Jein. Intelligenz ist kein fixer Wert sondern kann sich im Laufe der Zeit durchaus ändern, man kann sie trainieren wie viele andere Fertigkeiten auch. Allerdings ist es, wie z.B. beim Leistungssport, so, dass man Intelligenz am besten im sehr jungen Alter trainieren kann ...Saw hat geschrieben:Wissen kann man lernen, Intelligenz nicht.
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Re: ?
Re: ?
Ich habs wohl ungut formuliert. Es ist mmn nicht so, dass sich der IQ eines Menschen nie verändern kann, doch es gibt grob ausgedrückt dumme und intelligente Wesen.
Es gibt Kinder in der Schule, die lernen nichts und haben gute Noten, es gibt aber sehr viele Kinder die lernen bis sie Blut weinen und haben fast nur negative Noten.
Wissen klar & sachlich auszudrücken ist schwer. Jeder weiß was es ist, nur in Worte fassen kanns fast keiner, da es außerdem zuviele Formen des "Wissens" gibt.
€dit: Diese Diskussion ist zwar intressant, doch zu einem Ende wirds schwer kommen. Jeder hat ne andre Meinung, und solange es nirgends geschrieben steht, wird auch nie eine Einigung erzielt werden
Es gibt Kinder in der Schule, die lernen nichts und haben gute Noten, es gibt aber sehr viele Kinder die lernen bis sie Blut weinen und haben fast nur negative Noten.
Wissen klar & sachlich auszudrücken ist schwer. Jeder weiß was es ist, nur in Worte fassen kanns fast keiner, da es außerdem zuviele Formen des "Wissens" gibt.
€dit: Diese Diskussion ist zwar intressant, doch zu einem Ende wirds schwer kommen. Jeder hat ne andre Meinung, und solange es nirgends geschrieben steht, wird auch nie eine Einigung erzielt werden

\\ lesender Teilnehmer //
Re: ?
Intelligenz an der Schulleistung festmachenSaw hat geschrieben:Es gibt Kinder in der Schule, die lernen nichts und haben gute Noten, es gibt aber sehr viele Kinder die lernen bis sie Blut weinen und haben fast nur negative Noten.

An der Stellen könnten wir uns einig werden - wobei es schon sehr grob ausgedrückt istIch habs wohl ungut formuliert. Es ist mmn nicht so, dass sich der IQ eines Menschen nie verändern kann, doch es gibt grob ausgedrückt dumme und intelligente Wesen.

€dit: Diese Diskussion ist zwar intressant, doch zu einem Ende wirds schwer kommen. Jeder hat ne andre Meinung, und solange es nirgends geschrieben steht, wird auch nie eine Einigung erzielt werden
Vielleicht solltest Du einfach mal anfangen ein wenig zu recherchieren? Quellen gibts genug: Wikipedia, Google, zur Not ein Offline-Lexikon (Brockhaus o.ä., sollte nur kein allzu altes sein)

