Wie schützt ihr euren PC?

[Geist von Fool]

- Router-Firewall (halte ich für die Komponente, die bei einem umsichtigen Benutzer (keine verseuchten Websites etc.) die Mehrzahl der Angriffe abfängt)
- AVG Anti-Virus (hat aber noch nie was gefunden bis auf einen bewussten Test)
- Windows-Firewall und regelmäßige Updates
- Spam-Filter aufm Mail-Server, der vermutlich schuld dran ist dass AVG in meiner Mail nie was findet
- Homebanking macht ein anderer PC, der sonst aus ist und mit dem auch sonst nicht gesurft wird
- Langweiliges Surf-Verhalten
- gut versteckter Einschaltknopf
- Allerwichtigstes: die Christopherus-Plakette am PC!

Ein 100% sicherer PC ist leicht herzustellen: keine Laufwerke, USB-Sticks oder ähnliches für Datenaustausch geeignetes, kein Netzwerk, und, am allersichersten, gleich aus lassen. Alles andere sind graduelle Abstufungen zwischen gar nicht und einigermaßen sicher.

Desktop-Firewalls sind von Berufs wegen leider mein schlimmster natürlicher Feind. Egal wie man sie designed und wie verständlich man die Fragen formuliert: eine nicht geringe Anzahl Endanwender ist mit ihrer Bedienung einfach völlig überfordert und dann entweder gar nicht geschützt oder kommt nicht mehr online oder, am Besten, gleich beides auf einmal.

[drazzer]

Also ich habe diese Firewall von ZoneAlarm, mit Avast ein Antivirenprogramm, mit dem ich sehr zufrieden bin und noch einen Spyware-Terminator, der täglich einen komplett-Check des Computers auf sämtliche Schädlinge macht. Ausserdem besuche ich kaum unseriöse Seiten und lade irgendwelche Software meist von chip.de runter, wo ich mir sehr sicher sein kann, dass sie virenfrei ist.

[Hawk]

Grundsätzlich ist die Firewall vom Router aktiv, und nicht grad auf geringste Sicherheitsstuffe gestellt, regelmässige Updates (sobald verfügbar) und Browser Plugins wie NoSkript und Adblock sind ebenfalls Standart bei allen Systemen.

Beim XP setz ich auf AntiVir, Spybot-SD (Paranoid mode) und die Windows-Firewall.

Bevorzugt arbeite ich mit verschiedenen Linux Distris, dort überall Firewall und Antivir.

Fürs Onlinebanking wird der Laptop rausgeholt, ne modifizierte Linux live CD eingelegt, hochgefahren, direkt ohne Umwege in den Browser und ab auf meine Bankseite (auf der Geänderten Live CD Startseite). Dann kurz und schnell Banken, ausloggen und Stecker ziehen.

[Mheatus]

Fürs Onlinebanking wird der Laptop rausgeholt, ne modifizierte Linux live CD eingelegt, hochgefahren, direkt ohne Umwege in den Browser und ab auf meine Bankseite (auf der Geänderten Live CD Startseite). Dann kurz und schnell Banken, ausloggen und Stecker ziehen.

Das klingt wirklich schon Paranoid ^^ schauste wenigstens vorher Links und Rechts, bevor du den Laptop rausholst?

[GSG-9_Lumpikus]

ich benutzt schon sein jahren ein system was (s)ich ständig weiter entwickelt, kenn keine viren würmer etc...

haben sone schicke eumex anlage von der telekom = anbieter logischerweise t-home
danach kommt ein server mit "linux Enterprise" danach wiederum ein router und dann die eigentlichen pc's
mein pc und der laptop sind nur mit avast! ausgerüstet...

habe zwei betriebssyteme einmal linux fedeora (ohne schutz), im linux brauchste ja sowas nicht und win xp mit avast...

nen pc ohne schutz arbeiten zu lassen finde ich grob fahrlässig! ausser es ist linux...

[XanSeS]

@GSG-9_Lumpikus - Lass mal chkrootkit durchlaufen ^^
Danach würde ich dir empfehlen dich mit dem Begriff netfilter auseinanderzusetzen

[CountZero]

ausser es ist linux...

Wenn du weiterhin ganz fest die Augen schließt passiert evtl. auch nichts.

Zum Thema Viren unter Linux:
http://www.linux-community.de/Internal/ ... -Schritten
und nur mal als Beispiel die aktuellen Securitynotes von Ubuntu
http://www.ubuntu.com/usn

Auch ein Linux will gepflegt und verstanden werden.

