Legalize it! Or not?

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
(Beitragszähler deaktiviert)

Sollten THC-enthaltende Produkte legalisiert werden?

Ja
22
36%
Nein
39
64%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 61

Benu
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Benu » 27. Jan 2011, 17:44

Navigationsgerät hat geschrieben:
warlord aus w1 hat geschrieben:
Übrigens: 24 Leute haben bisher gegen eine Legalisierung gestimmt. Wirkliche Argumente, die dagegen sprechen, wurden hier jedoch noch nicht wirklich gebracht, sondern lediglich längst widerlegter Schwachsinn wie "Einstiegsdroge".
Sollte es legalisiert werden, wird der Konsum dieser Droge ansteigen.
Unwiderlegbar.
Und ihr Witzbolde seid wirklich darauf eingegangen :mrgreen:
Fakt ist nunmal, dass man das nicht widerlegen kann. Es ist auch unwiderlegbar, dass der Konsum sinken wird. Es ist auch unwiderlegbar, dass morgen 30° werden. Das kann man erst widerlegen wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Hoffe das ist angekommen ;)
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Navigationsgerät » 27. Jan 2011, 17:45

Benu hat geschrieben: Fakt ist nunmal, dass man das nicht widerlegen kann. Es ist auch unwiderlegbar, dass der Konsum sinken wird. Es ist auch unwiderlegbar, dass morgen 30° werden. Das kann man erst widerlegen wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Hoffe das ist angekommen ;)
*wuschel* Gut gemacht.
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Fowl » 27. Jan 2011, 17:52

@warlord aus w1

deine argumentation ist genial.
du sagst "das und das ist so" und "dafür bin ich deswegen...".

aber du sagst alles ohne quellen, ohne fundierte wissenschaftliche belege etc.
und dann sagst du "such dir die zahlen doch selber", wenn man danach fragt
Es gab meinerseits weder eine Spekulation, noch eine Behauptung. aber du erzählst hier viel, kannst jedoch nichts belegen.

Mal im Ernst, warst du nie in der Schule, bist du mitten in der Pubertät und musst den coolen makieren, willst du einfach nur Polemik betreiben oder hast du einfach nie richtig gelernt, wie man eine Diskussion führt.
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Schmiddi » 27. Jan 2011, 17:57

Fowl hat geschrieben:Mal im Ernst, warst du nie in der Schule, bist du mitten in der Pubertät und musst den coolen makieren, willst du einfach nur Polemik betreiben oder hast du einfach nie richtig gelernt, wie man eine Diskussion führt.
:D :D :D :D

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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von warlord aus w1 » 27. Jan 2011, 18:19

Fowl hat geschrieben:@warlord aus w1

deine argumentation ist genial.
du sagst "das und das ist so" und "dafür bin ich deswegen...".

aber du sagst alles ohne quellen, ohne fundierte wissenschaftliche belege etc.
und dann sagst du "such dir die zahlen doch selber", wenn man danach fragt
Es gab meinerseits weder eine Spekulation, noch eine Behauptung. aber du erzählst hier viel, kannst jedoch nichts belegen.
Ich habe hier durchaus so einiges Informationsmaterial gepostet(!) womit das, was ich sage, auch belegt ist.
Gegenargumente jedoch, die auch nur ansatzweise durch irgendwelche Zahlen, Studien, was auch immer, bestätigt werden, habe ich in dem gesamten Thread bisher noch kein einziges gefunden.
Aber ich sehe keinen Grund, warum ich im Computerzeitalter, in dem man wirklich leicht an Informationen kommt, euch alles raussuchen sollte. Wenn ihr zu faul seid, euch eigenständig zu informieren, dann ist das nunmal so. Eine eigene Meinung jedoch sollte erst nach vollzogener Informationspflicht möglich sein!

Fowl hat geschrieben:Mal im Ernst, warst du nie in der Schule, bist du mitten in der Pubertät und musst den coolen makieren, willst du einfach nur Polemik betreiben oder hast du einfach nie richtig gelernt, wie man eine Diskussion führt.
Was hat das mit "den Coolen markieren" zu tun?oO Ich habe mich ausreichend über das Thema informiert (Bücher, Studien, Dokumentationen, Statistiken), unterhalte mich desöfteren mit dem Sprecher des DHV und auch mit einigen weiteren. Darunter auch Aktivist und Buchautor Steffen Geyer (Autor des Aufklärungbuches "Rauschzeichen").

ICh kann durchaus von mir behaupten, recht viel Ahnung von der Thematik zu haben. Möglicherweise polemisiere ich gerne ein wenig, auch wenn ich finde, dass das bei solch haltlosen Behauptungen durchaus angebracht ist...
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Sleipnir [W1] » 27. Jan 2011, 18:55

