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Rassen Freewars - mal wissenschaftlich betrachtet ;)

Verfasst: 14. Jul 2006, 20:13
von Luna
Achtung! Das Folgende sollten nur Spieler lesen, die ueber sich und ihre Spielcharaktere lachen koennen. Ich persoenlich bin der Meinung, dass die schoensten Spaesse die sind, die man ueber sich selbst machen kann ;) Also bitte - nicht gar zu ernst nehmen und schon gar nicht persoenlich *g*

Wer uebrigens das eine oder andere zitieren moechte oder aber mein Woerterbuch (Freewar-Wörterbuch) ins Profil nehmen will, kann das gern tun - ich bitte nur darum, aufgrund des Traffics nicht die Seite zu verlinken (ich wechsel deswegen ab und an mal die URL sicherheitshalber ;) ), sondern die Sachen rauszukopieren und meinen Namen drunter zu schreiben, also zB: created by Mia (W1) oder Luna (W3)

Das Folgende wurde also wissenschaftlich absolut korrekt recherchiert. Leider gibt es keine Zeitzeugen mehr, die das eine oder andere nicht wissenschaftlich belegbare bestaetigen oder widerlegen koennen, denn entweder ist es zu lange her, oder aber ich habe sie bestochen, damit sie schweigen bzw. selbst zum schweigen gebracht *g*


Onlo

Onlo, Onlus dufticus, Onlo stinkeris

Ihr Heimatort ist in Anatubien, Unterarten sind jedoch ueber die ganze Freewar-Welt verteilt anzutreffen. Sie sind genuegsam, was die Lebensbedingungen angeht, so sichtet man sie in Wuesten- oder Eisgebieten genauso wie in Mooren oder wasserreichen Gegenden. In der Regel sind Onlo jedoch wasserscheu und neigen zu einem strengen und markanten Koerpergeruch, besonders Weibchen in der Brunftzeit sollte man meiden - dummerweise betraegt die Brunftzeit des gemeinen Onloweibchens jedoch 364 Tage im Jahr. Onloweibchen sind weiterhin wegen ihres markanten Brunftschreis gefuerchtet, der ein menschliches Gehoer im schlimmsten Fall bis zur Taubheit bringen kann.

Aeusserlich sind Onlos sehr verschieden. Es gibt Arten, die den Menschen, mit denen sie seit Jahren in Frieden leben, durchaus aehnlich sind. Bisher wissenschaftlich unbewiesen aber durchaus anzunehmen ist, dass es Kreuzungen zwischen Onlos und Menschen gab, die diese Aehnlichkeit evolutionaer hervorriefen. Ebenfalls wissenschaftlich unbewiesen, aber anzunehmen ist, dass sich Onloweibchen durchaus zu menschlichen Zauberern besonders hingezogen fuehlen - vermutlich liegt das an einem starken Zauber, der die Weibchen fuer die Zauberer leichter ertraeglich macht, als fuer andere Wesen. Diese menschenaehnlichen Onloarten sind allerdings nach wie vor deutlich von Menschen zu unterscheiden. So haben sie ggf. keine Haut, sondern eine baumaehnliche Rinde, oder anstelle von Haaren ein ueppiges Blaetterkleid. Meist sind zahlreiche Insekten in ihrem naeheren Umfeld zu finden.

Andere Onloarten sind pelzige Wesen, die haeufig mit Yetis verwechselt werden. Sie sind in der Regel sehr gross und kraeftig und somit durchaus starke, wenn auch aufgrund ihrer Groesse und scheinbaren Unbeweglichkeit haeufig unterschaetzte Kaempfer. Es wird angenommen, dass jene Onlos dem Uronlo noch am meisten aehneln.

Drei Dinge jedoch haben alle Onlos gemeinsam. Zum einen sind sie in der Lage, mit Baeumen und Tieren zu kommunizieren. So sieht man durchaus den einen oder anderen Onlo an einem Teidam stehen und scheinbar Selbstgespraeche fuehren, wie er auch in den Koloaplantagen sitzen und vor sich hin reden kann - zumeist ist er in dem Moment in ein Gespraech mit Tier oder Pflanze vertieft. Die zweite Gemeinsamkeit ist eine Form der Raserei, in die ein Onlo verfallen kann. Da er nicht ueber eine entsprechende Kondition verfuegt, dauert dieser Zustand der Raserei jedoch nie lange an, allerdings ist er durchaus, je nach Training, in der Lage, haeufig in diese Art der Raserei, die ihn schnell entfernte Orte erreichen laesst, egal wieviel Gepaeck er mit sich herumtraegt, zu verfallen. Die dritte Gemeinsamkeit der Onlos ist die Faehigkeit, bei Gefahr ein außerordentlich lange haftendes, widerlich riechendes Afterdrüsensekret zu verspritzen. Man nimmt daher eine entfernte Verwandtschaft mit dem gemeinen Stinktier, oder auch Skunk an.