Von wann sind deine Erfahrungen mit diesen Firewalls?
Ich habe eine silent Firewall im Hintergrund laufen, die mir bisher keinen Grund zur Beschwerde gegeben hat.

Die stammen aus immer wiederkehrenden Anfragen aus dem Bekanntenkreis das Software XYZ keine Internetverbindung aufbauen kann aber im Browser doch alles funktioniert dies ist zu 98% dann auf eine Desktopfirewall zurück zu führen vielfach da voreingestellte Regeln (silent) die Software blocken in ebenso vielen Fällen aber durchaus auch da die FW mit nervigen Meldungen um sich wirft die schnell weg geklickt werden. - Ich sehe da entsprechend keine größeren Vor- oder Nachteile.

Deswegen finde ich die Windows Firewall, im Falle eines Windows, als durchaus ausreichend - die ist auch schön "silent" und im normal Fall sollte sich der User auch nicht um ausgehende Verbindungen kümmern müssen.

Fürs Onlinebanking wird der Laptop rausgeholt, ne modifizierte Linux live CD eingelegt, hochgefahren, direkt ohne Umwege in den Browser und ab auf meine Bankseite (auf der Geänderten Live CD Startseite). Dann kurz und schnell Banken, ausloggen und Stecker ziehen.

Das klingt wirklich schon Paranoid ^^ schauste wenigstens vorher Links und Rechts, bevor du den Laptop rausholst?

Da es die 100% Sicherheit eben nicht gibt und entsprechend auch ein Restrisiko besteht das evtl doch ein bisher unentdecktes Rootkit in den Banking Vorgang eingreift ist das gar nicht so paranoid wie es sich anhört es gibt speziel fürs Onlinebanking sogar extra angepasste Linux Distris (http://www.heise.de/ct/projekte/Sichere ... 84099.html)

[GSG-9_Lumpikus]

ums ma gleich abzukürzen XanSeS alle systeme bei uns wurde erst kürzlichst neu aufgesetzt zudem nutze ich den server geschäftlich und mein bruder (wirschaftsinformatikstudi) schau min wöchentlich 1x drüber... wir hatten bisher keine schäden und werden die auch nicht haben... denn ein hacker hackt nur wenn er auch weis was dahinter noch kommt wenn er "nur" einen kleinen linux server sieht wird er da weiter kramen? ich denke nicht...

[Latzhosenträger]

Ich bin mit 9.10 - Karmic Koala, Gnome 2.28.1 unterwegs und schütze mich nicht weiter.

[Arbiedz]

denn ein hacker hackt nur wenn er auch weis was dahinter noch kommt wenn er "nur" einen kleinen linux server sieht wird er da weiter kramen? ich denke nicht...

Manuell werden Angriffe vermutlich nur noch bei besonderen Zielen ausgeführt oder um Exploits zu testen. Sind diese fertig, wird ein Script drumgewickelt und der Angriff dann automatisiert durchgeführt. Ist Dein Gerät in der Schusslinie und angreifbar, wird Dein Gerät zum Zombie und Teil eines Botnetzes. Die Benutzerdaten auf dem Gerät spielen in diesem Fall überhaupt keine Rolle.

Links:
http://www.heise.de/tr/artikel/Drive-by ... 08221.html
http://www.heise.de/security/meldung/Bo ... 55709.html

[GSG-9_Lumpikus]

selbst einen automatisierten angriff kann man immer manuell blocken einfach eben das einfachste machen: das protoll angucken un ggf eingreifen wenn da nichts sichtbar ist einfach alles ausschalten und gucken wer kontakt zur aussenwelt aufnehmen will...

[pash]

Einziger "Schutz" ist Antivir, alles andere aus. Wenn man etwas Ahnung hat und nicht auf alles Klickt was man sieht, passiert auch nix.
Firewall etc. alles aus, denn sonst würden einige Sachen net funzen

[Nast69]

Auf meinem Rechner läuft Ubuntu 9.10 wo ja iptables als Firewall schon vorinstalliert ist allerdings blicke ich da noch nicht wirklich durch.
Und weiß auch nicht ob das schon vorkonfiguriert ist oder ob das nun einfach nichts macht. Ansonsten hab ich die Firewall im Router an und lasse ab und zu mal wenn ich dran denke ClamAV drüber laufen. Aber ich Downloade auch ganz selten etwas von irgendwelchen Seiten wenn es geht hol ich mir alles über Synaptic.

[Tijana]

Garnicht

[kaot]

Du nimmst also Teil am Großprojekt Mac-Bot-Netz?


EDIT: Na dann wünsch ich dir, dasses so bleibt