Mein Leben in Freewar (geschichte in Kapitel geteilt)
Verfasst: 29. Apr 2004, 22:43
Mein Leben in Freewar
Verfasser Carsten
Vorwort
”Mein Leben in Freewar”œ gibt die Lebensweise
von mir wieder. Ich kam durch einen falsch
geschriebenen Link auf diese Seite.
So neugierig wie ich nun mal bin, las ich mir
den Text auf der Startseite durch. Es gefiel
mir was da stand und entschied mich dieses
Spiel mal zu testen. Es dauerte nicht lange,
da war auch schon der Mensch / Arbeiter
”Carsten”œ erstanden. Ich werde hier ein Buch
verfassen, das so ein bisschen meine Spielweise
wiedergibt. Natürlich sind einige Aktionen
ein wenig aufgeputscht. Auch Dialoge habe
ich eingebracht, dass das lesen nicht so
langweilig wird. Diese Geschichte ist in
Kapiteln aufgeteilt die nach und nach
hier im freewar-Forum veröffentlicht werden.
Ich bitte um die Nichtbeachtung von
Eventuellen Rechtschreib und anderen
Fehlern. Ich bin kein Rechtschreibprofi.
Nun wünsche ich viel Spaß beim lesen
Es grüßt Carsten
Kapitel I
Der Anfang
Wo bin ich dachte ich, als ich aufwachte. Ich schaute mich um und konnte nicht dieses erkennen, wo ich einmal eingeschlafen bin. Ich stand auf uns sah mich um. Irgendwie war alles so anders, nicht wie immer. Ich ging zu dem Schrank der an der rechten Seite gegenüber vom Bett stand und schaute hoffnungsvoll hinein, um dort ein paar Kleidungstücke zu finden.
Ja es gab welche, und ich zog mir eine alte Hose und ein Hemd an. Die Hose schien aus Kuhleder zu sein und das Hemd aus Schafswolle. Ich fragte mich noch immer wie ich hier hergekommen bin aber ich fand zum jetzigen Zeitpunkt keine Antwort.
Als ich die Zimmertür öffnete um in ein anderes Zimmer zu gelangen, vielleicht die Küche oder so etwas in der Richtung, weil mich der Hunger plagte, erschrak ich. Es war kein Haus wo ich war, sondern ein kleiner mit paar Möbeln eingerichteter Schuppen, denn ich konnte sofort auf den Marktplatz schauen wo gerade wohl eine Versteigerung statt fand. Ich hörte immer das Wort vom Auktionär rufen ”Bürger von Konlir - kauft, denn dieses ist ein einmaliges Angebot”œ. Kronier, fragte ich mich und zog mich still und heimlich wieder in das Stübchen zurück. Ich überlegte was ich hier mache und wie ich hier hingekommen bin aber auch nun viel mir keine logische Antwort ein.
Dann fasste ich all meinen Mut zusammen und ging nach draußen. Nach ein paar schritten war die Angst und die Aufregung vorbei, denn alle sahen so aus als würden Sie mich schon lange kennen. Je näher ich der Auktion kam, so besser konnte ich den Mann mit dem Hammer verstehen. Er hielt einen schönen großen Bilderrahmen hoch und sagte: ”Nur 50 Goldstücke -Liebe Bürger von Konlir, nur 50 Goldstücke”œ Ich war am überlegen ob ich diesen Bilderrahmen kaufen sollte, denn meine Mutter hat doch so viele Bilder die sie noch immer einrahmen wollte. Da schossen mir plötzlich zwei Gedanken durch den Kopf. Wo sind meine Eltern und dann noch, wo habe ich Goldstücke. Diese fragen ließen sich wie alle anderen natürlich nicht beantworten. Doch da kam eine weitere Frage auf. Wie soll ich hier überleben ohne Goldstücke?
Ich ging nun weiter nach Osten. Es wurde immer stiller je weiter ich dem Marktplatz den Rücken kehrte. Nach einigen vielen Metern kam ich an ein großes Gebäude vorbei, darauf ein großes Schild Akademie der Intelligenz. Intelligenz fragte ich mich, das kann man doch nicht erlernen. Kopfschüttelnd ging ich weiter auf der nun vor mir liegenden Brücke zu. Es war eine Steinbrücke die aber nicht mehr so stabil aussah. Nur mir war dieses jetzt egal und ging über diese Brücke. Na ja ich muss zugeben ein bisschen Angst war doch schon dabei. Am Ende der Brücke angekommen, sah ich ein altes Schild mit der Aufschrift ”Betreten mit Waffen in der Hand verboten!”œ Was hat das nun wieder zu bedeuten, fragte ich mich und zögerte erst weiter zu gehen. Doch siegte meine Neugierde und nicht meine Angst und ich ging weiter. Ich habe ja keine Waffen oder ähnliches.
