannt Spasspartei.

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 16. Apr 2006, 14:56

dann gibts aber viele weitere von denen "graue Panther" "50+" etc.

und naja zum thema erlauben von "weichen Drogen" bin ich eigenltich eher offen, obwohl ich selbst keine Drogen einnehme. Ich kenn die Zahl der abhängigen in Holland nicht aber ich denke so hoch ist die auch wieder nicht, da sind einige leute in deutschland die des illegal machen chlimmer betroffen.

und Ja warum ist der Osten durchlässiger für den marxismus oder kommunismus jeglicher art? Ich denke viele Eltern haben noch die alten bände zu hause und der kommunismus ist nicht so stark verpöhnt wie im westen. Weiterhin ist das interresse von uns da, was in der ehemaligen DDR los war oder wer marx und engels waren die alten helden, die leute im Westen haben nur durch die Medien gehört die DDR geht unter, Berlinblockade, Stalin tötet tausende, die RAF, Planwirtschaft... etc.. zu dem kommt dazu das man hier auf "ich war dabei wissen"-Vermittelt heißt man hört auch mal lustige dinge oder Gedanken aus der DDR, im Westen ist das alles Stupide und naja 2te Quelle. und wen man sich einige leute anschaut die sind einfach ungebildet. hab schon sone sachen gehört "hitler das alte kommunisten schwein" (dann fragt man sich warum soviele kommunisten in den KZ gelandet sind...ja da sind auch andere gelandet nicht nur juden/was hier keine anklage an die juden darstellen sollen) oder viele wissen nicht mal was Holocaust ist...

und der marxismus denke ich ist als solches was positives die umsetzung in der Vergangenheit geb ich zu ist negativ in vielen punkten
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 16. Apr 2006, 15:10

Man sollte viell. erwähnen das Stalin mehr Sozialisten umgebracht hat als Hitler! Ich denke der Osten ist offener dafür, weil jedem der ein bisschen Marx gelesen hat es wie Schuppen von den Augen fällt das das was Marx schreibt wenig mit dem "realen Sozialismus" zu tun hat. Ich meine es gab auch Sozialisten die gegen den "realen Sozialismus" waren. (Stefan Heym, Peter Sodann) Das Problem was sie hatten war, dass sie im Osten nicht willkommen waren eben weil sie Sozialisten waren und im Westen nicht willkommen waren weil sie mit den "Sozialisten" des Ostblocks in Verbindung gebracht wurden. Ich will ja zugeben das ich auch ne Weile für die DDR und SU etc. war...Ja ich war jung und dumm ich gebs offen zu. Danach hab ich mich vom Sozialismus abgewendet weil mir bewusst wurde das Stasi, Unterdrückung etc nichts tolles ist und die DDR keine Wohlfahrtsdiktatur war. (Auch wenn einige TV-Sendungen damals diesen Eindruck erweckten ihr wisst sicher was ich meine) Jahre später merkte ich das jeder ein anderes Bild vom Sozialismus hatte. Da begann ich vorerst uneingenommen mich mal mit Marx zu beschäftigen, denn wenn einer weiß was Sozialismus ist, dann ja wohl Marx. Da merkte ich dann auch das Sozialismus nichts mit dem in den Ostblockstaaten praktizierten zu tun hatte. Ich denke das es deswegen im Osten mehr Sozialisten gibt, weil DDR-Fanatiker hier eher auf Widerspruch von wirklichen Sozialisten treffen als im Westen und dementsprechend "noch zu retten" sind.

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Beitrag von Trianon » 16. Apr 2006, 19:21

Du meintest:
Ich denke das es deswegen im Osten mehr Sozialisten gibt, weil DDR-Fanatiker hier eher auf Widerspruch von wirklichen Sozialisten treffen als im Westen und dementsprechend "noch zu retten" sind.
Die logik versteh ich jetzt nicht.

ich hab noch ne Frage gibt es einen Sozialistischen Staat der als positiv aufgefasst werden kann ? und nicht naja in der Weltpolitik als "fehler" angesehen wurde oder welchen Staat würdest du Marx ideen am nächsten 'stellen'?

und was ist mit Rosa Luxemburg die musste mir noch näher bringen?

zum ende vielleicht noch die Frage sind marx gedanken überhaupt noch umsetzbar oder waren sie es jemals?

man muss doch eigentlich eingestehen das sich auch der Kapitalismus geändert hat, er ist souialer geworden vielleicht auch durch Marx etc.. Den die Klassen sind ja nicht mehr so stark von einander getrennt wie sie zu marx zeiten waren wo das Proletariat gar keine Gerechtigkeit erfuhr und sich in Ghettos sammelte. Außerdem denke ich gibt es soziale Gerechtigkeit in Deutschland jeder ht die Chance auf bildung sicherlich wird man da ein paar abstriche machen müssen, aber dafür wurden ja hier schon einige Ideen und Änderungen eingebracht denke ich.

erstaunlich das sich gar kein CDU- Wähler geäußert hat zu seiner stimme, aber ich denke das sind dann eher die Wähler die sehen ja da war Hartz IV deshalb dann doch lieber CDU und wen die CDU was einbringt wird wieder SPD gewählt....naja das 2 Parteinensystem in Deutschland - warum eigentlich ist Deutschland so in diese Parteien festgefahren das man für den Rest blind wird?-

hmm also ich denke es muss ne änderung her aber wen eine Partei was ändert wird sie vom Volk durch gegenstimmen abgestraft....

und ich halte HartIV nicht für eine Massnahme die man ganz ablehnen sollte...man wird sich aber in Deutschland doch trotzdem sozialheit bewahren
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Beitrag von Vegeter » 16. Apr 2006, 19:42

Soviel sozialische Meinungen im Osten Deutschlands gibt es auch nicht wie ihr hier behauptet.