Re: ?
Die Begriffe des menschlichen Denkens auseinanderzudividieren ist nunmal nicht so trivial, insbesondere deswegen nicht, da diese Definitionen selbst nicht eindeutig festgelegt wurden, sondern ebenfalls "im Wandel" sind. Wie sollten sie auch fix sein, wenn wir das Gehirn selbst nicht einmal im Ansatz begreifen? Betrachtet man sich die Begriffe: Wissen - Intelligenz, Weisheit, Klugheit, Gewitztheit, ect., scheinen wir mit diesen Begriffen ja Unterschiedliches beleuchten zu wollen. Momentan nicht interessant, viel interessanter ist jedoch die Frage: Was ist das Gegenteil dieser Begriffe?
Jemand, der wenig weiß (also auf vielen Gebieten unwissend ist), wird wohl gerne als dumm bezeichnet.
Jemand mit wenig Intelligenz ist aber auch dumm.
Jemand ohne Weisheit ist unweise, ohne Klugheit jedoch schon wieder dumm.
Bei fehlender Gewitztheit ist er wohl etwas "langsam" im Denken, im Volksmund wohl aber schon wieder dumm.
Ist denn der unintelligente Dumme und der unwissende Dumme denn das Selbe? Wieso macht es uns keine Schwierigkeiten, nur einen Begriff für das Gegenteil unterschiedlicher Begriffe zu verwenden? Vielleicht wegen der engen Verwandschaft der Begriffe? Vielleicht, weil sie alle nur je einen Teilaspekt von etwas beschreiben, das Negieren eines Teilaspektes führt zum Negieren des Gesamten?
Jemand, der wenig weiß (also auf vielen Gebieten unwissend ist), wird wohl gerne als dumm bezeichnet.
Jemand mit wenig Intelligenz ist aber auch dumm.
Jemand ohne Weisheit ist unweise, ohne Klugheit jedoch schon wieder dumm.
Bei fehlender Gewitztheit ist er wohl etwas "langsam" im Denken, im Volksmund wohl aber schon wieder dumm.
Ist denn der unintelligente Dumme und der unwissende Dumme denn das Selbe? Wieso macht es uns keine Schwierigkeiten, nur einen Begriff für das Gegenteil unterschiedlicher Begriffe zu verwenden? Vielleicht wegen der engen Verwandschaft der Begriffe? Vielleicht, weil sie alle nur je einen Teilaspekt von etwas beschreiben, das Negieren eines Teilaspektes führt zum Negieren des Gesamten?
- -ThinkinG-
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Re: ?
mal angenommen, man könnte sich alle ergebnisse in der mathematik merken - wäre das nicht intelligent?Danol hat geschrieben:-ThinkinG- hat geschrieben:dem stimme ich zu - intelligenz kann man eig gleichstellen mit logik - wer logische zusammenhänge leicht erkennt ist intelligent
ist es möglich, dass wenn man sich unglaublich viel merken kann, dass man dann intelligent ist?
Intelligenz mit Logik gleichzusetzen ist etwas arg einfach gemacht. Die Fähigkeit zu beurteilen setzt z.B. auch Intelligenz voraus, geht aber über die Logik hinaus: Man muss Logische Schlüsse auch verarbeiten können.
Allein Gedächtnis macht keine Intelligenz aus, sieht man besonders gut in der Mathematik: Du kannst noch so viel im Gedächtnis haben, ohne die Logik es zu verstehen und den Verstand, es auf bestimmte Anwendungen anzupassen, wirst Du damit nichts anfangen können. Intelligenz ist in diesem Kontext die Fähigkeit, erworbenes Wissen reflektieren und anwenden zu können.
alleine die fähigkeit?
Re: ?
-ThinkinG- hat geschrieben:mal angenommen, man könnte sich alle ergebnisse in der mathematik merken - wäre das nicht intelligent?
alleine die fähigkeit?
Nö. Zwischen Gedächtnis und Intelligenz besteht ein Unterschied. Angenommen, Du lernst ein Lexikon auswendig ohne es zu verstehen: Hälst Du Dich dann auch für klug, obwohl Du schon am Nichtverstehen erkennen kannst, dass Du genau das nicht bist?
Ein solches Gedächtnis ist sicherlich eine besondere Fähigkeit, aber die ist vom Aufbau anders als die Intelligenz. Bei Intelligenz kommt es sozusagen eher auf Klasse als auf Masse an.
Ich denke einfach mal, dass hier die Symptome sehr ähnlich sind. Jemand, der von seiner Intelligenz her nicht in der Lage ist, sich bestimmtes Wissen zu erschließen, ist auf den ersten Blick nicht immer von jemandem zu unterscheiden, der vielleicht die Intelligenz, aber z.Z. nicht das Gedächtnis hat. Die Ausdrücke im Volksmund führte das wahrscheinlich dazu, unterschiedliche Dinge, die sich in ihren Symptomen ähneln, gleich zu betiteln.Prinegon hat geschrieben:Momentan nicht interessant, viel interessanter ist jedoch die Frage: Was ist das Gegenteil dieser Begriffe?
Jemand, der wenig weiß (also auf vielen Gebieten unwissend ist), wird wohl gerne als dumm bezeichnet.
Jemand mit wenig Intelligenz ist aber auch dumm.
Jemand ohne Weisheit ist unweise, ohne Klugheit jedoch schon wieder dumm.
Bei fehlender Gewitztheit ist er wohl etwas "langsam" im Denken, im Volksmund wohl aber schon wieder dumm.
Anbei: Ich denke nicht das man Intelligenz überhaupt negieren kann. Intelligenz ist m.E. keine Eigenschaft die man entweder hat oder nicht, sondern eher so etwas wie eine Skala, auf der man jemanden einordnen kann, ähnlich wie Weisheit, Gewitztheit u.v.m..
Re: ?
Ich hab mal ne sehr schöne "Definition" gelesen: Intelligenz ist die Fähigkeit, Ursache und Wirkung eines Sachverhaltes zu unterscheiden. Und das würde bedeuten, Intelligenz != Wissen.
