Welche Partei würdet ihr wählen....

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Wie würdet ihr wählen, wenn jetzt Bundestagswahlen wären?

SPD
27
31%
CDU/CSU
11
13%
Bündnis90/Die Grünen
14
16%
FDP
6
7%
Die Linkspartei
16
18%
Sonstige Partei
14
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 88

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 12. Apr 2006, 19:58

Les dir doch mal einige entwicklungslinien der Türkei durch, die menschenrechte wurden in den letzten Jahren so stark umgekrämmpelt

und ich hab mich verallgemeinert wie schon gesagt aber wen ich nach neu-kölln schau sind das Ghettos die wohl nicht aus dem grund entstanden sind das sie von den rechten dahingetrieben sind ... kann aber auch nen denkfehler meinerseits sein und ich hab schon öfter mal das ghetto in cottbus erwähnt

und ja klar nimm alle Afrikaner, alle menschen auf denen es schlecht geht und gib ihnen wasser und brot, und finanziert werden soll das auch...ich denke die haben ne ganz andere mentalität als wir die fühlen sich nicht als arm es gibt nen zitat was ich hier anwenden will "Zeigst du einem Menschen was Reichtum ist zeigst du ihm was Armut ist" heißt du gibst den menschen und zeigst denen in was für einer scheiße die stecken, und die haben auch andere ansichten zum thema sexalität man kann nicht erwarten wen jemand hungert und dann noch 20 kinder zeugen muss das das dann gutgehießen werden kann..bloss verbieten kannste es ja nicht. Wie gesagt ich will hier keine Welt verändern oder rassistisch wirken.

und ich denk du lebst relativ gut oder du hast nen Computer mit internetanschluss, wahrscheinlich lebt du relativ gut und hast TV, bestehst auf deine Rente, und schimpfst auf die kommenden Steuererhöhungen...bloss wo willst du einschränkugen hinnehmen

und ich denke schon das man mit Hartz IV gut leben kann, schau dir doch das so gute Amerika an, da leben die menschen teilweise auf der Straße weil sie keine wirkliche Absicherung besitzen

und ich steh nicht hinter der NPD ich steh sogar auf sozialdemokratische linke Politik allerdings muss die auch vertrettbar sein, du kannst nicht erwarten das du etliche leute durchfüttern kannst ohne das man einschränkungen hinnehmen muss (siehe DDR), die SPD die sich ja selbst als Sozialdemokratisch bezeichnet hat doch Hartz IV eingeführt...nun sag mir warum macht man das wen man sozialdemokratisch ist.

ich sags dir aus meiner sicht es auf langer hinsicht nicht tragbar, wir sind schon kurz davor ne strafe von der EU einzustecken (die damals Weigel selbst vorschlagen musste) weil wir zu stark verschuldet sind und die strafe ist in milliardenhöhe also noch ne belastung für uns

ich denk auch das wir sozial bleiben müssen aber nicht so wie du dir das vorstellst, stell mich nun wieder als Menschenrechtsfeind hin oder als rechten aber ich denk mir diesen teil
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Trianon
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Beitrag von Trianon » 12. Apr 2006, 20:08

zum Thema Türkei hat ich mich übrigends auch schon geäußert

Eu in der türkei

ich mein die gehören zur eu spätestens in 10 jahren sind die drin...so schlecht geht es denen....:roll:

man sieht eigentlich in vielen Punkten meine unterstützung zur SPD....welche Partei wolltet ihr nochmal wählen ?Snow? Kai? ist ja hier die hauptfrage.
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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 12. Apr 2006, 20:45

