Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

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kaot
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von kaot » 13. Mai 2008, 02:07

Zu dem Argument vorhin: "Aus dem nichts kann auch nichts entstehen."
Oh das ist aber einfach:
Annahme: All/universum unendlich.
Chance auf "uns" astronomisch winzig aber vorhanden.
Möglichkeit das die Chance eintritt, bei unendlichen Versuchen... naja lassen wir mal die Mathematiker ran *g*
Ist übrigens auch die Antwort die ich Evolutionsungläubigen gerne gebe, wenn ich wieder höre die Chance das sich das zufällig entwickelt hätte sei total gering.
Bazinga!

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Deathbringer
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Deathbringer » 13. Mai 2008, 11:02

Ich denke es gibt so viele Dinge für welche die Menschen keine Erklärung haben (Krankheiten, Todesfälle von Kindern, Ungerechtigkeiten), dass sich Menschen an einen Gott klammern, welcher vielleicht "höhere Ziele" damit erreichen will oder Ihnen klarmachen will.

=>Ich kenne ein Beispiel aus einer Fernsehserie, wo ein kleines Kind von einem Auto angefahren wird und sehr schwer verletzt ist. Dort fragt sich dann ein Protagonist, warum gerade dieses Kind, was erst gerade ins Leben gefunden hat bzw. es noch garnicht richtig erleben durfte verletzt wurde und macht sich somit über die Denkweise einer Gottesgläubigen lustig, welche sagt:"Das alles was passiert einen Sinn hat und von Gott gesteuert wird". Jedenfalls reibt dieser der Gottesgläubigen dieses Ereignis unter die Nase und als sie eine Computertomographie machen wird ein Tumor entdeckt, welchen Sie ohnen diesen Unfall niemals entdeckt haben. (höheres Ziel^^)

Ausserdem sagt sie, das Dinge geschehen, tragische Dinge, welche auf den ersten Blick nicht so einen "offensichtlichen" Sinn haben, aber ohne den Glauben, dass alles einen Sinn hat, könnte sie das Leben nicht ertragen und sehen wie Menschen vorallem Kinder sterben müssen.
Szene ist übrigends aus der sonst sehr sarkistischen und humorvollen Serie "Scrubs", spiegelt aber so in etwa meine Sichtweise zu dem Thema wieder, auch wenn ich selber nicht an einen Gott glaube.
  • The opposite of left is right/ the opposite of right is wrong/ so everyone who's left is wrong/ right?
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Nefarian
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Nefarian » 13. Mai 2008, 11:50

Ich glaube an Gott
Nur mein Gott ist nicht der Gott der Christen.
Ich glaub sowieso an mehrere Götter
SO gut wie jeder Mensch hat etwas, woran er glaubt, und das ist für ihn eine göttähnliche Gestalt
Der Ausdruck "Gott" ist nicht auf den christlichen Gott beschränkt
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Soul
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Soul » 13. Mai 2008, 12:29

BLUT FÜR DEN BLUTGOTT!














Nun das lässt sich ganz leicht erklären: Angst
Soll jetzt nicht Khorneheißen, das jeder mit einer Religion ein wimmernder Feigling ist -nein- Es ist einfach so, das Menschen nicht sterben wollen. Und außerdem ist es für Einige schwer sich vorzustellen nach dem Tod einfach weg zu sein.. Oder sich "unerklärbare" DingeNurgle zu erklären (like Warum gibt es uns?). Tija darum wurden Religionen gegründet.

Aber da unser Universum angeblich unendlich groß ist, sind selbst die unwahrscheinlichsten Dinge wahrscheinlich. Plopp Tzeentchunsere Erde ist entstanden. Plopp irgendwo gibt es eine Welt, wo Freewar realität ist. Plopp es gibt Ravnica, Plopp es gibt Weltenwanderer, Plopp, plopp, plopp.

Und ja es könnte auch Götter geben.. Aber ich sehe es so: Wenn es Götter gibt, die solches Elend auf Unserer Welt zulassen, slaaneshdann lohnt es nicht sie anzubeten.

Also. Wenn uns die Götter schon nicht helfen, dann lasst uns die Coolsten anbeten. Sotrax, Malal, Khorne, Nobu..
In dem Sinne: SCHÄDEL FÜR DEN SCHÄDEL THRON

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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Dade » 13. Mai 2008, 14:26

Khorne, Nurgle und Slaanesh?

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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Sel-lej kemmna » 13. Mai 2008, 14:41

Wer nen wissenschaftlichen Beweis fuer Gott braucht, um zu glauben, glaubt wohl kaum. Wer glaubt, dem sollte es egal sein, glaube ich. Eigentlich auch vollkommen egal, nur doof, dass durch Glauben so viel boeses geschieht. Ich habe besseres zu tun, als mich gross mit Glaube auseinanderzusetzten. Wie auch immer, ich glaube nicht an Gott. An was glaube ich? An ein gutes Essen, an Drogen, an gute Menschen, an Liebe, an Sex, an Spass, an Tod und daran, dass ich Naehrboden fuer eine wunderschoene Pflanze werde.
Fanatischer Anhänger des Seppel-Clan!