Wissenschaftlich sind die Onlos leider bisher nicht sonderlich erforscht, weswegen in den bekannten und veroeffentlichten Schriften leider nicht viel ueber sie zu finden ist.


Natla

Natlus geizicus, Natlus longus

Ihr Heimatort ist Narubia, ein duesterer und nebliger Ort, der wenig einladend wirkt. Lange raetselten Wissenschaftler, warum sich Natla ausgerechnet an diesem Ort immer wieder einfinden und ihn Heimat nennen. Das Geheimnis scheint nunmehr gelueftet und die Gruende scheinen historischer Natur zu sein. Die Urform des Natla war hoechstwahrscheinlich ein grosses, hageres Wesen, welches immer von Nebelschwaden umgeben war und etwas duester anmutete, jedoch nicht unfreundlich wirkte und so wohl auch schon damals mit allen Wesen der Welt in Frieden lebte - zumindest, so lange man es historisch nachvollziehen kann. Natla waren seit jeher dem Handel verbunden und nur wenige von ihnen jagten anstelle von Kleintieren Angehoerige anderer Rassen. So lebten die Natla ueber viele Jahrhunderte an einem hellen, freundlichen Ort, wo es viele Wiesen gab, Seen und Sonnenschein. Doch die Evolution spielte ihnen einen boesen Streich - die Natla nahmen ploetzlich mehr und mehr an Gewicht zu ... im Laufe der Zeit waren es schliesslich keine nebligen hageren Gestalten mehr, es waren zumeist vielmehr wandelnde Nebelbaenke, die den Menschen und auch den anderen Wesen immer unheimlicher wurden. So vertrieb man jene Natla ins Exil, an einen weit entfernten Ort, der nur mit speziellen Zaubern erreicht werden kann, fuerchtete man doch zunaechst, jene unerklaerliche Gewichtszunahme sei ansteckend. Weiterhin versuchte man sie mit jenem Exil zu schuetzen, denn sogar Kinder waren in der Lage, einen ausgewachsenen Natla schwerst zu verletzen oder gar zu toeten und viele taten dies auch!

Die heutige Form des Natla ist zumeist eher fettleibig, geringe Ausnahmen sind jedoch hier und da auch anzutreffen. Sie sind sehr harmoniebeduerftig, doch sind sie auch leicht reizbar, was zu extremem Verschleiss der eigens angebotenen Zauber fuehrt, oder zu einem hohen Verbrauch der nur von Natla nutzbaren Taschentuecher. Viele Natla verfuegen ueber ein grosses Barvermoegen , welches sie mehr und mehr zu erweitern versuchen. Dies scheint einer ihrer Urinstinkte zu sein.


Menschliche Kämpfer

homo fightus, homo prollus, homo noobilis

Art der Primaten, zur Familie Hominidae (Menschen) gehörig, mit aufrechtem Gang, jedoch einem fuer Kaempfer typischen unterentwickelten Gehirn, deren Heimat in Konlir zu finden ist. Mit den uebrigen Primaten hat der Mensch/Kaempfer folgende Merkmale gemeinsam: fuenfstrahlige Haende und Fuesse und freie Beweglichkeit der Unterarm- und Unterschenkelknochen, Greifhaende mit opponierbarem Daumen, Finger und Zehen mit sensiblen Ballen und Naegeln, nach vorn gerichtete Augen mit ueberlappenden Sehfeldern, relativ grosses, doch eben auch groesstenteils ungenutztes Gehirn. Der menschliche Kaempfer ist von Intellekt und Lernfaehigkeit jedoch haeufig weit hinter dem der Primaten zurueck, so verwundert es nicht, dass ein so entwickelter Mensch gar nicht erst versucht, einer geregelten Beschaeftigung nachzugehen, sondern direkt zu Schwert und Schild greift, um zu toeten, was ihm begegnet. Aufgrund seiner grossen koerperlichen Ueberlegenheit hat er hier auch leichtes Spiel, was eben wiederum neu geborene Kinder dazu veranlasst, mit weit aufgerissenen Augen zu denken, dass sie so auch werden wollen.

