frei nach J.R.R.Tolkien

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vnv_nation
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frei nach J.R.R.Tolkien

Beitrag von vnv_nation » 26. Feb 2005, 20:43

Ich poste dies hier in Englisch und in Deutsch, mancher kennt ja auch das Original dieser hmmm, Persiflage? ;)

Englisch steht nun ein wenig weiter unten (feinstes Oxford ;) ).

Ich weiß, es ist viel Text, allerdings hab ich schon nur genau eine DIN A4 Seite zu Teil 1 verarbeitet. Ihr dürft übrigens auch gern was dazu sagen, Feedback wäre schön, sonst laß ich das nämlich lieber, bevor ich noch ne Abmahnung bekommen, weil ich zuviel Forenplatz belege ;)

Der kleine Student - eine Studentengeschichte
frei nach J.R.R. Tolkiens "Der kleine Hobbit"

Kapitel 1, Eine überraschende Party
Teil 1, Betreff: normale Studentenwohnung

In eine Bude, einig Meter über dem Boden, lebte ein Mensch. Es war keine
unangenehme, schmutzig - nasse Bude, voll mit alten Zubehör längst
vergangener Parties und Alkoholgeruch in der Luft, auch keine wirklich
trockene, leere, staubige Bude mit Nichts darin, abgesehen von alten
Ausdrucken von Skripten und gefüllt mit alten Büchern; Es war eine
Studentenbude und das bedeutet eine Menge von (ungeöffneten) Flaschen mit
Bier und ein wenig ungetätigtem Abwasch.

Sie hatte eine nicht wirklich sehr gut passende, mit so etwas Ähnlichem wie
grüner Farbe bemalte Tür am Eingang mit einer leuchtend gelben Klinke
(gut, das Leuchten stammte nicht vom Material) in einer Richtung, die nicht
wirklich als linke Mitte des ganzen Türschlamassels beschrieben werden kann,
selbst wenn es das noch am besten trifft.

Die Tür öffnete sich in eine lange, rechteckig geformte Halle, so wie ein
Bahnhofstunnel. Ein sehr unangenehmer Tunnel, voll mit Tabak- und Pfeifenrauch,
die Wände waren mit verschiedene Bildern, Postern und etwas, dass nur im
entfernten den Namen Tapete verdient hätte, tapeziert. Der Boden war mit
irgendeinem Material belegt, welches sicher bessere Zeiten gesehen hatte,
vielleicht bevor es ausgelegt wurde. Der Tunnel bot weiterhin gepolsterte Stühle,
deren Sprungfedern die Luft grüßten, und viele, viele, sehr viele Haken für
Basisballmützen, Hüte (und was immer sonst ein Freund auf dem Kopf tragen
könnte) und Mäntel oder auch verrücktere Dinge - dieser Student war ein
fürsorglicher Gastgeber.

Der Tunnel wand sich fort und fort, gerade, wenn auch nicht schnurgerade
in die Seite des Hauses "Das Haus", wie es die Leute im Umkreis nannten; gut, genauer,
es war ein ziemlich kurzer Tunnel, aber der Weg erschien umso länger, weil viele,
viele, sehr viele Pakete und Fahrräder und Bücher und Pfeifen und, Hui, das
hab ich ihm mal geborgt, überall auf dem Boden herumlagen.
Vom Tunnel selbst gingen nicht so viele Türen ab, die erste auf der einen Seite und
dann noch eine.
Kein Weg führte den Studenten nach oben: Schlafraum, Badezimmer, Keller (genauer
ein alter Schrank in einer der Wände), Garderrobe, Speisekammer
(gut, ja, Kühlschrank), Küche, Esszimmer lagen alle auf der selben Ebene, in
einer Linie, ganz genau, befanden sich die meisten davon in ein und demselben
Raum.
Die besten Räume waren auf der linken Seite, einfach, weil da im Sommer die
Sonne nicht reinschien und es war nicht so schwer ihre Fenster zu öffnen, alte
Fenster - welche sich immer noch an den Kaiser erinnerten, wie manche sagten,
andere meinten, es wäre dessen Großvater, welchen sie bereits von Geburt
an gekannt hätten - führten den Blick auf Etwas, dass man in einer fernen und längst vergessenen
Zeit möglicherweise Garten genannt hätte und die Wiesen dahinter, hinunter zu
einem schmutzig und verseuchten, langsam fließenden Wasser, welches manch
verstörte Mensch als Fluss bezeichnet hätte.

