Hausaufgaben bringen nix

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Giga
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Giga » 8. Nov 2008, 12:26

Also willst du damit sagen, dass man ohne Hausuafgaben machen zu müssen, in 536 Stunden eine Sprache lernt? :roll:
Ich denke mal, statt Hausaufgaben wolltest du zusätzliches Lernen schreiben. In beiden Fällen lautet meine Antwort ja. Ich bin in der 12. Klasse und kann Englisch gut genug, um mich ohne größere sprachliche Ausrutscher mit Engländern verständigen zu können, war schon mehrmals in England und hatte nie Probleme. Und Hausaufgaben habe ich in den seltensten Fällen gemacht - ulkigerweise sind meine Englischleistungen zu 70% die klassenbesten. Hausaufgaben haben einfach keinen Sinn, ich mach die nur in den Fächern, in denen ich meine Lehrer leiden kann / wo sie benotet werden. Spart einem enorm viel ansonsten sinnlos vergeudete Zeit.

Nur so als weiteres Beispiel, kann ja jeder für sich selbst überlegen.. wenn man einmal sämtliche Ab-/Aufleitungsregeln kennt, was nützt es einem, sich noch Übungsaufgaben dazu anzusehen? Nehmen wir die einfachste Regel: f'(x) ist für f(x) = x^n immer gleich n*x^(n-1), nach Additionsregel gilt: f'(x) ist für f(x) = g(x) + h(x) gleich g'(x) + h'(x). Um Übungsaufgaben dazu zu berechnen, muss man stupide nur dieselbe Regel anwenden, Spätestens nach dem 3. Mal sollte das kein Problem darstellen.
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Ryo
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Ryo » 8. Nov 2008, 12:29

Also ich finde, Static Wayne hat vollkommen Recht.
Ich selbst bewege mich im 2er und 3er Bereich (Einser-Defizite gibts auch) und ich finde, dass Hausaufgaben vollkommen fürn Arsch sind..
Ich selbst bin faul, aber wenn wir in der Schule was vorgesetzt bekommen, und ich es versteh (oder zumindest den Großteil davon), mach ich die Hausaufgaben wirklich gerne. Da würde ich sie sogar freiwillig machen. Aber wenn man mal was nich versteht, man es wenigstens probiert hat, und nur die ersten 2 Aufgaben von 10 probiert und nicht geschafft hat, und der Lehrer einen dann anschreit, dass sei ne Ausrede..
Also da vergeht einem auch die Lust..
Und Hausaufgaben sollen ne Festigung des Lernstoffes seines?
Niemals..
Das ist meiner Meinung nach, wie schon gesagt, einfach eine Routine von Lehrerin
Spiele in W1 und W6 ^.^

Saw
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Saw » 8. Nov 2008, 12:46

Ich seh auch grundsätzlich keinen Sinn darin, außer in Mathe & Statik. Da hab ich einfach mal 2,3 Wochen vor Schularbeiten/Tests auch mal die Hausaufgabe gemacht .. und siehe da, 2.
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von K. Blutbaron Greiven » 8. Nov 2008, 12:56

