Ich hab mir mal die Kommentare angeschaut, da sieht es so aus, als wäre die NPD überhaupt nicht dazu befragt, sondern das Fragefeld einfach 'für sie' ausgefüllt worden (hab nicht alle kontrolliert, bei der DVU war es aber ebenso). Kenn ich vom österreichischen Ableger des Programms, da war es bei BZÖ und FPÖ genauso. Wobei ich das schon mehr als fragwürdig finde, wenn einige Parteien befragt werden, andere nicht - ganz unabhängig davon, welche es sind. Sowas sollte bei einem seriösen Programm nicht vorkommen.ShadowFlame hat geschrieben:Zu dieser These hat die Partei keine Begründung vorgelegt.
Wahl-O-Mat 2009
Re: Wahl-O-Mat 2009
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.
Re: Wahl-O-Mat 2009
Einige befragt worden, andere nicht? Da stellst du aber eine These in den Raum, die so mit der konkreten Umsetzung des Wahlomaten garnichts zu tun hat.
Die Parteien hatten vor Anlaufbeginn des Projektes die Möglichkeit, sich zu bestimmten Themengebieten zu äußern. In einem Fragebogen, aufgestellt von mehreren Parteiengagierten sowie "Jungen" Menschen (genaues kann ich erst sagen, wenn die Seite wieder on ist, denn dort stehen auch Informationen zur Entstehung) konnten die Parteien sich mit Ja, Nein oder Neutral äußern. Freiwillig auch noch Begründungen abgeben.
Wenn also von einigen kleineren Parteien selbst nicht Stellung bezogen wurde, dann liegt das an der Organisation oder der Position der Partei zum Wahlomaten, nicht an irgendeiner Ungerechtigkeit seitens der Herausgeber.
Die Parteien hatten vor Anlaufbeginn des Projektes die Möglichkeit, sich zu bestimmten Themengebieten zu äußern. In einem Fragebogen, aufgestellt von mehreren Parteiengagierten sowie "Jungen" Menschen (genaues kann ich erst sagen, wenn die Seite wieder on ist, denn dort stehen auch Informationen zur Entstehung) konnten die Parteien sich mit Ja, Nein oder Neutral äußern. Freiwillig auch noch Begründungen abgeben.
Wenn also von einigen kleineren Parteien selbst nicht Stellung bezogen wurde, dann liegt das an der Organisation oder der Position der Partei zum Wahlomaten, nicht an irgendeiner Ungerechtigkeit seitens der Herausgeber.
Re: Wahl-O-Mat 2009
Darf man wissen , warum ? Wenn ich eine Bildungspolitik nicht verstehen kann, dann ist es die der CDU - Abitur nach 12 Jahren, keine Orientierungsstufen mehr, Schulbücher müssen selbst bezahlt werden, Contra Gesamtschulen, für schnelleres Entscheiden ob Gymnasium - Realschule oder Hauptschule, Studiengebühren etc.. finde ich alles totalen Schwachsinn, da hat die SPD viel bessere Bildungsvorschläge, die keine Minderheiten oder Leute armer Familien benachteiligen. Bildung sollte nicht zum Luxus werden ... denn solch eine Idee kann wirklich nur vom Klerus kommen.Taruso hat geschrieben:Hmm,
ich muss sagen, dass ich ein klarer Gegner vom Bildungsprogramm der SPD bin
Und wie schon bei der Europawahl empfiehlt mir der Wahl-o-Mat die Linken O.o Wobei bei 49 von 76 schaut es eher so aus, als ob keine Partei zu mir passt xD
49 von 76 Punkten
DIE LINKE
49 von 76 Punkten
GRÜNE
48 von 76 Punkten
FWD
47 von 76 Punkten
SPD
46 von 76 Punkten
PIRATEN
43 von 76 Punkten
FDP
36 von 76 Punkten
ZENTRUM
35 von 76 Punkten
CDU/CSU
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Re: Wahl-O-Mat 2009
mmh laut deinem gepostetn Ergebnis haben die Grünen aber ebensoviele Punkte wie die Linken, also kommst du deinen Post, in der du dich auf Seiten der SPD siehst doch schon recht nahe^^
wieso hat die NPD bei dem Abstimmungsergebnis mit die meisten Stimmen bis jez, spielen hier so viele radikale FW? oô
wieso hat die NPD bei dem Abstimmungsergebnis mit die meisten Stimmen bis jez, spielen hier so viele radikale FW? oô
Re: Wahl-O-Mat 2009
nein, das liegt an der mangelhaften umsetzung der fragen.
Wenn man nur ja/nein als antwort anbietet, sollte auch die Fragen so stellen das Ja/Nein als antwort taugt.
Sind sie für Tierversuche ist zum beispiel auch so ein miserables beispiel:
Zur Medikamenten- und entwicklungsforschung bin ich klar dafür, (dennoch kriege ich die tierschutzpartei aufgedrängt), bei der kosmetikentwicklung müssen sie nachweislich nicht immer sein, an diesen stellen bin ich dagegen.
Aber solche Aufschlüsslungen lässt das programm nicht zu, stellt aber dennoch die Fragen.
