Verzweiflung: Festplatte weg

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mick
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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von mick » 23. Jul 2008, 20:24

wieso eig ein linux/mac system?

ich weiss nur bei linux is es schwerer viren zu schreiben weil es sicher immer verändert (hab ich gehört)
aber warum sollen die system so besser sein?

will mir nächstes jahr nen neuen laptop holen und weiss nich ob ich mal was andres als windows versuchen soll. da ich programmiertechnisch garkeine ahnung hab und deswegen linux nich nehmen kann (bei meinem jetzigen laptop erkennt er kaum treiber und so und ich weiss nich wie ich da treiber drauf machen könnte :/)

aber kann man einen "mac" auch mit allen windows spielen/programmen nutzen?

hoffe die fargen sind nicht zu dumm >.< hab nur keine ahnung

CountZero
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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von CountZero » 23. Jul 2008, 21:33

da ich programmiertechnisch garkeine ahnung hab und deswegen linux nich nehmen kann
Du brauchst schon lange kein Freak mehr zu sein um ein Linux einzusetzen. Ich möchte sogar behaupten das je nach Distri die Installation und Handhabung einfach und Konfortabler als Windows ist. Für ein Notebook muß ich leider trotzdem davon abraten da es da meist zu Problemen kommt es sei denn du schaust schon beim kauf ganz genau auf Linux-Kompatibilität.

Schnubbi
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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von Schnubbi » 23. Jul 2008, 21:34

Dadurch, dass Linux nicht so verbreitet ist wie Windows, gibt es wesentlich weniger Leute, die dafür Viren schreiben, weil es sich nicht "lohnt". Ich würde auch mal behaupten, dass hauptsächlich erfahrene Leute Linux benutzen und es vielleicht deshalb nur so wenige Meldungen über Virenbefall gibt.
Auf einem aktuellen Macbook kann man Windows als Betriebssystem installieren. Dann kannst du beim Booten auswählen, was du starten willst.

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Law Tinnuin
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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von Law Tinnuin » 24. Jul 2008, 00:50

  • Und ICH würde mal behaupten, das Linux einfach das bessere Sicherheitskonzept besitzt (bzw. das der Redmonder schlicht bescheuert ist). Wenn man ein Windows-System ordentlich konfiguriert ausliefern würde, wäre es zwar nicht sicher, aber durchaus erheblich sicherer als jetzt. Bei Microsoft liegen die Prioritäten derzeit aber ganz klar beim Ausbau der eigenen Marktposition (man vgl. nur mal die "Games for Windows"-Aktion, DirectX 10 oder der vermutlich anvisierte Ausbau der Formate XPS und Silverlight unter Windows 7), sowie blödsinnigem Grafikspielkram (der Compiz & Beryl-Abklatsch unter Windows Vista, die Firefox/Opera-Kopie für den IE7 oder die angekündigte Touchscreen-Implementierung für Windows 7). Klick mich und klick mich als Laie.
    Dasd Linux-User hauptsächlich bewanderter wären ist Unsinn und irreführend. Sowas wäre vllt wünschenswert und gilt sicher auch noch für diverse KISS-Distris, die gerade für Anfänger und vom Windows-GUI verwöhnte User schwer zu bedienen und installieren sind (mit ein wenig Ehrgeiz ist sowas natürlich auch für Laien gut machbar). Aber viele moderne Distris sind völig selbsterklärend und wenn nicht genauso gut, dann oft sogar besser als Windows XP/Vista im Funktionsumfang. Ganz falsch ist es dennoch nicht, es gibt für jede noch so abwegig kleine und unbekannte Distri ein paar engagierte Profis, die nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen zu wissen, als Opensource-Code auf alles mögliche Unanständige querzulesen. Wer also böses anstellen will, wird damit unter Linux in aller Regel nicht lange durchkommen, bis ein anderer es meldet und ändert. Ein regelmäßig mit Updates versorgtes Linux-System ist damit bei entsprechender Nutzung durch den User vollkommen sicher.

    Raten kann man zum Umstieg nur jedem mit halbwegs viel Hirn. Zum Reinschnuppern gibt es diverse Live-CDs, in schöner Regelmäßigkeit auf den Heft-CDs diverser PC-Zeitschriften, aber auch im Internet erhältlich und selbst brennbar und wer sich nicht ganz von Windows trennen mag - das dürften die meisten sein -, kann bei ausreichend großer Festplatte (die hat mittlerweile jeder halbwegs moderne Rechner) auf ein DualBoot-System setzen.