Dieser Stundent nun war eine von diesen "Ich-bin-nicht-schuld"-Studenten und
sein Name war Kriegsachen. Die Kriegsachens lebten niemals zuvor in der
Nachbarschaft des Hauses, zu mindest nicht solang, wie sich die Übrigen erinnern
konnten, und die Leute nannten sie sehr unrespektabel, nicht nur, weil die meisten
von ihnen (sie kannten genau diesen Einen) jung waren, sondern auch, weil
er es irgendwie geschafft hatte, wirklich allen auf die Füsse zu treten, seitdem
Tag an dem er hier eingezogen war, dass ist jetzt exakt 4 Monate, 2 Wochen, 5 Tage,
19 Stunden und sechzehn Minuten her, dabei hatte er keinerlei schlechten
Erfahrungen oder war in irgendwelche Abenteuer verstrickt. Man konnte ohne ihn
wirklich mit der Frage zu belasten, sagen, was ein Kriegsachens antworten würde.
(Die häufigst gestellten Fragen waren übrigens: "Wann wischt du die Treppe?",
"Wann ziehst du wieder aus?" und "Würdest Du die Musik ausmachen, völlig egal, welche Lautstärke sie gerade hat?")

Diese Geschichte erzählt, wie ein Kriegsachens ein Abenteuer hatte, dabei
Dinge tat und sagt, die er von sich niemals erwartet hatte. Er verlor wirklich
allen Respekt seiner Nachbarn, aber er wurde reich belohnt, du wirst es ja am Ende der Geschichte sehen.

Achja, die Antwort war meist: "Ja sofort.".

The Student - a students tale
after the book "The Hobbit" by J.R.R.Tolkien

Chapter 1, An unexpected Party

Part 1, Concerning an usual students shack

In a shack some levels over the ground there lived a human.
Not a nasty, dirty wet shack, filled with old utilities of long gone parties and
an alcoholic smell, nor yet a dry, bare, dusty shack with nothing in than
old printouts of scripts and filled with old book; it was a students shack, and
that means a lot of (unopened) bottles of beer and less uncleaned dishes.

It had a not very perfectly fitting door in the porthole, painted in something
that we might have called green in very former times, with a shiny yellow
brass knob (well not really shiny of its material) in a direction we cant really
discribe as left middle of the whole doorthing but thats exactly what fits best.

The door opened onto a rectangluar shaped hall like a trainstationtunnel, a
very uncomfortable tunnel fullfilled with smoke of tobacco or some pipeweed,
wallpapered with various pictures, posters and something what not nearly
meets the word wallpaper, and floors carpeted with some kind of material what
surely had seen much better times, maybe before it was layed down, provided
with padded chairs and their air meeting elastic springs, and lots and lots of
for basecapes, hats (and whatever a friend might wear on his head) and coats
or maybe nastier things - the student was fond of visitors

The tunnel wound on and on, going fairly but not quiete straight into the side
of the house - okay, exactly it was a very short tunnel but the way might have
seem much longer because off the lots and lots and lots of packages and bikes
and books and pipes and, uh thats a thing I\ve lended him one times, laying all
across the floor - The House, as the people for many miles round called it - and
not so many doors opened out of it, one on one side and then another.
No going upstairs for the student: bedroom, bathroom, cellar (precisely a old
cupboard there in one of the walls), wardrobes, pantries (exactly refrigerator),
kitchen, dining-room, all were on the same floor, and indeed not only on the same
passage, exactly they were nearly all in the same room.
The best rooms were all on the left - side, for these were the only ones
the sun never meets in summer and the windows were not this hard to open, old
windows - some thought they were still remembering the old emporer and some
were sure that they\ve knew his grandfather since his birth - looking over
something that in a very far and long forgotten time might have been called a
garden and the meadows beyond, sloping down to a dirty and much spoiled slow
floating water what some deranged people may have called a river.