Trianon hat geschrieben:Les dir doch mal einige entwicklungslinien der Türkei durch, die menschenrechte wurden in den letzten Jahren so stark umgekrämmpelt
Dir is aber klar das wenn sie in die EU kommen die MIgrationsmöglichkeiten nach Deutschland leichter werden? Insofern kann mans drehen wie man will, sie haben das Recht dazu.
aber wen ich nach neu-kölln schau sind das Ghettos die wohl nicht aus dem grund entstanden sind das sie von den rechten dahingetrieben sind ... kann aber auch nen denkfehler meinerseits sein und ich hab schon öfter mal das ghetto in cottbus erwähnt
Ich sagte nicht das sie von rechten dahingetrieben wurden, es ist viel schlimmer, sie wurden von unserer Gesellschaft dorthingetrieben. Wenn ein Ausländer nebenan einzieht heisst es doch gleich "Drogenverkäufer" hat derjenige Kinder wird den eigenen Kindern erzählt "spiel nich mit dem" etc. Deswegen bilden sich solche "Ghettos" weil sie dort gleiche unter gleichen sind. Wir fordern immer nur Integration sind in Wirklichkeit aber garnicht dazu bereit sie zu integrieren. Das sieht man ja schon an einem einfachen Beispiel:
Es wird verlangt das MigrantInnen Deutsch lernen sonst dürfen sie nicht in die Schule. Gleichzeitig kürzen wir die Mittel für Sprachkurse das heisst wir geben ihnen garnicht die Möglichkeit es zu lernen. Eine andere Möglichkeit Deutsch zu lernen wäre in der Kita aber auch hier streichen wir Plätze ein. z.b. in Sachsen Anhalt haben Arbeitslose kein Recht mehr auf einen Kitaplatz. Nehmen wir an die MigrantInnen sind Arbeitslos schon kann ihr Kind nicht in die Kita, lernt kein Deutsch, darf deshalb nich in die Schule, fällt durchs soziale Netz und muss sich dann noch anhören das es in sein land zurück soll.
und ja klar nimm alle Afrikaner, alle menschen auf denen es schlecht geht und gib ihnen wasser und brot, und finanziert werden soll das auch...ich denke die haben ne ganz andere mentalität als wir die fühlen sich nicht als arm
Ich denke schon das jemand der am Verhungern ist das auch merkt! Im übrigen lässt sich das ganz leicht wiederlegen, schau mal in die Geschichtsbücher beim Thema industrielle Revolution und soziale Frage. Die Arbeiter damals haben gemerkt das sie arm waren! Die Armen dieser Welt wissen es genauso. Ich sage nicht wir sollen sie zum Reichtum zwingen nur das sie dasselbe Recht haben wie wir, wir sind nichts besseres nur weil wir das Glück hatten hier geboren wurden zu sein.
es gibt nen zitat was ich hier anwenden will "Zeigst du einem Menschen was Reichtum ist zeigst du ihm was Armut ist" heißt du gibst den menschen und zeigst denen in was für einer scheiße die stecken, und die haben auch andere ansichten zum thema sexalität man kann nicht erwarten wen jemand hungert und dann noch 20 kinder zeugen muss das das dann gutgehießen werden kann..bloss verbieten kannste es ja nicht. Wie gesagt ich will hier keine Welt verändern oder rassistisch wirken.
Gib den Menschen die Mittel wie Kondome und die notwendige Aufklärung und das passiert nicht mehr.
und ich denk du lebst relativ gut oder du hast nen Computer mit internetanschluss, wahrscheinlich lebt du relativ gut und hast TV, bestehst auf deine Rente, und schimpfst auf die kommenden Steuererhöhungen...bloss wo willst du einschränkugen hinnehmen
Ich wäre gerne Bereit Zuschläge für Flugtickets zu zahlen um damit die Entwicklungshilfe zu finanziern. Wenn du auf die Mehrwertsteuer anspielst die soll ja nich die Armen finanziern sondern die Lohnnebenkosten senken wäre es für ein solidarischeres Ziel wäre ich Ausnahmsweise sogar bereit mehr zu zahlen ja.
und ich denke schon das man mit Hartz IV gut leben kann, schau dir doch das so gute Amerika an, da leben die menschen teilweise auf der Straße weil sie keine wirkliche Absicherung besitzen
Ja es gibt Menschen denen es noch schlechter geht. Auch denen könnte geholfen werden aber keiner tut es denn viel wichtiger ist es der armen Wirtschaft zu helfen.
und ich steh nicht hinter der NPD ich steh sogar auf sozialdemokratische linke Politik allerdings muss die auch vertrettbar sein, du kannst nicht erwarten das du etliche leute durchfüttern kannst ohne das man einschränkungen hinnehmen muss (siehe DDR),
Tu ich auch nicht. Die DDR ist übrigens aufgrund ganz anderer Dinge kaputtgegangen als Leuten zu helfen. Wie gesagt es gibt Möglichkeiten und ich sage ja nicht das man das einfach so bezahlen kann nur "Menschenleben sind mehr Wert als Geld" (Da stimmst du doch zu oder? bitte sag ja). Achja, sorry wegen des harten Tons ich hab den Thread nur quergelesen und dich verwechselt, kommt nich wieder vor.
die SPD die sich ja selbst als Sozialdemokratisch bezeichnet hat doch Hartz IV eingeführt...nun sag mir warum macht man das wen man sozialdemokratisch ist.
Das hab ich mich auch gefragt und ich hab da zwei Hypothesen:
a) Die SPD hat sich von der Sozialdemokratie abgewendet
b) Die SPD hat den Begriff SOZIAL falsch verstanden

ich denk auch das wir sozial bleiben müssen aber nicht so wie du dir das vorstellst, stell mich nun wieder als Menschenrechtsfeind hin oder als rechten aber ich denk mir diesen teil
Ich setze auf Solidarität und Menschlcihkeit zwei Uralte Werte (nicht nur) der Sozialdemokratie und Menschlichkeit ist immer finanzierbar.
(Schonmal von der Tobinsteuer gehört?)
man sieht eigentlich in vielen Punkten meine unterstützung zur SPD....welche Partei wolltet ihr nochmal wählen ?Snow? Kai? ist ja hier die hauptfrage.
Die Linke, weil sie den Menschen in den Vordergrund der Politik stellen und nicht die Wirtschaft oder irgendwelche vom Menschen künstlich erzeugten Dinge und so sollte es sein.