Es lag ein Wohl riechender Geruch in der Luft vom frischen Graß. Ich stand nun auch auf eine große Grasweide. So weit das Auge reichte sah man frisches, grünes Gras. Als ich einige Zeit weiter Richtung Osten ging sah ich eine Kuh auf der Weide grasen. Ich ging auf die Kuh zu, diese scherte sich nicht um mich, sondern graste ungestört weiter. Ich wollte gerade weitergehen da bemerkte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich langsam um und musste auf einmal an zu lachen. Da stand ein kleiner Zwerg vor mir mit einer total zerrissenen Hose und einem alten Holzschild. Es schaute mich vorwurfsvoll an und meinte ich brauche gar nicht so zu lachen. Weiter kamen die Worte ”Du bist doch feige hier”œ aus seinem Mund.
Nun schaute ich ihn vorwurfsvoll an und fragte was er damit meine. Er antwortete nur ”Kannst ja noch nicht einmal eine Kuh erlegen”œ. ”Kuh erlegen”œ fragte ich. Wieso soll ich diese arme unschuldige Kuh ins jenseits schicken, dachte ich mir. Als ich gerade fragen wollte was er meinte, da zog er laut lachend ab und schwafelte irgendetwas mit Überleben. Meine Augen richteten sich Richtung Kuh. Meine Gedanken waren bei dem erlegen dieses Gottes Geschöpf. Meine schritte näherten sich langsam Richtung Kuh, jedoch als ich neben ihr stand schaffte ich es einfach nicht, ihr das Leben zu nehmen, also zog ich weiter ohne die Kuh zu erlegen.
Weiter Richtung Osten nahm ich die Geräusche von Vögeln war. Vor mir war ein Gebäude das aussah, wie ein Baumhaus. Es war ein alter riesiger Baum, auf denen viele Vögel sich um einen Platz an der Sonne strittig machten. Ich ging voller Neugier in dieses Haus und schaute mich ein wenig um. Auf der linken Seite waren einige Stapel kleiner Papierblätter, gegenüber war ein Wandregal mit lauter kleinen Röhrchen. Als ich mir die Röhrchen näher betrachten wollte, schritt eine Dame an mich ran und fragte ob ich einen Postvogel kaufen möchte. Meine Blicke wanten sich zu der Dame, die mich lächelnd anschaute. ”Wie, warum Postvogel”œ fragte ich und schaute mir einen Vogel an den man durch das Laubdach erkennen konnte. Die Dame meinte ich könne Postvögel kaufen und die bringen dann eine Nachricht an einer bestimmten Person und fliegen wieder zurück. Ich fragte erfreut ”Zu mir, doch da meinte die Dame nein, die kommen wieder zurück zu mir darum sind meine kleinen Vögel auch so günstig. Du kannst sie aber so lange behalten, bis du sie brauchst, meinte die Dame.
Ich machte ihr dann darauf aufmerksam, das ich keine Goldstücke habe, worauf diese dann wieder in das Nebenstübchen verschwand.
Als ich diesen Vogelpostbaum wieder verließ, machte mich so langsam mein Magen auf was zu Essen aufmerksam. Schön essen, wo von und wo her. Diese Frage machte sich nun in meinen Gedanken breit. Ich entschied mich Richtung Norden weiter zu wandern. Nach einiger Zeit sah ich einen Hasen auf der Wiese sitzen. Errinnernt dachte ich an das lachen des Zwerges und dessen aussage mit dem Überleben, und nun weiß ich auch was der meinte.