@Giga: Das ist aber kein Vergleich. Wenn du öfters im Ausland bist, ist es klar, dass du die Sprache besser beherrscht als andere, die es nicht waren. Außerdem sollte jeder Zehntklässler eines Gymnasiums gut genug Englisch sprechen können, um sich mit Engländern unterhalten zu können. Das ist auch keine Kunst, da Englisch gerade auf diesem einfachen Niveau (Einkauf, Wegbeschreibun...) eine der Leichtesten ist. Man braucht ja schließlich keine 536 Stunden, um zu wissen wie man nach einem Weg fragt und trotzdem wiederholt man diese einfachen Satzkonstruktionen in Unterrichtsgesprächen immer und immer wieder. Hört man sich dann wieder einige Reden von amerikanischen Präsidenten an, so tauchen immer wieder einige Wörter auf, die einem selbst fremd sind und sicher versteht man immer noch die Kernaussage, aber man kann eben nicht sagen "ich bin so toll ohne jemals Englischhausaufgaben gemacht zu haben".
Zweitens: Woher weißt du denn, dass du keine Ausrutscher hast? Gehst du davon aus, dass dich jeder verbesser und es dir sofort sagt, wenn du was grammtikalisch flasches sagst oder den falschen Ausdruck verwendest? Da muss ich dich enttäuschen: Die Wenigsten lassen einen das wissen.
Drittens: Wer seine Hausaufgaben gerade in einer Sprache nicht macht, wird später Probleme haben. Denn ein großer Teil der Hausaufgaben besteht im Vokabellernen. Jetzt fangt aber bitte nicht an über die Definition von Hausaufgaben und lernen zu diskutieren. Wenn die Vokabeln im Unterricht dran kamen, kann mir keiner sagen, dass man sie sich sofort behält.
Viertens: Mathe ist was völlig anderes. Da geht es lediglich um zwei wichtige Dinge. Das eine ist, Regeln zu finden bzw. Formeln auswendig zu lernen, sie also zu verstehen. Das zweite ist, sie anzuwenden. Es bringt dir nichts, wenn du f(x)=ax²+bx+c ableiten kannst, aber in einer Textaufgabe nicht weißt, was du damit anstellen sollt bzw. wo sich die Formel versteckt und welche Faktoren man für a, b, c und x einsetzt. Ähnlich verhält es sich bei anderen Naturwissenschaften.
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Giga
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Giga » 8. Nov 2008, 14:38

Zu 1. Natürlich ist das ein Vergleich. Ich bin im Ausland bei einer Gastfamilie einquartiert, wir unterhalten uns so, dass ich Englisch spreche und sie Deutsch und (zu 2.) natürlich wird bei Fehlern korrigiert, vielleicht nicht in Restaurants oder sonstigem, aber in einer familiären Atmosphäre steht das völlig außer Frage, damit der Lerneffekt nicht zu kurz kommt. Ich sage im Übrigen auch nicht, dass ich "so toll ohne Englischaufgtaben gemacht zu haben" bin, sondern lediglich, dass man ohne Hausaufgaben trotzdem in der Lage ist, Englisch zu sprechen und verstanden zu werden. Eine Fremdsprache hat meines Wissens nach keinen anderen Sinn, oder? Und da meine Auslandsaufenthalte erst ab der 10. Klasse begonnen haben, darf ich doch wohl sagen, dass ich auch ohne diese genug Englisch konnte?
Zu 3. Wann fängt denn da für dich später an? Ich wüsste vor allen auch nicht, wieso ich mir Vokabeln, die im Unterricht vorkommen, nicht merken können sollte. Mit einem ausreichen großen Wortschatz lernt man nun auch nicht jede Stunde völlig neue Wörter kennen und die, die man kennenlernt, sind dann meistens auch recht einprägsam oder eben wenig nützlich (Beispiele wären z.B. Fachbegriffe, die im Deutschen ähnlich klingen wie z.B. Demokratie - democracy bzw. zum anderen Wörter, die man für bestimmte Fachgebiete benötigt wie z.B. dass ² im Englischen squared ausgesprochen wird.)
Zu 4. schließlich, natürlich ist Mathe etwas völlig anderes, aber da es hier um Hausaufgaben an sich geht und ich finde, dass, wenn man einen halbwgs kompetenten Lehrer hat und im Unterricht zuhört, man Mathe nicht nicht verstehen kann, halte ich das mathematische Beispiel für legitim. Natürlich hängt das mit Verständnis zusammen, allerdings kommen solche Aufgaben in Arbeiten nur für die 1er-2er Kandidaten vor, der Rest muss gemäß Leerplan reine Wiederholung bereits erarbeiteter Sachverhalte sein. Also kommen Aufgaben, wo man überhaupt etwas durch die Aufgabenstellung nicht verstehen kann, nur am Rande vor, wer sich darauf vorbereiten will, darf das gerne tun, aber Hausaufgaben nützen einem da nichts ;)
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kaot
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von kaot » 8. Nov 2008, 15:01