In diesem Sinne
Es lebe die Solidarität.

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Beitrag von Trianon » 13. Apr 2006, 17:59

Ja ich mein auch menschenleben sind mehr wert als Wirtschaft, aber ich mein die wirtschaft ist ein pfeiler für ein "gutes" Leben und es ist die CDU die unter ihrer Sozialpolitik den aufbau von Wirtschaft benennt., so ganz beneinen kann man das auch nicht

und ich mein die Arbeiter in der industriellen Revolution hatten ganz andere probleme und ich sag mal sie haben den Reichtum gesehen ( man hat ihnen Reichtum gezeigt und darauf hungerten sie berechtigterweise danach)...ich mein die wurden wie sklaven ausgebeutet deswegen dann auch der marxismus ezc. nun gut ich sag nicht das das nicht auch in afrika passiert wen ich da an die opal- und diamantenminen denke...

ich hab ehrlich gesagt auch die linke gewählt steh aber nicht mehr so ganz dahinter, die pläne sind einfach nicht umsetzbar, man kann sich nicht bis ins unendliche verschulden...ich trau den nicht mehr so doll

und so einfach ist das auch nicht das das problem der überbevölkerung in afrika durch kondome und Aufklärung gelöst wird, das ist tief in vielen köpfen eingebrannt. Das ist so fest wie das "ich will einen jungen"-Denken in Indien und China das ist Tradition viele kinder zu haben es gibt da einen mann (laut Guinessbuch) mit etwa 1000 Nachkommen der mann lebt noch und ist sone art Held daunten....das kann dann kaum mit kondome gelöst werden
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 13. Apr 2006, 18:29

Trianon hat geschrieben:Ja ich mein auch menschenleben sind mehr wert als Wirtschaft, aber ich mein die wirtschaft ist ein pfeiler für ein "gutes" Leben und es ist die CDU die unter ihrer Sozialpolitik den aufbau von Wirtschaft benennt., so ganz beneinen kann man das auch nicht
Ich sehe das anders nämlich so: Die Arbeit ist ein Grundpfeiler und mit ihr die Ökonomie kurz die Produktion. Das heisst aber noch lange nicht das es die kapitalistische sein muss ;).
und ich mein die Arbeiter in der industriellen Revolution hatten ganz andere probleme und ich sag mal sie haben den Reichtum gesehen ( man hat ihnen Reichtum gezeigt und darauf hungerten sie berechtigterweise danach)...ich mein die wurden wie sklaven ausgebeutet deswegen dann auch der marxismus ezc. nun gut ich sag nicht das das nicht auch in afrika passiert wen ich da an die opal- und diamantenminen denke...
Also wenn jemand am verhungern ist dann find ich schon das er irgendwann was merkt... abgesehen davon wissen wir ja das es anders geht und das wir die Mittel diesen Menschen zu helfen besitzen. Allein, es fehlt an Kapital. Ich seh das so: Wir haben ein kapitalbasierendes sich ausgleichendes Angebot-Nachfragesystem. Das bedeutet kurz und schmerzlos: Du hast kein Kapital? Dann stirb eben. Wir haben nun zwei Möglichkeiten entweder wir versorgen sie mit dem notwendigen Kapital oder wir werfen das ganze System um. Da das erstere einfacher ist und auf weniger ablehnung stößt plädiere ich dafür.
ich hab ehrlich gesagt auch die linke gewählt steh aber nicht mehr so ganz dahinter, die pläne sind einfach nicht umsetzbar, man kann sich nicht bis ins unendliche verschulden...ich trau den nicht mehr so doll
Wer sagt eigentlich das es nicht finanzierbar sei? Die politischen Gegner und ein Teil der Medien mehr nicht! Es gab 9 Studien zu dem Thema des Wahlprogramms und der Finanzierbarkeit 6 bestätigten es sei finanzierbar und 3 es sei nicht finanzierbar, dabei ist zu erwähnen das eine Studie der INSM nahe stand und eine der Rosa-Luxemburg Stiftung zählt man diese beiden eindeutig parteiischen Studien raus bleiben 5 dafür 2 dagegen.
und so einfach ist das auch nicht das das problem der überbevölkerung in afrika durch kondome und Aufklärung gelöst wird, das ist tief in vielen köpfen eingebrannt. Das ist so fest wie das "ich will einen jungen"-Denken in Indien und China das ist Tradition viele kinder zu haben es gibt da einen mann (laut Guinessbuch) mit etwa 1000 Nachkommen der mann lebt noch und ist sone art Held daunten....das kann dann kaum mit kondome gelöst werden
Ok ich geb mich geschlagen aber ich bleibe dabei das es zumindest gemildert werden kann.