Langsam schritt ich an den Hasen heran und wollte ihn mir packen, jedoch war seine Reaktion schneller als meine. Aber nun aufgeben dachte ich und mein Magen machte weiter so grollende Geräusche. Wieder schlich ich mich an den Hasen heran. Da ich einen Vorteil hatte, weil der Hase mit seinem Rücken zu mir saß, ging ich die letzten Schritte sehr langsam und fast lautlos. Mit einer schnellen Bewegung hatte ich den Hasen an den Ohren gepackt und hielt ihn nun fest in meiner Hand. Ja nun und weiter fragte ich mich. Doch nach einigen Bewegungen mit dem Hasen in der Hand, schlug dessen Herz nicht mehr. Ich zog dem Tier wörtlich das Fell über die Ohren und legte es in meinen Rucksack. Das Fleisch war aber einfach nicht zu genießen so roh. Über mir kreisten schon die Raben, die wohl auch hunger hatten.
Diese Vögel kamen immer näher und ich entschied mich die restlichen Hasenteile dort liegen zu lassen. Ich ging weiter nach Norden und traf nach einiger Zeit wieder eine Kuh. Nur wie sollte ich diese Kuh nun das Leben nehmen ohne irgendwelche Hilfsmittel. Ein paar schritte neben ihr lag ein großer Ast. Ohne lange zu zögern griff ich zu den Ast und bewegte mich Richtung der Kuh. Nach einen langen Kampf viel die Kuh zu Boden. Wie es scheint habe ich ihr den ganzen Kopf abgeschlagen. Als ich den Kuhkopf aufnahm und mir anschaute kam mir der Gedanke diesen versuchen zu verkaufen. Mein Vater hatte ja auch immer lauter Tierköpfe an der Wand. Ob ich die jemals wieder sehe? Ich legte also den Kopf zu dem Hasenfell und ging weiter.
Es tat weh zu gehen, denn diese blöde Kuh hat mir erheblichen Schaden zugefügt also viel die Entscheidung wieder zurück zu gehen. In der Stadt angekommen sah ich wieder andere Häuser die ich vorher nicht gesehen habe. Wahrscheinlich habe ich die falsche Gasse benutzt.
Vor ein großen Bauernhaus saß ein junger Mann der zu mir rief ”Willst du mir was verkaufen, ich zahle gut”œ. Ich zögerte ne weile, ging aber dann doch an den Herren heran. Er schaute mich an und fragte nocheinmal ob ich ihn was verkaufen will. Nach einigen Überlegungen öffnete ich meinen Rucksack und zeigte ihn meine Sachen. Für den Kuhkopf bekommst du fünf Goldstücke und für das Hasenfell zehn, meinte er. Natürlich willigte ich sofort ein und gab ihn die Sachen. Kaum abgegeben drückte mir der Mann auch schon die Goldstücke in die Hand. Meine Augen betrachteten erst mal jedes Goldstück und legte Sie dann in meine rechte Hosentasche. ”Du siehst sehr angeschlagen aus”œ meinte er weiter und zeigte nach Westen. ”Dort ist ein Marktplatz, vielleicht bekommst du dort einen Heiltrank, und brachte dann den Kuhkopf und das Hasenfell in sein Haus.
Also ging mein Weg weiter nach Westen. Dieses scheint wohl das Haus zu sein was der Mann meinte, denn dort waren riesige Regale durch die Tür zu erkennen. Ich schritt also an der Halle heran und schaute mich ein wenig um. Es waren viele andere Leute da die Ihre Sachen zum Verkauf anboten. Ich fragte einen der Mitarbeiter nach einem Heiltrank, jedoch schaute dieser mich genervt an und gab mir eine Liste. Nach dem ich einige Zeilen durchlas fand ich den Eintrag ”Kleiner Heiltrank - zehn Goldstücke". Das war es doch was ich suchte und ging zu dem Regal was in der Liste angegeben war. Meine Hand wollte gerade zu dem Trank greifen, da sprach mich von hinten eine weibliche Stimme an. ”Kann ich Ihnen helfen junger Mann?”œ
Ich drehte mich um und zeigte ihr den Heiltrank ”Den möchte ich gern”œ, und griff gleichzeitig in die Hosentasche und holte die zehn Münzen heraus. Die Dame nahm die Münzen lächelnd an und verschwand. Mein nächster Gedanke war diesen Trank zu trinken und schraubte die Flasche auf. Nachdem die Flasche leer war, fühlte ich mich wieder besser. Es war zwar noch nicht alles in Ordnung jedoch fühlte ich mich wieder gut. Mit so einem guten Gefühl kann ich ja wieder weiter wandern und machte mich wieder auf Erkundungstour.