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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von mick » 24. Jul 2008, 05:41

naja ich hab im netz zu linux nur komplizierte sachen gefunden^^


wenn ich mir ein neues notebook hole dann eins von windows, oder von apple(solche macbooks oder wie die heissen^^)

was meint ihr?^^

es dauert zwar noch und ich werde mich vorher informieren, aber bin neugierig was ihr so für besser haltet :)

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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von CountZero » 24. Jul 2008, 12:27

Von der Hardware her macht das mittlerweile keinen unterschied mehr Apple setzt ja mittlerweile auch auf Intel- Prozessoren die Macbooks sind halt "lifestyle"-Geräte hübsch anzusehen meist recht kompakt etc. Von technischer Seite hättest du noch den Vorteil als OS Leopard anstatt/parallel zu Windows verwenden zu können.
Dafür wirst du bei einem "Standard"-Windows Notebook mehr Leistung für dein Geld bekommen.

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mopf
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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von mopf » 24. Jul 2008, 13:15

CountZero hat geschrieben:Von der Hardware her macht das mittlerweile keinen unterschied mehr Apple setzt ja mittlerweile auch auf Intel- Prozessoren die Macbooks sind halt "lifestyle"-Geräte hübsch anzusehen meist recht kompakt etc. Von technischer Seite hättest du noch den Vorteil als OS Leopard anstatt/parallel zu Windows verwenden zu können.
Dafür wirst du bei einem "Standard"-Windows Notebook mehr Leistung für dein Geld bekommen.
guter witz ...

mal zum vergleich: windows mit passenden treibern auf einem macbook: akku nach allerspätestens 3h leer.
macos bei gleichen anwendungen: akku hält etwa 5h ...
mehr leistung ja?
ebenso bei der systemauslastung. wenn man sich über die systemonitore mal die reine systemauslastung bei keinem zusatzprogramm anschaut, dann liegt macos aktuell deutlich vorn. um vista komplett nutzen zu können brauct man ja schon min 2 gb ram. macos inklusive programme läuft locker mit einem und linux bekommt man auf nem 386er zum laufen ..

und die natürliche leistung eines windwosnotebooks ... klar, geh zu alienware, da hat er recht. aber für das geld kannst du dir auch ein macbookpro holen, das hat genausoviel leistung und kostet weniger.
fast jeder andere hersteller hat das problem, das windows ein flickenwerk ohne ende ist und die leistung, sei es noch soviel garnicht rchtig nutzen kann ...

windows taugt mittlerweile nurnoch als zweitsystem zum zocken. zu allem anderen kann man beliebige andere systeme verwenden und man findet eigentlich überall, inklusive DOS hervorragende argumente, warum es besser und vor allen dingen sicherer ist als windows ..


zum sicherheitskonzept nochmal. linux und macos bauen auf der alten unix struktur auf , welche von vorneherein verschiedene rechteebenen verwendet. witzig, wenn man dann doch mal einen virus gefunden hat und eine passwortabfrage erscheint um den virus ausführen zu können. (hatten wir wirklich mal)
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Re: Verzweiflung: Festplatte weg

Beitrag von CountZero » 24. Jul 2008, 23:29

Ich habe hier in keinsterweise das OS bewertet nur die Hardware und da sieht es bei Alternate bspw so aus:

Günstigstes MacBook: Intel® Core 2 Duo T7400/ 1GB / 13,3"/ 120 GB HDD/ GK shared Memory onboard --> 1.009,- €
vergleichbares Notebook: Acer TravelMate Core 2 Duo T7400/ 2GB / 15,4 " / GK onboard nicht shared --> 679,- €
-->Was ersteinmal! das Fazit zulässt mehr Leistung für deutlich weniger Geld, und selbst wenn Windoof diese Leistung wieder "auffrisst" bin ich immer noch billiger.

Für eine ordentliche Kaufempfehlung müßte man sowieso ersteinmal den genauen Verwendungszweck kennen, bei den meisten ist es nur Desktopersatz so das die Akkulaufzeit bspw. zweitrangig wird.
Soll es ausschließlich für den mobilen Einsatz sein würde ich wiederum eher zu einem ultramobile Gerät in Richtung! EeePC tendieren.

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