Wenn man nur ja/nein als antwort anbietet, sollte auch die Fragen so stellen das Ja/Nein als antwort taugt.
Sind sie für Tierversuche ist zum beispiel auch so ein miserables beispiel:
Zur Medikamenten- und entwicklungsforschung bin ich klar dafür, (dennoch kriege ich die tierschutzpartei aufgedrängt), bei der kosmetikentwicklung müssen sie nachweislich nicht immer sein, an diesen stellen bin ich dagegen.
Aber solche Aufschlüsslungen lässt das programm nicht zu, stellt aber dennoch die Fragen.
Bazinga!
Re: Wahl-O-Mat 2009
Nein, man kann bei den Ergebnissen auswählen, auf welche Parteien diese interpretiert werden sollen. Und da die Parteien (auch die DVU oder NPD) zu den Ergebnissen entweder pro, neutral oder contra sein können, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass man in deren Rahmen "abstimmt", durchaus ca. 1/3. Weil auch wenn es rechte Parteien sind, müssen sie nicht gegen alles sein.
Sie sind eben nur in ganz konkreten Themengebieten "stark".
So wie die Piraten in der Informationspolitik stark sind, bei anderen Bereichen teils aber auch nur Meinungen auffassen, die auch Grüne und FDP vertreten, sodass bei mir auch ein Ergebnis kam, bei denen Grüne, FDP und Linke neben den Piraten oben waren, obwohl ich politisch gesehen ein starker Piratensympathisant wäre.
Sie sind eben nur in ganz konkreten Themengebieten "stark".
So wie die Piraten in der Informationspolitik stark sind, bei anderen Bereichen teils aber auch nur Meinungen auffassen, die auch Grüne und FDP vertreten, sodass bei mir auch ein Ergebnis kam, bei denen Grüne, FDP und Linke neben den Piraten oben waren, obwohl ich politisch gesehen ein starker Piratensympathisant wäre.
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Re: Wahl-O-Mat 2009
Je geringer die allgemeine Wahlbeteiligung, desto glücklicher bin ich darüber.Gänsegeier hat geschrieben:klasse, die bekommt bestimmt nicht über die 5% Hürde :p
aber hauptsache wählen gehen!^^
ne im mal im Ernst, unsere Wahlbeteiligung ist grauenhaft, grade die 18-27jährigen gehen viel zu selten wählen. so entscheiden oft bei knappen Wahlausgängen die Rentner wer gewinnt, also am Wahltag mal 15mins fw ausschalten und wählen gehen
Denn wenn ich beispielsweise an meine Schulklasse denke, so traue ich kaum einen zu, auch genau zu wissen für was die Partei steht, der er seine Stimme gibt.
Der Wahl-O-Mat eignet sich nicht mal als Orientierungshilfe.
Mit der Bayernpartei habe ich laut diesem die größte Übereinstimmung.
Zuletzt geändert von Sleipnir [W1] am 4. Sep 2009, 20:25, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wahl-O-Mat 2009
Hm, dem stimme ich teils zu, Sleipnir. Aber eben auch nur teils.
Wenn 50% von Deutschland CDU/CSU wählen, weitere ca. 30% SPD und es kaum Opposition gibt (oder eben: gab), dann traue ich auch sehr vielen weiteren Menschen nicht zu, zu wissen, was sie da wählen und was die Konsequenzen sind.
Wenn 50% von Deutschland CDU/CSU wählen, weitere ca. 30% SPD und es kaum Opposition gibt (oder eben: gab), dann traue ich auch sehr vielen weiteren Menschen nicht zu, zu wissen, was sie da wählen und was die Konsequenzen sind.
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Re: Wahl-O-Mat 2009
hmm ok das ist durchaus auch ein Argument(@sleipnir), aber ich sympathisiere eher nicht mit der CDU, da mir nicht nur ihre Vorschläge zur Bildungspolitik (oben teilweise von jdm genannt) für eher zweifelhaft halte.(rein subjektive Darstellung) Allerdings gewinnt die CDU bei den über 60 Jährigen nach wie vor unmengen an Stimmen und wenn du die Wahlergebnisse der Unter 30jährigen zur Rate ziehst kommst du hier dann doch auf ein anderes Wahlergebnis. was ich damit also sagen will ist: jede Menge Renter usw gehen wählen (oftmals CDU), die jüngeren aber, um die es v.a. in den nächsten Legislaturperioden dann auch gehen wird sitzen z.B. in freewar und hauen ein Gruppennpc
und die jungen Nichtwähler sind nicht nur ungebildete Schulklassenpartner von dir
Alleine auf meiner Uni gehen über 40% der Wahlberechtigten wohl wieder nicht wählen...
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Re: Wahl-O-Mat 2009
Tue ich?Xartos hat geschrieben:Da stellst du aber eine These in den Raum, die so mit der konkreten Umsetzung des Wahlomaten garnichts zu tun hat.