Dieses mal machte ich mich auf den Weg Richtung Norden. Dort war ein kleiner steiniger Weg den ich dann folgte. Vor mir sah ich nun einen Eingang in einen Berg der mit hölzernen, stark morschen Brettern. Erst zögerte ich eine Weile, aber dann ging ich in diese Mine hinein. Es ging am Anfang steil nach unten und man sah bald kein Tageslicht mehr. Weiter tiefer waren die Gänge dann mit kleinen Fackeln erhellt. Nach einer langen Kurve sah ich dort Arbeiter die mit einer Spitzhacke an der Wand herum schlugen. Einer der Arbeiter drehte sich zu mir um und fragte ”willst du auch mal”œ und hielt mir seine Spitzhacke hin. Mit einem fragenden Ton meinte ich ”was gibt es denn hier schönes”œ. Er fing an zu lachen und meinte ”bist wohl das erste mal hier oder, hier findest du Gold”œ. Ich griff zu der Spitzhacke und fing an, an den Wänden rum zu schlagen. Tatsächlich fiel ein Stück Gold von der Wand. Zwei ganze Stunden arbeitete ich mich durch das Gestein und hatte am Ende zwanzig Goldstücke. Meine Lust war nun aber auch am Nullpunkt angelangt und verließ die Miene wieder. Es war schön wieder Tageslicht zu sehen und ich ging weiter nach Osten.
Ein großes Haus stand am Wegesrand und meine Neugierde wollte mal wieder wissen was es da tolles gibt. Ich ging durch die große Holztür und sah einen großen Raum der voll mit Waffen, Schildern und Rüstungen war. An der rechten Wand hing ein rostiges Schwert, wo mir der Gedanke kam dieses Schwert zu kaufen. Jedoch als ich den Preis sah, viel ich fast um. Ich habe doch nur fünfundzwanzig Goldmünzen und noch einmal in der Mine arbeiten hatte ich keine Lust drauf. Ich werde mich wohl auf die Jagt machen um Goldmünzen zu verdienen.
- Es folgt Kapitel II ”Die Jagt”œ
EDIT Ihr könnt hier aber auch eure meinung dazu sagen
EDIT
Verfasser Carsten
Vorwort
”Mein Leben in Freewar”œ gibt die Lebensweise
von mir wieder. Ich kam durch einen falsch
geschriebenen Link auf diese Seite.
So neugierig wie ich nun mal bin, las ich mir
den Text auf der Startseite durch. Es gefiel
mir was da stand und entschied mich dieses
Spiel mal zu testen. Es dauerte nicht lange,
da war auch schon der Mensch / Arbeiter
”Carsten”œ erstanden. Ich werde hier ein Buch
verfassen, das so ein bisschen meine Spielweise
wiedergibt. Natürlich sind einige Aktionen
ein wenig aufgeputscht. Auch Dialoge habe
ich eingebracht, dass das lesen nicht so
langweilig wird. Diese Geschichte ist in
Kapiteln aufgeteilt die nach und nach
hier im freewar-Forum veröffentlicht werden.
Ich bitte um die Nichtbeachtung von
Eventuellen Rechtschreib und anderen
Fehlern. Ich bin kein Rechtschreibprofi.
Nun wünsche ich viel Spaß beim lesen
Es grüßt Carsten
Kapitel I
Der Anfang
Wo bin ich dachte ich, als ich aufwachte. Ich schaute mich um und konnte nicht dieses erkennen, wo ich einmal eingeschlafen bin. Ich stand auf uns sah mich um. Irgendwie war alles so anders, nicht wie immer. Ich ging zu dem Schrank der an der rechten Seite gegenüber vom Bett stand und schaute hoffnungsvoll hinein, um dort ein paar Kleidungstücke zu finden.
Ja es gab welche, und ich zog mir eine alte Hose und ein Hemd an. Die Hose schien aus Kuhleder zu sein und das Hemd aus Schafswolle. Ich fragte mich noch immer wie ich hier hergekommen bin aber ich fand zum jetzigen Zeitpunkt keine Antwort.
