Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Sorotkin
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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Sorotkin » 30. Jan 2008, 20:58

Finds auf jeden Fall gut von dir, dass du Sachen hinterfragst.
Heutzutage, im sogenannten (Des-)Informationszeitalter, wird es für den einzelnen immer schwieriger die Flut an Informationen die auf uns einströmen auf ihre Richtigkeit und auch Wichtigkeit zu prüfen.
Selbsternannte Experten gibt es zu jedem x-beliebigen Thema, die die Interessen irgendeiner Gruppierung vertreten, seis in der Wirtschaft oder Politik.
”Kaufe, wähle, trage, iss, hör, sieh - dies und das, dass ist gesund, macht schön und dich beliebt usw usf”¦”œ
Vieles ist doch einfach nur Schmarrn und völlig belanglos was uns erzählt und verkauft werden soll.

Nur warum ich an der Existenz vom HI-Virus zweifeln sollte wird mir nicht ganz ersichtlich?
Natürlich hab ich noch nie den Virus höchstpersönlich mit eigenen Augen gesehen (das geht auch gar nicht), aber ich hab auch noch nie die Viren, Bakterien und Pilze gesehen, die für Erkrankungen wie Masern, Pest, Cholera, Fußpilz und weiß der Geier was verantwortlich sind. Auch ein Haufen Dinge in der Physik, Chemie und auf sonstigen Gebieten kann ich nicht sehen, aber auf ein paar Dinge sollte man sich dann wohl doch einfach verlassen, allein schon um sich seinen Kopf nicht mit unnötigem Ballast zu verstopfen.
Millionen von Menschen sind ja ganz offensichtlich krank

(Mittels der PCR, weil danach gefragt wurde, können übrigens Gene des Virus nachgewiesen werden, es ist der direkte Nachweis des Vorhandenseins des Virus^^).
Außerdem wenn”™s den HI-Virus tatsächlich nicht gäbe, dann müsste ja jeder Arzt und jedes Labor an jedem Ort der Welt ein Anhänger dieser riesengroßen Verschwörung sein, die dann darin eingeweiht sind und einem dann weiß machen: ” Sie haben Aids”œ.
Ich glaub da sind andere Fragestellungen viel interessanter.

marcuswie
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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von marcuswie » 30. Jan 2008, 23:59

HIV ist die Grundstufe von AIDS .Es ist die ansteckung die wir als HIV bezeichnen aber das ist Falsch .Es ist das Virus selber was zur ansteckung der krankheit von AIDS führt .Sprich der virus ,der das immu sys angreift ist hiv .Ich sprech aus erfahrung da ich an der krankheit erkrankt bin .AIDS ist die letzte stufe von der eigentlichen krankheit .der virus ist in einem labor erzeugt worden .das ist aber nie bewiesen worden .es gibt gerüchte das er in einem amerikanischen erfunden wurde ,ist aber nie belegt worden .der virus geift das immu sys an und zerstört es völlig und man ist somit für jede grippe tödlich angreifbar o.ä. viren .
man stirbt nicht an aids sondern an den folgekrankheiten .ich hab leider es seit drei jahren und verfluche
es seitdem .

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Sel-lej kemmna » 31. Jan 2008, 07:15

Ermmm ,ja klar ,das Virus wurde in einem Labor gezuechtet .Weiss doch jeder .Nja ok man musses noch beweisen ,aber das is ja Nebensache.

Hauptsache man behauptet mal was :)
Fanatischer Anhänger des Seppel-Clan!

Und da ist er

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Balrog -W5-
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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Balrog -W5- » 31. Jan 2008, 09:47