Koerperlich sind menschliche Kaempfer meist sehr muskuloese Wesen, die ihre menschlichen Weggefaehrten anderer Berufszweige um einen Kopf ueberragen. Ebenso angeboren scheint ihnen ein loses Mundwerk, was viele von ihnen zumeist damit protzen laesst, wie stark sie sind. Ein ausgepraegtes Imponiergehabe ist hier vermehrt zu beobachten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich hierbei um gockelaehnliches Revierverhalten handelt oder aber um Balzverhalten, mit dem sie versuchen, die Damenwelt von sich zu ueberzeugen.


Taruner

sandus duenus, tarunus koernus

Die Taruner sind eine der wissenschaftlich unerforschtesten Rassen ueberhaupt, ebenso wie die Onlos. Die hier folgende Abhandlung basiert also nur auf Vermutungen. Einzig sicher ist, dass Taruner Mentorans Wueste als ihren Heimatort sehen und auch dort das Licht der Welt erblicken.

Typisch fuer den gemeinen Taruner ist, dass ab einem gewissen Alter sehr stark erscheint, beinahe unbesiegbar - doch gibt die Entwicklung den Forschern immer noch grosse Raetsel auf, denn es gibt kaum ein schwaecheres Wesen, als einen neugeborenen Taruner. Zwar scheint er eine lange Lebensdauer zu haben, doch werden haeufig Tarunerkinder in Plefir gesichtet, die vor einer Pilzwachtel weglaufen, erscheint diese ihnen doch offensichtlich unbesiegbar und stark.

Rein optisch sind Taruner in der Tat mit Sandduenen vergleichbar. Es gibt die eine oder andere Unterart, die menschenaehnliche Zuege aufweist - auch hier wird wie bei den Onlos vermutet, dass sich dies aufgrund von Kreuzungen zwischen Menschen und Tarunern im Laufe der Evolution entwickelte. Taruner haben jedoch alle eine sandige Haut, die mit herkoemmlichem Schmirgelpapier vergleichbar ist - einen Taruner zu kuessen kann also fuer Nicht-Taruner durchaus mit der Zeit sehr schmerzhaft werden.

Es ist den Tarunern moeglich, komplett mit dem Wuestensand zu verschmelzen, wie sie sich auch in Tausende kleine Sandkoernchen aufloesen koennen - was ihre geringe Koerpergroesse wohl verdeutlicht, sind Tausende Sandkoerner doch wahrlich nicht viel. Umso verwunderlicher ist die moegliche Staerke, die sie erreichen koennen und die nach wie vor viele Raetsel aufgibt, ebenso wie der Intellekt der Taruner. Sie gehoeren zwar nicht zu den intelligentesten Wesen dieser Welt, jedoch sind sie von Geburt an auch nicht derart minderbemittelt, wie menschliche Kaempfer - jedoch ist in reinem Sand, aus dem die Urform des Taruners besteht, keinerlei Gehirnmasse zu finden.


Dunkle Magier

Magicus omnioesus

Dunkle Magier sind, wie der Name schon sagt, eher dunkle Wesen. Sie sind gross und hager und meistens in dunkle Roben gehüllt, die jeden Blick auf ihr wahres Äusseres verhindern.

Dunkle Magier scheinen sehr fruchtbar zu sein, was vor allem ersichtlich wird, wenn man sich einmal die Bevoelkerungszahlen der Welten anschaut - es scheint, als vermehren sich dunkle Magier schneller, als jede andere Rasse.

Sie selbst sehen sich als geheimnisvolle und als gefaehrliche Kaempfer an, doch koennen sie keinesfalls mit der Staerke der Taruner oder menschlichen Kaempfer konkurrieren. Fuehrt man ihnen dies vor Augen, neigen sie jedoch zu einer Art Weinerlichkeit, in der sie gern auf die koerperliche Unterlegenheit ihrer Rasse hinweisen, im naechsten Atemzug jedoch betonen sie wieder, dass sie dennoch sehr stark seien. Verhaltenswissenschaftler beobachten dieses Phaenomen immer wieder, haben jedoch bislang keine Erklaerung hierfuer gefunden. Es erinnert haeufig an das Verhalten besonders kleiner menschlicher Wesen, die mit einer grossen Klappe versuchen, empfundene koerperliche Defizite auszugleichen.

Dunkle Magier sind jedoch auch sehr gesellige Wessen. Dies kann man daran erkennen, dass sie dazu neigen, viel Gold und Energie dahingehend zu investieren, haeufig andere Wesen oder auch Artgenossen zu sich herzaubern.

