Explosion in französischer Atomanlage

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Blizz
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Blizz » 14. Sep 2011, 16:26

Habe ja extra ein nicht existierendes Wort benutzt, hab nicht gesagt die These wäre Unfug, sondern sie ist unlogischer xD als die andere.

Bewiesen werden kann, weder das eine noch das andere und wer richtige Kopfschmerzen bekommen will, der überlegt sich mal was wäre, wenn unser ganzes Universum einfach nicht da wäre, keine Planeten,kein großer schwarzer Raum einfach nichts.

Kann man sich noch am ehesten, als Weißen Weltraum ohne Planeten vorstellen, nur spreche ich von nem wirklichen Nichts, sprich gibt auch keine Farben.
Irgendwas ist immer
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Galak
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Galak » 14. Sep 2011, 17:13

Am wahrscheinlichsten finde ich es immernoch, dass das das Universum so lange ausdehnt, bis es irgendwann beginnt sich rasend schnell zusammenzuziehen, oder einfach nur "explodiert" und alles wieder von vorn beginnt. Es ist eben so absurd zu glauben, dass wir im ersten und letzten Universum leben, wie anzunehmen, dass wir auf dem einzig bewohnten Planeten darin leben.
Kombiniert mit der Multiversentheorie finde ich das eigentlich relativ plausibel....auch wenn wir es leider noch nicht wissen und eventuell nie wissen werden.
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Mr. J:J
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Mr. J:J » 14. Sep 2011, 23:08

=snigg= hat geschrieben:eben das is bullshit. wenn etwas da is,kann ich sagen,dass es da und da und da is ^^
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nein!
Du kannst niemals eine exate Bahnkurve für ein Elektron um das Atom angeben! Denn dazu musst du Ort und Impuls kennen. Nun zitiere ich mal: " Jede Ortsbestimmung eines solch kleinen Teilchens bewirkt aber eine Impulsänderung."
Folge ist das man selbst mit genausten Messungen Ort und Impuls nur mit einer Unschärfe angeben lassen. ( Unschärferelation nach Heisenberg wer mehr dazu wissen will)
Blizz hat geschrieben:Zeit ist da schon wieder etwas anderes, Ohne Materie gibts keine Zeit. Wobei es Materie+Lebewesen benötigt, denn lebloser Materie ist die Zeit völlig egal, nur durch denkende Lebewesen kann es so etwas wie die Zeit geben.
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naja. Richtig ist das wir die Zustandsänderung geordneter (auch biologischer) Systeme hin zu einem ungeordneten zustand als eindeutige Festlegung einer Zeitrichtung wahrnehmen. Man kann aber auch spontan verlaufende chemische Reaktionen als Festlegung der Zeitrichtung annehmen. Daher ist die Einschränkung auf Lebewesen wohl eher unzutreffend.
Wiki sagt dazu: Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also im Gegensatz zu anderen physikalischen Größen eine eindeutige, unumkehrbare Richtung. Nach den physikalischen Prinzipien der Thermodynamik kann die Zeit als Zunahme der Entropie, d. h. der Unordnung in einem System, betrachtet werden
bwoebi hat geschrieben: Genau so gut kann man sagen, dass der Urknall völliger Mist ist… Unendlich kleiner Raum? Hä? Unendlich schwer? D.h. auch unendlich Energie lt. E=mc2? Gäbe es unendlich Energie, wäre unendlich Materie auch möglich?!
SpoilerShow
m = die Ruhemasse dividiert durch Wurzel aus 1 minus Geschwindigkeit(v) zum Quadrat durch Lichtgeschwindigkeit(c) zum Quadrat.
Gedankenspiel:
Es gibt an einem Punkt eine "unendliche" Masse. Damit herrscht eine unendliche Gravitation. Betrachten wir nun ein Teilchen:
Für dies Teilchen herrscht dann , da unendlich minus 1 immer noch unendlich ist, eine unendliche große Gravitation.
Diese Kraft sorgt für eine Beschleunigung und Bewegung. Da die beschleunigende Kraft unendlich ist wird sich v immer mehr c annähern und schließlich erreichen.
Dann ergibt sich folgender Ausdruck: Ruhemasse geteilt durch Wurzel aus 1 -1
--> Ruhemasse / 0 !!!!!!!
Hier führt die Mathematik unser Experiment zum Widerspruch. Die Annahme von unendlicher Masse ist also unzulässig.
Es ist gut möglich das vor dem Urknall ein vorangegangenes Universum in sich zusammengefallen ist. Das haben bereits Rechenmodelle/Simulationen vor Jahren als Hypothese aufgestellt. Nach der oben genannten Definition von Zeit als Abfolge irreversibler Vorgänge steht das nicht zu der Voruniversum-Hypothese im Widerspruch, auch nicht zu einem Zyklus, bestehend aus Urknall-Expansion-zusammenfallen-Urknall. Das kann uns unlogisch erscheinen ist aber kein Widerspruch!
Sotrax hat geschrieben:In Zukunft einfach die Leute ausserhalb von Freewar beleidigen, da ises mir egal, da darfst du ihnen auch auf den Kopf kacken wenn du willst :D
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von bwoebi » 14. Sep 2011, 23:29