Als ich die Zimmertür öffnete um in ein anderes Zimmer zu gelangen, vielleicht die Küche oder so etwas in der Richtung, weil mich der Hunger plagte, erschrak ich. Es war kein Haus wo ich war, sondern ein kleiner mit paar Möbeln eingerichteter Schuppen, denn ich konnte sofort auf den Marktplatz schauen wo gerade wohl eine Versteigerung statt fand. Ich hörte immer das Wort vom Auktionär rufen ”Bürger von Konlir - kauft, denn dieses ist ein einmaliges Angebot”œ. Kronier, fragte ich mich und zog mich still und heimlich wieder in das Stübchen zurück. Ich überlegte was ich hier mache und wie ich hier hingekommen bin aber auch nun viel mir keine logische Antwort ein.
Dann fasste ich all meinen Mut zusammen und ging nach draußen. Nach ein paar schritten war die Angst und die Aufregung vorbei, denn alle sahen so aus als würden Sie mich schon lange kennen. Je näher ich der Auktion kam, so besser konnte ich den Mann mit dem Hammer verstehen. Er hielt einen schönen großen Bilderrahmen hoch und sagte: ”Nur 50 Goldstücke -Liebe Bürger von Konlir, nur 50 Goldstücke”œ Ich war am überlegen ob ich diesen Bilderrahmen kaufen sollte, denn meine Mutter hat doch so viele Bilder die sie noch immer einrahmen wollte. Da schossen mir plötzlich zwei Gedanken durch den Kopf. Wo sind meine Eltern und dann noch, wo habe ich Goldstücke. Diese fragen ließen sich wie alle anderen natürlich nicht beantworten. Doch da kam eine weitere Frage auf. Wie soll ich hier überleben ohne Goldstücke?
Ich ging nun weiter nach Osten. Es wurde immer stiller je weiter ich dem Marktplatz den Rücken kehrte. Nach einigen vielen Metern kam ich an ein großes Gebäude vorbei, darauf ein großes Schild Akademie der Intelligenz. Intelligenz fragte ich mich, das kann man doch nicht erlernen. Kopfschüttelnd ging ich weiter auf der nun vor mir liegenden Brücke zu. Es war eine Steinbrücke die aber nicht mehr so stabil aussah. Nur mir war dieses jetzt egal und ging über diese Brücke. Na ja ich muss zugeben ein bisschen Angst war doch schon dabei. Am Ende der Brücke angekommen, sah ich ein altes Schild mit der Aufschrift ”Betreten mit Waffen in der Hand verboten!”œ Was hat das nun wieder zu bedeuten, fragte ich mich und zögerte erst weiter zu gehen. Doch siegte meine Neugierde und nicht meine Angst und ich ging weiter. Ich habe ja keine Waffen oder ähnliches.
Es lag ein Wohl riechender Geruch in der Luft vom frischen Graß. Ich stand nun auch auf eine große Grasweide. So weit das Auge reichte sah man frisches, grünes Gras. Als ich einige Zeit weiter Richtung Osten ging sah ich eine Kuh auf der Weide grasen. Ich ging auf die Kuh zu, diese scherte sich nicht um mich, sondern graste ungestört weiter. Ich wollte gerade weitergehen da bemerkte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich langsam um und musste auf einmal an zu lachen. Da stand ein kleiner Zwerg vor mir mit einer total zerrissenen Hose und einem alten Holzschild. Es schaute mich vorwurfsvoll an und meinte ich brauche gar nicht so zu lachen. Weiter kamen die Worte ”Du bist doch feige hier”œ aus seinem Mund.
Nun schaute ich ihn vorwurfsvoll an und fragte was er damit meine. Er antwortete nur ”Kannst ja noch nicht einmal eine Kuh erlegen”œ. ”Kuh erlegen”œ fragte ich. Wieso soll ich diese arme unschuldige Kuh ins jenseits schicken, dachte ich mir. Als ich gerade fragen wollte was er meinte, da zog er laut lachend ab und schwafelte irgendetwas mit Überleben. Meine Augen richteten sich Richtung Kuh. Meine Gedanken waren bei dem erlegen dieses Gottes Geschöpf. Meine schritte näherten sich langsam Richtung Kuh, jedoch als ich neben ihr stand schaffte ich es einfach nicht, ihr das Leben zu nehmen, also zog ich weiter ohne die Kuh zu erlegen.