Fowl hat geschrieben:.Mal im Ernst, warst du nie in der Schule, bist du mitten in der Pubertät und musst den coolen makieren, willst du einfach nur Polemik betreiben oder hast du einfach nie richtig gelernt, wie man eine Diskussion führt.
Du irrst, wenn du meinst, hier wäre dir gegenüber irgendjemand im Zugzwang.
Warum sollte jemand verpflichtet sein, das Niveau weiter anzuheben, wenn doch niemand den Versuch unternimmt, überhaupt mit diesem gleichzuziehen. Wenn du also ein höheres Nievau erwartest, steht es dir frei, dieses zu setzen.
Es ist ja nicht so, als müsste er euch überzeugen, als wäre eure Meinung von solch hoher Relevanz.
Eine Diskussion ist nur dann sinnvoll, wenn auch ein gewisses Interesse am Thema besteht. Besteht dieses, so darf man auch ein gewisses Engagement erwarten. Ist dies nicht gegeben, dann reichen warlords Ausführungen und Verweise vollkommen aus, ja dann sind, meiner Meinung nach, sogar Videoverweise zulässig um eventuelles Interesse zu schaffen.
Ich bezweifele, dass richtiges Diskutieren nur daraus besteht Forderungen zu stellen, ohne Erwartungen zu erfüllen.

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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Navigationsgerät » 27. Jan 2011, 19:30

http://www.cbs.nl/en-GB/menu/themas/gez ... eswitch=on

Bn ich drüber gestolpert, als ich Vergleichsgraphen der Konsumentenstatistiken von vor meinetwegen 10 Jahren und heute gesucht habe.
(Die ich nicht finde, vielleicht hat wer sowas.)

Wie immer werte ich nicht, ich informiere nur und zeige Argumente auf.
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Mr. J:J » 27. Jan 2011, 23:38

warlord aus w1 hat geschrieben: Richtige Argumente hat keiner.
Gut ein simples Argument: THC ist besonders schädlich für Jugendliche( ihr Gehirn), und eine Legalisierung würde den Zugang genauso einfach machen wie beim Alkohol.
und noch eins: Du sagt es gibt "nur" psychische Abhängigkeit, doch genau diese ist viel krasser als körperliche! ( Übertrieben: Du kannst ein körperlich Süchtigen 3 Wochen an ein Bett fesseln, dann ist er durch, ein psychisch Abhänigen bekommst du damit nicht clean, eher förderst du so Psychosen, und es würde mich wundern wenn es nicht auch Fälle gäbe wo Cannabiskonsum in Zusammenhang mit Schizophrenie oder andere Erkrankungen gebracht wurde


Wie gesagt, ich kenne keinen einzigen Menschen, der sich wirklich informiert hat und trotzdem gegen eine Legallisierung ist.<--Das würde mir zu denken geben, über mein Umfeld und mich...
Am Konsum ändert die Illegalität, wie man an vielen Ländern, darunter Holland, sehen konnte, überhaupt nichts!
<---Dem widerspreche ich:
Angenommen vor der Legalisierung wurden 5t/Jahr Gras verbraucht, durch 0,5mio Konsumenten.
Nach der Legalisierung immer noch 5t/Jahr aber jetzt auf 1mio Leute verteilt. Das wäre eine Halbierung der Menge/Kopf, und bei solchen Gedanken muss ich einfach lachen ( Zahlenbeispiel ist fiktiv gewählt, soll aber verdeutlichen das es mehr Konsum bei einem größeren Markt gibt, das ist einfach so.( Ansonsten ist Konsum ein schwammiger Begriff, gemeint sein kann Menge, menge/kopf usw

Cannabis ist nämlich weder schädlich.... <-- Psychische Abhängigkeit ist schädlich,!

Durch die Strafverfolgung werden ganze Existenzen zerstört ...<--ich soll Mitleid mit denen haben die unsern Rechtsstaat mit Füßen treten und illegale Substanzen besitzen? Das Betäubungsmittelgesetz gibt es nicht grundlos, denke doch mal über den tieferen Sinn nach! Und wer in unserm Wohlfahrtsstaat es nötigt hat sich durch vk von Drogen zu bereichern gehört rausgeworfen, und wer sie nimmt auch, denn Entspannung bzw Adrenalinkicks kann man auch anderst bekommen :roll: (Vorallem: Momentan ist es so, dass einem der Führerschein meistens entzogen wird, bzw. eine MPU angeordnet wird und das auch dann, wenn man NICHT berauscht am Straßenverkehr teilgenommen hat. Ja, es reicht aus, wenn man als Fußgänger kontrolliert wird und ein wenig Gras bei sich hat oder bekifft ist. Ja, selbst bei einer Kontrolle im Straßenverkehr, ist der Lappen weg, wenn der Test positiv ist auch ohne Beeinträchtigung. Es wird nämlich nicht nach aktivem THC, sondern nach den unwirksamen Abbauprodukten gesucht und die sind zum Teil Wochen, in Extremfällen, MONATE nachweisbar<--das ist gut und rechtens so( zumal die Test gewisse Standards bezüglich Genauigkeit+Geschwindigkeit erfüllen müssen), und ich bin froh um jeden verantwortungslosen Menschen, der aus dem Verkehr gezogen wird. Drogen und Auto, bzw Drogen und Gesellschaft schließen sich nun mal größtenteils aus!)