=snigg= hat geschrieben:
Mr. J:J hat geschrieben:nein!
Du kannst niemals eine exate Bahnkurve für ein Elektron um das Atom angeben! Denn dazu musst du Ort und Impuls kennen. Nun zitiere ich mal: " Jede Ortsbestimmung eines solch kleinen Teilchens bewirkt aber eine Impulsänderung."
Folge ist das man selbst mit genausten Messungen Ort und Impuls nur mit einer Unschärfe angeben lassen. ( Unschärferelation nach Heisenberg wer mehr dazu wissen will)
wie gesagt..das is für mich trotz meiner physiker-karriere bullshit. ich kann mich mit dem gedanken der quantenphysik einfach nich anfreunden.
ist es a) nicht und b) geh doch noch mals Physik studieren :roll:
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von bwoebi » 14. Sep 2011, 23:32

Mr. J:J hat geschrieben:
bwoebi hat geschrieben:Genau so gut kann man sagen, dass der Urknall völliger Mist ist… Unendlich kleiner Raum? Hä? Unendlich schwer? D.h. auch unendlich Energie lt. E=mc2? Gäbe es unendlich Energie, wäre unendlich Materie auch möglich?!
m = die Ruhemasse dividiert durch Wurzel aus 1 minus Geschwindigkeit(v) zum Quadrat durch Lichtgeschwindigkeit(c) zum Quadrat.
Gedankenspiel:
Es gibt an einem Punkt eine "unendliche" Masse. Damit herrscht eine unendliche Gravitation. Betrachten wir nun ein Teilchen:
Für dies Teilchen herrscht dann , da unendlich minus 1 immer noch unendlich ist, eine unendliche große Gravitation.
Diese Kraft sorgt für eine Beschleunigung und Bewegung. Da die beschleunigende Kraft unendlich ist wird sich v immer mehr c annähern und schließlich erreichen.
Dann ergibt sich folgender Ausdruck: Ruhemasse geteilt durch Wurzel aus 1 -1
--> Ruhemasse / 0 !!!!!!!
Hier führt die Mathematik unser Experiment zum Widerspruch. Die Annahme von unendlicher Masse ist also unzulässig.
x/0 = Fehler oder unendlich…?
Und sowieso, warum hast sich das Universum denn überhaupt ausgedehnt, wenn es doch eine so starke Gravitation dort gab?


p.s.: @snigg: leiste dir ein neues Hirn XD
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Trianon » 15. Sep 2011, 01:19

Muss nicht aber auch ein Zyklus mal einen Ursprung gehabt haben ?
Ich meine Urknall, Endknall klingt ja alles gar nicht so unwahrscheinlich, aber das heißt doch nicht, dass es bsw. 2 mal gleichzeitig einen Urknall geben könnte, oder das aus dem nichts plötzlich etwas entsteht.
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von bwoebi » 15. Sep 2011, 01:22

Mit dieser Logik kommen wir nirgendwo hin… entweder sagt man, aus was besteht denn eig. dieses kleinste bisher bekannte Teilchen, oder was enthält das Universum, wo ist das Universum positionniert… usw.
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Latzhosenträger » 15. Sep 2011, 01:34

Friedolin hat geschrieben: Es ist genauso logisch – wenn auch für Menschen schwerer verständlich, da es nicht unserem gewöhnlichen Denkprozess entspricht –, dass es von Anfang an etwas gab; oder kannst du mir begründen, warum der Startzustand von etwas gerade ein Nichts sein muss?
Definiere "Anfang".

--

Mein Beitrag zur abgehobenen Schwachsinnsdiskussion. Man kann diese Debatte auf allen Ebenen führen. Zum Beispiel auf der Physikalischen (wie hier). Das Menschliche Gehirn hat aber eine andere Logik als die Realität: Wir können einfach nicht alles wissen, weil wir es nicht verstehen würden. Selbst wenn wir super Open-Minded ohne irgendwelche Denkblockanden sind gibt es einen Bereich, den wir nicht denken können.

Und am Ende - je nach dem wie weit wir denken - steht immer Gott oder kein Gott. Entweder sagt man: Meine Theorie SoUndSo (Nehmen wir mal Urknall+Endknall) stimmt. Der Vorgang wurde von Gott in Gang gesetzt. Oder man zuckt mit den Schultern und sagt: "Ist halt so."
Und ich finde diese 3 Worte sind extrem super für diese Debatte.