Weiter Richtung Osten nahm ich die Geräusche von Vögeln war. Vor mir war ein Gebäude das aussah, wie ein Baumhaus. Es war ein alter riesiger Baum, auf denen viele Vögel sich um einen Platz an der Sonne strittig machten. Ich ging voller Neugier in dieses Haus und schaute mich ein wenig um. Auf der linken Seite waren einige Stapel kleiner Papierblätter, gegenüber war ein Wandregal mit lauter kleinen Röhrchen. Als ich mir die Röhrchen näher betrachten wollte, schritt eine Dame an mich ran und fragte ob ich einen Postvogel kaufen möchte. Meine Blicke wanten sich zu der Dame, die mich lächelnd anschaute. ”Wie, warum Postvogel”œ fragte ich und schaute mir einen Vogel an den man durch das Laubdach erkennen konnte. Die Dame meinte ich könne Postvögel kaufen und die bringen dann eine Nachricht an einer bestimmten Person und fliegen wieder zurück. Ich fragte erfreut ”Zu mir, doch da meinte die Dame nein, die kommen wieder zurück zu mir darum sind meine kleinen Vögel auch so günstig. Du kannst sie aber so lange behalten, bis du sie brauchst, meinte die Dame.
Ich machte ihr dann darauf aufmerksam, das ich keine Goldstücke habe, worauf diese dann wieder in das Nebenstübchen verschwand.
Als ich diesen Vogelpostbaum wieder verließ, machte mich so langsam mein Magen auf was zu Essen aufmerksam. Schön essen, wo von und wo her. Diese Frage machte sich nun in meinen Gedanken breit. Ich entschied mich Richtung Norden weiter zu wandern. Nach einiger Zeit sah ich einen Hasen auf der Wiese sitzen. Errinnernt dachte ich an das lachen des Zwerges und dessen aussage mit dem Überleben, und nun weiß ich auch was der meinte.
Langsam schritt ich an den Hasen heran und wollte ihn mir packen, jedoch war seine Reaktion schneller als meine. Aber nun aufgeben dachte ich und mein Magen machte weiter so grollende Geräusche. Wieder schlich ich mich an den Hasen heran. Da ich einen Vorteil hatte, weil der Hase mit seinem Rücken zu mir saß, ging ich die letzten Schritte sehr langsam und fast lautlos. Mit einer schnellen Bewegung hatte ich den Hasen an den Ohren gepackt und hielt ihn nun fest in meiner Hand. Ja nun und weiter fragte ich mich. Doch nach einigen Bewegungen mit dem Hasen in der Hand, schlug dessen Herz nicht mehr. Ich zog dem Tier wörtlich das Fell über die Ohren und legte es in meinen Rucksack. Das Fleisch war aber einfach nicht zu genießen so roh. Über mir kreisten schon die Raben, die wohl auch hunger hatten.
Diese Vögel kamen immer näher und ich entschied mich die restlichen Hasenteile dort liegen zu lassen. Ich ging weiter nach Norden und traf nach einiger Zeit wieder eine Kuh. Nur wie sollte ich diese Kuh nun das Leben nehmen ohne irgendwelche Hilfsmittel. Ein paar schritte neben ihr lag ein großer Ast. Ohne lange zu zögern griff ich zu den Ast und bewegte mich Richtung der Kuh. Nach einen langen Kampf viel die Kuh zu Boden. Wie es scheint habe ich ihr den ganzen Kopf abgeschlagen. Als ich den Kuhkopf aufnahm und mir anschaute kam mir der Gedanke diesen versuchen zu verkaufen. Mein Vater hatte ja auch immer lauter Tierköpfe an der Wand. Ob ich die jemals wieder sehe? Ich legte also den Kopf zu dem Hasenfell und ging weiter.
Es tat weh zu gehen, denn diese blöde Kuh hat mir erheblichen Schaden zugefügt also viel die Entscheidung wieder zurück zu gehen. In der Stadt angekommen sah ich wieder andere Häuser die ich vorher nicht gesehen habe. Wahrscheinlich habe ich die falsche Gasse benutzt.