Wenn ein Verbot und die daraus resultierenden Strafen mehr Schaden anrichten, als es die verbotene Substanz je könnte, dann muss sich etwas ändern!
Schön und gut, aber ich halte dich nicht für kompetent genug eine solche, objektive Kosten-Nutzen-Analyse zu verfassen ( weder mich noch sonst wen hier)

Ansonsten:
Du bemühst dich zwar die Ungefährlichkeit darzustellen, aber ein echtes Argument für die Legalisierung ist das nicht, sonder mehr der versuch Gegenargumente zu entkräften ( der dir meiner Meinung nach höchstens halb gelingt).
Ich hab von dir selber noch kein wirklichen Grund gelesen welche Vorteile der Konsum für den Einzelnen bzw die Gesellschaft hat.
So hab erst Seite 1 gelesen der Rest wird morgen abgeurteilt :mrgreen:
Sotrax hat geschrieben:In Zukunft einfach die Leute ausserhalb von Freewar beleidigen, da ises mir egal, da darfst du ihnen auch auf den Kopf kacken wenn du willst :D
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von warlord aus w1 » 28. Jan 2011, 05:48

Mr. J:J hat geschrieben:
warlord aus w1 hat geschrieben: Richtige Argumente hat keiner.
Gut ein simples Argument: THC ist besonders schädlich für Jugendliche( ihr Gehirn), und eine Legalisierung würde den Zugang genauso einfach machen wie beim Alkohol.
und noch eins: Du sagt es gibt "nur" psychische Abhängigkeit, doch genau diese ist viel krasser als körperliche! ( Übertrieben: Du kannst ein körperlich Süchtigen 3 Wochen an ein Bett fesseln, dann ist er durch, ein psychisch Abhänigen bekommst du damit nicht clean, eher förderst du so Psychosen, und es würde mich wundern wenn es nicht auch Fälle gäbe wo Cannabiskonsum in Zusammenhang mit Schizophrenie oder andere Erkrankungen gebracht wurde
Niemand fordert hier einen freien Zugang für Jugendliche. OHNE Legalisierung gibt es keine Alterskontrollen und während der Dealer in der einen Tasche möglicherweise Gras hat, hat er in der anderen gleichzeitig vielleicht auch andere, schlimmere Drogen. Deswegen muss man das abtrennen.

Und natürlich ist eine psychische Abhängigkeit auch nicht ohne, nur diese wird eben nicht durch irgendwelche Stoffe verursacht, sondern entsteht im Kopf! Es gibt nunmal in dem Sinn nichts, was nicht psychisch abhängig machen kann. Das kann unmöglich ein Verbot rechtfertigen, erst Recht, wenn man bedenkt, dass das nur auf ca. 1-2% der Konsumenten zutrifft.
Mr. J:J hat geschrieben:
warlord aus w1 hat geschrieben:Wie gesagt, ich kenne keinen einzigen Menschen, der sich wirklich informiert hat und trotzdem gegen eine Legallisierung ist.
<--Das würde mir zu denken geben, über mein Umfeld und mich...
Was hat das mit meinem Umfeld zu tun? ICh habe mich, wie gesagt, sehr genau informiert und auch schon so einige Diskussionen verfolgt. Überall habe ich die Erfahrung gemacht, dass zwar eine Großzahl ein Verbot befürwortet, aber so gut wie niemand von diesen Leuten wirklich Ahnung von der Thematik hat. Genau wie es hier im Thread ist. Eine große Menge, die dagegen ist, und bisher wurde lediglich längst widerlegter Schwachsinn wie "Einstiegsdroge" gebracht. Das sind in aller Regel Leute, deren Meinung durch die Gesellschaft und/oder die Medien einfach manipuliert ist.
Mr. J:J hat geschrieben:
warlord aus w1 hat geschrieben:Am Konsum ändert die Illegalität, wie man an vielen Ländern, darunter Holland, sehen konnte, überhaupt nichts!
<---Dem widerspreche ich:
Angenommen vor der Legalisierung wurden 5t/Jahr Gras verbraucht, durch 0,5mio Konsumenten.
Nach der Legalisierung immer noch 5t/Jahr aber jetzt auf 1mio Leute verteilt. Das wäre eine Halbierung der Menge/Kopf, und bei solchen Gedanken muss ich einfach lachen ( Zahlenbeispiel ist fiktiv gewählt, soll aber verdeutlichen das es mehr Konsum bei einem größeren Markt gibt, das ist einfach so.( Ansonsten ist Konsum ein schwammiger Begriff, gemeint sein kann Menge, menge/kopf usw
Es geht darum, dass in den gezeigten Ländern im Schnitt nicht mehr Leute konsumieren, als es hier der Fall ist. Trotz der liberaleren Regelung.

Mr. J:J hat geschrieben:
warlord aus w1 hat geschrieben:Cannabis ist nämlich weder schädlich....
<-- Psychische Abhängigkeit ist schädlich,!
Dann ist Shopping, Sex...., usw. auch "schädlich" ->Einige Leute entwickeln eine psychische Abhängigkeit.