This student was a very well-I-ve-done-nothing student and his name was
Gettings. The Gettingses had lived in the neighbourhood of The House never
before in time out of mind, and people considered them very unrespectable,
not only because most of them (and they exactly knew this one) were young,
but also because he had managed it to step on everyones feet from his first
day on, and this was 4 months, 2 weeks, 5 days, 19 hours and sixteen minutes
ago, but he never have had any bad experience or even adventure; you could
tell what a Gettingses would say on any question without the bother of asking
him. (exactly the most frequently asked questions were: Do you clean the floor
today? When do you leave The House? and Would you stop playing music no
matter which volume?). This story is how a Gettingses had an adventure, found
himself doing and saying things altogether unexpected. He lost all of the
neighbours\ respect, but he gained-well, you will see whether he gained anything
in the end.

And by the way, the most given answer was ”Surely, right now!”œ.

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Anmerkung

Beitrag von vnv_nation » 27. Feb 2005, 03:57

Ich kenne Tolkiens Namen seit etwas über 14 Jahren. Gelesen hab ich sowohl den Herrn der Ringe, als auch das Silmarilion, sowie den Hobbit erst in den letzten zwei Jahren. Dafür gibt es verschiedene Gründe, zum Ersten gefiel mir der Einband nicht (welch Oberflächlichkeit), zum Zweiten bin ich "Drachenlanzen" Leser ;), zum Dritten fehlte mir einfach die Zeit, der Vierte und ausschlaggebenste Grund war, dass dasSabs bei mir einzog und, in ihrem Gepäck, einen Herrn der Ringe hatte. Der von mir später gelesene Hobbit, war ihr Einzugs- / Ostergeschenk.

Ich erwarte nahezu kein Verständnis für meine Aussage, dass ich mit meinem Zögern diese Bücher zu lesen Etwas verpasst habe.

Es ist hinlänglich bekannt, dass ich Sprache sehr schätze und ich habe den Herrn der Ringe nicht gelesen, weil ich wissen wollte, wie die Filme weitergehen, sondern, wegen der verwendeten Sprache und Ausdrucksweise, aber auch und besonders, wegen der entwickelten Sprachen.

Dies mag Vielen jetzt wirklich absurd erscheinen und vielleicht ist es das ja sogar. Ändert aber nichts am Fakt.

Jedenfalls mag ich den ersten Satz des Buches Der kleine Hobbit - The Hobbit - (In a hole in the ground), seinen Bau und seine Wendungen. Natürlich gibt es eine Unmenge weiterer faszinierender Sätze (von der Geschichte einmal abgesehen), doch dieser eine kommt mir ab und zu, seit ich ihn das erste Mal las, immer wieder in den Kopf. So eben auch vorgestern Abend und plötzlich war da die Idee die Geschichte ein wenig, natürlich im Sinne des Herrn Tolkien, zu wandeln.

Ich würde auch die weiteren Kapitel und deren Teile hier posten, allerdings wäre ein Feedback schön, auch Hinweise auf sprachliche Schwierigkeiten (ich bin nicht fehlerfrei und das weiß ich), da ich analog "The Hobbit" für mich ins Deutsche übersetze, denn ich finde, dass die zum Kauf stehende Übersetzung gravierende sprachliche Mängel, gerade bei der Verwendung des Genitivs, des Dativs (besonders der Possesivform) und ebenso im Satzbau aufweist (mein Problem, also lacht ruhig, Goron wird mich verstehen ;) ).

Also bitte, wenn ihr euch die Mühe machen solltet und den deutschen, oder englischen Text lest, sagt was dazu ;)

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Beitrag von mopf » 27. Feb 2005, 10:33

der stil erinenrt, finde ich zumindest, irgendwie mehr an terry pratchett als an tokien. alerdings ist es bereits ein wenig her, dass ich toien gelesen habe, wogegen ich immernoch dabei bin die pratchett werke durchzuarbeiten :)

und im englischen ist der letzte absatz irgendwie kompliziert ^^ du hast das aus dem deutschen ins englische übersetzt nichtwahr? ^^

und schreibe ja weiter ^^

mfg
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Beitrag von vnv_nation » 27. Feb 2005, 14:21

mopf hat geschrieben:der stil erinenrt, finde ich zumindest, irgendwie mehr an terry pratchett als an tokien. alerdings ist es bereits ein wenig her, dass ich toien gelesen habe, wogegen ich immernoch dabei bin die pratchett werke durchzuarbeiten :)

und im englischen ist der letzte absatz irgendwie kompliziert ^^ du hast das aus dem deutschen ins englische übersetzt nichtwahr? ^^

und schreibe ja weiter ^^

mfg
Zum Ersten: Pratchett hmmm, Scheibenwelt? Nunja, er persifliert ja im Endeffekt selbst das gesamte Fantasygenre (und das doch sehr sehr erfolgreich).