Vor ein großen Bauernhaus saß ein junger Mann der zu mir rief ”Willst du mir was verkaufen, ich zahle gut”œ. Ich zögerte ne weile, ging aber dann doch an den Herren heran. Er schaute mich an und fragte nocheinmal ob ich ihn was verkaufen will. Nach einigen Überlegungen öffnete ich meinen Rucksack und zeigte ihn meine Sachen. Für den Kuhkopf bekommst du fünf Goldstücke und für das Hasenfell zehn, meinte er. Natürlich willigte ich sofort ein und gab ihn die Sachen. Kaum abgegeben drückte mir der Mann auch schon die Goldstücke in die Hand. Meine Augen betrachteten erst mal jedes Goldstück und legte Sie dann in meine rechte Hosentasche. ”Du siehst sehr angeschlagen aus”œ meinte er weiter und zeigte nach Westen. ”Dort ist ein Marktplatz, vielleicht bekommst du dort einen Heiltrank, und brachte dann den Kuhkopf und das Hasenfell in sein Haus.
Also ging mein Weg weiter nach Westen. Dieses scheint wohl das Haus zu sein was der Mann meinte, denn dort waren riesige Regale durch die Tür zu erkennen. Ich schritt also an der Halle heran und schaute mich ein wenig um. Es waren viele andere Leute da die Ihre Sachen zum Verkauf anboten. Ich fragte einen der Mitarbeiter nach einem Heiltrank, jedoch schaute dieser mich genervt an und gab mir eine Liste. Nach dem ich einige Zeilen durchlas fand ich den Eintrag ”Kleiner Heiltrank - zehn Goldstücke". Das war es doch was ich suchte und ging zu dem Regal was in der Liste angegeben war. Meine Hand wollte gerade zu dem Trank greifen, da sprach mich von hinten eine weibliche Stimme an. ”Kann ich Ihnen helfen junger Mann?”œ
Ich drehte mich um und zeigte ihr den Heiltrank ”Den möchte ich gern”œ, und griff gleichzeitig in die Hosentasche und holte die zehn Münzen heraus. Die Dame nahm die Münzen lächelnd an und verschwand. Mein nächster Gedanke war diesen Trank zu trinken und schraubte die Flasche auf. Nachdem die Flasche leer war, fühlte ich mich wieder besser. Es war zwar noch nicht alles in Ordnung jedoch fühlte ich mich wieder gut. Mit so einem guten Gefühl kann ich ja wieder weiter wandern und machte mich wieder auf Erkundungstour.
Dieses mal machte ich mich auf den Weg Richtung Norden. Dort war ein kleiner steiniger Weg den ich dann folgte. Vor mir sah ich nun einen Eingang in einen Berg der mit hölzernen, stark morschen Brettern. Erst zögerte ich eine Weile, aber dann ging ich in diese Mine hinein. Es ging am Anfang steil nach unten und man sah bald kein Tageslicht mehr. Weiter tiefer waren die Gänge dann mit kleinen Fackeln erhellt. Nach einer langen Kurve sah ich dort Arbeiter die mit einer Spitzhacke an der Wand herum schlugen. Einer der Arbeiter drehte sich zu mir um und fragte ”willst du auch mal”œ und hielt mir seine Spitzhacke hin. Mit einem fragenden Ton meinte ich ”was gibt es denn hier schönes”œ. Er fing an zu lachen und meinte ”bist wohl das erste mal hier oder, hier findest du Gold”œ. Ich griff zu der Spitzhacke und fing an, an den Wänden rum zu schlagen. Tatsächlich fiel ein Stück Gold von der Wand. Zwei ganze Stunden arbeitete ich mich durch das Gestein und hatte am Ende zwanzig Goldstücke. Meine Lust war nun aber auch am Nullpunkt angelangt und verließ die Miene wieder. Es war schön wieder Tageslicht zu sehen und ich ging weiter nach Osten.
Ein großes Haus stand am Wegesrand und meine Neugierde wollte mal wieder wissen was es da tolles gibt. Ich ging durch die große Holztür und sah einen großen Raum der voll mit Waffen, Schildern und Rüstungen war. An der rechten Wand hing ein rostiges Schwert, wo mir der Gedanke kam dieses Schwert zu kaufen. Jedoch als ich den Preis sah, viel ich fast um. Ich habe doch nur fünfundzwanzig Goldmünzen und noch einmal in der Mine arbeiten hatte ich keine Lust drauf. Ich werde mich wohl auf die Jagt machen um Goldmünzen zu verdienen.
- Es folgt Kapitel II ”Die Jagt”œ
EDIT Ihr könnt hier aber auch eure meinung dazu sagen