Mr. J:J hat geschrieben:
warlord aus w1 hat geschrieben: Durch die Strafverfolgung werden ganze Existenzen zerstört ...
<--ich soll Mitleid mit denen haben die unsern Rechtsstaat mit Füßen treten und illegale Substanzen besitzen? Das Betäubungsmittelgesetz gibt es nicht grundlos, denke doch mal über den tieferen Sinn nach! Und wer in unserm Wohlfahrtsstaat es nötigt hat sich durch vk von Drogen zu bereichern gehört rausgeworfen, und wer sie nimmt auch, denn Entspannung bzw Adrenalinkicks kann man auch anderst bekommen :roll:
Wenn man bedenkt, was legal ist: Nikotin (die suchterregendste Droge von allen), Alkohol (so ziemlich mit die heftigste Droge, die es gibt), Medikamente (Zum Teil mit enormen Negenwirkungen und zum Teil extrem suchterregend...) dann ist DAS nunmal nicht hinzunehmen.
Erst Recht wenn man sich anschaut, wie es zum Cannabisverbot kam! Gesundheitliche Gründe hatte das nicht. Hinter den legalen Drogen steht einfach eine unglaubliche Lobby.

Was das mit "den Rechtsstaat" treten zu tun hat, erschließt sich mir somit überhaupt nicht. Wir leben nunmal nicht in einer drogenfreien Gesellschaft und das kann und wird sich auch nie ändern. Es ist aber eine unglaubliche Anmaßung, mündigen Bürgern wirklich vorschreiben zu wollen, mit was sie sich zu berauschen haben. Das BtmG ist absolut willkürrlich und es geht vorallem um Geld. Das ist so ziemlich der einzige Sinn.

Und zu deiner Aussage "Und wer in unserm Wohlfahrtsstaat es nötigt hat sich durch vk von Drogen zu bereichern gehört rausgeworfen, und wer sie nimmt auch, denn Entspannung bzw Adrenalinkicks kann man auch anderst bekommen :roll:"

Also sehe ich das richtig: Jeder Kioskbesitzer, jeder Kneipenbesitzer, jeder Restaurantbetreiber, jeder Fillialleiter eines Supermarktes, jeder Bierbrauer, jeder, der Kaffe verkauft, jeder... ... soll aus dem Land geworfen werden? Also auch jeder, der diese Drogen konsumiert? Ich bezweifel sehr stark, dass du dann noch in diesem Land leben dürftest :shock:

Und erneut: Wie kann man sich das Recht rausnehmen, mündigen Bürgern vorschreiben zu wollen, mit was sie sich zu entspannen/erheitern/was auch immer...haben?
Unglaublich

Mr. J:J hat geschrieben:
warlord aus w1 hat geschrieben: (Vorallem: Momentan ist es so, dass einem der Führerschein meistens entzogen wird, bzw. eine MPU angeordnet wird und das auch dann, wenn man NICHT berauscht am Straßenverkehr teilgenommen hat. Ja, es reicht aus, wenn man als Fußgänger kontrolliert wird und ein wenig Gras bei sich hat oder bekifft ist. Ja, selbst bei einer Kontrolle im Straßenverkehr, ist der Lappen weg, wenn der Test positiv ist auch ohne Beeinträchtigung. Es wird nämlich nicht nach aktivem THC, sondern nach den unwirksamen Abbauprodukten gesucht und die sind zum Teil Wochen, in Extremfällen, MONATE nachweisbar
<--das ist gut und rechtens so( zumal die Test gewisse Standards bezüglich Genauigkeit+Geschwindigkeit erfüllen müssen), und ich bin froh um jeden verantwortungslosen Menschen, der aus dem Verkehr gezogen wird. Drogen und Auto, bzw Drogen und Gesellschaft schließen sich nun mal größtenteils aus!)
und erneut gibst du absolut anmaßenden Schwachsinn von dir!
Also sollte auch jeder, der Koffein, Alkohol, Nikotin, Medikamente...usw., konsumiert den Führerschein entzogen bekommen und das unabhängig davon, ob man während der Fahrt unter Einfluss steht?
Was daran verantwortungslos sein soll, wenn jemand diese Drogen (oder Cannabis) konsumiert, und erst am Straßenverkehr teilnimmt, wenn die Wirkung vorbei ist, ist auch nicht nachvollziehbar.

Die Aussage, Drogen und Geselsschaft würden sich ausschließen ist doch auch Schwachsinn. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Abstinenz eine absolute Ausnahme ist. Das trifft wohl nicht einmal auf 1% der Bevölkerung zu!



Wenn ein Verbot und die daraus resultierenden Strafen mehr Schaden anrichten, als es die verbotene Substanz je könnte, dann muss sich etwas ändern!

Mr. J:J hat geschrieben:Ansonsten:
Du bemühst dich zwar die Ungefährlichkeit darzustellen, aber ein echtes Argument für die Legalisierung ist das nicht, sonder mehr der versuch Gegenargumente zu entkräften ( der dir meiner Meinung nach höchstens halb gelingt).
Ich hab von dir selber noch kein wirklichen Grund gelesen welche Vorteile der Konsum für den Einzelnen bzw die Gesellschaft hat.[/color]
Mr. J:J hat geschrieben:So hab erst Seite 1 gelesen der Rest wird morgen abgeurteilt :mrgreen:
Echt? Merkt man ja gar nicht :roll:

-

-

-

Nach deiner Argumentation müsste somit so ziemlich jeder Bürger aus diesem Land rausgeschmissen werden. Inklusive fast aller Politiker (Man denke beispielsweise an die ganzen Nasen auf dem Oktoberfest...). Ich vermute auch, dass du dann dieses Land verlassen müsstest, oder kannst du allen Ernstes von dir behaupten, du seist absolut abstinent (Sei es nun Koffein, Cannabis, Nikotin, Medikamente, Alkohol, oder was auch immer)?
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Benu » 28. Jan 2011, 10:25

