Stuttgart 21

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Latzhosenträger
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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Latzhosenträger » 24. Sep 2010, 07:00

WILLenloser Zombie hat geschrieben:Muss Latzhosenträger zu stimmen, was Demokratie etc. betrifft... Besser hätte man es nicht sagen können...

Zum Thema Volksentscheid: Meines Wissens nach sind "nur" 2/3 Drittel Mehrheit für ne Änderung des GG notwendig... Und auf welche 2 Parteien beziehst du dich? SPD wahrscheinlich, aber ich glaube, dass sowohl Grüne als auch linke dem Thema offen gegenüber stehen und die FDP zumindest mal was in die Richtung hin versucht hat... Wahrscheinlich wird es trotzdem an der CDU scheitern...

@Stark Hmm, vielleicht hat damals noch keiner was gesagt, weil da noch nicht soviel ans Licht gekommen ist? Vor allem was verlängerte Bauzeit, höhere Baukosten und andere Probleme angeht... Und selbst wenn man damals schon hätte reagieren sollen, sollte man dafür die Menschen mit einem, aus mancher Sicht, Riesenfehler bestrafen? Besser zu spät als gar nicht, würde ich sagen...
2/3, nicht 75%, richtig. Hattes falsch in Erinnerung.
SPD und Grüne meinte ich, mit denen sollte es gehen.

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NobbyNobbs
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Re: Stuttgart 21

Beitrag von NobbyNobbs » 24. Sep 2010, 09:15

Stark hat geschrieben:
Latzhosenträger hat geschrieben:Ökologie, Ökonomie und Finanzen sprechen gegen S21.

ökologie: unterirdisch fahrende züge,und oben grünflächen-wo spricht das gegen ökologie?

ökonomie: durchgangsbahnhof anstatt sackbahnhof= mehr durchgangsverkehr,mehr passagiere,höhere gewinne für kioske etc.

finanzen: lieber 11 mio für den bau im eigenen land,als 5 mio die als spende/kredit irgenwo im ausland versickern.

lol, selten soviel müll in so wenig sätzen gelesen.
ich habe mich selbst mit dem thema auch kaum auseinander gesetzt, aber was du da schreibt kann ja nur falsch sein.

unterirdische und oben grünfläche -bravo. echt super. davon ab das dir die definition von ökologie vermutlich unbekannt ist, vegisst du die nachteile von so einem unterirdischen bahnhof.
wenn man generell noch umweltschutz dazu nimmt, fallen mir sofort diverse punkte ein die dagegen sprechen;
erstmal mehr verkehr auf den straßen, die ganzen baustoffe/rohstoffe die unnötig verschendet werden für etwas das unnötig ist, massiver eingriff in die umwelt und so weiter. da nützt auch keine lächerliche grünfläche etwas.


ob es so toll ist einen kleineren bahnhof der niemals wenn er von der gleißzahl halbiert wird mehr passergiere aufnehmen kann als ein moderniesierter vorhandener beahnhof, wage ich zu bezweifeln.
bauzeit = openend

scheiß korruption, das leidige thema - aber so ist das wenn man mit fremden geldern spielen darf, da denkt man nunmal an sich selbst zuerst.

es geht nicht um 11 millionen sondern um etwas mehr geld.
Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz jederzeit.

Sleipnir [W1]
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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Sleipnir [W1] » 24. Sep 2010, 12:01

WILLenloser Zombie hat geschrieben: PS: Ich finde in deinen Aussagen mich betreffend auch keine klaren Fakten, du stützt dich mindestens ebenso auf Vermutungen wie ich das tue... Überdenke also vielleicht noch mal deine Vorgehensweise :)
Dass mein Beitrag an dich gerichtet war, bedeutet nicht, dass ich mich stets auf dich beziehe. Das nur, insofern du dich als Teil aller Beführworter des Kopfbahnhofes siehst. Und dabei stütze ich mich auf Beobachtungen, nicht auf Vermutungen.
WILLenloser Zombie hat geschrieben:Ich woltle bloß drauf hinweise, dass man sich auch mal die Gegenargumente anschauen sollte
und dabei die Pro-Argumente außer Acht lässt?
Dann kommt sowas wie deine Aufzählung heraus, stimmt. Nur Klarheit schafft man dadurch eben nicht. Versteh mich nicht falsch, man darf diesen Bau gerne kritisieren. Nur dieses selbstverständliche Plattitüdengeplänkel nervt mich.