Zum Zweiten: Nein, ich hab es Englisch geschrieben und zwar nahezu 1 : 1 am Original Hobbit:
J.R.R. Tolkien hat geschrieben:This hobbit was a very well-to-do hobbit, and his name was Baggins. The Bagginses had lived in the neighbourhood of The Hill for time out of mind, and people considered them very respectable, not only because most of them were rich, but also because they never had any adventures or did anything unexpected: you could tell what a Baggins would say on any question without the bother of asking him. This is a story of how a Baggins had an adventure, found himself doing and saying things altogether unexpected. He may have lost the neighbours' respect, but he gained-well, you will see whether he gained anything in the end.
du siehst also, lediglich eine Phrase von mir eingeworfen und manche etwas modifiziert wurde. Und der neue Satz (frequently asked questions) steht dazwischen ;) .oO(Viel schlimmer hab ich\s beim Fensterteil oder der Beschreibung des Flures getrieben ;) ) Allerdings, wenn das zu störend ist, werd ich mich mal inspirieren lassen und das ein wenig auflösen ;) .oO(Faszinierend, denn der Hobbit ist ja eigentlich doch ein Kinderbuch :shock: )

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Beitrag von Poultrygeist » 27. Feb 2005, 17:00

schreib bloss weiter das is echt klasse :wink:
ob sonnenklar, ob sterne funkeln-
im tunnel ist es immer dunkel!

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Beitrag von mopf » 27. Feb 2005, 18:02

<- scheint kinderbücher zu mögen *fg*

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Kapitel 1, Teil 2

Beitrag von vnv_nation » 27. Feb 2005, 22:31

Frisch aus meinen Fingern, noch nicht redigiert ;)


Kapitel 1:
Eine unvorhergesehene Gesellschaft
Teil 2:
Belangloses Zeug

Die Mutter unseres Studenten ... Was ist ein Student? Ich denke Studenten müssen
heutzutage, weil sie seltener bei Tageslicht zu sehen sind und das Arbeitende Volk, wie
sie uns nennen, meiden, näher beschrieben werden. Sie sind (oder waren) eine kleine
Gruppe von Menschen, so etwa zwei oder fünf Millionen, und somit weit weniger zahlreich
als die bärtigen Arbeiter. Studenten haben keine Bärte oder niemals mehr als nur einen
leichten Hauch eines Schimmers von so etwas wie einem Bart.

Es ist nur wenig Magie an ihnen oder gar keine, abgesehen von der alltäglichen Art,
welche ihnen hilft so laut wie möglich und sehr langsam in Deckung zu gehen, wenn
dummes, arbeitendes Volk, wie du und ich zur Arbeit aufbrechen und dabei einen
Lärm wie eine Elephantenherde machen (für die Kopfschmerzgeplagten), welchen sie
durch jede Wand und jede verschlossene Tür hören.

Sie neigen dazu ein wenig dünn zu sein. Sie kleiden sich aber in hellen und nicht so hellen
und nicht so dunkel und dunklen Farben (hauptsächlich in grün, blau, rot, gelb, magenta,
aquamarin, violett und, und, und, ....) Sie tragen keine Schuhe, weil sie diese auf ihrem
morgendlichen Weg ins Bett nicht brauchen, so dass ihnen ganz von selbst ledrige Sohlen
unter den Füssen gewachsen sind (man erinnere sich an die Wohnungsbeschreibung), mit
dichtem braunen oder hellem Haar ganz ähnlich denen auf ihrem Kopf (manchmal gelockt,
sehr oft fettig). Sie haben lange, kluge braune oder weiße Finger (Händler mögen diese
nicht wirklich) und gutmütige, schläfrige Gesichter. Sie haben ein herzhaftes Lachen - in
langweiligen Vorlesungen, nach etlichen Flaschen Bier oder eingen tiefen Zügen Pfeifenkrauts.

Nun weißt du genug, damit wir fortfahren können.