Also wenn ich den Großteil der Argumente von den Befürwortern richtig verstehe, dann sollte Cannabis legalisiert werden weil auch Alkohol legalisiert ist und beide immerhin teilweise gleich schädlich sind? Im Sinne von Alkohol ist schädlich und legal deswegen sollte alles schädliche legal sein? Traurig wenn man seine Argumentation auf sowas aufbaut. Es geht hier um die Legalisierung von Cannabis und dabei ist es egal welche anderen Stoffe legal sind. Das sind 2 verschiedene Themen: Legalisierung von Cannabis und Verbot von Alkohol.
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Navigationsgerät » 28. Jan 2011, 11:15

Ich mag, wie er mein letztes Posting ignoriert hat.

Aber übrigens:
Eine Legalisierung bedeutet indirekt, ähnlich wie beim Nikotin/Alkohol, die einfachere Möglichkeit eines früheren Zugangs.

Wieder ohne Urteil!

Ach ja, Erinnerung: Im Ausgangspost ging's um alle Arten von Drogen.
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Trianon » 28. Jan 2011, 12:56

Navigationsgerät hat geschrieben:Ach ja, Erinnerung: Im Ausgangspost ging's um alle Arten von Drogen.
Piru hat geschrieben: Zunächst möchte ich darauf verzichten, Argumente für oder gegen die Legalisierung von THC zu posten - es ist wohl besser, wenn ihr euch darüber selbst schlau macht (falls noch nicht geschehen). Ich spreche hier nicht davon, Kokain/Heroin/LSD/Opium-Derivate und dergleichen zu legalisieren, sondern das Zeug, was allgemeinhin als "Einsteigerdrogen" bezeichnet wird; also Cannabissorten.

Also klares nein - ging es nicht. Es ging um THC und dessen legalisierung. Falls dir THC nichts sagt dann solltest du dich vorher besser belesen, und nicht behaupten man rede von allen Drogen.

Und klar wertest du damit.
Navigationsgerät hat geschrieben:Eine Legalisierung bedeutet indirekt, ähnlich wie beim Nikotin/Alkohol, die einfachere Möglichkeit eines früheren Zugangs.
Und dabei irrst du dich sogar. In Holland ist es auch nicht überall gestattet einen Joint zu rauchen und daher ist die Verfügbarkeit nicht die selbe wie die von Alkohol oder Tabak. sowas lässt sich zudem auch sehr viel besser kontrollieren als Automaten und besser als schlecht geschulte Supermarktverkäufer. Wir haben Vergleichsmöglichkeiten in anderen Ländern, darauf hat warlord aber auch schon hingewiesen.

Und zudem sollte man auch einbeziehen, was die härtere Droge ist. Alkohol und Tabak oder Cannabis.

Das Cannabis nicht immer gut ist mag sein, aber dann könnte man doch auch ein striktes Verbot von Alkohol und Tabak fordern, die machen Gehirn etc. kaputt. Aber nein, man regt sich sogar auf das man in Restaurants nicht mehr rauchen darf. Und oftmals sind das sogar die gleichen Leute die dann aber ein striktes Cannabisverbot durchbochsen wollen, weil sie in der Bild gelesen haben, dass Cannabis krank machen kann.
Benu hat geschrieben:Das sind 2 verschiedene Themen: Legalisierung von Cannabis und Verbot von Alkohol.
Es wurden reichlich mehr Argumente genannt, Entkriminalisierung z.B..
So überlegt man bsw. in Mexiko die Drogengesetze zu entschärfen um so das Drogenkartell ruhig zu halten.

Und wieso sollte das bitte auf 2 verschiedenen Blättern stehen?
Ihr argumentiert doch damit, dass Cannabis krank machen kann. Wir sagen, dass es auch andere Sachen gibt, die hingenommen werden, und viele einfach nur dagegen sind um dagegen zu sein.
Und warum sollte Alkohol nun besser sein als Cannabis ?
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von warlord aus w1 » 28. Jan 2011, 13:43

Benu hat geschrieben:Also wenn ich den Großteil der Argumente von den Befürwortern richtig verstehe, dann sollte Cannabis legalisiert werden weil auch Alkohol legalisiert ist und beide immerhin teilweise gleich schädlich sind? Im Sinne von Alkohol ist schädlich und legal deswegen sollte alles schädliche legal sein? Traurig wenn man seine Argumentation auf sowas aufbaut. Es geht hier um die Legalisierung von Cannabis und dabei ist es egal welche anderen Stoffe legal sind. Das sind 2 verschiedene Themen: Legalisierung von Cannabis und Verbot von Alkohol.
Solche Vergleiche sind durchaus angebracht, da ein Verbot auch nachvollziehbar sein sollte!
Bei der harten Droge Alkohol argumentiert unsere Drogenbeauftragte Mechthild Dyckmans ja unteranderem mit: "Nur weil es ein paar wenige Leute gibt, die nicht damit umgehen können, könne man ihn nicht für alle verbieten." (Zumal das bei MILLIONEN Abhängigen und Millionen Todesopfern jährlich ja schon wirklich eine lächerliche Aussage ist).