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Beitrag von Trianon » 13. Apr 2006, 18:39

hmm ich geb dir teilweise recht, die Ziele der linken sind gut und die werden unberechtigt so schlecht in den medien zerrissen, aber erläuter mir wie die linke das derzeitige Loch stopfen will

und wir müssen von unserem schuldenberg runter, schau dir die vorgaben der EU an die brummen uns sonst schäden in milliardenhöhe auf und da denke ich ist hartz IV nicht ganz abzulehnen das ist ne schnelle methode weniger schulden zu haben....diese mindest grenze wurde übrigends von theo weigel vorgeschlagen deshalb seh ich ihn eigentlich als unfähigsten Politiker überhaupt der sah das wir ne Finanzkrise haben und musste sone idee einbringen das die länder die zu hohe schulden haben noch mehr schulden aufgebrummt bekommen.....das ist einfach dämlich und muss geändert werden
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 13. Apr 2006, 22:47

Trianon hat geschrieben:hmm ich geb dir teilweise recht, die Ziele der linken sind gut und die werden unberechtigt so schlecht in den medien zerrissen, aber erläuter mir wie die linke das derzeitige Loch stopfen will
Schlage vor dazu schreibst du ne Mail an die Lipa und lässt es von der Beantworten ich bin kein Spitzenpolitiker der Linkspartei. Nur soviel: Wer wollte denn dieses Jahr einen verfassungswidrigen Haushalt hinlegen? Die Linken waren es nicht. Soweit ich weiss sollen die Schulden zum Teil so beglichen werden:
1.Senkung der Militärausgaben
2.Erhöhung der Körperschaftssteuer
3.Ersetzung der Lohnnebenkosten durch eine Wertschöpfungsabgabe
4.die "Reichensteuer" (die zugegebenermaßen den geringsten Teil ausmacht)
das sind zumindest die mir bekannten gibt ne menge mehr die ich jetz aber nicht im kopf hab wie gesagt guck in deren Wahlprogramm.
Zitat aus ner Presseerklärung:
Die PDS hat ein solches Konzept unlängst vorgelegt, mit dem der Staat auf allen Ebenen bis zu 64 Milliarden Euro mehr Einnahmen erzielen könnte, die dann für Investitionen in Arbeitsplätze, Bildung, kommunale Einrichtungen und soziale Sicherung eingesetzt werden könnten. Darin wird neben einer höheren Besteuerung von Vermögenseinkommen und Erbschaften auch eine Reform der Gewerbesteuer vorgeschlagen, die auch zwischen kleinen und mittleren Unternehmen sowie Großkonzernen gerechter gestaltet ist.
und wir müssen von unserem schuldenberg runter, schau dir die vorgaben der EU an die brummen uns sonst schäden in milliardenhöhe auf und da denke ich ist hartz IV nicht ganz abzulehnen das ist ne schnelle methode weniger schulden zu haben....
auf Wessen kosten?
diese mindest grenze wurde übrigends von theo weigel vorgeschlagen deshalb seh ich ihn eigentlich als unfähigsten Politiker überhaupt der sah das wir ne Finanzkrise haben und musste sone idee einbringen das die länder die zu hohe schulden haben noch mehr schulden aufgebrummt bekommen.....das ist einfach dämlich und muss geändert werden
Soweit ich weiss wollen die Linken schon ne weile diese Regel abschaffen ansonsten kann ich nur sagen: Deutschland hatte damals gut lachen weil es arroganterweise dachte es käme nie in eine solche Situation. Die damals armen Länder die damals zahlen mussten und heute nciht mehr sehen jetz natürlich nicht ein wieso wegen Deutschland und Frankreich etc. alles wieder geändert werden soll.

edit:
hier der link zum Steuerkonzept wenn du dir das antun willst:
http://sozialisten.de/download/informat ... pt0506.pdf

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Beitrag von Trianon » 14. Apr 2006, 14:32

hmm was soll man darauf noch antworten.... ört sich auf jeden fall schon logisch an

