Wehrpflicht vs. Berufsarmee

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Wehrpflicht oder Berufsarmee?

Wehrpflicht
11
31%
Berufsarmee
24
69%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 35

Sleipnir [W1]
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Sleipnir [W1] » 28. Jul 2010, 16:55

"Ich lass mich dochnicht von denen Abtasten xDDD
Schwule Säcke bei der Bundeswehr"


Stell dich doch nicht so an. Bei einer Vorsorgeuntersuchung durch einen Arzt musst du nun wirklich nicht dein ausgeprägtes Schamgefühl raushängen lassen. Auch wenn's nicht angenehm ist aber unter den abertausenden Hoden, die untersucht werden mussten, ist dein Sack sicher nichts besonderes.
Bei dieser typisch kindischen Abwehrreaktion von wegen "schwul", muss dir sowas einfach mal gesagt werden.

Achja, ich hoffe dir misslingen deine Schummelversuche. Wenn du keinen Grundwehrdeinst ableisten möchtest, dann kannst du immer noch den Wehrdienst verweigern und dich dafür in sozialen Bereichen als Zivildienstleistender nützlich machen.

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Relinquished
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Relinquished » 28. Jul 2010, 16:56

_Night_ hat geschrieben:wieso sollte man bei der Tauglichkeitsprüfung das Beste geben?
Wenn man das Ziel hat ausgemustert zu werden und falls mir dies halt nicht gelingt Zivildienst zu machen kann mir die doch ziemlich egal sein, oder nicht?^^
Du kannst sagen das du Depressionen hast.
Desweiteren hilft es auch sehr dünn zu sein... Die Menschen mit "Untergewicht" nehmen sie nicht. :mrgreen:

EDIT: *Sich damit erfolgreich aus dem Dienst entzogen hat*

Boromir
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Boromir » 28. Jul 2010, 17:55

Das abtasten ist sicher nicht das angenehmste, aber bei ner ärztlichen Untersuchung
nunmal normal. Ich hab von Freunden gehört dass es manche Ärzte gar nicht machen,
und das manche Ärzte fragen ob du mitmachen willst oder nicht. Aber ein offizielles Recht sie
Untersuchung zu verweigern hast du nicht. Du kannst zwar sagen dass du den Teil der Untersuchung
gerne Auslassen willst, aber dann entscheidet letztendlich doch der Arzt.

Und ein generelles Rezept zum ausmustern lassen gibt es nicht. Wenn ich sehe was ich für Leute
in meinem zug hatte kann ich nicht verstehen wie man die mustern konnte. Einer mit schweren
Asthma und einer mit extremen Rückenproblemen. Wer also nicht zum Bund will sollte sich als Zivi
melden oder muss in die Lotterie ob er gezogen wird oder nicht.

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Blizz
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Blizz » 28. Jul 2010, 18:04

Hm ja ausgemustert werden ist wirklich nicht leicht, ich bin eigentlich ein gesunder junger Mensch und wurde dennoch ausgemustert, hm lag vielleicht am Freewar T-Shirt? :mrgreen:

So nun ernsthaft

Ich hasse die Wehrpflicht, und hätte defintiv Zivi gemacht wenn ich denn gemüsst hätte. Berufsarmeen haben an sich nur Vorteile gegenüber der Wehrpflicht. Wobei wir ja an sich eine Berufsarmee haben, da kein Pflichtdienstler jemals zu Kriegsschauplätzen kommt.

Wenn man die Wehrpflicht nicht abschaffen will, wegen den Zivis sollen sie es halt umdrehen. Jeder muss Zivi machen und wer nicht will muss in die Armee.
Irgendwas ist immer
Blizz (Gruppentelepathie): und das steckenpferd.. ist ausdruck meines kranken Hirns xD
日本人は困難である学びます

_Night_
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 18:13

Relinquished hat geschrieben:Desweiteren hilft es auch sehr dünn zu sein... Die Menschen mit "Untergewicht" nehmen sie nicht. :mrgreen:
Geil :D Bin groß und dünn^^

