Politische Jugendorganisation...?

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Jazzo
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Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Jazzo » 28. Jan 2012, 23:12

Hallo,

mich würde mal interessieren, ob es hier vielleicht auch ein paar User gibt, die in politischen Jugendorganisationen mitarbeiten. Ich denke da zb. an Jusos, Julis, Grüne Jugend, Linksjugend, JU, SDAJ, Falken, JN usw. ;)

Falls Ja, was macht ihr so für Veranstaltungen bei euch vor Ort? Falls nein, welche würde dich interessieren?

Ich finde so etwas schon wichtig, wobei ich auch kein Bildungsbürger bin. :oops:


Hauta rein!

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pash
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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von pash » 29. Jan 2012, 11:32

appd

Rober
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Beitrag von Rober » 29. Jan 2012, 11:33

Jo, die ganzen Debatten gehen mir auf die Nerven.
Zuletzt geändert von Rober am 19. Dez 2012, 04:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Conny Kramer » 29. Jan 2012, 17:43

pash hat geschrieben:appd
net dein ernst oder?
Gehen 2 Irre durch die Wüste
Sagt der eine zum anderen:''He, ich will auch mal in der Mitte gehen!''

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hanuta
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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von hanuta » 29. Jan 2012, 19:09

Ich persönlich bin in keiner solcher Jugendorganisation, bei uns ist aber alle 2 Jahre ein "Festival zur Bildungspolitik", wo sich ein paar Jugendorganisationen vorstellen und um neue Mitglieder buhlen ;)

http://greenbeachfestival.de/index.php?id=3



Edit: Da es bei uns im Bodenseekreis aber nicht so viele Organisationen gibt, begrenzt sich die anzahl der Organisationene auf JuSos, JuLis und die Grüne Jugend ;)
Zuletzt geändert von hanuta am 29. Jan 2012, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.

Jazzo
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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Jazzo » 29. Jan 2012, 19:31

C R aus w5 hat geschrieben:Ich persönlich bin in keiner solcher Jugendorganisation, bei uns ist aber alle 2 Jahre ein "Festival zur Bildungspolitik", wo sich ein paar Jugendorganisationen vorstellen und um neue Mitglieder buhlen ;)

http://greenbeachfestival.de/index.php?id=3
Danke für den Tipp. Klingt ja ganz interessant.

Ich hoffe aber, dass sich der ein oder andere hier noch zu Wort meldet. Mich würde es freuen.
Ich weiß auch, dass das Thema von den meisten warscheinlich nicht ernst genommen wird, weil es als naiv gilt, wenn man noch das geringste Vertrauen in die Politiker und Politik hat und noch den Idealen folgt.

Krieger2
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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Krieger2 » 29. Jan 2012, 23:08

Ich gehöre den JuSos an.
Was wir tun? Nun zum einen sind wir mit einem Stand bei so ziemlich jedem "Stadtfest" dabei (wir sind eine mittelgroße Stadt). Zum anderen organisieren wir selbst Sportturniere, planen manche Veranstaltungen mit wie z.B. eine Feier im Park für alle Schüler der Stadt zum Beginn der Sommerferien. Auch dort sind wir dann mit einem Stand vor ort. Nicht nur, um politisch vertreten zu sein, sondern auch indem wir kostenlos Wasser verteilen etc.

Hinzu kommt natürlich der übliche Ablauf einer politischen Partei, wovon ich mal ein paar aufführe (Die Liste ist bei weitem nicht vollständig):
- Wir nehmen an Demos teil, rufen manche ins Leben
- Wir unterstützen die Partei
- Wir kritisieren die Partei (!)
- Wir haben verschiedene Arbeitsgruppen, die sich um ein spezielles Thema kümmern
- Machen Werbung mit einer eigenen Zeitschrift für die JuSos
- Haben wöchentliche Treffen bei denen politische Diskussionen geführt werden und das weitere Vorhaben besprochen wird
- Stellen unsere eigenen Forderungen und Ziele auf
- Wirken aktiv auf die aktuelle Politik ein
- Laden Gäste zu Vorträgen ein, um uns weiterzubilden
- Besuchen gelegentlich Wochenendseminare zur Fortbildung/Weiterbildung (meist zu einem bestimmten Thema)
- Unternehmen gemeinsam etwas (schauen z.B in unserem Büro die Fußball-WM oder machen eine Kneipentour)
- Und vieles, vieles mehr.

Man muss aber auch dazu sagen, dass es auch immer davon abhängt in welcher Jugendorganisation man ist. Bei eher radikal ausgelegten Jugendparteien kann es sehr stark abweichen. Bei den etablierten Parteien hingegen ähnelt es sich doch schon sehr, da man "reale Politik" dort lernt und selber macht.
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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Fujitora » 30. Jan 2012, 18:39

Ich bin bei der JU,

von den Tätigkeiten her eigentlich analog zu Krieger2, blos halt mit anderen Inhalten etc.