Hallo Sorotkin
Danke für Deine aufbauenden Worte :)
Sorotkin hat geschrieben:Nur warum ich an der Existenz vom HI-Virus zweifeln sollte wird mir nicht ganz ersichtlich?
War es mir anfangs auch nicht...ich selbst hatte bis vor kurzem Aids nicht in Frage gestellt...ich bin ja mit den Nachrichten über Aids aufgewachsen, deshalb war es absurd für mich, dass es AIDS nicht geben soll.
Ich hab mir aber trotzdem die Argumente der AIDS-Dissidenten angeschaut...mittlerweile hat die Theorie, dass es AIDS nicht gibt, mMn weit mehr "Hand und Fuss", als die "Theorie", dass es AIDS gibt...und es gibt zu gewichtige Fakten, um nicht zumindest in Betracht zu ziehen, dass es AIDS tatsächlich nicht gibt, sondern AIDS u.a. einfach nur eine Zusammenfassung mehrerer Krankheiten ist.
Sorotkin hat geschrieben:Millionen von Menschen sind ja ganz offensichtlich krank
Natürlich...aber hat das zwangsläufig was mit AIDS zu tun?
Wusstest Du, dass gewisse Grenzwerte verschoben werden, wenn man bei einer Blutspende angibt, man gehöre zur Risikogruppe?
Es gibt Menschen, bei denen wurde abwechselnd HIV-positiv und HIV-negativ diagnostiziert.
Und die eben genannten Grenzwerte sind auch nicht weltweit geeicht, sondern Länderspezifisch...das heißt, wenn Du in England HIV-pos bist, kannst Du in Italien HIV-neg sein.
Ach...hab ich schon die dutzenden Kreuzreaktionen mit anderen Medikamenten erwähnt?
Sorotkin hat geschrieben:(Mittels der PCR, weil danach gefragt wurde, können übrigens Gene des Virus nachgewiesen werden, es ist der direkte Nachweis des Vorhandenseins des Virus^^)
Meinst Du?
Der Entwickler Kary Mulli, welcher dafür einen Nobelpreis bekam, ist anderer Meinung ;)
Sorotkin hat geschrieben:Außerdem wenn”™s den HI-Virus tatsächlich nicht gäbe, dann müsste ja jeder Arzt und jedes Labor an jedem Ort der Welt ein Anhänger dieser riesengroßen Verschwörung sein, die dann darin eingeweiht sind und einem dann weiß machen: ” Sie haben Aids”œ.
Nö...warum auch?
Es gab kein Rundschreiben: "Hey Leutz..die Aids-Dissidenten haben Recht, aber psssst!"
Ein AIDS-Experte überprüft nicht, ob HIV wirklich AIDS verursacht, sondern er geht davon aus, dass dem so ist.
Angenommen ich wäre einer und meine Forschungsarbeit geht in die Richtung, Medikamente gegen AIDS zu finden, dann würde ich nicht erstmal Studien lesen, die belegen, dass HIV wirklich AIDS verursacht, sondern ich würde mich auf CD-4 und CD-8 Zellen konzentrieren.
Es gibt weltweit weit über 10000 Wissenschaftler, die in der AIDS-Forschung tätig sind...einige hundert oder mittlerweile gar Tausende haben sich "geoutet", indem Sie die Existenz von AIDS in Frage stellten.
Viele weitere hunderte oder gar tausende Wissenschaftler vermuten oder wissen vielleicht, dass es AIDS nicht gibt, aber "outen" sich nicht...immerhin ist die AIDS-Forschung ihre Lebensgrundlage...ihr täglich Brot.
Wer sich "outet" bekommt keine Foschungsgelder mehr und wird quasi mehr oder weniger "verbannt"...als Wissenschaftler seine Bedenken gegen die Existenz von AIDS zu äußern kommt also einem beruflichen Selbstmord gleich...aber die eigne Familie muss schliesslich ernährt werden.
Stell Dir vor, Du bist 1 von 100 Wissenschaftlern und kommst zu dem Entschluss, dass AIDS eine Lüge ist...würdest Du Deine Karriere und Dein Ansehn aufgeben, und auch sehr viele Probleme in Kauf nehmen, um diese Meinung zu vertreten, obwohl Du weisst, dass Dir keiner glauben wird?


@marcuswie:

Hallo Marcus

Darf ich Dir ein paar Fragen stellen?...
Wann wurde denn bei Dir HIV-pos diagnostiziert und unter welchen Umständen?
Wie oft wurde der AIDS-test durchgeführt?
Weisst Du, welche Tests (Western Blot, ELISA, PCR) angewandt wurden?
Wie war Deine körperliche Verfassung zum Zeitpunkt der Diagnose?
Wurde Dir gleich eine Therapie empfohlen?
Wenn ja, welche?
Wie geht\s Dir jetzt?
Zu persönliche Dinge kannst Du mir gern per PM schicken
Dank Dir! ;)




@insanus:

insanus hat geschrieben:Ich kann dem schon lange nicht mehr folgen(...)
Wenn Du Dir den Thread nicht durchgelesen hast, wie kannst Du Dir dann annähernd ein Urteil bilden?

...und strebe keine tiefgreifende, eingehende Diskussion hier an
Dann spar Dir doch eine Antwort! :roll: Der Thread wurde in 1. Linie erstellt, um darüber zu diskutieren.

Balrogs Aussagen basieren auf dem selben Halbwissen wie die Argumentation der anderen User. Unentschieden.
Falsch...glaube kaum, dass einer der hier geschriebenen User sich auch nur annähernd 60 Stunden durch das Thema gelesen hat...und nicht alles davon ist Halbwissen.

Die Links (...)
Wieviel hast Du Dir angeschaut?..einen?...zwei?
Darüber hinaus ist es nur eine kleine Auswahl der Informationsquellen, die ich mir angeschaut hab.
Und es geht auch nicht nur um Beweise...schliesslich kenne ich auch keine Beweise, die die Existenz von AIDS belegen.
Es ging mir in 1. Linie um die Theorie...ich hab in den letzten Wochen geprüft, wieviel Boden diese Theorie unter den Füssen hat...mittlerweile ist sie weit schlüssiger und vorstellbarer für mich, als dass es AIDS tatsächlich gibt


Bei den Argumenten gegen die Existenz des von AIDS wird oft mit Halbwissen argumentiert und viele der Aussagen entbehren jeden Beweises.
Und wie ist es andersrum?...wenn es so viele Beweise gibt, dass HIV Aids verursacht, kannst Du mir doch sicher mindestens eine Studie nennen, die das belegt.

Zum Link in Balrogs Signatur (...)
hast lange suchen müssen, um eine geeignete Textpassage aus dem Kontext reissen zu können?