Sleipnir [W1] hat geschrieben:Achja, ich hoffe dir misslingen deine Schummelversuche. Wenn du keinen Grundwehrdeinst ableisten möchtest, dann kannst du immer noch den Wehrdienst verweigern und dich dafür in sozialen Bereichen als Zivildienstleistender nützlich machen.
Vielleicht gibt es auch einige Leute die diese Form von Wehrdienst ganz verabscheuen und es nicht einsehen einen solchen Dienst zu leisten (egal ob Wehr oder Sozialdienst). Es ist nichts anderes als ein Dienen des Vaterlandes... doch da stellt sich die Frage "Wozu?!" Wann tut der Vater-Staat mal was für uns (außer die Steuern an andere Leute, welche entweder zu faule sind oder wirklich kranke, zu verteilen?). Wenn nur eins meiner Eltern Hartz 4-Empfänger wären oder jemals Hilfe vom Staat bekommen hätte (abgesehen von Kindergeld, was am Ende des Jahres durch die Einkommenssteuer sowieso wieder zurück verlang wird) ,wäre es auch kein Problem wenn man diese 6 Wochen als Teil einer Entschädigung ableisten würde.
Und solang nicht jeder Zivi oder Wehrpflicht machen muss, sondern es noch Wege gibt beides zu umgehen, warum sollte man es dann nicht machen? Da könnt ihr natürlich sagen, dass das eine nichts mim anderen zu tun hat, doch im Grunde ist es so. Ist für mich auch vergleichbar mit der Kirchensteuer... einige wollen sie zahlen, andere nicht. Und zu der wird auch keiner gezwungen ;)

und @ Sleipnir: Ich glaub ich hab ziemlich gute Chancen diese "Schummelversuche" durchzubekommen^^ Durch ne private Krankenversicherung stellt eine Hausärztin schon einiges aus, damit man ihr treu bleibt :) Wenn ich durch mein Untergewicht nicht sowieso schon ausgemustert werde.

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kanu
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von kanu » 28. Jul 2010, 18:15

Boromir hat geschrieben:Das abtasten ist sicher nicht das angenehmste, aber bei ner ärztlichen Untersuchung
nunmal normal. Ich hab von Freunden gehört dass es manche Ärzte gar nicht machen,
und das manche Ärzte fragen ob du mitmachen willst oder nicht. Aber ein offizielles Recht sie
Untersuchung zu verweigern hast du nicht. Du kannst zwar sagen dass du den Teil der Untersuchung
gerne Auslassen willst, aber dann entscheidet letztendlich doch der Arzt.
Doch, das Recht hast du. Es findet ein Eingriff in deine Intimsphäre statt, den du nicht gestatten musst. Ich glaub aber, falls du vorhast den Dienst beim Bund anzutreten, wirst du, wenn du sie beim Kreiswehrersatzamt verweigert hast, zwecks Intimuntersuchung zu einem Urologen geschickt.
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Tijana
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Tijana » 28. Jul 2010, 18:21

_Night_ hat geschrieben:und @ Sleipnir: Ich glaub ich hab ziemlich gute Chancen diese "Schummelversuche" durchzubekommen^^ Durch ne private Krankenversicherung stellt eine Hausärztin schon einiges aus, damit man ihr treu bleibt :) Wenn ich durch mein Untergewicht nicht sowieso schon ausgemustert werde.
Ich glaube kaum das eine Bescheinigung der Hausärztin reicht, der Arzt dort stimmt einfach dagegen und erklärt Dich für tauglich. Aber es soll manche Spezialisten geben die Verständnis dafür haben das junge Männer nicht zum Bund wollen... und zB beim Herzen lässt sich immer auf einem EKG etwas verdächtiges finden, viele Menschen haben kleine Herzfehler die eigentlich bedenkenlos sind, aber ein Bundeswehrarzt legt sich mit keinem Herz-Experten an selbst wenn es nur eine Auffälligkeit auf einem EKG ist die fast jedes aufweist... wenn der Arzt Dich tauglich erklärt und irgendwas sollte mit deinem Herzen sein... hätte er üblen Ärger :twisted:

