Unsere Gesellschaft

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Piffi
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Unsere Gesellschaft

Beitrag von Piffi » 27. Dez 2007, 18:44

Als ich so beim googlen auf http://leute.le.funpic.de gestoßen bin, musste ich doch schmunzeln und dem Autor Recht geben. Gibt er nicht genau das wieder, was hier seit Jahrhunderten betrieben wird? Das einzige Manko der Seite scheint die Codierung zu sein, sodass man leider ein wenig sich bemühen muss beim Lesen. Bin auf eure Meinung gespannt *g

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-ThinkinG-
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Re: Unsere Gesellschaft

Beitrag von -ThinkinG- » 27. Dez 2007, 22:12

tja so ist das leben mal flach und mal eben....
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Ice

Re: Unsere Gesellschaft

Beitrag von Ice » 28. Dez 2007, 21:03

Ein kleiner Beitrag meinerseits zum Verhalten der meisten Leute in unserer Gesellschaft


Inhaltsverzeichnis

1. Was ist Lachen?
2. Unsere Gesellschaft
3. Ein kleiner Text zum Abschluss

Was ist lachen?


Man könnte meinen, lachen sei etwas schönes. Ist es bestimmt auch. Aber worüber lachen wir eigentlich? Lachen wir über eine witzige Sache oder doch eher über die Dummheit anderer? Ich habe darüber nachgedacht und kam schließlich zu dem Schluss, dass selten nicht über die Dummheit anderer gelacht wird. Jetzt werden sie sagen, was das solle, man lacht doch natürlich immer nicht über die Dummheit anderer. Aber worüber? Im Fernsehen lacht man nur noch über Dummheiten. Sei es TV Total mit Fernsehausschnitten, die misslungen sind, oder eine andere Comedy-Sendung. "Verstehen sie Spaß" hält andere Leute zum Narren. Irgendwelche amerikanischen "Comedy"-Serien, in denen sich die Schauspieler selbst zum Affen machen. Im echten Leben müssen dafür Personen herhalten. In Witzen sind es dann Blondinen, Ostfriesen, Fritzchen, etc. Gibt einem das nicht zu denken? Sollte man nicht meinen, dass Lachen zu einer Bestrafung für andere geworden ist? Wäre es nicht wünscheswert ein Lachen zurückzubekommen, das keine Bestrafung ist, sondern etwas schönes, unter dem keiner leiden muss?

(c) Haymer, Al Z. oben

Unsere Gesellschaft


J. Kuhn spricht in einem Artikel unsere Gesellschaft schon an. Was wollen wir erreichen und was wollen wir vermeiden? Kuhn spricht die Leistung an und nennt sie als unser erstes Ziel. Damit hat er völlig recht und ich unterzeichne auch gerne seine Darstellungen. Aber sollte man das nicht ändern? Um es ein wenig zu umschreiben, kann man ein Pokerspiel hinzuziehen. Denn dort gibt es verschiedene Spielarten, sodass nicht nur das beste zählen muss, sondern auch das schlechteste das beste sein kann. Das High/Low-Poker. Wenn wir wieder auf unsere Gesellschaft zurückkommen wird man merken, dass wir nur Menschen High spielen. Dadurch gehen die, die nach den "Regeln" weniger wert sind, einfach unter. Niemand interessiert sich für sie. Den Gewinn streichen nur die an, die die besseren "Karten" haben. Aber das ist, was unsere Gesellschaft so schlecht macht. Schon vor 2000 Jahren wurde versucht, unsere Gesellschaft zu retten, zum besseren zu bewegen. Ich meine das Christentum und vorher das Judentum. Es geht mir hierbei aber nicht um die Existens eines Gottes, sondern um ihre Grundsätze, die Bibel und die Tora. Sie rufen zu einem Umkehren auf; sie rufen zu einem Spiel auf: Mensch-High/Low, die Gesellschaft, in der die Schwachen zählen. Genauso viel wie die Starken. Aber wer sind die Schwachen? Körperlich geschwächte, die seit ihrer Geburt eine Krankheit haben oder Personen, die in einem Krieg alles verloren haben. Die auf jeden Fall. Aber es existiert nicht nur der Körper. Es gibt auch die Seele und die ist bei vielen geschwächt oder ganz zerstört, sodass sie ihr Interesse am Leben verlieren und es manchmal ganz Abgeben und Selbstmord begehen. Wie kam es dazu? Es können Menschen gestorben sein. Aber kann es nicht auch eine Person sein, die von der Gesellschaft (Menschen High) einfach als zu schwach abgeschoben wird. Eine Person, die seelisch wehrlos ist. Eine Person, die einfach nur noch existiert, um als Zielscheibe von Beleidigungen, Niedermachungen und Ausschlüssen zu dienen. Gibt das nicht zu denken? Sollte man da nicht noch umdrehen, so lange es noch möglich ist? Ich lade sie zu einer Partie Menschen-Low ein; es wird ein spannendes Spiel. Versprochen.

(c) Haymer, Al Z. oben

Ich möchte diese zwei Texte gerne weit verbreiten, denn sie zeigen mir persönlich -als ich sie schrieb-, was mir Leute bedeuten. Es reicht einfach den Link dieser Seite weiterzugeben. Unten wird es dann noch die Möglichkeit geben, abzustimmen. Dieser Name ist natürlich nur ein erfundener, ich danke Eoin Colfer dafür. Wenn sie ihre Meinung an mich persönlich schicken möchten, steht ihnen dazu meine E-Mail-Adresse dafür bereit. Sie ist weiter unten zu finden.
Es grüßt sie,
Alzheimer

E-Mail: lappa342@gmx.de

//

Zum besseren Lesen.

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Danol
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Re: Unsere Gesellschaft

Beitrag von Danol » 28. Dez 2007, 21:18

Einfach den Zeichensatz auf Unicode stellen. Ansicht -> Zeichencodierung -> Unicode (im FF2).

Für mich klingt das wie typisch Inhaltsleeres/Sinnfreies geschwafel eines möchtegern-Gutmenschen. Viele erhobene Zeigefinger, keine konkreten Ideen etwas besser zu machen. Quasi übergeben müssen hab ich mich bei dem Satz

Schon vor 2000 Jahren wurde versucht, unsere Gesellschaft zu retten, zum besseren zu bewegen. Ich meine das Christentum und vorher das Judentum.
2 (von vielen) Menschenfeindlichen, Fortschrittshemmenden Ideologien (mit denen viel Unterdrückung problemslos zu rechtfertigen war) als Versuchte 'Rettung der Gesellschaft' zu bezeichnen ist mir ehrlichgesagt zu dumm-dreist. Wenn man bedenkt, das sowohl Christentum als auch Judentum die Unterdrückung andersgläubiger, Frauen, Homosexueller, Atheisten u.v.m. propagieren, muss man sich ernstlich fragen was für eine Gesellschaft diese Person sich wünscht ...

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Re: Unsere Gesellschaft

Beitrag von -=Baphomet=- » 28. Dez 2007, 21:22

Danol hat geschrieben:2 (von vielen) Menschenfeindlichen, Fortschrittshemmenden Ideologien (mit denen viel Unterdrückung problemslos zu rechtfertigen war) als Versuchte 'Rettung der Gesellschaft' zu bezeichnen ist mir ehrlichgesagt zu dumm-dreist. Wenn man bedenkt, das sowohl Christentum als auch Judentum die Unterdrückung andersgläubiger, Frauen, Homosexueller, Atheisten u.v.m. propagieren, muss man sich ernstlich fragen was für eine Gesellschaft diese Person sich wünscht ...
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