Von diesem Eindruck aus schreibe ich weiter, das war eine theoretische Aussage, nicht bindend zu betrachten. Für mich als Betrachter wirkt es so. Dazu aber unten noch mehr.sgr011566 hat geschrieben:da sieht es so aus
Eine klarere Aussage wäre für mich allerdings wünschenswert. Eventuell ist das pingelig, aber das sollte sofort klar zum Ausdruck kommen. Hier ist anhand der Formulierung nicht klar, aus welchem Grund keine Stellungnahme vorliegt. Für den, der nicht mit den Mechanismen der Dings vertraut ist, entsteht also der Eindruck, dass manche Parteien eventuell gar nicht befragt wurden. Sicher, das ist subjektives Empfinden - sollte aber bei einem Programm, das doch einen höheren politischen Stellenwert hat (egal, wie bescheiden die Fragestellungen sein mögen), vermieden werden. Solche Sachen sind für mich bei einem derartigen Programm eine Selbstverständlichkeit, ansonsten kann ich es nicht als seriös betrachten.Xartos hat geschrieben:Wenn also von einigen kleineren Parteien selbst nicht Stellung bezogen wurde, dann liegt das an der Organisation oder der Position der Partei zum Wahlomaten, nicht an irgendeiner Ungerechtigkeit seitens der Herausgeber.
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Re: Wahl-O-Mat 2009
Meine Schulkameraden (und zukünftige Studenten) sind keineswegs ungebildet.Gänsegeier hat geschrieben:hmm ok das ist durchaus auch ein Argument(@sleipnir), aber ich sympathisiere eher nicht mit der CDU, da mir nicht nur ihre Vorschläge zur Bildungspolitik (oben teilweise von jdm genannt) für eher zweifelhaft halte.(rein subjektive Darstellung) Allerdings gewinnt die CDU bei den über 60 Jährigen nach wie vor unmengen an Stimmen und wenn du die Wahlergebnisse der Unter 30jährigen zur Rate ziehst kommst du hier dann doch auf ein anderes Wahlergebnis. was ich damit also sagen will ist: jede Menge Renter usw gehen wählen (oftmals CDU), die jüngeren aber, um die es v.a. in den nächsten Legislaturperioden dann auch gehen wird sitzen z.B. in freewar und hauen ein Gruppennpc
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Wenn aber jemand nicht wählen geht, dann kann es dafür 2 Gründe geben.
Die erstere Gruppe, geht nicht wählen, da sie sich mit keiner der zugelassen Parteien identifizieren kann oder das System durch ihre Stimmbeteiligung nicht unterstützen möchte.
Und die Zweite ist schlichtweg politikverdrossen. Sie interessiert sich nicht für das Staatswesen ist demzufolge auch schlecht informiert. Also warum sollte ich es begrüßen, wenn diese Leute, ob Student, Chemiker oder Maurer, wählen gehen? (Es sei denn, sie wählen die von mir bevorzugte Partei.

Ich denke viele wählen auch einfach das, was die Eltern einem vorbeten. Mein Vater versucht auch ständig Einfluss aus mein Wahlverhalten auszuüben.
http://www.youtube.com/watch?v=GWq6f_j8vSM
Zuletzt geändert von Sleipnir [W1] am 4. Sep 2009, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wahl-O-Mat 2009
da stimme ich dir zu, jedoch gibt es noch eine Option 3: nämlich sie haben einfach keine Lust an einem Sonntag zum Wahllokal zu gehen
und das ist für mich das schlimme. Meist dauert son Wahlgang keine 15mins. Die hat doch wohl wirklich jeder es sei den er hat kein Interesse an seinem Land, dann darf er sich aber auch über nichts aufregen was im Zusammenhang mit Politik steht...so jez nenn mir jemanden der nicht wählen wa und sich noch nie aufgeregt hat über eine politische Entscheidung 


Re: Wahl-O-Mat 2009
lol partei bibeltreuer christen - wie geil is das denn 

Re: Wahl-O-Mat 2009
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Re: Wahl-O-Mat 2009
Mit Gesamtschulen soll die Zahl der Studierenden bis 2020 sich verdoppeln..
Dies ist ein Ziel des Deutschlandplans, selbst wenn es soweit kommen sollte, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da die Gesamtschule bei mir in Hessen lange nicht auf dem Niveau einer Realschule, wo kriegt man dann die Menschen her, die nicht studiert haben?!
Irgendwer muss auch handwerkliche Tätigkeiten ausführen, und nein, ich will keine Facharbeiter aus dem Ausland!
Diesmacht für mich die SPD unwählbar, genau wie der Wahlkampf, mehr auf die CDU als auf sich selbst abgeschnitten...boaah
Dies ist ein Ziel des Deutschlandplans, selbst wenn es soweit kommen sollte, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da die Gesamtschule bei mir in Hessen lange nicht auf dem Niveau einer Realschule, wo kriegt man dann die Menschen her, die nicht studiert haben?!
Irgendwer muss auch handwerkliche Tätigkeiten ausführen, und nein, ich will keine Facharbeiter aus dem Ausland!
Diesmacht für mich die SPD unwählbar, genau wie der Wahlkampf, mehr auf die CDU als auf sich selbst abgeschnitten...boaah
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