Im Umkehrschluss bedeutet das nunmal, dass auch das Cannabisverbot unabgebracht ist.
Zumal es sich nunmal nicht nur um Alkohol handelt. Es gibt unzählige legale Drogen, die allesamt schlimmer als Cannabis einzustufen sind!

Aber nun gut.



Argumente für eine Legalisierung:


-Das Verbot hatte keine gesundheitlichen Gründe! Es geht einzig und allein um´s Geld.
-Selbst im deutschen Ärzteblatt (Ausgabe/Datum weiß ich jetzt spontan nicht mehr), wurde gesagt, dass das Verbot mit medizinischen Argumenten einfach nicht gestützt werden kann.
-wie gesagt: Es besteht weder Lebensgefahr, noch die Gefahr von wirklichen Schäden und kein körperliches Abhängigkeitspotential
-Es ist schon ein Unding, dass sich ein Staat das Recht rausnimmt und eine ganze Pflanze verbietet
-Das Verbot richtet mehr Schaden als Nutzen an!
-Verbot: Mangelnde Qualität, nicht festgelegter Wirkstoffgehalt, möglicherweise extrem gesundheitsschädliche Streckmittel.
-Richtig heftige Drogen sind legal (Doch, solche Vergleiche sind angebracht, ansonsten sind solche Verbote nicht nachvollziehbar!)
-Die Alkoholprohibition ist gescheitert und genauso ist es auch beI Cannabis der Fall!
-Selbstbestimmungsrecht
-Jugendschutz ist SO unmöglich. Wer seine Erfahrungen mit Cannabis machen möchte muss sich an Leute wenden, die vielleicht auch schlimmere Drogen anbieten.
-Somit: Das Verbot fördert harte Drogen, da die Märkte nicht abgetrennt sind. Unaufgeklärten Menschen vermittelt das den Eindruck, Cannabis und ... seien gleichermaßen "harmlos" oder "gefährlich"
-Das Verbot sorgt für einen Anstieg der Kriminalitätsrate.
-Die Existenz von Leuten, die eine Pflanze (die aus wirtschaftlichen und politischen Gründen verboten ist!) besitzen, ist in Gefahr
-Das Verbot stärkt die Kriminalität und die Dealer füllen munter ihre Taschen. Dem Staat entgehen Milliarden an Steuergeldern!
-Durch die Illegalität ist Aufklärung nahezu unmöglich, da der Staat einzig und allein auf Verteufelung aus ist.
-Das Verbot ist verfassungswidrig (Dafür solltet ihr euch am besten folgendes Video anschauen. Besser kann und brauche ich das ja auch nicht erklären: http://www.youtube.com/watch?v=ZCupDW_1LG8)
-Menschen, die medizinisch auf diese Heilpflanze angewiesen sind, müssen sich mit chemischen Pharmadrogen vollpumpen lassen. Die Pharmamafia stellt künstliches THC her und verdient sich daran eine goldene Nase. RICHTIGES Gras bekommen nur wenige Menschen und das auch erst nach jahrelangem Stress und erst dann, wenn jedes bereits verfügbare Medikament ausprobiert wurde.(ja, man muss sich mit Chemie vollpumpen, die teilweise wirklich schädlich und suchterregend ist!). Ich glaube, es sind deutschlandweit erst 50 Menschen, die Gras auf Rezept bekommen und diese müssen gut den doppelten oder gar dreifachen Schwarzmarktpreis zahlen. Für richtig kranke Menschen sind das Kosten von gut 500€ im Monat (die Krankenkasse zahlt dafür nicht!). Auch hier verdient sich die Pharmamafie eine goldene Nase!
Allle anderen Patienten müssen leiden!

Jeder, der sich informiert hat, weiß, dass es zu viele Argumente gibt, als dass ein Verbot wirklich begründet standhalten könnte.
Eine interessante Seite ist übrigens auch

http://www.cannabislegal.de (Auch hier findet man sehr viele Argumente, auf die auch ausführlich eingegangen wird.)


Falls man den Link übersehen hat: Hier noch einmal das Video, das die Verfassungswidrigkeit des Verbotes zeigt.
http://www.youtube.com/watch?v=ZCupDW_1LG8

Und noch einmal: Das Verbot hat keine gesundheitlichen Gründe und da selbst Ärzte sagen, medizinisch gesehen ist das Verbot nicht haltbar, muss Cannabis legalisiert oder als erster Schritt zumindest entkriminalisiert werden:
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Die- ... erren.html



Hier etwas Lustiges. Somit zwar ein bisschen weniger sachlich, aber durchaus interessant:

Die Zaubersteuer
http://www.youtube.com/watch?v=BYaObBQTkpk

Volker Pispers
http://www.youtube.com/watch?v=t2KxyiJQe-o

Navigationsgerät hat geschrieben:Ich mag, wie er mein letztes Posting ignoriert hat.

Aber übrigens:
Eine Legalisierung bedeutet indirekt, ähnlich wie beim Nikotin/Alkohol, die einfachere Möglichkeit eines früheren Zugangs.

Wieder ohne Urteil!