Und da ist er

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kaot
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von kaot » 13. Mai 2008, 16:08

=>Ich kenne ein Beispiel aus einer Fernsehserie, wo ein kleines Kind von einem Auto angefahren wird und sehr schwer verletzt ist. Dort fragt sich dann ein Protagonist, warum gerade dieses Kind, was erst gerade ins Leben gefunden hat bzw. es noch garnicht richtig erleben durfte verletzt wurde und macht sich somit über die Denkweise einer Gottesgläubigen lustig, welche sagt:"Das alles was passiert einen Sinn hat und von Gott gesteuert wird". Jedenfalls reibt dieser der Gottesgläubigen dieses Ereignis unter die Nase und als sie eine Computertomographie machen wird ein Tumor entdeckt, welchen Sie ohnen diesen Unfall niemals entdeckt haben. (höheres Ziel^^)
Also wenn man schon Beispiele aus serien bringt dann bitte korrekt ;)
Das kleine Mdchen wird mehrfach angestochen, ddirekt neben den Stichwunden sitzt der Tumor. Scrubs, 6te Staffel.
@Nefarian Als ehemaliger Pantheist stimme ich dir da teilweise zu, muss allerdings sagen das meine Überlegung inzwischen noch weiter geht als "Gott" bzw etwas über uns zu sehen. Jeder Mensch hat etwas woran er glaubt, der wichtigste Schritt an der Stelle ist meiner Meinung nach: feststellen das man danach nirgendwo weit weg suchen muss, da es ebenso in einem selbst liegt.
Bazinga!

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mopf
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von mopf » 13. Mai 2008, 20:59

zum aus dem nichts entsteht nichts
big bang theorie:
in the beginning there was nothing. which exploded.
Denken, Schreiben, Abschicken. In anderer Reihenfolge funktioniert das Forennutzen nicht.

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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Noctifer » 13. Mai 2008, 21:34

mopf hat geschrieben:in the beginning there was nothing. which exploded.
Pratchett, oder? :)

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Kauket
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Kauket » 13. Mai 2008, 22:13

Ich glaube nur an das Schicksal und die Liebe...



*schleicht sich kichernd weg*
¤´¨) =^.^=
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von mopf » 13. Mai 2008, 23:41

Noctifer hat geschrieben:
mopf hat geschrieben:in the beginning there was nothing. which exploded.
Pratchett, oder? :)
aye
Denken, Schreiben, Abschicken. In anderer Reihenfolge funktioniert das Forennutzen nicht.

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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von mick » 14. Mai 2008, 13:42

viele menschen brauchen nunmal einen gott^^
das is so und wird auch imemr so bleiben.
denn der mensch hat grosse angst vor unbekannten, und der mensch kann nunmal nich/kaum erklären wie alles richtig anfing.
und da mensch ungewissheit nicht mag, dann ensteht sowas. damit kann man das benatworten, die angst is genohmen hip hip hurra.

es hat noch viele andre gründe.

ich kann nur soviel sagen, leute die daran glauben das ein andres wesen für alles verantwortlich is. die sind nicht weit davon entfernt zu glauben, das bananen 300km in die höhe fliegen können und das haben sie ganz am anfang gemacht und so is die welt enstanden ;)

ich sage nich das glauben schlecht ist, aber glauben is naiv und kindisch, un viele menschen sind naiv und brauchen dies als punkt zum festhalten.

wers brauch soll sich benutzen lassen und benutzen.
wer nicht, dem wünsche ich alles gute im wahren Leben.


das lustige is, das thema wird es immer geben, denn niemand war dabei, und somit kann es keiner beweisen^^ also kann man sich da immer streiten.

das wichtigste wort in der Runde ist "Toleranz"

ich kene viele religionen und habe viele freunde in verschiedenen religionen und komme prima mit denen aus, solange sie auch mit meiner ansicht tolerant sind ;)

ich kene auch viele sekten, die ich bei weitem nicht toleriere, da sie aus lügen und vielen fragen aufgebaut ist, um die nur keiner redet, jehova zum beispiel, es gibt viele fragen darin, nur stelle sie einem jehova, er wird sofort das thema wechseln ;)
das is nur ein beispiel. ich weiss das viele sagen "ne das stimmt nicht, du hast unrecht" und ich sage ok, jeder darf denken/glauben was er will. solange er auch jedem anderend as recht gebt, und nich von haus zu haus rennt und kleine dumme schäfchen sucht :)

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Ihuda Cariariot
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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Ihuda Cariariot » 14. Mai 2008, 14:26

kaot hat geschrieben:....
(Achtung fast gar nicht Klischeehaft^^):

Islam - Teppiche
Judentum - Kerzen
Buddhismus - buddhastatuen und räucherstäbchen
Hinguismus - Statuen, Anhänger
etc etc.
Tjaja der islam hat Teppiche.. die Juden Kerzen.. wir haben Freewar-Flyer und Becher.. und die Haarsträhne vom Mod und oder Admin unseres Vertrauens überm Bett hängen..
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"Ich würde Euch ja den Kopf herunterhauen, werter Herr Zwerg, mitsamt Bart und allem, wenn er nur ein wenig höher überm Boden stünde"

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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von kaot » 14. Mai 2008, 14:39

danke fürs ergänzen xD
gibts eigentlich so wenig echte gläubige hier im Forum oder trauen die sich nur nicht hier was zu sagen? *wunder*
Bazinga!

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Re: Warum glauben soviele Menschen an "Gott"?

Beitrag von Doy » 14. Mai 2008, 20:04

kaot hat geschrieben:danke fürs ergänzen xD
gibts eigentlich so wenig echte gläubige hier im Forum oder trauen die sich nur nicht hier was zu sagen? *wunder*
Es ist halt einfach cooler und intelligenter, nicht zu glauben. :)
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  • Warum will er kein König sein?
    Denn als König wär' er frei! [/size]

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