Hier erkennt man wieder das Prinzip der Verschwörungstheorien: Man erstellt eine Behauptung, die wahr sein könnte und lässt sie von genug Leuten finden die bereit sind, dies zu glauben.
Das gilt auch für die, die an AIDS glauben

zumal die Parteien festgefahren sind und nicht über Meinungen, sondern über vermeintliche Tatsachen diskutieren
Sind Sie das?...glaub ich nicht.
Ich glaube nicht zu 100% daran, das es AIDS nicht gibt...aber je mehr ich lese, desto mehr Sinn macht es...ich habe gehofft, dass mir hier im Laufe einer Diskussion klar werden würde, warum das nicht sein kann...stattdessen wurde meine Theorie eher unfreiwillig bestätigt.
Und wie steht\s mit Dir?..willst Du uns weissmachen, dass Deine Meinung nicht festgefahren ist?
Das wäre lächerlich!
Ich diskutiere gerne mit Euch über das Thema...aber solange keiner bereit ist, auch nur ein bißchen die Möglichkeit in Betracht zu ziehn, dass es AIDS wirklich nicht gibt, ist Diskussion sinnlos...schade eigentlich.

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Monsi » 31. Jan 2008, 12:19

Ihr gestattet, dass ich mich hier auch noch kurz Einmische... Eigentlich wollte ich das nicht, doch irgendwie hab ich jetzt doch das Bedürftnis dazu.

Zuallererst mal möchte ich meinen Standpunkt darlegen:
Ich zitiere mich zu diesem Grund mal selbst aus einem Anderen Thread:(9-11-Verschwörungstheorie)
Monsi hat geschrieben:Ich finde es einfach immer wieder erstaunlich, und erachte es sogar als ein bisschen "gefährlich", wie sehr das Internet die heutige Gesellschaft manipuliert, bzw. manipulieren kann....

Ob an den Verschwörungstheorien was dran ist oder nicht, das sei mal dahingestellt, aber ich stelle nur fest, dass sämtliche sogenannten "verschwörungstheorien" (obwohl das Wort "Verschwörung" nicht unbedingt als passendes Wort hierfür gelten kann) ihren Ursprung im Internet haben...

Erstaunlich, wie viele User heutzutage einfach irgendetwas glauben, das sie auf irgend einer Website lesen, deren Wahrheitsgrad sich zumeist nicht überprüfen lässt, und von den usenr in den allermeisten Fällen auch nicht überprüft wird, in denen Geschehnisse wie z.B. die Mondlandung oder 9/11 sehr manipulativ und bewusst einseitig dargestellt werden...
Zusammenfassend:
Ich persönlich sehe in dieser Thematik eine Art "Verschwörungstheorie". Und wie so üblich bei Verschwörungstheorien, Argumentieren beide Seiten (vor allem diejenige, die etwas "bisher als "klar" angenommenes" bezweifelt) mit z.T. sehr zwielichtigen Argumenten, die weder verifizier- noch Falsifizierbar sind.

Aus diesem Grund erlaube ich es mir nicht wirklich, hier meine Meinung darzulegen, da ich sie schlichtweg nicht begründen könnte, weil meine Argumente nicht verifizier- noch falsifizierbar wären.

Was mich jedoch an diesem Thread stört, ist das argumentative Vorgehen von Balrog. Das hat mich auch dazu veanlasst, mich kurz hier einzumischen.
Sorry, Balrog, das sollte wirklich nicht gegen dich sein. Ich kann akzeptieren, dass du eine sehr eindeutige Meinung zum Thema hast, und diese auch verteidigst. Damit hab ich auch keine Probleme.

Was mich persönlich stört, ist, dass du hier einfach all deine Gegner als "Scharlatane" abstempelst, und ihnen (unterschwellig oder offen) kundtust, sie sollen sich doch zuerst mal über das Thema informieren. Oder aber du sagst ihnen, sie sollen sich doch bitte raushalten, wenn sie nichts zum Thema beitragen möchten.
Post über dem Meinigen hat geschrieben:...und strebe keine tiefgreifende, eingehende Diskussion hier an
Dann spar Dir doch eine Antwort! Der Thread wurde in 1. Linie erstellt, um darüber zu diskutieren.
Sorry - sowas nenn ich keine Diskussion, sowas nenn ich geflame.
Balrogs Aussagen basieren auf dem selben Halbwissen wie die Argumentation der anderen User. Unentschieden.
Falsch...glaube kaum, dass einer der hier geschriebenen User sich auch nur annähernd 60 Stunden durch das Thema gelesen hat...und nicht alles davon ist Halbwissen.
Interessant... Ist es vielleicht möglich, dass NICHT ALLE User hier 60 Stunden zeit ihres lebens damit verbringen möchten, sich über ein Thema zu diskutieren? Ist ihre Meinung deswegen weniger Wert, nur weil sie sich vllt. 10 Minuten mit dem Thread auseinandergesetzt haben - nicht 60 Stunden? Düfen sie deshalb hier nichts posten? Geht es in einer Diskussion nicht darum, die Meinung seines Gegenübers zu akzeptieren und auf sachlicher Ebene seine Meinung zu präsentieren?
Ich diskutiere gerne mit Euch über das Thema...aber solange keiner bereit ist, auch nur ein bißchen die Möglichkeit in Betracht zu ziehn, dass es AIDS wirklich nicht gibt, ist Diskussion sinnlos...schade eigentlich.
Auch hier noch einmal sorry, aber du trägst ein bisschen selbst dazu bei, dass das hier keine wirkliche Diskussion ist... Denn du selbst stellst dich hier auch auf stur, und alle, die dich als Scharlatan abtun wollen tust du einfach mal selbst als Scharlatan ab, indem du ihnen vorwirfst, sie hätten sich nicht informiert. (Zumindest lese ich das so - mitunter zwischen den Zeilen.)
zumal die Parteien festgefahren sind und nicht über Meinungen, sondern über vermeintliche Tatsachen diskutieren
Sind Sie das?...glaub ich nicht
Ich schon.