Ach ja, Erinnerung: Im Ausgangspost ging's um alle Arten von Drogen.
Es ging hier zum einen von Anfang an lediglich um Cannabis, zum anderen wurde hier noch kein Vorschlag darüber gemacht, wie man dran kommt. Niemand hat gefordert, das Zeug im Supermarkt neben den Süßigkeiten anzubieten!
Da wären, wie es beispielsweise die grüne Jugend vorgeschlagen hat, spezielle Fachgeschäfte eine gute Lösung, zu denen man erst ab 18 oder gar 21 Jahren Zutritt hat. Dazu vielleicht noch eine Maximalmenge pro Tag.
Dort sollte man dann auch geschultes Personal einstellen, das den Kunden wirklich aufklären kann und zwar neutral und nichts verteufelt.
Vielleicht ähnlich einer Apotheke...

In solche Geschäfte sollte man, meiner Meinung nach, übrigens auch die bereits legalen Drogen "verbannen". Auch was das angeht, ist die momentane Situation nicht hinnehmbar.

Und Jugendschutz (Alterskontrollen, Qualitätskontrollen, Bessere Dosierung, Abstand zu illegalen Kreisen/Trennung der Märkte) ist nunmal nur bei einer Legalität möglich.

Trianon hat geschrieben: Das Cannabis nicht immer gut ist mag sein, aber dann könnte man doch auch ein striktes Verbot von Alkohol und Tabak fordern, die machen Gehirn etc. kaputt. Aber nein, man regt sich sogar auf das man in Restaurants nicht mehr rauchen darf. Und oftmals sind das sogar die gleichen Leute die dann aber ein striktes Cannabisverbot durchbochsen wollen, weil sie in der Bild gelesen haben, dass Cannabis krank machen kann.
Das ist diese Bigotterie und Heuchelei, die mir auch unglaublich auf die Nerven geht. Ich bin davon überzeugt, dass fast jeder, der hier dagegen gestimmt hat (und das sind viele), selbst Drogen konsumiert, sei es Alkohol, Nikotin, Koffein, oder was auch immer.
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Mr. J:J
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Mr. J:J » 28. Jan 2011, 14:00

Du willst dich dumm stellen oder? Drogen verwende ich synonym für illegale Drogen, also nicht für Tabak+Alkohol
Ansonsten bezeichnest du einfach mal alles als Schwachsinn, sehr reife Einstellung, sehr nützlich für eine sachliche Erörterung
warlord aus w1 hat geschrieben: Niemand fordert hier einen freien Zugang für Jugendliche. OHNE Legalisierung gibt es keine Alterskontrollen und während der Dealer in der einen Tasche möglicherweise Gras hat, hat er in der anderen gleichzeitig vielleicht auch andere, schlimmere Drogen. Deswegen muss man das abtrennen. <-- Je größer die Möglichkeiten ein Stoff zu beschaffen, desto mehr "Lecks" gibt es wo Jugendliche Zugang bekommen8 bsp Verkäufer die nur auf Profit aus sind usw usw).
Und natürlich ist eine psychische Abhängigkeit auch nicht ohne, nur diese wird eben nicht durch irgendwelche Stoffe verursacht, sondern entsteht im Kopf! Es gibt nunmal in dem Sinn nichts, was nicht psychisch abhängig machen kann. Das kann unmöglich ein Verbot rechtfertigen, erst Recht, wenn man bedenkt, dass das nur auf ca. 1-2% der Konsumenten zutrifft.<-- Du wirfst da vieles in ein Topf, unten mehr dazu
Es geht darum, dass in den gezeigten Ländern im Schnitt nicht mehr Leute konsumieren, als es hier der Fall ist. Trotz der liberaleren Regelung.<-- erstens will ich Statistiken über
a) Konsumieret menge/Kopf
b) vk Menge/ Bev.
sehen, und zweitens hast du noch immer keinen Beweis vorgelegt das ausgerechnet im Falle von THC-Legalisierung eine einfache Marktregel ( Je größer,d.h ungesättigter, der MArkt ist, desto höher ist der Absatz) nicht gelten soll.

Dann ist Shopping, Sex...., usw. auch "schädlich" ->Einige Leute entwickeln eine psychische Abhängigkeit.
<-- So, du wirfst da eindeutig zu viel in einen Topf:
Psychische Abhängigkeit liegt am Belohungszentrum, soweit korrekt. Aber was genau zu der Ausschüttung der Glückshormone führt ist unterschiedlich:
a) Verhalten ( z.B Glückshormonausschüttung bei Shopping)
b) Lebenserhaltendes Verhalten ( Sex, Trinken( kein Alkohol), Essen, Sport/Bewegung führen auf natürlichen Wege zu Ausschüttung von Glückshormonen, mit dem Ziel reproduzierendes, bzw überlebensnotwendiges Verhalten zu fördern)
c) Chemische Substanzen die dem Körper zugeführt werden.

Abhängigkeit deren Ursache in Punkt a und b liegen kann man tatsächlich nicht verbieten, das wäre Schwachsinn, aber Punkt c kann man sehr wohl verbieten, da dein Modell vom verantwortungsbewussten Bürger irreal ist.