Trotzdem ist die stimme für links derzeit immernoch eine proteststimme da sich keine Partei mit den linken verbinden will und naja sie kaum relevant in der Politik sind. Deutschland ist eine dirakte Demokratie und die sind meistens 2 parteilich (CDU-SPD) bloss ändern denke ich wird sich das kaum

ich hab letztes Jahr auch links gewählt, steh aber mittlerweile mehr auf seiten der SPD und zu dem militär naja sind wir den noch stark militärisch organisiert, denke nicht.

zu der Reichensteuer heißt es nicht heute das ca. 60% der Steuereinnahmen nur von einem kleinen Bruchteil Deutschlands aufgebracht wird....weiss nicht ob das clever wäre die reichen leute aus Deutschland zu ekeln

und zu einem anderen Thema: Marxixtische Staat. gab es jemals einen ? oder anders gesagt kann man den Staat der Sansculotten in und um Paris (auch in Trianon) als einen bezeichnen? ich mein nicht den Jakobiner staat, den staat der nur wenige tage existierte

und war Trotzki und lenin echt solche verräter ich mein die haben russland von der Zarendiktatur befreit
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 14. Apr 2006, 16:04

Trianon hat geschrieben:hmm was soll man darauf noch antworten.... ört sich auf jeden fall schon logisch an

Trotzdem ist die stimme für links derzeit immernoch eine proteststimme da sich keine Partei mit den linken verbinden will
da kann ja die linke nichts dafür.
und naja sie kaum relevant in der Politik sind. Deutschland ist eine dirakte Demokratie
Also meines wissens nach sind wir eine Repräsentative Demokratie....
und die sind meistens 2 parteilich (CDU-SPD) bloss ändern denke ich wird sich das kaum
Muss ja nich sein war nur in Deutschland bisher immer so. Im übrigen ist deswegen immerhin Schwarz-gelb verhindert worden. Außerdem hat eine Opposition sehr wohl noch Möglichkeiten. Ich denke das viele Themen ohne die Linke jetzt nichteinmal mehr zur Sprache kommen würden.
zu der Reichensteuer heißt es nicht heute das ca. 60% der Steuereinnahmen nur von einem kleinen Bruchteil Deutschlands aufgebracht wird....weiss nicht ob das clever wäre die reichen leute aus Deutschland zu ekeln
Noch nie gehört aber wenn ein kleiner Bruchteil über den Größten Teil des Vermögens verfügt wieso sollte dieser dann nicht zur Kasse gebeten werden? Soll man lieber den großen Teil mit dem kleinen Teil des Vermögens zur Kasse bitten?
und zu einem anderen Thema: Marxixtische Staat. gab es jemals einen ? oder anders gesagt kann man den Staat der Sansculotten in und um Paris (auch in Trianon) als einen bezeichnen? ich mein nicht den Jakobiner staat, den staat der nur wenige tage existierte
Du meinst die Pariser Kommune? Gute Frage ich denke um das zu beantworten fehlt mir das Wissen und man kann auch nicht beurteilen ob es sich auf lange Zeit gehalten hätte. Ich denke da Sozialismus genau wie Kapitalismus eine Gesellschaftsform ist sollten wir nicht von einer Staatsform sprechen. Unsere Welt stellt einen im ganzen funktionierenden Organismus dar somit ist Sozialismus in einem einzelnen Staat überhaupt nicht möglich, denn dann würden zb. die Konsumgüter der anderen Staaten fehlen. Ich denke deshalb nicht das es den Sozialismus jemals gab. Sieht man sich das genauer an wird man sehen das auch die "sozialistischen" Staaten im kalten Krieg kapitalistische Merkmale aufwiesen nur waren sie nicht Privat sondern Staatskapitalistisch geprägt da der Staat in der Hand einer kleinen Minderheit war so waren auch die Produktionsmittel in der Hand einer kleinen Minderheit. Ich finde es nicht wichtig ob sie nun in Händen von privaten Kapitalisten oder in Händen einer kleinen Parteiführung sind, es bleibt eine Ausbeutergesellschaft. ich empfehle dir einfach mal diesen Text hier zu lesen:
http://www.schmidt-salomon.de/prol.htm
und war Trotzki und Lenin echt solche verräter ich mein die haben russland von der Zarendiktatur befreit
Ja aber sie haben wie du sicher weisst auch die nachfolgende provisorische Regierung gestürzt. Ich meine das sie die Grundlagen für stalinistischen Terror bereits gelegt hatten und vor allem hat Lenin die Ideen von Marx dermaßen uminterpretiert das eine halbe Welt darunter litt (Marxismus-Leninismus der mit Marx nurnoch wenig zu tun hatte). Immerhin wurde unter Lenin die SU zur Diktatur wobei Marx eindeutig eine Demokratie forderte. Wichtig ist zb auch zu sehen das die Matrosen von Kronstadt die Lenin zuerst folgten sich letztlich gegen ihn erhoben haben, weil er seine Versprechen nicht einlöste. Ich zitiere mal aus Wikipedia:
Unter anarchistischen Autoren gilt die Niederschlagung des Kronstädter Matrosenaufstandes als Beweis für den unterstellten Verrat der Bolschewiki, von Lenin und Trotzki an der russischen Oktoberrevolution und dass diese nicht die Vorherrschaft der Arbeiterklasse, sondern nur die Vorherrschaft der Partei über die Arbeiterklasse zum Ziel gehabt hätten.
Ich möcht hinzufügen das das nicht nur unter anarchistischen Autoren so is. Zumindest bin ich kein Anarchist.