Na ja, Balrog, bitte nimm das jetzt nicht als Angriff wahr, ich will hier niemanden angreifen und auch nicht flamen. Sieh es als "positive Kritik"... Auch wenn ich manchmal vllt. nicht die richtigen Worte dafür find.
Ich bin mal gespannt auf reaktionen...

PS: Tut mir übrigens leid, dass mein Post wenig bis nichts zum Thema beiträgt... (lang lebe der "wie-viele User-Braucht-es-um-eine-Glühbirne-einzuschrauben-Thread" :lol: )


Abschliessend möchte ich auf meine Signatur verweisen:
Zweck des Disputs ist nicht der Sieg, sondern der Gewinn
Dies sollten sich vllt. einige hier beherzigen.
The art of conversation is, like, kinda dead and stuff.

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Balrog -W5- » 31. Jan 2008, 13:53

Da Deine Kritik nur meine "Art&Weise" betrifft und nichts zum eigentlichen Thema beiträgt, antworte ich Dir mal per PM ;)
(Das hab ich jetzt eigentlich nur geschrieben, damit andere wissen, dass ich auf Monsis Beitrag reagiert habe^^)

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von insanus » 31. Jan 2008, 17:33

Entgegen meiner Aussage kann ich das dann doch nicht so einfach im Raum stehen lassen.
Balrog hat geschrieben:insanus hat geschrieben:
Ich kann dem schon lange nicht mehr folgen(...)
Wenn Du Dir den Thread nicht durchgelesen hast, wie kannst Du Dir dann annähernd ein Urteil bilden?
Wie kannst du dir eine Meinung über die (Nicht-)Existenz von AIDS oder über eine User Idee bilden, wenn du nicht alle Möglichkeiten in Betracht gezogen hast? Glaubst du nicht, dass ich eine Meinung haben kann, ohne mir alle Argumente von anderen anzusehen, die sich noch dazu oft wiederholen?

...und strebe keine tiefgreifende, eingehende Diskussion hier an
Dann spar Dir doch eine Antwort! :roll: Der Thread wurde in 1. Linie erstellt, um darüber zu diskutieren.
Hab ich geheult? Hab ich "alles doof" geschrieben? Oder habe ich, wenn auch eher kurzgehalten, eine Antwort geschrieben? Ich glaube nicht, dass du die Option hast mir den Mund zu verbieten oder Andeutungen zu machen, mein Beitrag (der meine Meinung ausdrückte) wäre unnötig gewesen (wir können auch eine Liste mit unnötigen Beiträgen in den Foren allgemein machen - ich bin sicher, wir werden sehr viele finden, die mieser sind als meiner).

Balrogs Aussagen basieren auf dem selben Halbwissen wie die Argumentation der anderen User. Unentschieden.
Falsch...glaube kaum, dass einer der hier geschriebenen User sich auch nur annähernd 60 Stunden durch das Thema gelesen hat...und nicht alles davon ist Halbwissen.
*hust* Ich bin Biologisch-Technischer Assistent. Ich habe mich nicht annähernd 60 Stunden damit beschäftigt sondern habe eine zweijährige Ausbildung gemacht. Gut, nicht zwei Jahre über AIDS, aber ich habe viele Hintergrundkenntnisse über Viren, Stoffwechsel und weiß auch, dass man mit einer PCR nichts nachweisen kann. PCR vermehrt lediglich DNA, der Nachweis von bestimmten DNA-Stücken (z. B. von Viren) muss in einem anderen Schritt erfolgen.

Die Links (...)
Wieviel hast Du Dir angeschaut?..einen?...zwei?
Nicht alle. Natürlich. ;) Aber die, die ich gesehen habe verbindet leider eines: Eine für mich nicht überzeugende Argumentation. Die Informationen sind fundiert und so gesehen richtig, aber im Moment, wo es an die Argumentation geht, dass AIDS ein falsch benutzter Sammelbegriff für mehrere Erkrankungen (oder einfach eine allgemeine Immunschwäche aus verschiedenen Gründen) ist, fangen die Informationen und Aussagen an zu hinken. Wobei es durchaus glaubwürdige Ansätze gibt, das muss ich zugeben. (hab das mal kursiv gedruckt, damit du das Zugeständnis an deine Theorie nicht übersiehst ;)).

