Wehrpflicht vs. Berufsarmee

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Wehrpflicht oder Berufsarmee?

Wehrpflicht
11
31%
Berufsarmee
24
69%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 35

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Latzhosenträger
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Latzhosenträger » 28. Jul 2010, 16:12

Es werden untersucht: Größe, Gewicht, Krankheitsgeschichte, Sehkraft, Hörkraft, Urin, Hoden. Danach eine Tauglichkeitsprüfung.

Du wirst ausgemustert, wenn du Drogenabhängig bist und 2-3 Tage vorher Marihuana konsumiert hast. Ist aber nciht der schönste Weg.

_Night_
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 16:14

Hoden? :D

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Latzhosenträger » 28. Jul 2010, 16:15

Ja, der wird abgetastet, ob du Hodenkrebs hast.

Und der Blutdruck, den hatte ich vergessen.

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Jimi Hendrix
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Jimi Hendrix » 28. Jul 2010, 16:16

Latzhosenträger hat geschrieben: Du wirst ausgemustert, wenn du Drogenabhängig bist und 2-3 Tage vorher Marihuana konsumiert hast. Ist aber nciht der schönste Weg.
nein, du wirst heimgeschickt und darfst nochmal wieder kommen...bist du dann wieder stoned, gibts ne Strafanzeige etc
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_Night_
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 16:17

Ich lass mich dochnicht von denen Abtasten xDDD
Schwule Säcke bei der Bundeswehr

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Latzhosenträger » 28. Jul 2010, 16:18

Also einer aus meiner Klasse ist dadurch komplett rausgefolgen. Er musste dann 7 (?) Stunden zu einem Psychologen / Thrapeuten um über Sucht zu reden und wie er da raus kommt. Aber der ist wirklich stark abhängig, gibt keinen tag, an dem er keine 2 Gramm konsumiert.

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Latzhosenträger » 28. Jul 2010, 16:19

_Night_ hat geschrieben:Ich lass mich dochnicht von denen Abtasten xDDD
Schwule Säcke bei der Bundeswehr
Musst du. Muss jeder Mann in Deutschland.
Bei mir wars ne fett alte, häßliche Dame mit Warze im Gesicht. Ich glaub, dass war gut so. Besser als ne total geile mit Mega-Ausschnitt oder einem 50 jahre altem Ex-Offizier :P

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 16:22

Und was is wenn man es nicht zulässt ;)
Ist ja'n Eingriff in die Intimsphäre... und dazu können die einen ja nicht nötigen

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Hauser » 28. Jul 2010, 16:25

Latzhosenträger hat geschrieben:Es ist falsch zu denken, dass das THW und andere Organisationen ohne den Zivi aussterben würden. Nein, besser sogar: Arbeitsplätze würden geschaffen.
Ich geb dir recht mit den Arbeitsplätzen, besonders im sozialen, pflegerischen Bereich - der obige Gedankengang war jedoch ein komplett anderer: wenn mich die Gesellschaft und das Gemeinwohl nicht interessiert (übertrieben formuliert), ich nur für mich und mein eigenes Fortkommen dahinlebe, ohne mich zu beteiligen an gesellschaftlichen Aufgaben (beispielsweise in dem ich mich in oben genannten Feldern engagiere^^), dann kann es sehr sinnvoll sein, den Horizont eben durch einen verpflichtenden Einsatz, beispielsweise im Zivildienst, zu erweitern/erweitert zu bekommen xD. Dementsprechend ist ja auch die Regelung, wer z.B. soundsoviel Jahre beim THW gearbeitet hat, ist von der Wehrpflicht/Ersatzdienst befreit.

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von kanu » 28. Jul 2010, 16:26

Latzhosenträger hat geschrieben:
_Night_ hat geschrieben:Ich lass mich dochnicht von denen Abtasten xDDD
Schwule Säcke bei der Bundeswehr
Musst du. Muss jeder Mann in Deutschland.
Bei mir wars ne fett alte, häßliche Dame mit Warze im Gesicht. Ich glaub, dass war gut so. Besser als ne total geile mit Mega-Ausschnitt oder einem 50 jahre altem Ex-Offizier :P
Musst du definitiv nicht. Du kannst die Intimuntersuchung verweigern. Hab ich auch gemacht.
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_Night_
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 16:36

ok, danke :D
Und wie ist das mim ausmustern? -> Denke extra nach Luxemburg fahrn um ne Runde Haschkekse zu essen is auchnicht die richtige Lösung^^
Kann man sich auch einfach bei so nem Tauglichkeitstest besonders blöd anstellen? (oder bei nem anderen Test wie Sehtest oder Hörkraft, dass man somit nicht genommen wird?)

Und wie sieht das mit der Wehrdienstverweigerung aus? Sollte man das lieber nach der Auswertung machen, damit falls man nicht geeignet ist, auchnicht einen auf Zivi machen muss?

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Latzhosenträger » 28. Jul 2010, 16:44

Bei der Tauglichkeitsprüfung würd ich mein bestes geben. Da checken sie nämlich geistige Fähigkeiten.
Und ob du genommen wirst hängt nicht von der Tauglichkeitsprüfung ab. Genommen wird jeder, der gebraucht wird, und bei der Medizinischen untersuchung okay war. Wenn du wenig tauglich bist kriegste ne blöde Position. Kennt ja jeder dass Hammerszenario - 3 Monate durchn Matschrobben :P

So wirklich rausfallen ohne was ernstes zu haben ist nicht leicht. Jemand mit ernsthaften Verletzungen oder Krankheiten wird ausgemustert, den rest nehmen sie. (Ich hatte mit 2,25 Dioktrin Schlechten Augen auf Ausmusterung gehofft. Nichts ist.)

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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 16:48

wieso sollte man bei der Tauglichkeitsprüfung das Beste geben?
Wenn man das Ziel hat ausgemustert zu werden und falls mir dies halt nicht gelingt Zivildienst zu machen kann mir die doch ziemlich egal sein, oder nicht?^^

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Jimi Hendrix
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Jimi Hendrix » 28. Jul 2010, 16:49

Wenn du dich dumm anstellst, wirst du Panzergrenadier, kann ich nicht empfehlen ;) Intelligenz ist nicht wirklich DAS Kriterium bei der Bundeswehr.^^
Und ja, erst verweigern, wenn du nicht ausgemustert wirst.
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Latzhosenträger » 28. Jul 2010, 16:53

Achso, naja, wenn du definitiv Zivildienst machen willst, kannst du dir eventuell sogar die ganze Musterrung schenken. Bin mir gerad nciht sicher, aber wenn du im Vorraus sagst, dass du verweigerst und schon eine Stelle hast geht das in Ordnung. Hab mich damit aber nicht befasst, weil ich mir erhoffe garnicht einberufen zu werden (Sehstärke ist das Größte Problem - auch bin ich nicht wirklich Groß oder Supersportlich). Dann spare ich mir nämlich den Zivildienst. Und sobald ich 3 Semester studiert habe wars dass dann sowieso für mich.

Außerdem stehen die Chancen ja momentan recht gut, nicht dienen zu müssen. Immerhin sind der Verteidigungsminister und der Außenminister der Auffassung, man sollte die Wehrpflicht weiterlaufen lassen, aber momentan niemanden einzuberufen um Geld zu sparen.

Verweigern kann man auch noch nach der Einberufung, Jimi. So hat man bessere Chancen auf den 0-Dienst.

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