Ich selbst bin weder fanatischer Befürworter noch vehementer Gegner dieses Projekts. Zumal ich nichtmal Stuttgarter bin.
Vermutung: Ich meine allerdings, dieses Projekt bedeutet insgesammt einen Erfolg für die Wirtschaft, wovon letztlich alle profitieren, sowie für die Passagiere, wenn auch kleinere Bedenken bleiben.
In München hat es sich auch als richtig herausgestellt, nicht auf die Proteste zu hören. (Zumal sich mir bei manch einem Protestanten der Magen umdreht, der in den nächsten 10 Jahren vermutlich keinen Cent an Steuergeldern zahlt, seine Zeit leidenschaftlich gerne mit Vandalismus und Randalismus an Bahnhofsgebäuden verbringt, nun aber gegen den Abriß eines Kulturdenkmals protestiert. Dies, recht habt ihr, gehört hier allerdings nicht rein.)

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Trianon » 24. Sep 2010, 12:33

Latzhosenträger hat geschrieben:Demokratie ist mehr als Kreuzchen machen, alle vier Jahre.
Seh ich ähnlich.

Was sich unsere Regierung unter Demokratie vorstellt hat sich ja schon mit dem Internetstoppschild gezeigt. Volksbegehren sollten meiner Meinung nicht übergangen werden.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Latzhosenträger » 24. Sep 2010, 12:56

Trianon hat geschrieben:
Latzhosenträger hat geschrieben:Demokratie ist mehr als Kreuzchen machen, alle vier Jahre.
Seh ich ähnlich.

Was sich unsere Regierung unter Demokratie vorstellt hat sich ja schon mit dem Internetstoppschild gezeigt. Volksbegehren sollten meiner Meinung nicht übergangen werden.
Das ist nicht unsere Regierung gewesen, sondern die davor. Zwar unter der selben Führung, aber mit einem anderen Partner.
Ich bin zwar eher im linken Spektrum angesiedelt, aber ich schätze, dass es mit der FDP solche Schilder nicht gegeben hätte, da sie in der Netzpolitik doch stark für die Bürgerrechte stehen. Das wars dann aber auch mit der 3% Partei.

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Tobi von Randingen » 24. Sep 2010, 13:09

Ich bin nicht unbedingt nen Fan davon Städte zu untergraben doch das projekt jetzt noch zu kippen wäre sinnlos dann wäre das geld tatsächlich raus geworfen

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Trianon » 24. Sep 2010, 13:40

Volksbegehren also nur durchgehen lassen, wenn es einem selbst in den Sinn passt ? :D

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es auch zum S21 ein Volksbegehren gibt, und auch das übergangen wird. Ich frag mich nur inwiefern wir noch eine Demokratie sind, wenn das Volk, wenn es sich mal politisch engagiert, ignoriert wird.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Latzhosenträger » 24. Sep 2010, 13:45

Trianon hat geschrieben:Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es auch zum S21 ein Volksbegehren gibt, und auch das übergangen wird. Ich frag mich nur inwiefern wir noch eine Demokratie sind, wenn das Volk, wenn es sich mal politisch engagiert, ignoriert wird.
In der Demokratie geht die Macht vom Volke aus.
In Deutschland geht die Macht von verschiedensten Unternehmen, ganz vorne die Banken und Stromkonzerne aus.