Gurry
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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Gurry » 1. Feb 2012, 00:43

Das Siegel Gottes hat geschrieben:...

Der War gut!
Ich bin bei den Linken - Ist wie die CDU, nur mit anderen Inhalten!

Jugendorganisationen.. Wo findet man eigendlich sowas?
Müsste man wahrscheinlich im Internet suchen, oder?
Und Geld bezahlen, bestimmt.

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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Waldi » 1. Feb 2012, 01:05

Gurry hat geschrieben: Und Geld bezahlen, bestimmt.
Oder deine Seele.
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.

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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Krieger2 » 1. Feb 2012, 15:19

Gurry hat geschrieben: Der War gut!
Ich bin bei den Linken - Ist wie die CDU, nur mit anderen Inhalten!
Ich weiß ja nicht was dein Problem ist, aber genau so ist es in den "etablierten" Parteien. Politik ist nunmal Politik und es sind immer die gleichen Prozesse. Lediglich die Meinungen und Inhalte unterscheiden sich. Nur weil man einer anderen Partei angehört ändern sich nicht plötzlich die Prozesse innerhalb der politik.
Waldi hat geschrieben:Oder deine Seele.
:roll:

Nein. Man muss kein Geld bezahlen. Zum einen kann man sich dort auch beteiligen ohne jemals Mitglied zu werden und ist völlig integriert, kann an (fast) allem teilnehmen (natürlich nicht an Wahlen etc.) und unterscheidet sich kaum von den Mitgliedern. Bei uns kann man z.B. 2 jahre lang auf Probe Mitglied sein, was kostenlos ist. Man ist aber dennoch volles Mitglied. Nach diesen 2 Jahren kann man noch einmal 2 jahre beantragen, die auch kostenlos sind. Erst dann muss man sich entscheiden, ob man ein offizielles Mitglied sein will, das minimale Beiträge zahlt, und so die Organisation unterstützt, oder ob man weiterhin an allem teilnehmen will ohne der Organisation beizutreten. Das ist allerdings Parteiabhängig.
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Beitrag von Rober » 1. Feb 2012, 17:31

Jo, die ganzen Debatten gehen mir auf die Nerven.
Zuletzt geändert von Rober am 19. Dez 2012, 04:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Krieger2 » 1. Feb 2012, 17:37

Wo unterscheiden sie sich denn bitte in den Prozessen? Sie können Politik auch nicht neu erfinden. Ich finde deine These viel gewagter. Zumal du kein Beispiel nennst und anscheinend auch nicht sonderlich viel mit Jugendorganisationen von Parteien zu tun hast.

Im übrigen halten wir viel Kontakt mit anderen Jugendorganisationen und daher kann ich dir sogar aus erster Hand sagen, dass es sich doch sehr stark ähnelt. Auch bei den Linken, die du hier anführst. Politik bleibt Politik. Nur der Inhalt und die Ausrichtung unterscheiden sich, wodurch z.B. andere politische Aktionen gestartet werden. Aber es bleibt dennoch das gleiche wie in anderen Parteien.
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Beitrag von Rober » 1. Feb 2012, 17:48

Ja, ich spreche mich fuer das PvP aus, allerdings kann ich keinen Reiz mehr an diesem Forum finden, in dem sich alle Debatten immer wieder im Kreis drehen.
Zuletzt geändert von Rober am 19. Dez 2012, 04:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Politische Jugendorganisation...?

Beitrag von Krieger2 » 1. Feb 2012, 17:56

-Stimmt, was die Linken betrifft, nicht.
-NPD ist für mich keine Partei.
-Piraten: Sollen die sich erst einmal wirklich etablieren. Für mich eine Modeerscheinung, die (noch) nicht zu realer Politik fähig sind. Sollten sie sich aber behaupten können, so werden sie wie jede andere partei werden nur mit anderen Zielen. (Siehe die Grünen)
Und dein Punkt bei den Piraten: Ja und? Dann binden sie alle Bürger mit ein beim Entscheidungsprozess (den auch jede andere Partei hat), das wars dann auch. Das ist der gleiche Prozess wie bei anderen Parteien nur mit anderem Inhalt. Dennoch haben sie Parteitage auf denen es endgültig beschlossen/bekanntgegeben wird. Wie alle halt. Und der normale Betrieb läuft weiterhin genauso ab wie bei allen anderen Parteien.

Edit: Davon ab weichen wir etwas vom Thema ab. Es ging um Jugendorganisationen und nicht um die "Mutterpartei"
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