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Beitrag von Trianon » 14. Apr 2006, 17:08

Darf ich fragen was du lernst/studierst/arbeitest den du bist ja doch ziemlich gebildet in der hinsicht oder bist du einfach ein interressierter Marxist ? ich hat mich auch einige Zeit für den Marxismus interessiert, hab allerdings nur das eine "kommunistische Manifest" gelesen, das war noch relativ spannend das "Kapital" von Engels wollt ich net anpacken....

Was hälst du eigentlich von August Bebel und Wilhelm Liebknecht., hatten sie Marx gedanken teilweise in die Wege geleitet? ich denke ich formulier es gerade falsch aber du wirst dich denke ich in meinen Geschreibe und gedanken schon zurecht finden.

und ja sry Repräsentative Demokratie...finde allerdings die Repräsentative eindeutig besser wen man da vielleicht das thema auch mal in die Richtung lenken dürfte Rousseaus idee der direkten Demokratie teil ich nicht, die kritikpunkte dieser sind mir zu gross, und naja ne wirklich linke richtung lässt sich in der Schweiz meiner meinung dann nicht erkennen.

und ne Frage warst du zuvor auch schon PDS-Wähler wen ja frag ich dich woher du kommst. Weiss net es gibt nicht soviele Leute von deiner Sorte.

Wie steht die linke eigentlich zur Wirtschaft? oder was will sie noch verändern will mir das parteiprogramm nicht so gerne durchlesen bin lesefaul...
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Beitrag von Vegeter » 14. Apr 2006, 18:51

Also wenn die MLPD (Marxistisch Leninistische Partei Deutschlands)
hier zur auswähl stande, hätt ich sie gewählt, aber die Linke is auch nich schlecht. Die wissen auch wovon die reden.


PS: Es lebe der Sozialismus!!!!!!