Static Wayne hat geschrieben:btw, wer Hausaufgaben macht braucht nicht für Arbeiten lernen.
das halte ich ja mal stark für ein gerücht :lol:
Wenn ich mir ansehe wie die Notenverteilung bei uns war, aufgeteilt in Leute die Hausaufgaben machten und die es ließen... Nein, signifikante Unterschiede gabs da nicht, die einzigen Unterschiede waren genau so gut auf die persönliche fachliche Neigung oder allgemein die Intelligenz zurückzuführen.

Ich will nicht sagen Hausaufgaben seien generell unsinnig. Gut konzipierte Aufgaben können tatsächlich einigen helfen. Aber zum einen sind Hausaufgaben praktisch immer eine stupide Wiederholung/Anwendung des verarbeiteten Lernstoffs, zum anderen gibt es auch einfach Menschen die ganz anders lernen.
Und: neue Stunden, fortführenden Lernstoff vorbereiten?
Dazu würd ich jetzt doch mal gern eine exemplarische aufgabenstellung sehen.
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von K. Blutbaron Greiven » 8. Nov 2008, 15:10

Moment, ich sehe hier liegt ein großes Missverständnis vor. Ich habe behauptet, dass 536 Stunden (als Beispiel, dass Hausaufgaben notwendig sind bzw. auch zusätzliches Lernen) Englisch Unterricht (wenn es hoch kommt) nicht ausreichen, um eine Sprache gelernt zu haben, woraufhin du mir geantwortet hast, dass du nie ein fleißiger Hausaufhabenmacher warst und dich trotzdem "ohne größere Ausrutscher" im englischsprachigen Raum verständigen kannst.
Damit meine ich natürlich, dass diese Stunden nicht ausreichen um eine Sprache perfekt zu können, wobei dazu Grammatiken, 3-5 verschiedene Ausdrücke mit der selben Bedeutung gehören und natürlich auch ein extrem großer Wortschatz. Nicht dazu zähle ich Fachbegriffe aus der Genetik, jedoch aus der Politik, da diese zur Allgemeinbildung gehört.
Desweiteren behauptest du, dass dir keine Ausrutscher passieren, dir aber gesagt wird, was du falsch machst, wenn das der Fall ist. Das ist ein Wiederspruch: Entweder passieren dir keine Ausrutscher, dessen Folge es wäre, dass niemand was sagt, oder es passieren dir Ausruschter, dessen Folge es sein kann aber nicht muss, dass jemand was sagt.
Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung, und behaupte, dass es kein Vergleich ist, denn die Frage war, ob Hausaufgaben sich lohnten. Da darf man getrost von einem 0-8-15 Schüler ausgehen, der nicht das Geld hat mehrmals, geschweige denn überhaupt, ins Ausland zu fahren. Es geht um die breite Masse und nicht um Einzelfälle wie dich. Das heißt natürlich nicht, dass jeder Austauschschüler perfekt Englisch spricht, genauso wenig wie dass jeder Nicht-Austauschüler miserabel Englisch spricht.
Ich denke aber, das Hauptmissverständnis liegt in der Interpretation der Wichtigkeit und Funktion einer Fremdsprache. Unterhalten ist eine Sache, die Sprache mit all ihren Mitteln zu nutzen eine andere. Wobei es bei esterem völlig egal ist ob man die Platzierung von Subjekt und Prädikat vertauscht, da man sie ja nur zum Verständigen verwendet. Wenn du Immigranten oder deren Kinder sprechen hörst, fallen dir wahrscheinliche gravierende Grammatikfehler auf, verstehen tust du sie trotzdem. Und wenn dir nur das wichtig ist, spielt es absolut keine Rolle ob man Fehler macht beim Sprechen, wasim Übrigen auch häufig im Deutschen passiert; und zwar kenne ich niemanden in meinem Alter, der keinen Fehler im Deutschen macht. Deshalb glaube ich dir einfach nicht, dass du Englisch sprechen kannst. Höchstens, dass du dich verständigen kannst, vielleicht sogar ganz gut.
Weiterhin glaube ich dir nicht, dass du dir alle Vokabeln aus dem Unterricht merken kannst, es sei denn, es sind wirklich nur "ein paar neue / ähnliche". In meinem Kurs, kommen pro Englisch-Doppelstunde etwa drei neue Wörter. Das sind dann im Jahr keine 500 Wörter. Vielleicht ist das ein schlechter Ausgangspunkt. In Französisch kommen im Unterricht jeweils 50-100 neue Wörter dran. Das ist bei mir vielleicht auch etwas viel, aber ich finde es gut, sonst würde ich die Sprache nicht gut genug lernen.