Also nicht Demokratisch, sondern Scheindemokratisch. Hey, wo gabs nochmal eine Scheindemokratie? Achja, hatte wir ja schon mal, ist erst 20 Jahre her.

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Azzragh » 24. Sep 2010, 14:04

Na Volksentscheide auf Bundesebene wird es nicht geben, die schaufeln nicht ihr eigenes Grab ;) Währen die auf Bundesebene möglich, würde Schwarz-Gelb wahrscheinlich zum Teufel gejagt worden sein.

Zu Stuttgart 21:

In der Schweiz sitzt ein Institut, das europaweit Expertisen für solche Dinge anfertigt. Dieses Institu, international sehr angesehen, hat sich gegen den Umbau ausgesprochen.
Jedoch wurden mal wieder Fachleute totgeschwiegen bzw Mundtot gemacht.

Anderes Beispiel gefällig?

Frau Umweltministerin Merkel, (ja unser Bundesmerkel) hörte auf ihre "Experten" und kam in der Presse mit Aussagen wie: Die Asse ist sicher.
Fachleute, die die Sicherheit damals schon bemängelten, wurden mundtot gemacht und ignoriert.
Wie sicher die Asse ist sehen wir ja jetzt, da die Entseuchung des "sichern" mit geschätzen 2 Milliarden Euro zu buche schlägt.
Ich ironiere soviel das ich fast einen Sarkasmus bekomme

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Fujitora » 24. Sep 2010, 15:21

Azzragh hat geschrieben:Na Volksentscheide auf Bundesebene wird es nicht geben, die schaufeln nicht ihr eigenes Grab ;) Währen die auf Bundesebene möglich, würde Schwarz-Gelb wahrscheinlich zum Teufel gejagt worden sein.
Gelaber

Stuttgart 21 ist gut so wie es ist, mal abgesehen davon was einige Leute tun um sich ins Abseits zu schießen, ich schau da jetzt mal zum Teil bewusst richtung SPD...

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von My Life » 24. Sep 2010, 18:34

Das Siegel Gottes hat geschrieben:
Azzragh hat geschrieben:Na Volksentscheide auf Bundesebene wird es nicht geben, die schaufeln nicht ihr eigenes Grab ;) Währen die auf Bundesebene möglich, würde Schwarz-Gelb wahrscheinlich zum Teufel gejagt worden sein.
Gelaber

Stuttgart 21 ist gut so wie es ist, mal abgesehen davon was einige Leute tun um sich ins Abseits zu schießen, ich schau da jetzt mal zum Teil bewusst richtung SPD...
Was ist denn so gut an S21? Es gab mWn einen Vorschlag, welcher billiger gewesen wäre UND die Umwelt stärker geschont hätte.
Anstatt so viel Geld in derartige Unternehmen zu verpulvern, sollten bei der Bahn vielleicht mal mehr Leute eingestellt werden, damit die Züge ordentlich gewartet werden können, oder die Zugfahrer nicht vor Erschöpfung einschlafen. Vielleicht sollte man über Schallwände nachdenken, damit die Bewohner Nähe der Gleise nicht alle paar Minuten ausm Bett gerissen werden und auch keine kleinen Kinder mehr auf den Gleisen spielen und dann überfahren werden.
Vielleicht sollte man das Geld in eine bessere Überprüfung der Gleise setzen, damit die Züge seltener entgleisen, oder vielleicht doch die Achsen der ICEs öfter prüfen lassen, welche ja regelmäßig brechen.
Man könnte auch mehr Geld für psychologische Betreuung der Lokführer ausgeben, welche Selbstmörder mit nehmen (oder eben spielende Kinder), anstatt sie direkt wieder in die Bahn zu setzen.