Also wenn darauf jemand Bezug nehmen will, dann bitte erst gründlich nachdenken, die Definition is imho nicht ohne.
Also wenn darauf jemand Bezug nehmen will, dann bitte erst gründlich nachdenken, die Definition is imho nicht ohne.
Ich würde mich ja gern geistig mit dir duellieren, aber ich sehe, du bist unbewaffnet.
(Wer sich angesprochen fühlen darf und wer nicht, überlass ich dem Leser.)
(Wer sich angesprochen fühlen darf und wer nicht, überlass ich dem Leser.)
Re: ?
Es war nur als Vergleichshilfe für den vorhergehenden Satz. Sicher gibts auch Kinder, Jugendliche die in der schule schwach waren und im Beruf aufleben können.Danol hat geschrieben:
Intelligenz an der Schulleistung festmachennaja lassen wir das ...
Zitat Wiki:Vielleicht solltest Du einfach mal anfangen ein wenig zu recherchieren? Quellen gibts genug: Wikipedia, Google, zur Not ein Offline-Lexikon (Brockhaus o.ä., sollte nur kein allzu altes sein)
Während es auf den ersten Blick klar zu sein scheint, was Wissen bedeutet, ist es sehr schwer, eine allgemein gültige Definition dafür anzugeben.
\\ lesender Teilnehmer //
Re: ?
In der Einleitung des Artikels:Saw hat geschrieben:Zitat Wiki:
Während es auf den ersten Blick klar zu sein scheint, was Wissen bedeutet, ist es sehr schwer, eine allgemein gültige Definition dafür anzugeben.
Warum nicht mal den kleinsten gemeinsamen Nenner verwenden, wenn Verallgemeinerungen schwer sind?Als kleinster gemeinsamer Nenner lässt sich folgende Aussage formulieren:
* Dem Wissen liegen Informationen zugrunde, oder anders formuliert: Wissen ist behaltene (gespeicherte) Information.
Saw hat geschrieben:Es war nur als Vergleichshilfe für den vorhergehenden Satz. Sicher gibts auch Kinder, Jugendliche die in der schule schwach waren und im Beruf aufleben können.
Ich bezweifle generell, das man Intelligenz aus den Verhalten in wie auch immer gearteten Situationen zwangsläufig abschätzen kann. Im Hinterkopf habe ich dabei Inselbegabungen, welche oft mit Autismus, aber eben auch mit sehr hoher Intelligenz einhergehen, ganz ohne dass das 'von außen' erkennbar sein muss.
Re: ?
Ich denke es hängt zunächst davon ab inwieweit wir "Intelligenz" als einen funktionellen Begriff verstehen. Die gängigen Definitionen (auch die in diesem Tread) gehen alle in diese Richtung. Das Problem ist hierbei, dass solche Definitionen regelmässig zu Zirkelschlüssen führen, wenn man versucht sie Anzuwenden. Wenn man Intelligenz als logisches Denken oder als "abstraktes Denkvermögen" definirert und Test entwickelt um ebendieses zuz messen wird man feststellen, dass Wreisse besser abschneiden als Schwarze, Männer besser als Frauen, usw. Das liegt einfach daran das diese Tests die Definitionen westlicher weisser Männer abfragen.
Bevor man sich an eine Definition wagt, sollte man sich fragen ob man unter Intelligenz etwas angeborenes oder etwas erworbenes vorstellt. Wenn es um etwas Erworbenes geht, dann ist in der tat die Definition "Intelligenz=Wissen" die naheliegenste. Selbst wenn ich in der Praxis nicht nach wissem frage, lässt sich jede erworbene Fähigkeit auf Wissen zurückführen. Wenn ich gegen einen Amateur im Schachspiel siege, dann tuh ich das weil ich 6 Jahre im Verein gespielt habe, nicht weil ich intelligenter bin.
Wenn man angeborenes schon funktionell bestimmen will, sollte man wenigstens versuchen Kriterien zu finden die nicht in unserer westlichen Welt besonders entwickelt sind. UIch persöhnlich neige dazu als Masstab zu nehmen wie viele unterschiedliche Aspekte jemand von etwas unbekannten wahrnemen kann. Und zwar nicht nur rational sondern auch sensitiv. Eine Orange ist nunmal nicht nur eine Späre mit radius, Diameter, usw sondern hat auch Geschmack, Geruch, usw. Ich bin mir beusst, dass auch diese Definition nicht wirklich gut ist, dennoch isdt sie aus meiner sicht deutlich treffender, als diejenigen die in diesem Tread gepostet wurden
Bevor man sich an eine Definition wagt, sollte man sich fragen ob man unter Intelligenz etwas angeborenes oder etwas erworbenes vorstellt. Wenn es um etwas Erworbenes geht, dann ist in der tat die Definition "Intelligenz=Wissen" die naheliegenste. Selbst wenn ich in der Praxis nicht nach wissem frage, lässt sich jede erworbene Fähigkeit auf Wissen zurückführen. Wenn ich gegen einen Amateur im Schachspiel siege, dann tuh ich das weil ich 6 Jahre im Verein gespielt habe, nicht weil ich intelligenter bin.
Wenn man angeborenes schon funktionell bestimmen will, sollte man wenigstens versuchen Kriterien zu finden die nicht in unserer westlichen Welt besonders entwickelt sind. UIch persöhnlich neige dazu als Masstab zu nehmen wie viele unterschiedliche Aspekte jemand von etwas unbekannten wahrnemen kann. Und zwar nicht nur rational sondern auch sensitiv. Eine Orange ist nunmal nicht nur eine Späre mit radius, Diameter, usw sondern hat auch Geschmack, Geruch, usw. Ich bin mir beusst, dass auch diese Definition nicht wirklich gut ist, dennoch isdt sie aus meiner sicht deutlich treffender, als diejenigen die in diesem Tread gepostet wurden

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