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 14. Apr 2006, 20:50

Trianon hat geschrieben:Darf ich fragen was du lernst/studierst/arbeitest den du bist ja doch ziemlich gebildet in der hinsicht oder bist du einfach ein interressierter Marxist ?
Mit noch Schüler aber interessierter undogmatischer Linker.
ich hat mich auch einige Zeit für den Marxismus interessiert, hab allerdings nur das eine "kommunistische Manifest" gelesen, das war noch relativ spannend das "Kapital" von Engels wollt ich net anpacken....
Also das Kapital is eigtl. auch von Marx zumindest der erste Band der zweite und dritte sind von engels nur zusammengestellt wurden aus dem Nachlass von Marx. Den ersten Band hab ich bereits gelesen und hab mir dafür nen extra Hefter für Notizen angelegt weils dann einfacher wird das zu verstehen. Ich geb allerdings zu bis heute nich alles verstanden zu haben.
Was hälst du eigentlich von August Bebel und Wilhelm Liebknecht., hatten sie Marx gedanken teilweise in die Wege geleitet? ich denke ich formulier es gerade falsch aber du wirst dich denke ich in meinen Geschreibe und gedanken schon zurecht finden.
Schwierige Frage ich kenne keine Texte von bebel Liebknechtetc. bzw hab sie nich gelesen. Ich weiss allerdings das viele Leute sagen Rosa Luxemburg sei noch am nächsten bei Marx gewesen. Dr. Schmidt Salomon (siehe oben) hat das mal so geschrieben (bezogen auf die Weimarer Republik):
"Wahrscheinlich wäre er wohl an der Seite von Liebknecht und
Luxemburg aufgetaucht. Aber auch dies ist natürlich reine Spekulation. Zumindest gibt es zwischen Liebknecht/Luxemburg
und Marx weniger theoretische Inkongruenzen als zwischen Marx und Lenin."
Persönlich denke ich das es richtig von Bebel und Liebknecht war eine reale Verbesserung für die Menschen auch im Kapitalismus herbeizuführen und sich nicht im theoretischen Hinterzimmer zu verkriechen. Dasselbe gilt für die damalige SPD. Ich meine es gibt da diese Verelendungstheoretiker die total auf "die Revolution" fixiert sind und die meinen man solle die Massen einfach verelenden lassen damit sie eine Revolution machen. Ich halte das für Schwachsinn und halte es da eher mit Tucholsky der da sagt "Eine Revolution kann nicht aus dem Elend sondern nur aus der Erkenntnis heraus entstehen" (so ähnlich war der satz finde ihn jetz grad nich). Ich denke es ist wichtig das man das was man jetzt tun kann um die Lage zu bessern auch tun sollte ungeachtet dessen ob es dem Sozialismus nutzt. Allerdings sollte man den Sozialismus auch nicht aus den Augen verlieren. Und genau dafür steht für mich die Linkspartei sie versucht sowohl Realpolitik als auch den Sozialismus als Ideal zu erhalten. (Auch wenn mich manche Dogmatiker in der Linken ziemlich aufregen) Die SPD hat den Sozialismus schon lange nicht mehr in ihrem Programm.
und ja sry Repräsentative Demokratie...finde allerdings die Repräsentative eindeutig besser wen man da vielleicht das thema auch mal in die Richtung lenken dürfte Rousseaus idee der direkten Demokratie teil ich nicht, die kritikpunkte dieser sind mir zu gross, und naja ne wirklich linke richtung lässt sich in der Schweiz meiner meinung dann nicht erkennen.
Denke ich auch da in einer direkten die Minderheiten kaum ein Mitspracherecht haben im Gegensatz zur repräsentativen (vorrausgesetzt die repräsentative ist an ein Verhältnisswahlrecht gekoppelt). Außerdem gibt es Themen wo ich denke da kann das Volk garnicht mitentscheiden. Ich meine wer kennt sich denn bitte mit jedem Thema aus? Manche sind eben zu kompliziert. Die Politiker haben ja auch ihre Spezialgebiete. (Deswegen sind ja bei den Sitzungen auch immer sowenige da ;)) Ich glaube allerdings auch das eine Möglichkeit für Volksbegehren via Volksabstimmung durchaus eingeführt werden sollte.
und ne Frage warst du zuvor auch schon PDS-Wähler wen ja frag ich dich woher du kommst. Weiss net es gibt nicht soviele Leute von deiner Sorte.
Ich weiss das das jetzt wieder nen Klischee bedient aber ja ich bin ausm Osten. Bin aus Sachsen Anhalt aus nem Dorf zwischen halle und leipzig. Ja ich war schon vorher für die PDS (wählen darf und durfte ich noch nicht).
Wie steht die linke eigentlich zur Wirtschaft? oder was will sie noch verändern will mir das parteiprogramm nicht so gerne durchlesen bin lesefaul...
Also alles kann ich jetz nich aufschreiben xD.
Zur Wirtschaft:
(1)Ersetzen der Lohnnebenkosten durch eine Wertschöpfungsabgabe. (Bisher werden die Lohnnebenkosten, also Kosten für die Sozialkassen, abhängig von der Zahl der Beschäftigten berechnet. Das bedeutet das jemand der viele Leute einstellt proportional auch mehr in die Kassen zahlt und jemand der Leute entlässt nicht nur Lohn sondern auch Lohnnebenkosten einspart. Die Linke will nun das die Lohnnebenkosten anhand der Profite berechnet werden sollen d.h. Das jemand der Leute einstellt weniger Profit hat also auch weniger Lohnnebenkosten zahlt. Jemand der Leute entlässt künftig zwar die Lohnkosten einspart aber dann mehr Lohnnebenkosten bezahlt. Damit sollen Unternehmen mit sozialer Verantwortung entlastet werden dies betrifft hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen)
(2)Mindestlöhne (Jeder soll für seine Arbeit auch genug Geld zum Leben haben. Dazu soll ein Einheitlicher Mindestlohn eingeführt werden der unabhängig von der Branche ist, denn egal in welcher Branche ich arbeite die Lebenshaltungskosten sind dieselben. Der Bäcker gibt mir die Brötchen nicht billiger nur weil ich im Niedriglohnsektor arbeite. Die Linken wissen allerdings das nicht jedes Unternehmen von heut auf Morgen Mindestlöhne zahlen kann dazu soll es Übergangsfristen und Sonderregeln geben, diese sind mir aber nicht genauer bekannt.)
(3)Das Berufsausbildungssicherungsgesetz (was für ein Wort) das von der SPD entwickelt wurde soll endlich zum Einsatz kommen (In diesem Gesetz steht das es zur Anwendung kommt wenn der Nationale Pakt für Ausbildund scheitert. Die Linke sieht ihn bereits als gescheitert an, Teile der SPD auch. Dieses Gesetz legt eine Mindestquote für Betriebe fest wieviele Leute sie ausbilden müssen. Die Prozentzahl ist mir grad entfallen aber bei 14,2 versicherungspflichtigen Angestellten muss ein Azubi eingestellt werden. Unternehmen die Unter dieser Quote liegen müssen Geld zahlen Unternehmen die über dieser Quote liegen erhalten Geld. Dies soll geschehen weil bisher die kleinen und mittleren Unternehmen ausbilden und die großen Unternehmen die Ausgebildeten danach übernehmen somit bleiben die kleinen unt mittleren auf den Kosten sitzen ohne einen Arbeiter zu haben.)
(4)Die Linke will öffentlich geförderte Beschäftigungssektoren einführen (Der Kern dieser Idee ist folgender: Es gibt kulturelle Arbeiten die gemacht werden müssen aber keinen Gewinn abwerfen. Diese Arbeiten sollen nun von Arbeitslosen gemacht werden und in Vollzeitarbeitsplätze umgewandelt werden. Durch die Einsparung von ALG und den Kosten für die Agentur für Arbeit soll 70% davon Finanziert werden die restlichen 30% muss dann durch Steuereinnahmen gezahlt werden. Man kann sagen das sei nicht finanzierbar aber denk mal an all die Subventionen mit denen Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft am leben erhalten werden. Die sind ja auch finanzierbar. Weiterführendes siehe hier: http://www.linkspartei-pdslsa-lt.de/PUB ... 1doebs.htm )