Und es geht auch nicht nur um Beweise...schliesslich kenne ich auch keine Beweise, die die Existenz von AIDS belegen.
Es ging mir in 1. Linie um die Theorie...ich hab in den letzten Wochen geprüft, wieviel Boden diese Theorie unter den Füssen hat...mittlerweile ist sie weit schlüssiger und vorstellbarer für mich, als dass es AIDS tatsächlich gibt

Theorien sind immer gut! Ich weiß nicht, wie gut du dich mit wissenschaftlicher Arbeitsweise auskennst, aber viele basieren darauf, dass man eine Aussage aufstellt und dann versucht, Beweise für oder gegen diese zu finden. Vor allem bei dualen Aussagen (bzw. "es gibt AIDS" oder "es gibt kein AIDS"), bei denen die Richtigkeit der einen automatisch die Falschheit der anderen impliziert.

Im Grunde hast du genau das getan. Du nahmst eine Theorie ("es gibt kein AIDS") und dann versuchst, diese zu beweisen. Dummerweise lässt sich die Nicht-Existenz eines Dinges nicht beweisen, außer du kannst belegen, dass seine Existenz zu Ereignissen führt, die nicht sein können. Da liegt auch das Problem beim HIV. Wenn es existiert kann man es beweisen. Existiert es nicht kann man nur beweisen, dass es gerade nicht da ist, aber nicht, dass es überhaupt nicht existiert. Es sei denn es gelingt dir zu beweisen, dass seine Existenz einen Widerspruch in sich birgt oder mit keinem bislang beobachteten Ereignis vereinbar ist.


Bei den Argumenten gegen die Existenz des von AIDS wird oft mit Halbwissen argumentiert und viele der Aussagen entbehren jeden Beweises.
Und wie ist es andersrum?...wenn es so viele Beweise gibt, dass HIV Aids verursacht, kannst Du mir doch sicher mindestens eine Studie nennen, die das belegt.
Studien sagen das aus, was der Geldgeber haben möchte. Wenn wir uns gemeinsam auf die Suche begeben finden wir beide sicher genug Studien um unseren jeweiligen Standpunkt zu untermauern. Bis wir alt und grau sind. ;-)
Ja, wie ist anders herum? Es wird dich sicher freuen zu hören, dass ich dir keinen Gegenbeweis liefern kann. Ich bin völlig machtlos. Quasi entwaffnet. Ich kann nicht beweisen, dass AIDS existiert. Genauso wenig wie du mir das Gegenteil beweisen kannst. Ich kann dir nur sagen, was ich glaube

Zum Link in Balrogs Signatur (...)
hast lange suchen müssen, um eine geeignete Textpassage aus dem Kontext reissen zu können?
Nein, den Text drum herum zu löschen ging ganz schnell. Aber den Kontext habe ich gelassen, denn der umgebene Text bildet keinen Kontext zu meiner Aussage. Ich habe lediglich gefragt, ob die Aussage, dass der Schwachsinn bei Kindern einige Jahre nach Abschaffung der Pockenimpfung rückgängig war, nicht einfach eine Aussage ist, die man glauben muss ohne sie überprüfen zu können. Denn wenn dem so ist kommen wir wieder zu den Aussagen, mit denen man beliebig manipulieren kann. Ich sage etwas, du kannst es nicht prüfen, aber es klingt glaubwürdig. Also glaubst du es und ich manipuliere so lange solche Aussagen, bis du genau das glaubst, was ich will. Wobei das bei dir wohl nicht funktionieren würde, dafür fragst du zuviel nach. ;)


zumal die Parteien festgefahren sind und nicht über Meinungen, sondern über vermeintliche Tatsachen diskutieren
Sind Sie das?...glaub ich nicht.
Ich glaube nicht zu 100% daran, das es AIDS nicht gibt...aber je mehr ich lese, desto mehr Sinn macht es...ich habe gehofft, dass mir hier im Laufe einer Diskussion klar werden würde, warum das nicht sein kann...stattdessen wurde meine Theorie eher unfreiwillig bestätigt.

Ein Widerspruch in sich, ich habe in vielen Beiträgen gelesen, dass AIDS durchaus eine als existent annehmbare Krankheit ist. Soviel zu den festgefahrenen Meinungen, die jede andere Argumentation ausschließen.

Und wie steht\s mit Dir?..willst Du uns weissmachen, dass Deine Meinung nicht festgefahren ist?
Das wäre lächerlich!

Habe ich das etwa gesagt?

Ich diskutiere gerne mit Euch über das Thema...aber solange keiner bereit ist, auch nur ein bißchen die Möglichkeit in Betracht zu ziehn, dass es AIDS wirklich nicht gibt, ist Diskussion sinnlos...schade eigentlich.
Solange du nicht bereit bist von deinem Standpunkt abzuweichen gilt das gleiche. Und wenn ich mich nicht irre gab es durchaus ein paar Stimmen, die dir Recht gaben. Hier ist ja nicht jeder ein fanatischer AIDS-Anhänger. ;)
Ich würde nie einem Clan beitreten, der Leute wie mich als Mitglied aufnimmt.