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Latzhosenträger
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Latzhosenträger » 28. Jul 2010, 18:26

Was der Staat für dich tut? Du bist der Staat. Wir sind der Staat. Du baust Straßen. Wir bauen Straßen. Wir bekommen hier ein System - von Uns selbst - in dem wir Gratis Bildung bis zur 13ten Klasse kriegen, und danach unterstützt werden, wenn das Kleingeld der Eltern nicht reicht.
Wir kriegen Eisenbahnen, Busse, die Absicherung wenn wir Krank oder Arbeitsunfähig werden, die Absicherung, wenn wir unseren Job verlieren, einen einigermaßen funktionierenden Rechtsstaat, der unsere Rechte schützt, soweit sie uns von Schäuble nicht aus der Tasche gefingert werden.

Wir kriegen ziemlich viel. Vor allem Soziale und Existentielle Absicherung (Die schon im Grundgesetz verankter ist), Öffentliche Verkehrsmittel, Straßen- und Schienennetz, die Sicherung der Währung (Es ist garantiert, dass ein 10 Euroschein 10 Euro wert ist, obwohl es ein Fetzen Papier eigentlich nicht ist).

Deine Einstellung ist absolut falsch. Dein Weltbild. Ein reicher Schnössel, der nicht zur Gesellschaft beitragen will. Ein FDP-Wähler. Du kannst ruhig 6 Monate in deinem Leben etwas soziales tun, wenn du schon nicht schießen möchtest. Würde ich auch, wenn es letztlich darauf hinausläuft. Aber sich absichtlich davor zu drücken, etwas gutes zu tun, mit dem Argument, dass dir nichts gegeben wird, ist nicht weniger assozial als ein Arbeitsloser, der nicht arbeiten will (Was die absolute Minderheit der Arbeitslosen ist).

_Night_
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 18:28

Nur warum besteht die Bundeswehr dann auf ärztliche Schreiben? ;)

Wir werden's ja sehn :D Am 18.8 bekommt ihr bescheid ob ich gezogen wurde oder man es doch mit kleinen Tricks schaffen kann^^

Boromir
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Boromir » 28. Jul 2010, 18:42

Danke Latzhosenträger. Ich wollt eben fast dasselbe schreiben.

Und dazu kommt noch der wichtige unkt der gesetzlichen Krankenversicherung.
Ohne die hätten wir amerikanische Verhältnisse und könnten uns nen Arztbesuch
für ein Attest zu bekommen nichtmal leisten.
Sogar die großen Amis haben sich nun ne Scheibe von diesem System abgeschnitten
und sind gerade dabei sowas anzufangen.

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Trianon
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Trianon » 28. Jul 2010, 18:57

ich wurde ausgemustert, weil ich als Kind Retalin schlucken musste. Und da das von der Bundwehr als Suchtmittel angesehen wird, war ich draußen. Ich wurde allerdings auch 4 mal gemustert und musste extra nach Berlin in ein übergrordnetes Musterungsamt. War ziemlich lästig.

Yasokuhl:
Ich berufe mich nur darauf was mir gesagt worden ist. Er meinte er wäre als Panzerschütze eingesetzt worden und das er mal an einem Tag 10.000 € vernichtet hat aus Übungszwecken.


Ich muss mich dankbar zeigen und zur Bundeswehr gehen? Reicht es nicht, wenn ich Steuern zahle? Es sind eben ganze 6 Monate, die einem fehlen in Sachen beruflicher Weiterbildung. Und das ist ein wenig ungerecht, wenn der Großteil ausgemustert wird oder von vorrherein gar nicht erst zu irgendwas verpflichtet wird.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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yasokuhl
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von yasokuhl » 28. Jul 2010, 19:47

Trianon hat geschrieben:Yasokuhl:
Ich berufe mich nur darauf was mir gesagt worden ist. Er meinte er wäre als Panzerschütze eingesetzt worden und das er mal an einem Tag 10.000 € vernichtet hat aus Übungszwecken.
Hatte an anderes "Schießen" gedacht, bei einer Übung ist der Wert natürlich ziemlich realistisch.