Um dir selbst mal ein Bild davon zu machen, ob die paar Vokabeln ausreichen, um eine Sprache sprechen zu können, empfehle ich dir folgenden Versuch: Nimm deine nächste Deutschklausur und übersetze sie ins Englische, denn zumindest in meiner Abiprüfung wird es in Französisch einen sogenannten "Sprachmittlungsteil" geben, der in etwa meine Empfehlung zur Aufgabe macht. Sobald du auch nur ein Begriff, ein Gegenstand, eine Tätigkeit nicht übersetzen kannst, sollte dir das zu Denken geben.
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Al Capone W7 » 8. Nov 2008, 16:23

Static Wayne hat geschrieben:btw, wer Hausaufgaben macht braucht nicht für Arbeiten lernen.
ich habe beides selten gemacht und den abschluss trotzdem geschafft (die lehrer haben eig schon nicht mehr wirklich dran geglaubt :D ).
Seit dem dem 11.11 06 als Al Capone in W7 dabei aber so gut wie inatkiv.

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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von kaot » 8. Nov 2008, 17:04

Lehrer ist auch so ein interessanter Punkt :D
Wenn ich mir Notensprünge von 4- auf 12 punkte, 4 auf 14 und 4+ auf 12-15 ansehe, nur durch lehrerwechsel...
da glaube ich doch fast das lehrer mehr ausmachen als hausaufgaben.
Bazinga!

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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Maverick123 » 8. Nov 2008, 17:37

Static Wayne hat geschrieben:btw, wer Hausaufgaben macht braucht nicht für Arbeiten lernen.
Alles Fachabhängig. In Mathe oder Deutsch komm ich ohne lernen und nur mit Hausaufgaben machen locker über die Runden. In Latein und Chemie sieht das ganz anders aus, da muss ich richtig für lernen sonst ists am Ende ziehmlich sicher nicht besser als 4.
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Ananea » 8. Nov 2008, 18:06

kaot hat geschrieben:Lehrer ist auch so ein interessanter Punkt :D
Wenn ich mir Notensprünge von 4- auf 12 punkte, 4 auf 14 und 4+ auf 12-15 ansehe, nur durch lehrerwechsel...
da glaube ich doch fast das lehrer mehr ausmachen als hausaufgaben.
Oh ja, das kommt mir nur zu bekannt vor... Sehr komisch ist zum Beispiel, wenn man nach einem Schulwechsel (innerhalb von Hessen, also arbeitet aufs gleiche Zentralabi hin) in Mathe von knappen 6 Punkten auf 12 Punkte springt, in Bio von 8 auf 14 und in Englisch von 10 mit Tendenz nach oben auf knappe 7. Und das obwohl ich in Mathe NIX mache, und in Englisch streng ich mich voll an... Da soll noch einer behaupten Noten wären gerecht, tzz.

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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Schmiddi » 8. Nov 2008, 21:36

Erste Seite gelesen, danach kb mehr gehabt :D

Also ich hab 4 Leute in der Stufe, die unter 1,5 Durchschnitt sind.