Es ist nur so das Die die damals nach sozialistischem Vorbild erzogen wurden heute ebend zur wahl gehen, wohingegen die Anzahl der Wahlbeteiligung der Nicht-Sozialsten, sprich der Jugend, sehr viel geringer ist.


Also meiner Meinung nach gibt es hier zwar viele sozialisten, aber die meisten davon sind schon älter.

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 16. Apr 2006, 20:00

Vegeter hat geschrieben: Also meiner Meinung nach gibt es hier zwar viele sozialisten, aber die meisten davon sind schon älter.
seh ich nich so, die solid is immerhin in Sachsen immernoch am stärksten vertreten. *selbst mitglied is*

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Beitrag von Vegeter » 16. Apr 2006, 20:12

Jaa kann ja sein, aber nur weil du dazu gehörst heisst das noch lange nicht das das die Regel ist.

In meiner Heimatstadt zum Beispiel sind jugentliche Sozialisten sehr stark in der minderheit.
Und die nationalistischen Jugentlichen sind uns 1 zu 10 überlegen.

Klar es gibt auch nationalistische Sozialisten(sprich z.B.:"red Skins")
aber auch diese sind minderheiten.

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 16. Apr 2006, 20:14

Trianon hat geschrieben: Die logik versteh ich jetzt nicht.
Naja wenn ich im Osten als Fanatiker auftrete und behaupte die DDR sei ein so toller Sozialismus gewesen dann kann es passiern das mir jemand widerspricht und sagt die DDR war kein Sozialismus ergo mache ich mir Gedanken drüber. Sage ich das im Westen passiert es warscheinlich das die Leute mich nur auslachen und ihre Klischees bestätigt sehen.
ich hab noch ne Frage gibt es einen Sozialistischen Staat der als positiv aufgefasst werden kann ? und nicht naja in der Weltpolitik als "fehler" angesehen wurde oder welchen Staat würdest du Marx ideen am nächsten 'stellen'?
Ich persönlich denke keiner, denn wie gesagt ist der Sozialismus wie auch der Kapitalismus ein gesellschafssystem. Da alle Nationen voneinander abhängig sind müssen sie sich auf ein System "einigen". Sozialismus in einem einzigen Staat geht also nicht.
und was ist mit Rosa Luxemburg die musste mir noch näher bringen?
Rosa Luxemburg war in der Weimarer Republik aktiv und wurde zusammen mit Karl Liebknecht ermordet. Sie stand in der Theorie Marx noch sehr nahe, also näher als andere. Sie war leider nur kritisch gegenüber der Revolution in Russland aber keineswegs dagegen. Zumindest war sie keine der Hurrabrüller.
zum ende vielleicht noch die Frage sind marx gedanken überhaupt noch umsetzbar oder waren sie es jemals?
Ich sage ja und denke das es ein langer Prozess ist. Ich meine in der Antike haben die Sklaven auch gesagt Menschenrecht und Demokratie seien Utopien und heute haben wir sie. Heute sagen viele der Sozialismus ist ne Utopie, warum sollten wir nicht in 50, 500 oder 5000 Jahren Sozialismus haben? Ich werde zumindest an diesem Ideal festhalten. Mehr als ein Ideal wird der Sozialismus in den nächsten Jahren wohl auch nicht sein aber auch an Idealen kann man sich orientieren.
man muss doch eigentlich eingestehen das sich auch der Kapitalismus geändert hat, er ist souialer geworden vielleicht auch durch Marx etc.. Den die Klassen sind ja nicht mehr so stark von einander getrennt wie sie zu marx zeiten waren wo das Proletariat gar keine Gerechtigkeit erfuhr und sich in Ghettos sammelte. Außerdem denke ich gibt es soziale Gerechtigkeit in Deutschland jeder ht die Chance auf bildung sicherlich wird man da ein paar abstriche machen müssen, aber dafür wurden ja hier schon einige Ideen und Änderungen eingebracht denke ich.
Ja dazu is zu sagen das mit dem reicherwerden der Proletarier auch die Kapitalisten reicher wurden. Also damals verdiente der Kapitalist 300 mal soviel und heute auch. Das Verhältniss zu den Produktionsmitteln ist auch geblieben. Die einen müssen ihre Arbeitskraft verkaufen und die anderen nicht. Schau dir mal China Indien etc. an die haben noch nicht soviele soziale Institutionen. Ich denke auch das mit der Bildung hat folgenden grund: Damals waren es arbeiten für die man kaum Intelligenz brauchte. Heute sieht das anders aus.
hmm also ich denke es muss ne änderung her aber wen eine Partei was ändert wird sie vom Volk durch gegenstimmen abgestraft....
Kommt drauf an was sie ändert ;) und obs der Bild-Zeitung gefällt....

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