Ausgemustert werden ist in der Tat nicht sonderlich leicht, versuch es aber keinesfalls mit Drogen - dann darfste da nämlich noch ein paar Mal antanzen und das über dich ergehen lassen. Untergewicht ist da schon besser, ein Freund von mir wurde deshalb T4 gemustert, wird aber wohl in den kommenden Monaten nochmal gemustert.

Alte Verletzungen sind auch gute Gründe ausgemustert oder zumindest "abgestuft" zu werden. Beispielsweise Kreuzbandrisse, Bänderverletzungen etc. Habe mal gelesen, dass nur noch 1/3 der T2 gemusterten eingezogen werden. Also ist die Chance das Ganze zu umgehen schon recht groß. ;-)

Mr. J:J
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Mr. J:J » 28. Jul 2010, 19:50

tanine hat geschrieben:
Das ist der Stand der Dinge, reine Fakten. Trotzdem ist das in der Politik scheinbar ein Thema, das wie ein rohes Ei behandelt wird. :roll:
Politisch war vor der Bundestagswahl klar:
Ohne Union wird es keine Regierungskoalition geben, und da die Union als einzige Partei an der Wehrpflicht festhalten will, war klar das sie bleibt. Ob das Sinn macht?
Was für ein gut Witz :lol:
Seit wann wird in Berlin nach Argumenten entschieden? :x
yasokuhl hat geschrieben:I

... Außerdem halte ich es grundsätzlich für falsch wichtige Bereiche der Truppenversorgung in Private Hände zu übergeben, z.B. die Logistik, die ja privatisiert werden soll...
Da muss ich dir leider sagen das bereits beachtliche Dinge privatisiert wurden,z.b die Ausbildung von Piolten, die Versorgung usw usw
Tijana hat geschrieben: Den von Dir erwähnten Krieg auf deutschem Boden hätte es nie gegeben, hätte Deutschland nicht andere Länder überfallen ;)

... Kontext des kalten Krieges ins Leben gerufen wurde und diese Grundlage auf der sie aufgebaut ist seit dem Fall des Ostblocks als obsolet anzusehen...
.
1. Hätten Amis, Russen & Co nicht Kollektiv nach dem 1.wk versagt, hätten wir uns alle einen erspart!
Deine Aussage ist, fast schon widerwärtig Oberflächlich, sorry aber das kann ich so nicht im Raum stehen lassen.

2. Da bringst du es auf den Punkt:
Rahmen war (bei der Erschaffung) die Bedrohung des Ost-West-Konflikts, und damals war es sinnvoll, schnell auf ein möglichst großen Truppenkontingent zurückgreifen zu können. Bodentruppen hatten damals noch eher eine Bedeutung.

So das waren jetzt nur die ersten 2 Seiten, daher en Pro-Contra Liste, weil ich nid noch viel längeren Post erstellen will.

Pro:
- Die Integration der Bürger in der Armee, um ein "Staat im Staat zu verhindern"
- Möglichkeit der Anwerbung neuer Soldaten
- Der Armee-/Ersatzdienst bietet den jungen Menschen Erfahrungen

Contra:
- Immer weniger werden Eingezogen=> Ungerechtigkeit
- Teilweise sinnloses Zeittoschalgen ( siehe youtube " Bundeswehr + Langeweile")
- Hohe Kosten, Zweifelhafter Erfolg bei Neuanwerbungen
- verdrängen Jobs im Sozialwesen
- Rekruten sind für Einsätze total unbrauchbar, die Chancen auf ein innerländischen Einsatz sind praktisch null
- Willkür bei der Musterung ( Eine Sellerie-Allergie ist T5, ein Trümmerbruch kann aber gezogen werden!)
- Die Verkürzung macht nach Abzug der Grundausbildung+ anderen Ausbildungen den Einsatz von Rekruten sinnfrei
- Diskriminierung von Männern( Ich kenne kein echten Grund warum Frauen außen vor sind!)