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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Friedolin » 15. Sep 2011, 01:44

Anfang in diesem Zusammenhang als Anfang ;) Ist in diesem Zusammenhang natürlich etwas unglücklich gewählt, da, falls es Zyklen aus Ur-/Endknall gäbe, es keinen wirklichen Anfang gibt, da es „schon immer“ so war. „Anfang“ also besser streichen und durch „schon immer“ ersetzen.
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von bwoebi » 15. Sep 2011, 02:09

Und warum gibt es ein Universum? Weil… öh… keine Ahnung… Ist eben so…^^

Es ist einfach, dass man immer weiter forschen kann, aber mit jeder neuen Entdeckung kommt die nächste Frage auf ;)
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Mr. J:J » 15. Sep 2011, 13:53

bwoebi hat geschrieben:x/0 = Fehler oder unendlich…?
Und sowieso, warum hast sich das Universum denn überhaupt ausgedehnt, wenn es doch eine so starke Gravitation dort gab?
Du darfst in der Mathematik niemals durch Null teilen. Würde sich der Wert nur der null approximieren so wäre das Ergebnis unendlich groß, aber in unserm Gedankenspiel erreicht die Geschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit und führt damit zu keiner Annäherung sonder zu einer Null unter dem Bruchstrich!
Und zur zweiten Frage ein paar Anregungen (wissen kann es wohl kaum einer :P):
Warum fällt die Sonne, ein Stern der unser Sonnensystem zusammenhält nicht weiter in sich zusammen? ( A.: Strahlendruck)
Was passiert bei einer Supernova? (A.: die extreme Gravitation des Neutronensterns reißt Teile der äußere Wasserstoffhülle zu sich, diese wird so stark beschleunigt das sie beim Aufprall auf die Oberfläche des Neutronensterns eine Schockwelle von diesem weg auslöst. Die Schockwelle erreicht dabei extreme Temperaturen und Druckzustände, in deren Folge Kernfusionen schwerere Elemente stattfinden ( bis hin zu Gold oder Eisen) und anschließend sogar noch schwerere Elemente durch Neutronenfang gebildet werden)

Nochmal zu der Zeit-Zyklus-Diskussion:
Unser Zeitverständnis ist linear, da wir geboren werden, irreversible Prozesse beobachten und dann sterben.
Die Definition der Zeit schließt dieses lineare Verständnis nicht aus, aber auch kein zyklisches oder anderes Zeitverständnis!

Unser krampfhafte suche nach einem Anfang der Zeit ist also eine Folge dessen. dass wir unser Zeitverständnis als universell gültig erachten.
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von bwoebi » 15. Sep 2011, 14:45

Das Problem ist aber, dass kein Teilchen, das eine Masse hat, Lichtgeschwindigkeit erreichen kann… Daher wird der Wert c immer näher kommen, ein infinitesimal kleiner Unterschied bleibt da noch: ergo x/(1/±unendlich) = unendlich ;)

Ansonsten: dehnt sich das Universum überhaupt aus, oder ist es nur unendlich groß und so leer, dass die Teilchen einfach in den Vakuum gesogen werden? (Raum muss gefüllt werden) Und in einem richtigen Vakuum kann ja kein Teilchen entkommen, so groß die Gravitation auch sein mag?
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Friedolin » 15. Sep 2011, 16:15

Außerhalb von unserem Universum ist nichts, also nicht einmal Raum (außer vllt. noch andere Universen :)); dort gibt es also auch kein Vakuum. Und das Vakuum ist nicht mächtiger als Gravitation – zumindest auf kleinem Raum –, ansonsten wäre ja alle Masse gleichmäßig verteilt, da ja überall im Raum „leerer“ Raum ist.
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von Trianon » 15. Sep 2011, 17:16

Also glaubst du doch ans "Nichts", denn was ist ein Ort ohne Raum und Zeit ?
Ansonsten Antimaterietheorie und Quantentheorie beißt sich das nicht irgendwie ?
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Explosion in französischer Atomanlage

Beitrag von bwoebi » 15. Sep 2011, 19:38

@Friedolin: Deswegen reden haben die Wissenschaftler ja die dunkle Materie und dunkle Energie ins Spiel gebracht, die das ausgleichen sollen ;)

@Tria: Es beißt sich im Endeffekt fast alles; Naturgesetze werden hier und da ausgehebelt :D

Ansonsten, außerhalb dem durch Materie "besiedelten" Teil, ist nichts… und Raum ist eh merkwürdig, da es eh kein unten und oben gibt…
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