Mensch/Arbeiter, ausschließlich in W4 aktiv. Profil

Das oben stehende Posting ist frei erfunden. Jede Übereinstimmung mit real existierenden Argumenten ist rein zufällig.

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Sayad » 31. Jan 2008, 20:28

*Schwingt eine ''Insanus ist toll''-Fahne*

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Balrog -W5- » 3. Feb 2008, 15:50

Hallo insanus

Ich muss zugeben, dass mich Dein Letzter Beitrag überrascht hat...nach Deiner letzten "Abfertigung" (so wirkte es jedenfalls auf mich) hätte ich nicht gedacht, dass der nächste Beitrag von Dir so positiv zu werten wäre...nach meiner anfänglichen Enttäuschung über Deine "Abfertigung" hab ich eher damit gerechnet, dass wir uns im Kreis drehn werden...schön, dass ich mich geiirt hab :)
Auch wenn Du nicht daran glaubst, das AIDS nicht existiert, deuten Deine Aussagen eher einen hinterfragenden Geist an, als eine in Beton gegossene Meinung...das macht Lust auf Diskussion^^
hab das mal kursiv gedruckt, damit du meine Begeisterung nicht übersiehst ;) *g
Wie kannst du dir eine Meinung über die (Nicht-)Existenz von AIDS oder über eine User Idee bilden, wenn du nicht alle Möglichkeiten in Betracht gezogen hast?
Ist es nötig, jede kleinste Möglichkeit von was auch immer, in Betracht zu ziehen, bevor man sich eine Meinung bilden kann?
Ich glaube, nachdem man sich ein gewisses Mass an Informationen angeeignet hat, kann man etwas mehr oder weniger qualifiziert beurteilen...falsch liegen, kann man natürlich trotzdem.
Biologisch-Technischer Assistent!
freut mich für Dich ;)
Damit bist Du weit qualifizierter auf dem Gebiet der Medizin, als ich...wäre schade, wenn Du nicht weiterdiskutieren würdest. :)
Zur PCR...ja..ist mir klar...allerdings hab ich schon sehr oft gelesen, dass man mit diesem Test angeblich den Virus direkt nachweisen kann...soviel zur Desinformation.

Eine kleine Auswahl Fragen an Dich, wenn Du erlaubst...
Das Kary Mulli (der Entwickler der PCR) die Existenz von AIDS bezweifelt, kommt Dir nicht etwas merkwürdig vor?
Lügt er in seinem Buch, oder konnte ihm Montagnier(Entdecker der HI-Viren) unter 4 Augen wirklich nicht bestätigen, dass es eine Studie gibt, die den Zusammenhang zwischen AIDS und HIV belegt? [klick]
Und hat Montagnier nie derartiges gesagt: [klick] ?
Und wurde der Western Blot etwa nicht in England, weil er "wenig zuverlässig" ist, verboten?
hab das mal kursiv gedruckt, damit du das Zugeständnis an deine Theorie nicht übersiehst ;)
Wie könnt ich sowas übersehn, wo es doch so rar ist?!^^
(...) Existiert es nicht kann man nur beweisen, dass es gerade nicht da ist, aber nicht, dass es überhaupt nicht existiert.
Du redest vom HIV, nehm ich an...ich hab keine Ahnung, ob der HI-Virus wirklich existiert.
Wenn er existiert würde ich einfach nur gern wissen, welche Studie den Zusammenhang zwischen HIV und AIDS aufzeigt...bisher weiss anscheinend niemand eine Antwort darauf...selbst Montagnier nicht.
Wobei das bei dir wohl nicht funktionieren würde, dafür fragst du zuviel nach. ;)
Sollte ein Kompliment sein, nehm ich an...Danke^^
Und ja...Du hast Recht...so kann sich eine Aussage weitverbreiten, die im 1. Moment logisch erscheint.
Die wenigsten Menschen versuchen zu überprüfen, was Sie da vorgesetzt bekommen...wenn es logisch erscheint, wird es schon stimmen...ist aber leider nicht immer so!

Wenn Du Zeit und Lust hast, können wir ja gerne gemeinsam prüfen, was an den Hauptargumenten der AIDS-Dissidenten eventuell nicht stimmig ist...sofern dem so ist.
Viele TheorieElemente in einem Beitrag zusammenzufassen, funktioniert nicht gut...darum würde ich vorschlagen, vorallem die Hauptargumente einzeln durchzugehen.

mal schaun, was wird...bin gespannt ;)

Gruß
Balrog

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Balrog -W5- » 26. Feb 2010, 16:06

*stöber*

lang war´s her!
Balrog -W5- hat geschrieben:Ich glaube nicht zu 100% daran, das es AIDS nicht gibt...aber je mehr ich lese, desto mehr Sinn macht es...ich habe gehofft, dass mir hier im Laufe einer Diskussion klar werden würde, warum das nicht sein kann...stattdessen wurde meine Theorie eher unfreiwillig bestätigt.
[...]
Ich diskutiere gerne mit Euch über das Thema...aber solange keiner bereit ist, auch nur ein bißchen die Möglichkeit in Betracht zu ziehn, dass es AIDS wirklich nicht gibt, ist Diskussion sinnlos...schade eigentlich.
oje...hab ich das wirklich geschrieben?