Person 1: Hat zwar "Freunde", aber nur in der Stufe und mehr als Schule ist bei denen net drin
Person 2: Genau das selbe
Person 3: Gut in der Schule, clever, sehr sozial(hilft immer gerne, Stufensprecher, etc), und lustig eigtl auch noch. Eigtl auch nen Freund von mir
Person 4: Asoziales Miststück beschreibt es am besten. Fragt andere bei Schwächen in Mathe und erwartet Hilfe, selber helfen tut er absolut niemandem. Versucht andere zu Kurswahlen zu überreden, um die in die Scheiße zu ziehen und selber was davon zu haben


Weiß net, wie ich drauf gekommen bin, weiß ich grad auch net
Achja, Static Waynes Kommentare.
Also mir ist aufgefallen, dass Leute, die gut in der Schule sind, oft isoliert leben. Ich weiß nicht, was es einem bringen soll, später gut zu verdienen, jedoch außer der Arbeit nichts zu haben. Morgen bis nachmittags Arbeit, abends Fernseh gucken. Wochenenden durch Nebensachen ohne Freunde rumkriegen. Erfülltes Leben


Naja zu den Hausaufgaben :mrgreen: :
Wenn ich immer Hausaufgaben mache, brauche ich nicht wirklich zu lernen, weil der Stoff sitzt
Wenn ich sie nicht mache, siehts böse aus. Leider gibts auch manche Lehrer, bei denen ich halt absolut kein Bock hab :p

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Soul
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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Soul » 8. Nov 2008, 22:42

Für einige, die durch Routine lernen sind sie sinnvoll, für den Großteil sind Hausaufgaben jedoch Schwachsinn.

Ich merke es ja selber, Hausaufgaben haben keinen Einfluss auf meine Noten. Egal ob ich sie mache oder nicht, die Noten bleiben gleich.

Was mehr Einfluss hatt sind die Lehrer: Vor den Schulwechsel gammelte ich auf 4 rum, nach dem Wechsel auf 1-2.

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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Sel-lej kemmna » 9. Nov 2008, 07:02

Wieso sind mir Menschen, bei denen die Schule immer an erster Stelle kommt, so unsympathisch? Richtig, sie haben bis jetzt etwas Wichtiges im Leben verpasst. Oft sind das Menschen, die nie loslassen koennen, selten spontan sind und erst recht keine Lernzeit opfern, um mit Freunden etwas zu unternehmen. Kurz: Asoziale.
Wenn jemand nur einsen in Physik schreibt ist das achtenswert. Bewundernswert ist, wenn dieser jemand mit beiden Beinen im Leben steht. Von dieser Sorte gibts nicht viele.
Fanatischer Anhänger des Seppel-Clan!

Und da ist er

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Re: Hausaufgaben bringen nix

Beitrag von Tribal » 9. Nov 2008, 07:52

Hm mal zurück denken... für Kurzkontrollen und Klassenarbeiten hab ich nie gelernt.
Hausaufgaben hab ich seit der 5. Klasse nicht mehr gemacht und laufend 6. kassiert für.
Das war aber egal, habs durch die kontrollen wieder ausgeglichen.

Für die schriftlichen Abschlussprüfungen hab ich auch nicht gelernt, geschweige denn
mal in ein Buch reingeschaut. Bei den mündlichen war ich nur zur einer, die andere hab ick verpennt.
War fast jede Woche "krank" meistens freitag oder montag. ;D

Nicht mal für die Zwischenprüfung meiner Ausbildung hab ich gelernt oder was gelesen.

Und trotzdem alles bestanden. Nicht mal der Spruch "Mehr Glück als Verstand" trifft auf mich zu.
Und Hartz4ler kann ich nicht werden...Aussage der dortigen Chefin die alles bewilligt:
"Herr xxx, ich kann ihnen zu 90% versichern das sie kein Geld bekommen von uns. Sie sind zugut für uns!"

4€ reichen für nen ganzen Monat auch :D Naja nächsten Tag hatte ick eh Arbeit wieder. xD

Jap Hausaufgaben bringen nix. ^^
Beleidige niemals die Mutter deiner Geschwister, es könnte auch deine Mutter sein!
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