Hem ...das ist mir was so spontan einfällt und unter dem Strich mir sagt:
Es muss auch ohne gehen, und selbst wenn wir in Zukunft nur noch 25 oder 20Mrd anstatt 30Mrd pro Jahr dafür hinlegen.

Zudem sollten alle Politiker mal darüber nachdenken:
Bessere Vernetzung aller Länder! Nicht jeder muss ne Marine+ Luftwaffe+ Bodentruppen haben!
Sotrax hat geschrieben:In Zukunft einfach die Leute ausserhalb von Freewar beleidigen, da ises mir egal, da darfst du ihnen auch auf den Kopf kacken wenn du willst :D
Liste niveauloser Leute/Igno
SpoilerShow
Piru,Navigationsgerät,warlord aus w1, Rondo

_Night_
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von _Night_ » 28. Jul 2010, 20:17

@ Latzhosenträger & Boromir: Es ist mir klar das der Staat Straßen baut und einen großen Aktienanteil der Bahn besitzt... Jedoch könnte man vieles auch über Privatleute haben, welche durch eine allgemeine Straßenmaut dieses finanziert bekommen. Und eine Währungsreform hat jeder Staat... da ist es egal ob es ein Sozialstaat oder keiner ist ;)
Und weißt du wieviel eine Person, welche nachher ein durchschnittlichen Beruf ausübt dem Staat einbringt? Fast 300.000€... Ein lebenslanger Hartz4-Empfänger kostet dagegen ne halbe Millionen. Und dann willst du mir sagen das man einen solchen Staat unterstützen sollte?
Latzhosenträger hat geschrieben:Ein reicher Schnössel, der nicht zur Gesellschaft beitragen will. Ein FDP-Wähler.
Auch wenn ich die FDP beste Partei im Bundestag finde hat das nichts damit zu tun... Sie unterstützt wenigstens mal die arbeitende Schicht und schwächt die, die sich auf den Sozialstaat verlassen. Denn eig kann jeder arbeiten. Nur einige sind in manchen Bereichen halt eingeschränkt. Aber das geht jetzt eher vom Thema ab...

Es geht mir hauptsächlich darum, dass entweder jeder oder keiner die 6 Monate leisten soll... da es nicht jeder macht bzw machen muss, versuche ich mich einfach auch mal zu drücken.
Und zu den Hartz4-Empfängern... Ich kenne 5 Stück. Und davon ist genau einer arbeitswillig. Der Rest ist nur unzufrieden aber findet immer wieder neue Gründe nicht zu arbeiten.

Boromir
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Re: Wehrpflicht vs. Berufsarmee

Beitrag von Boromir » 28. Jul 2010, 20:38

Die Privatisierung willst du also über ne Maut finanzieren. Also mir ist es nun wirklich
egal ob ich Steuern für ne Autobahn zahle oder allgemeine Maut an Private. Das Geld geht mir nunmal
weg. Und ein Hartz 4-Empfänger kostet vielleicht 500.000, aber auch nur wenn er nie wirklich arbeiten
war. Anders hat er ja vorher auch selber eingezahlt. Wir sind nunmal ein Sozialstaat, und da es jeden
treffen kann mit der Arbeitslosigkeit sollte sich keiner beim meckern zu weit aus dem Fenster lehnen.

Und von deinen 5 Arbeitslosen von denen nur einer Arbeitswillig ist. Bist du dir sicher die anderen 4
habens nie versucht Arbeit zufinden. Ich kenn nämlich auch solche Fälle die mittlerweile keine Anstalten
mehr machen sich zu bewerben, aber einfach weil sie über fast 10 Jahre nur Absagen bekommen haben.
Und eigentlich bin ich recht froh dass manch einer nicht arbeiten gehen will. Da wir eh zu wenig Stellen
haben würden sonst noch mehr Arbeitswillige auf der Straße sitzen. Und auch ich würde mir übrigens bei vielen
deiser Stellen überlegen arbeiten zu gehen. Das kommt daher dass viele Firmen heutzutage so schlecht bezahlen dass
man trotz Arbeit noch zusätzliche Unterstützung braucht und eventuell noch weniger Geld hat als ohne Arbeit.

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