verstehe! so hab ich das gemeint:
Balrog -W5- hat geschrieben:Nun...nachdem ich mich seit Tagen ausgiebig mit dem Thema beschäftigt habe, zweifle ich mittlerweile daran, dass der HI-Virus die Ursache von AIDS ist...oder treffender, ich stelle die Existenz von Aids in Frage....ich glaube, AIDS ist einfach nur eine Zusammenfassung mehrerer Krankheiten.
Dachte schon, ich hätte damals in Frage gestellt, dass die Aids-kranken wirklich krank sind.
Würde mich aber nicht wundern, wenn es einige tatsächlich so missverstanden haben! (kann ich gut nachvollziehen, da ich meine damalige Aussage gerade auch so aufgefasst hab!)

Falls es wen interessiert...ich hab mich mittlerweile wesentlich länger mit dem Thema befasst und auch durch meine berufliche Laufbahn medizinsches Fachwissen verinnerlicht.
Das hat beides jedoch nicht dazu geführt, dass ich meine Meinung von damals verworfen habe...im Gegenteil! Sie hat sich dadurch weiter bestätigt.
Schon klar, dass ich jetzt damit niemanden überzeuge...war jetzt auch nicht mein Anliegen.
Ich wollte die Diskussion von damals auch nicht wieder anheizen, da ich stark bezweifle, dass dabei was Konstruktives raus kommt.
Es ging mir nur darum meine damalige missverständliche Aussage "geradezurücken" und den ein oder anderen Interessierten zu berichten, wie sich meine Meinung weiterentwickelt
hat...die Diskussion ist ja schon eine ganze Weile her und mein Kenntnisstand war zu der Zeit noch recht mager, auch wenn 60 Stunden Recherche sicher nicht wenig sind.

Grüße
Euer verschwörerische Balrog

drancer
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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von drancer » 26. Feb 2010, 18:19

Eine kleine Frage, damit ich den Sinn dieses Threads (den ich erst heute gesehen hab) verstehe:

Was ist der Unterschied zwischen AIDS (Acquired immunodeficiency syndrome (englisch für „erworbenes Immundefektsyndrom“)) und z.B. dem Burnout-Syndrom oder Demenz?

Kayleigh-Khur
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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Kayleigh-Khur » 26. Feb 2010, 22:51

Soweit ich den Threadersteller bisher verstanden habe, gehts ihm darum, dass HIV nicht die Ursache für Aids ist und dass darüberhinaus der Virus HIV nicht existiert.

Ich kann jetzt nur für Demenz sprechen, da ich mich nur da auskenne, aber solche Gedankengänge sind bei den meisten Arten der Demenz, wie z.B. Alzheimer nciht möglich, da dort schlicht noch keine Ursachen gefunden wurden, die man anzweifeln könnte. Soweit ich weiß ist es beim Burnout-Syndrom ähnlich, da es bei psychologischen Krankheiten sowieso so viele Entstehungsarten, wie es Menschen gibt, gibt. Allerdings ist zumindest bei der Demenz zweifelsfrei feststellbar, um welche Art der Demenz es sich handelt, da man einfach die Veränderung des Gehirns nach dem Tod überprüfen kann.

Ich hoffe das meintest du mit Unterschied, denn der Unterschied in den Krankheiten wird wohl kaum deine Frage sein ;)

Mr. J:J
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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Mr. J:J » 26. Feb 2010, 23:41

Kayleigh-Khur hat geschrieben:Soweit ich den Threadersteller bisher verstanden habe, gehts ihm darum, dass HIV nicht die Ursache für Aids ist und dass darüberhinaus der Virus HIV nicht existiert.
Die Existenz des Virus ist überhaupt keine Frage, und wurde meiner Interpretation nach vom TE nicht in Frage gestellt:

Ein simpler Antikörper-Test beweist die Existenz dessen, was wir als Hiv-Virus bezeichnen, wenngleich festzuhalten ist das es sich um ein sehr mutationsfreudiges Virus handelt, was die Medikamentöse Behandlung bisher verdammt schwer macht:

Konventionelle Ansätze über ein Antigen-Antikörper-Komplex scheitern an der sich ständig ändernden Membranprotein des Virus. Lediglich ein Kleiner teil scheint sich nicht ständig zu verändern, was ein "relativ" neuen Ansatz ergeben soll.

Die derzeitigen Medikamente verzögern lediglich die Krankheit indem sie das von Virus in die Zelle importierte Molekül zum "übersetzten" der RNA (Verschlüsselungsform des Viruserbguts) in DNA(Verschlüsselung des menschlichen Erbguts) blockieren. Somit kann das Virus sich die Ribosome der Zelle nicht zu nutzen machen, denn diese beziehen aus dem Zellkern, der in DNA verschlüsselt ist, ihre "Anweisungen", und sich letztendlich nicht vermehren.
Nach einiger Zeit gelingt trotz der Behandlung die Übertragung.