Is natürlich jetz nich alles aber zumindest alles was mir auf die schnelle einfällt.

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Beitrag von Kai aus der Kiste » 14. Apr 2006, 20:51

Vegeter hat geschrieben:Also wenn die MLPD (Marxistisch Leninistische Partei Deutschlands)
hier zur auswähl stande, hätt ich sie gewählt, aber die Linke is auch nich schlecht. Die wissen auch wovon die reden.


PS: Es lebe der Sozialismus!!!!!!
Dir is aber schon klar das die MLPD den Stalinismus und seine Verbrechen rechtfertigt und/oder verleugnet?

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Beitrag von Vegeter » 15. Apr 2006, 11:05

Kai aus der Kiste hat geschrieben:

Dir is aber schon klar das die MLPD den Stalinismus und seine Verbrechen rechtfertigt und/oder verleugnet?


Das mag ja sein, aber das Hauptkonzept der MLPD sind meiner Meinung nach die marxistisch-leninistischen Lehren....und danach den Staat zu gestalten.

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 15. Apr 2006, 13:08

Vegeter hat geschrieben:Kai aus der Kiste hat geschrieben:

Dir is aber schon klar das die MLPD den Stalinismus und seine Verbrechen rechtfertigt und/oder verleugnet?


Das mag ja sein, aber das Hauptkonzept der MLPD sind meiner Meinung nach die marxistisch-leninistischen Lehren....und danach den Staat zu gestalten.
Die MLPD schreibt in ihrer Parteizeitung (Hab mal eine bekommen, dazu später mehr) das 1956 der Sozialismus verraten worden sei. Das heisst sie findet alles zwischen 1917 und 1956 sozialistisch in diesen Zeitraum fällt auch die Stalinistische Terrorherrschaft und diese ist nun alles andere als sozialistisch. Ich war als hier Landtagswahl war auf ner Wahlkampfkundgebung der Linken da diese an einem öffentlichen Raum stattfand (Marktplatz) sind auch nen paar MLPDler gekommen und wollten Leute für sich werben. Da stand hinter mir so einer von der MLPD und brüllte ständig was dazwischen. Ein paar Aussagen von ihm: "Die SPD sollte man verbietne die Arbeiterverräter" "Ich war damals bei der Stasi, hörter, der Stasi da hammers den Klassenfeinden gegeben" etc.
Es gibt ja einige Sachen die ich theoretisch logisch finde (Umverteilung der Arbeitszeit, Übergabe von Bauten an Gemeinnützige Projekte statt sie abzureißen etc.)

Ein letztes vielleicht noch. Die MLPD kritisiert die Linke für ihre Profitsteuer. Die MLPD will zwar auch eine aber eine andere. Die MLPD hat dafür extra eine Grafik gemacht die ich jetz leider nich mehr gefunden hab. Jedenfalls stellt sie da dar das ihre Steuer mehr einbringt denn sie will die Umsätze besteuern die Linke nur die Profite. Da Profit weniger is als Umsatz is logisch das man da weniger einnimmt. Nur weiss jedes Kleinkind das der Umsatz nich mit Gewinn gleichzusetzen ist. Die MLPD macht das trotzdem.

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