Wie ich bereits sagte, die Mutter des Studenten - Grillgern Kriegsachen - war die sagenhafte,
besser berüchtigte Divina Nimm, eine der drei missratenen Töchter des Alten Nimm, des
Anführers der Studentenverbindung, welche über dem "Wasser", diesem schmutzig und
sehr verseuchten, langsam fließenden Flußding, welches hinter dem Haus verlief ähm kroch,
ansässig war. Es wird oft (von anderen Familien) behauptet, dass vor langer Zeit, einer der
Urahnen der Nimms eine Richterin geehlicht haben soll. Das ist, natürlich, absurd, aber,
sicherlich ist da etwas nicht wirklich dauerstudentisches an ihnen - und ab und zu, auch
mal öfter oder eigentlich jeden Tag, begeben sich Mitglieder des Nimm-Klans in Abenteuer,
auf Parties oder erlangen verrückte Erfahrungen oder eben halt irgendsolche Sachen, die
einfach zu dem Wort Kindisch passen. Sie verschwinden, mit allerlei Radau und die Familie
hört nicht auf ständig und zu jeder Zeit darüber zu reden. Aber, in Wirklichkeit sind die
Nimms, wie auch die Kriegsachens, immer inakzeptable Leute geblieben (für andere), obwohl
sie es irgendwie geschafft haben reich besser reicher zu bleiben oder zu werden.
Nicht das Divinia noch Abenteuer hatte nach dem sie Frau Langweiler Kriegsachen geworden
war, aber hey, erinnert ihr euch noch an die alten Partyzeiten?

Langweiler Kriegsachen, Grillgerns Vater, baute die luxeriösesten Hotels und Wohnungen,
Häuser und Bürogebäude welche man sowohl auf der linken, wie auf der rechten Seite dieses
stinkenden Flussdingens finden kann, für seine Frau (und teilweise, wie ich denke ja hauptsächlich,
mit ihrem Geld) und dort stehen sie heute noch, bis alle Tage ihr Ende finden.

So ist es nicht unwahrscheinlich, dass Grillgern, ihr einziger Sohn, selbst wenn er aussieht und
anfängt sich zu benehmen, wie eine zweite Ausgabe seines Vaters, so einiges Komisches
von der Nimm Seite in sich wohnen haben könnte. Etwas, dass darauf wartet und wartet und
wartet und - hab ich schon "wartet" gesagt? - endlich hervorzukommen.
Die Gelegenheit kam nicht bis Grillgern erwachsen wurde, so etwa zwanzig Jahre, oder wie alt
auch immer ihr in eurem vierzehnten Semester seid, und so lebte er in diesem wundervollen
Haus, dem Einzigen, welches nicht seinem Vater gehörte und das ich bereits für dich
beschrieb, bis er sich eingewöhnt hatte und es unmöglich erschien, dass er jemals auszog, da
er unter großem Druck stand, weil Prüfungen ihn knechteten.

Aus irgendeinem seltsamen Grund, an einem längst vergangenem Morgen, als die Welt noch
still - eigentlich nur, weil dies der erste Tag seit vierzehn war, an dem die Pressluftbohrer
stillstanden und die neue Autobahn noch nicht eröffnet war - und grüner war, und die Stundenten
noch zahlreich und glücklich, stand Grillgern Kriegsachen nach einer langen Party an
seiner Tür und versuchte diese mit so einer Art rostigem Draht zu öffnen, während er seine
letzte Zigarette rauchte und das Gefühl hatte, dass sein Kopf bis zu seinen wolligen Zehen
hinunterhing - kam Gruward vorbei. Gruward! Wenn du nur ein Fünftel des Viertels von der
Hälfte des 4.65ten Teils von dem gehört hast, was ich von ihm weiß, und ich habe nur sehr wenig
von dem erfahren, was es zu wissen gibt, dann wärst du auf eine ganz besondere Geschichte
gefasst. Geschichten und Abenteuer verbreiten sich überall, wo er hinging und das in
aufregensten Erzählweisen. Er war noch nie den Weg hinunter zum Haus gegangen, tatsächlich
wunderte er sich, was ihm die Fähigkeit verliehen hatte diesen Ort zu finden und er fragte sich,
was dieser fürchterliche, wasserartige Geruch in der Luft war. Aus diesem Grunde war auch niemand
im Haus im Stande sich an ihn zu erinnern, aber, oh ja, sie hatten von ihm gehört,
Er war weit weg gegangen, hinter die Autobahn und jenseits des stinkenden verseuchten Flusses,
über die Grenzen des Landes und des Kontinents, unterwegs in eigener Sache, gezwungen von
der Regierung und so einer "Wie, ich muss Steuern zahlen?" Geschichte, als sie alle noch kleine
Studentenjungen und Studentenmädchen waren.