Bereits dieser kurze Abriss zu Biologie zeigt wie komplex die Vorgänge sind.( ich verweise darauf das ich das vor 2 Jahren zuletzt gelesen habe, Fachbegriffe sind daher eventuell falsch platziert, aber die groben Zusammenhänge sind korrekt)

Zurück zu Frage, "....ich glaube, AIDS ist einfach nur eine Zusammenfassung mehrerer Krankheiten."

Das ist unscharf.
Tatsächlich sterben die wenigsten am HIV-Virus, viele werden vorher von Schimmelpilzen oder einfachen Erregen getötet.
Grund dafür ist aber das HIV-Virus, welche die T-Helferzellen unseres Immunsystems angreift.
Diese Zellen merken sich die feindlichen Organismen mit deren Antigenen, sowie die passenden Antikörper.
Sie bilden das Gedächtnis unseres Immunsystems. Da diese Zellen aber massenweise gekillt werden erkennen wir keine Bakterien,Viren oder Pilze mehr, wissen nicht welche Antigene wir brauchen, bilden folglich keine aus und sterben....

Als AIDS bezeichnet man , sofern ich mich jetzt recht entsinne, den Ausbruch der HIV-Viren, d.h wenn sie nicht mehr nur die T.Helferzellen sonder weitere Zellen attackieren.
Nun können wir uns das nicht als plumpe Handlung vorstellen, wo in einer Sekunde 10.000.000 Zellen aufgehen und die HIV-Viren neue Zellen befallen.Vielmehr muss man, bzw nehme ich, den Prozess schleichen war:
Mit steigender Zeit der HIV-Viren im Organismus nimmt die Zahl der aktiven T-Helferzellen ab.
nach ~10 Jahren ,machen sich häufige Krankheiten und Immunschwäche bemerkbar...
Nun gibt es ein Scheideweg:

a) Der Tod durch HIV-Viren

b) Der Tod durch Unfähigkeit sich gegen alles zu schützen.

In Fall a sind es die HIV-Viren die sich nicht mehr auf die Helferzellen beschränken und alles zerstören, in Fall b kommen die HIV-Viren nicht dazu alle zu zerstören, weil andere Pilze/Bakterien/Viren schneller sind.


Resultat meine Überlegungen:
Entscheiden ist, dass in beiden Fällen der durch die HIV-Viren verursachte Verlust der T-Helferzellen zum Tod führt.
Daher erscheint die Bezeichnung AIDS durchaus passend( aus meiner Sicht) und kein Sammelbegriff.Wie bei historischen Ereignissen hilft auch hier der Unterschied zwischen Todesanlass und Ursache:

Anlass:
- Pilze, Bakterien,Viren oder HIV-Virus
Ursache:
-Fehlen der T-Helferzellen


an dieser stelle merke ich an:
1)ich bin in diesem Gebiet Laie
2)Lege ich meine Meinung auf Grund meines Wissensstandes vor und keine Lösungen/Definition
3)Ich habe den Text/ die Zusammenhänge aus dem Kopf ohne Recherchen erstellt, einzelne falsch platziere Fachbegriffe sind mir nach zu sehen :mrgreen:
Sotrax hat geschrieben:In Zukunft einfach die Leute ausserhalb von Freewar beleidigen, da ises mir egal, da darfst du ihnen auch auf den Kopf kacken wenn du willst :D
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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von drancer » 27. Feb 2010, 08:08

Den Unterschied, den ich hören wollte, liegt in der Bezeichnung. Ein Syndrom (Demenz, aber auch Aids, deswegen die Übersetzung) ist ein Krankheitsbild, keine Krankheit an sich. Ein Syndrom besagt nur, welche Symptome vorhanden sind, nicht welche Ursache sie hat, da es meist verschiedene Faktoren dabei gibt, die das Syndrom auslösen können. Es sind halt typische Krankheitsbilder, die bei vielen Menschen gleich scheinen, aber individuelle Auslöser haben.
Auf Aids bezogen ist es halt der Zustand der Immunschwäche durch eine drastische Verringerung der T-Helferzellen, der als "Krankheit" bezeichnet wird. Zu diesen Zustand führt aber nicht nur HIV, Überdosierung von Immunsupressiva, erbliche Veränderungen oder Schädigung des Knochenmarks können zu demselben Effekt kommen, werden bei demselben Krankheitsbild dann auch als Aids bezeichnet.

(@mr.J:J : aufgrund der Spezialisierung schließe ich aus, dass der HIV-Virus direkt töten kann. Viren sind normalerweise an einen Typ Zellen spezialisiert, die meisten anderen Zellen sind also vor diesem Virus sicher. Sicher bin ich mir jedoch nicht)

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Re: Was hat HIV mit AIDS zu tun?

Beitrag von Final Fantasy » 28. Feb 2010, 12:23

es ist zwar gut viel zu hinterfragen, halte die theorie das es aids nicht gibt aber auch für schwachsinn.
HIV ist der virus der die krankheit auslöst, nach meist mehreren jahren inkubationszeit (die zeit von der ansteckung zu ausbruch der krankheit) bricht die krankheit aids dann aus, welche dann das immunsystem zu nichte macht, und man dann an einer sonst harmlosen erkrankung sterben kann.

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