Man könnte auch mal zur Abwechslung den Nahverkehr stärken, welcher mittlerweile regelmäßig abgebaut wird, obwohl er die Einnahmequelle der Bahn ist (der Fernverkehr wird nur gegensubventioniert). Aber nein, es muss so ein Bahnhof her... Ein Bahnhof, welcher die Umwelt beschädigt und dessen Nutzen doch geringfügig ist verglichen mit dem Aufwand.
Ach ja, und unsere Politiker verarschen uns dann auch noch, indem sie sagen, der Bahnhof würde 5 mal weniger kosten ... und warum?
Wegen der wunderbaren Bahn-Lobby ... ganz großartig.
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Marc Uwe Kling hat geschrieben:Die Deutschen wollen rebellisch sein. Sie warten nur auf einen, der es ihnen erlaubt!

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Latzhosenträger » 24. Sep 2010, 18:36

My Life hat geschrieben:Bahn-Lobby
Wobei es schon fast paradox ist, bei einem staatlichen Unternehmen... Aber wahr ists.

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von My Life » 24. Sep 2010, 18:39

Latzhosenträger hat geschrieben:
My Life hat geschrieben:Bahn-Lobby
Wobei es schon fast paradox ist, bei einem staatlichen Unternehmen... Aber wahr ists.
Stimme ich dir zu. Die Bahn-Lobby kommt mWn auch dadurhc zustande, dass viele Politiker entweder ehemals bei der Bahn gearbeitet haben, oder aber in der Zukunft für die Bahn arbeiten wollen und eine gute Stelle angeboten bekommen, wenn sie dies oder jenes tuen.
Korruption halt ..
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Marc Uwe Kling hat geschrieben:Die Deutschen wollen rebellisch sein. Sie warten nur auf einen, der es ihnen erlaubt!

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Sleipnir [W1] » 24. Sep 2010, 19:38

http://www.sueddeutsche.de/politik/umst ... r-1.992426
http://www.sueddeutsche.de/politik/umst ... t-1.992408
http://www.sueddeutsche.de/politik/umst ... n-1.992433
My Life hat geschrieben:Vielleicht sollte man über Schallwände nachdenken, damit die Bewohner Nähe der Gleise nicht alle paar Minuten ausm Bett gerissen werden und auch keine kleinen Kinder mehr auf den Gleisen spielen und dann überfahren werden.

Man könnte auch mal zur Abwechslung den Nahverkehr stärken, welcher mittlerweile regelmäßig abgebaut wird, obwohl er die Einnahmequelle der Bahn ist .
Genau das wird doch mit Stuttgart 21 angegangen.

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Re: Stuttgart 21

Beitrag von Trianon » 1. Okt 2010, 15:37

Das Siegel Gottes hat geschrieben:
Azzragh hat geschrieben:Na Volksentscheide auf Bundesebene wird es nicht geben, die schaufeln nicht ihr eigenes Grab ;) Währen die auf Bundesebene möglich, würde Schwarz-Gelb wahrscheinlich zum Teufel gejagt worden sein.
Gelaber

Stuttgart 21 ist gut so wie es ist, mal abgesehen davon was einige Leute tun um sich ins Abseits zu schießen, ich schau da jetzt mal zum Teil bewusst richtung SPD...
Nun fordert auch die Opposition den Volksentscheid, also undenkbar ist es nicht.

Und dir Siegel Gottes sei gesagt, dass auch wenn du jetzt für Stuttgart 21 bist, du einen Volksentscheid so meiner Meinung nicht gegenüber stehen solltest. Wir haben ein Recht auf Demokratie und beim nächsten Mal bist vielleicht auch du am nächsten Volksbegehren beteiligt, eventuell ja bei dem gegen die Atonlaufzeitverlängerung, und dann denke ich möchtest du auch erhört werden. Man sollte an Volksbegehren festhalten, ich will meine demokratische Stimme behalten.

Ich für mich kann über Stuttgart 21 nicht viel sagen, ich kenn die Verkehrsverhälnisse in Stuttgart nicht und kann mir auch recht wenig darunter vorstellen ohne mir einen echten Überblick verschafft zu haben.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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