Schöpfung oder Evolution

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unkownzh
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Schöpfung oder Evolution

Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 18:58

Hallo Leute,
habe mich in der letze Zeit auseinander gesetzt,
ob es Schöpfung oder Evolution(also, Urknall) geschah,
==> Entstehung der Erde, Menschen usw. weil es mich sehr interessiert hat.
Ich selber glaube an die Schöpfung :D und bin auch überzeugt dass es auch so war.

Ja, in den Schulbüchern wird gelehrt,dass es Evolution war, stimmt das wirklich auch? Die meisten der Wissenschaftler bejahen das, aber haben die Mehrheit immer recht :?:
würde mich mal interessieren, wer noch an die Schöpfung glaubt oder an die Evolution :D
bitte dann mit Begründung :wink:

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DeNito
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Beitrag von DeNito » 10. Jan 2006, 19:57

die evolution wird uns ja sozusagen "eingepflanzt" in unsere Köpfe durch die Schulbücher etc....
ich persönlich kann es nicht sagen, das ist eins unter den dingen, die man sich einfach nicht vorstellen kann.
Einmal gibt es da den Urknall: für uns menschheit, die nunmal für alles eine Lösung braucht, ist diese die naheliegendste und für uns LOGISCHSTE, aber muss auch immer alles logisch sein?!
die schöpfungsteorie: ich selber glaube eher nicht daran, da Gott (sag ich als christ) die erde ja erschaffen haben soll. Aber wer weiss, ist GOTT nur eine Altertümliche erklärung für unsere Welt? Ist die Bibel vil nur eine Geschichte eines Theologen (oda so xD) aus einer ganz frühen Zeit, um die Erde zu begründen? Oder vil gab es Jesus schon, aber vil hat jemand halt etwas hinzuerfunden, vil war es ein irrer, der das alles geschrieben hat.
Um zu der Entstehung der Welt zurückzukommen:
Was besagt uns denn, dass wir nicht Spielzeuge anderer sind, wie die sims z.B. unter unserer "Herrschaft" leben (;))?
Wir könnten Marionetten höherer Wesen sein, die gerade durch eine Barriere zu uns schauen, und denken wie dumm wir doch sind.

Was weiteres, das für uns unerklärlich ist: WIe schaut es nach dem Tod aus?
Man stelle sich vor, das Herz hört einfach auf zu schlagen, was dann? Dreht sich die Welt einfach weiter, bis uns die Sonne verschlingt, wir opfer blutrünstiger Aliens werden oder uns selbst durch einen Atomkrieg zerstören? Oder wachen wir vil in einer neuen "Welt" auf und schauen auf die Menschheit herab oder werden wir neugeboren und können uns an nichts erinnern? Oder gibt es eine Welt in der wir weiterleben als Geisterhafte Gestalten?

Beides ist ein für uns unvorstellbares Phänomen. Selbst wenn es den Urknall und die Dinosaurierer gab, reicht unsere Vorstellungskraft nicht, dass wir sagen könnten: so war es.
Wir sind halt eine Kultur, für die es immer Logisch sein muss, immer wissenschaftlich doppelt und dreifach bewiesen werden.
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Beitrag von Corny » 10. Jan 2006, 19:58

Evolution.
Ich glaube generell nicht an Gott etc. Früher, weil mir erzählt wurde, dass es Schwachsinn sei. Heute auch, weil Religion meiner Meinung nach zu viele Konflikte hervorruft, Freiheiten beschränkt usw.

unkownzh
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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 20:10

@denito:
Jesus hat wirklcih gelebt^^ das ist historisch nachweisbar^^
und die bibel hat er nicht geschrieben^^, in der nähe vom toten meer wurde schriftrollen von dem Prophet Jesaja gefunden^^ ein teil aus der bibel, also, sie wurde von verschiedenen leuten erfasst, nicht nur von einen. Alte Testament besteht aus Büchern, 5 Büchern Mose, Dann noch Prophetenbüchern(siehe Jesaja Schriftrollen^^) und dann noch Chroniken und Psalmen. Neue Testament aus den 4 Evangelien, sie wurden ca. 40 Jahre nach dem Jesus gekreuzigt wurde, erfasst^^ und den Rest aus Apostelgeschichte und Briefen mit Johannes Visionen.