Chapter 1
An unexpected Party
Part 2:
Something of no interest

The mother of our particular student ... what is a student? I suppose students need
some description nowaday, since they have become rare at daylight and shy of the
Working People, as they call us. They are (or were) a little bunch of people, about
2 or 5 million, and with these count they there less than bearded workers. Students
have no beards or never ever much more than a filmy shine of something like a
beard.

There is little or no magic about them, except the ordinary everyday sort which
helps them to disappear as noisy as possible and really slowly when working
stupid folk like you and me is setting of to go to work, making noise like elephants
(for the ears of their aching heads) which they can here through any wall and every
closed door.

They are inclined to be skinny in the stomach; they dress in bright and not so
bright and even not so dark or even dark colours (chiefly green, blue, red, yellow,
magenta, aquamarina, purple and, and, and ...); wear no shoes, because they
don\t need to wear them on their matutinal way to bed, and so their feet grow
natural leathery soles (remark the floordescription) and thick warm brown oder
fair hair like the stuff on their heads (sometimes curly, quiet often fatty); have long
clever brown fingers (an many shopkeepers do not really like these fingers),
good - natured and slumberous faces, and laugh deep fruity laughs (especially
during boring lessons, and after some bottles of beer or even some deep breaths
of pipeweed).

Now you know enough to go with.

As I was saying, the mother of this hobbit - of Grillglado Gettings, that is - was the
fabulous Divinia Take, one of the three miserable daughters of the Old Take, head
of the studentsalliance who lived across The Water, the dirty and much spoiled
slow floating riverthing that ran erm grovels at the backyard of The House.
It was often said (in other families) that long ago one of the Take ancestors must
have taken a lawyer wife. That was, of course, absurd, but certainly there was
still something not entirely Student-For-Life-like about them - and once in a while,
or often or nearly every day, members of the Take-Clan would go and have
adventures or parties or nasty experiences or something that fits anyway to the
word childish. They disappeared with much row and the family doesn\t stop talking
all about at any time they can; but in fact remained that the Takes were not as
unrespectable (to others) as the Gettingses; though by anyway they\ve managed
it to stay or maybe become rich or better richer. Not that Divinia Takes ever
had any adventures after she became Mrs. Borunger Gettings, but jehaa remember
the partytimes before.

Borunger Gettings, that was Grillglados father, builts the most luxurious hotels and
flats, houses and office blocks, for her (and partly, I would think mainly, with her
money) which were to be found either left nor rightside of this stinky riverthing and
there they remained to the end off all our days. Still it is probable that Grillglado,
her only son, although he looked and started to behave exactly like a second edition
of his solid and comfortable father, go something a bit queer in his makeup from the
Take side, something that only waited, and waited, and waited and - have I already
said waited? - for a chance to come out. The chance never arrived, until Grillglado
Gettings grown up, being about twenty years old or which age ever you\ll have
on your fourteenth semester, and living in the beautiful House, the only one not
owned by his father, which I have just described for you, until he had in fact
apparently settled down immovably and under great pressure because many
exams threated him.

By some curious chance one morning long ago in the quiet of the world, when
there was less noise, in fact it was the first day since fourteen that the jackhammers
stood still and the new highway hadn\t yet be finished, and more green and
the Sudents were still numerous and prosperous, and Grillglado Gettings was
standing at his door after a long party at night, unable to pick the lock with some
kind of a old rusty wire, smoking his last cigarette, with the slightly feeling that
his head reached nearly down to his woolly toes - Gruward came by.
Gruward! If you had heard only a firth of a quarter of the half of the four point
sixty fifth part of what I have heard about him, and I have only heard very
little of all there is to hear, you would be prepared for an sort of remarkable
tale. Tales and adventures sprouted up all over the place whereever he went,
in most extrordinary fashion. He had not been down that way to The House for
ages and ages, indeed he was wondering what gave him the ability to find this
place and he asked himself about the nasty watery smell in the air, so no one
in The House might have been able to remember him but uh yes they\ve heard
about him. He had been away over the highway and this smelling spoiled riverthing,
over the borders of the country and the continent on business of his own and forced
by the government and such a "What? I have to pay Taxes" stories as all of them were still
student-boys and student-girls.

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