Wenn man bedenkt, was legal ist: Nikotin (die suchterregendste Droge von allen), Alkohol (so ziemlich mit die heftigste Droge, die es gibt), Medikamente (Zum Teil mit enormen Negenwirkungen und zum Teil extrem suchterregend...) dann ist DAS nunmal nicht hinzunehmen.
Erst Recht wenn man sich anschaut, wie es zum Cannabisverbot kam! Gesundheitliche Gründe hatte das nicht. Hinter den legalen Drogen steht einfach eine unglaubliche Lobby.
<-- Wir diskutieren nun mal nicht die Alk.+Tabak Lobby und Medikamente mit Drogen gleichstellen zu wollen ist absurd, den deren Ziel ist es Menschen zu helfen.
Es ist aber eine unglaubliche Anmaßung, mündigen Bürgern wirklich vorschreiben zu wollen, mit was sie sich zu berauschen haben. Das BtmG ist absolut willkürrlich und es geht vorallem um Geld. Das ist so ziemlich der einzige Sinn.
<-- Es ist naiv an den verantwortungsvollen Bürger zu appellieren, es gibt ihn nicht. Das stellten schon Machiavelli und Rousseau fest.
Daher ist weder das BtmG noch die StVO willkürlich, sonder nur realistisch.
Und erneut: Wie kann man sich das Recht rausnehmen, mündigen Bürgern vorschreiben zu wollen, mit was sie sich zu entspannen/erheitern/was auch immer...haben?
Unglaublich
<-- Mit dem Recht, das der Mensch von Natur aus ein verantwortungsloser Egoist ist, der dazu neigt sich und, das ist viel wichtiger, anderen Menschen zu schaden.
Und genau hier liegt die Grenze von (Handlungs-)Freiheit!


Was daran verantwortungslos sein soll, wenn jemand diese Drogen (oder Cannabis) konsumiert, und erst am Straßenverkehr teilnimmt, wenn die Wirkung vorbei ist, ist auch nicht nachvollziehbar.
<--Auto + Drogen , einschließlich Alkohol, gehören nicht zusammen.
Das lernt jeder in seiner Fahrschule; sogar das die Abbauprodukte bist zu 3 Monate nachweisbar sind.
Es geht primär auch nicht darum allein die Fahrt unter Einfluss der Droge zu bestrafen, sondern allgemein die Verantwortungslosigkeit. Daher befürworte ich harte Strafen in diesem Zusammenhang.



Wenn ein Verbot und die daraus resultierenden Strafen mehr Schaden anrichten, als es die verbotene Substanz je könnte, dann muss sich etwas ändern! <-- Drogen und Auto schließen sich aus, das eine ist verantwortungslos(e Manipulation der Wahrnehmung), das andere hat mit Verantwortung für sich und andere zu tun!
E/
warlord aus w1 hat geschrieben:[
Im Umkehrschluss bedeutet das nunmal, dass auch das Cannabisverbot unabgebracht ist.
Zumal es sich nunmal nicht nur um Alkohol handelt. Es gibt unzählige legale Drogen, die allesamt schlimmer als Cannabis einzustufen sind!
Du sagst also klar das Cannabis, egal auf welcher Art/Stufe schlimm ist?
Und damit willst du dann begründen warum man es erlauben sollt, weil es ja nicht das aller schlimmste ist?
Genau das meinte ich mit deine absurden Argumentation!
Sotrax hat geschrieben:In Zukunft einfach die Leute ausserhalb von Freewar beleidigen, da ises mir egal, da darfst du ihnen auch auf den Kopf kacken wenn du willst :D
Liste niveauloser Leute/Igno
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Re: Legalize it! Or not?

Beitrag von Fowl » 28. Jan 2011, 14:14

warlord aus w1 hat geschrieben:
Trianon hat geschrieben: Das Cannabis nicht immer gut ist mag sein, aber dann könnte man doch auch ein striktes Verbot von Alkohol und Tabak fordern, die machen Gehirn etc. kaputt. Aber nein, man regt sich sogar auf das man in Restaurants nicht mehr rauchen darf. Und oftmals sind das sogar die gleichen Leute die dann aber ein striktes Cannabisverbot durchbochsen wollen, weil sie in der Bild gelesen haben, dass Cannabis krank machen kann.
Das ist diese Bigotterie und Heuchelei, die mir auch unglaublich auf die Nerven geht. Ich bin davon überzeugt, dass fast jeder, der hier dagegen gestimmt hat (und das sind viele), selbst Drogen konsumiert, sei es Alkohol, Nikotin, Koffein, oder was auch immer.

und da sind wir wieder dabei.
ich habe mit 14-15 praktisch jeden freitag, samstag und sonntag gefeiert, manchmal auch während der woche. schule war mir zu dem zeitpunkt egal. und in dem alter ist man manchmal etwas naiv und probiert vieles aus. ich denke ich weiss gut, welche wirkungen "harte" drogen haben, welche wirkung Cannabis haben kann und aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen:
lasst die finger davon. es hat nen guten grund, warum das ganze zeug nicht frei zugängig ist.

ich bin einer der wenigen, der davon ziemlich locker losgekommen ist, ohne threapie und ähnlichem. aber das schaffen nur die allerwenigsten, wenn man erstmal süchtig ist.

da ich die wirkung von vielem gut kenne, kann ich das auch vermutlich besser beurteilen, als z.b. du.
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