Evolution.
Urknall

Der 2.Hauptsatz der Thermodynamik :
"In einem geschlossenen System nimmt die Entropie zu"
Entropie ist die Menge der nicht mehr verfügbaren/kontrollierbaren Energie.
Ein Beispiel :
Geschlossenes System : OFEN
Brennmaterial : HOLZ
Das Holz reagiert unter starker Hitzeeinwirkung mit Sauerstoff. Es oxydiert (verbrennt) Aus der Kohlenstoff-Sauerstoff-Reaktion entsteht daß, was wir Asche nennen. Es sind chemisch immer noch die selben Dinge drin wie im Holzstück, aber es ist energetisch nicht weiter verwendbar.

Es ist keine Energie verlorengegangen !
Die Energie, die vorher in Form von Ordnung (Holzstück) vorlag ist in die Form von Unordnung (Asche + Wärme) übergegangen.
Aus Ordnung wird Chaos.
Die Entropie hat zugenommen. Die Energie ist noch vorhanden, aber nur noch schwer kontrollierbar (Wärme).
Daraus folgt : In einem geschlossenen System nimmt das Chaos zu.

Jeder weiß daß das wahr ist. Wenn ich eine Sardinenbüchse 30 Jahre im Keller lagere, dann hat das Auswirkungen : Das Chaos in der Dose nimmt zu, die Entropie nimmt ab.
Es ist nun völlig egal, was ich als geschlossenes System annehme : Eine Dose, einen Ofen, ein Haus, einen Planeten oder eine Galaxie.
Das Chaos nimmt zu. Unwiderruflich. Immer und überall.
Die einzige Möglichkeit, aus Chaos Ordnung zu machen ist ein Eingriff von außen, aber dann ist das System ja nicht mehr geschlossen und der Entropie-Satz ist nicht anwendbar (weiter gültig, aber nicht anwendbar !)
Nun behauptet aber die Evolutionstheorie aber genau das Gegenteil. Darwin lehrt, daß aus Chaos Ordnung wird. Aus der Ursuppe die ersten Viren, Bakterien, Pantoffeltierchen, Fische, Landlebewesen, Affen, Menschen. Doch die ganze Richtung ist verkehrt, weil aus dem Chaos von alleine nichts entstehen kann.
Es ist einfach nicht möglich. Und dazu muß man auch nicht mal die Erde als geschlossenes System betrachten. Das geschlossene System ist das ganze Universum.

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DeNito
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Beitrag von DeNito » 10. Jan 2006, 20:14

das war ein schönes beispiel dafür, was ich meinte, dass alles LOGISCH sein muss. Denn dann kommen immer wieder widersprüche und so ein wirrwar raus, wie unkownzh geschrieben hat, das kein mensch versteht.
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Beitrag von Ullrik » 10. Jan 2006, 20:16

Heute auch, weil Religion meiner Meinung nach zu viele Konflikte hervorruft, Freiheiten beschränkt usw.
versteh ich nicht ganz... wenn du ein bisschen konkreter wärst :wink:

zum thema:

ich bin da auch geteilter meinung:

die "7 tage schöpfungsgeschichte"... kann man nur schwer dran glauben...
aber lässt sich wissenschaft und bibel nicht irgendwie verbinden...
aber das es verschiedene abschnitte gab?!?
das der mensch erst am schluss kam ist ja wohl erwiesen

---

und DeNito... sagst du das als christ ??? (1. posting...)

---

eine begriffserklärung wäre hilfreich...
Zuletzt geändert von Ullrik am 10. Jan 2006, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 20:17

was verstehst du da nicht? ich versuche es mal zu erklären^^ habe das am anfang auch nicht verstanden.
also.

Du verbrennst Holz im Ofen. Holz wird verbrannt und wird zu Asche und Wärme. Chemisch gesehen, ist es immer dasselbe, aber engergisch gesehen, unbrauchbar. Also, ist kein Energie verloren gegangen, das heisst, Chaos in dem Ofen nimmt zu, und die kontrollierbare Engergie nimmt ab.

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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 20:20

@ ullrik,
wenn es gott wirklich gäbe :wink: und er allmächtig ist, allwissend usw.^^
ist das kein problem für ihn, in 7 tagen die welt zu erschaffen^^
gott kann man wissenschaftlich nicht beweisen
wissenschaft ist dazu da, um mich das leben zu erleichtern und alles zu versuchen zu erklären^^ es hat grenzen sowie unsere intelligenz^^
EDIT: wissenschaft kann aba nicht die zukunft voraussagen :wink:
Zuletzt geändert von unkownzh am 10. Jan 2006, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Ullrik
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Beitrag von Ullrik » 10. Jan 2006, 20:20

was willst du damit erklären...?

soweit hab ichs auch kapiert:

holz verbrennt...

es kommt zu einer chemischen reaktion => die energie im holz wird frei...

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kaot
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Beitrag von kaot » 10. Jan 2006, 20:21

Das Chaos hebt das Chaos auf ;)
Evolution schafft ja nun keine Ordnung, im Gegenteil: Evolution kann ja nur passieren, wenn sich etwas ändert, und zwar sowohl die Umgebung, als auch die Lebensformen darin. Evolution ist stets zufall, zufall ist Chaos. Es gibt keine zielgerichtete Evolution. Man kann auf diesem Planeten stets fragen: Warum ist jenes Tier so? Warum kann eine Ente schwimmen, ein Kolibri schweben?
Und die Antwort lautet: Zufall. Es hat sich zufällig entwickelt, und es hat zufällig die richtigen Umweltbedingungen angetroffen. Das sit keine Ordnung, das ist beständiges Chaos, das sich durch das chaots weiterverschlimmert. Angefangen hat es doch mti einer einzigen Art: Die lieben einzeller. Heute gibt es x Milliarden Einzeller,+eine ganze Menge sonstige Flora und Fauna.
Wenn das nicht Chaos genug ist, weiß ich auch nicht ;).
Bazinga!

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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 20:22

Zufall? ok, hier mal Rechnung^^
Die einfachste Lebensform
Die kleinste lebende Substanz besteht aus 600 Proteinen mit durchschnittlich je 400 Aminosäuremolekülen.
Das ist die einfachste lebende Form.
Aber das ist noch zu kompliziert.
Noch einfacher :
Die Aminosäuresequenz eines Proteins (mit nur 12 verschiedenen Aminosäuren) mit einem Molekulargewicht von 34000 (ca. 340 Aminosäuren) könnte in 10 hoch 300 Variationen erfolgen. (1 Milliarde ist 10hoch9)
Also, wenn es auf der Erde 12 verschiedene Aminosäuren gegeben hätte und sonst nichts, dann hätten sich 10hoch300 Protein-Moleküle bilden können.
Wenn von jedem dieser Moleküle nur ein einziges entstanden wäre, dann wäre das ein Gesamtgewicht von 10hoch280 Gramm. Das Gesamt Gewicht der Erde beträgt nur 10hoch27 Gramm. Das ist nicht ein Zehntel von 10hoch 180, sondern viel viel weniger nämlich 1000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Gramm weniger.
Wie wahrscheinlich ist die Entstehung der einfachsten lebenden Substanz mit 600 Proteinen mit durchschnittlich 400 Aminosäuremolekülen ?
Wie lange braucht der Zufall, um zuerst eine lebende Substanz mit 600 Proteinen mit durchschnittlich 400 Aminosäuren, anschließend Einzeller, Mehrzeller, usw.usw bis zum Menschen, dem komplexesten Lebewesen, daß es gibt.
Die Evolutionisten behaupten, daß hat alles in 2 000 000 000 Jahren stattgefunden. Milliarden, Billiarden und Aberbilliarden von Erbinformationen, die durch Zufall richtig gepuzzelt werden, damit die Entwicklung immer weiter geht.
Alles muß genau zusammenpassen, damit zum Beipiel die Photosynthese funktioniert. Das alles kann man mit Informationen darstellen. Und mathemtisch berechnen.

Kurzum , es ist völlig unmöglich, daß durch Zufall eine Entwicklung des Lebens stattgefunden hat. Es kann durch zufall zufällig was entstehen, was einer Aminosäure ähnelt, aber eine Höherentwicklung bis zum Menschen ist in 4,5 Milliarden Jahre einfach mathematisch nicht möglich.

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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 20:25

@ ullrik, die erklärung war nicht an dich ^^
war an denito^^ weil er sagte, das niemand etwas versteht^^

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Beitrag von Ullrik » 10. Jan 2006, 20:28

ich versteh langsam nichts mehr^^

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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 20:30

man, schreib hin was du nicht verstesht^^ ich versuche es zu erklären so gut wie es geht^^

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DeNito
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Beitrag von DeNito » 10. Jan 2006, 20:36

Ullrik hat geschrieben:
und DeNito... sagst du das als christ ??? (1. posting...)
ich meine damit, dass andere religionen daran nicht glauen (oder? o.O)

@un: er sagt doch was er nicht versteht: alles
(er versteht NICHTS)
und ich tus auch nicht verstehen, will es aber auch gar nicht wissen
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