Ihre Heimat ist in einem stillen und laengst vergessenen, aber doch sehr gruenen und anheimelnden Tal. Junge Dunkelmagier scheinen ihre kaempferischen Hoerner vor allem an wehrlosen Pflanzen abstossen zu muessen, sieht man doch grade sie immer wieder vermehrt, kleine Larafstraeucher niederschlagen, die nahe ihres Heimatortes wachsen aber leider nie lange gedeihen. Die dunklen Magier werden allesamt in einer dunklen und unheimlichen Festung geboren - auf welche Art sie jedoch das Licht der Welt erblicken ist voellig unklar. Es gibt Wissenschaftler, die die Meinung vertreten, der gemeine Dunkelmagier pflanze sich auf natuerlichem Wege fort, wie jede andere Rasse auch, andere scheinen jedoch fest davon ueberzeugt, dass Geheimnisvolles und Schreckliches in den Kellern der Dunkelmagierfestung vor sich geht und die dunklen Magier im Grunde eine bessere Ausfuehrung des Monsters Frankensteins sind. Letzteres wuerde auch die o.g. Vermummung in dunklen Roben erklaeren, wissenschaftlich belegt ist bislang jedoch keine der beiden Annahmen.


Menschliche Arbeiter

Homo malochos

Boese Stimmen nennen die menschlichen Arbeiter die, die die Drecksarbeit machen duerfen, aber letztlich doch nur als Kanonenfutter an der Front landen. Es waren die menschlichen Arbeiter, die das Dorf Konlir aufbauten und zum Leben erweckten. Warum sie ihren eigenen Wohnort jedoch vermehrt nahe der Kanalisation einrichteten ist bislang unklar, es scheint entweder an einer Art Hang zum Masochismus zu liegen, sich den Abwassergeruechen auszusetzen, vielleicht aber auch an einer Gleichgueltigkeit, was die eigene Gesundheit, Hygiene und Pflege (Gerüchte, es habe zuerst das Dorf und dann die Kanalisation gegeben, erwiesen sich als unwahr!). Fuer letzteres wuerde ebenfalls der Hang der menschlichen Arbeiter sprechen, immer und ueberall im Dreck zu wuehlen und wo es eben nur geht, auch nach kleinsten Geldbetraegen im Schmutz zu suchen - waschen hat man sich anschliessend jedoch nie einen von ihnen sehen, was durchaus eine Erklaerung dafuer sein koennte, dass menschliche Arbeiter mit Onlos in Frieden leben und sich von deren strengem Koerpergeruch nicht stoeren zu lassen scheinen.

Von der Erscheinung her aehneln die menschlichen Arbeiter natuerlich den menschlichen Kaempfern, sie sind lediglich ein wenig kleiner und gedrungener und koerperlich schwaecher, als ihre verwandten Artgenossen, jedoch auch ein wenig intelligenter.

Es scheint ab und an vorzukommen, dass menschliche Arbeiter mit ihrer einfachen Herkunft nicht zufrieden scheinen und ihre eigene Rasse scheint ihnen eher langweilig zu erscheinen. So wird der eine oder andere von ihnen ab und an dabei beobachtet, wie er heimlich den Tempel der Serumgeister in Reikan besucht und dort vom sogenannten Serum des Todes trinkt, um einer jener nachfolgend beschriebenen Serumgeister zu werden. Den einen oder anderen von ihnen packt jedoch schon mal die Reue und er begibt sich in die Kathedrale Konlirs, wo er durch das Ablegen der heiligen Beichte und den Kauf eines Ablassbriefes fuer 300 Goldstuecke wieder zurueckverwandelt werden kann. Es spricht leider kaum fuer die Intelligenz der menschlichen Arbeiter, noch heute an der mittelalterlichen Methode des Ablasskaufes festzuhalten.

Welcher menschliche Arbeiter wirklich noch ein solcher ist oder wer von ihnen einst als Serumgeist geboren wurde ist heutzutage vollkommen unklar, so dass es kaum moeglich ist, groessere wissenschaftliche Verhaltensstudien ueber diese Rasse anzustreben, da es sicherlich auch zahlreiche Mischformen gibt.


Serum-Geister

Serum geisticus

Der geschichtliche Hintergrund der Serumgeister ist nicht sonderlich alt, waren sie doch einst normale menschliche Wesen. Sehr alten Dokumenten ist das Entstehen der Serumgeister zu entnehmen, bislang ist aber unklar, ob es sich hierbei um Originale handelt, oder aber um gut gemachte Faelschungen. So ist von einem fahrenden Haendler berichtet, der durch die Lande zog und seine Waren wie Sauerbier anpreiste. Er schien jedoch keinerlei Abnehmer fuer seinen Plunder zu finden, der aus Stoffen und allerlei Waesserchen bestand, die der Koerperhygiene dienlich sein sollten. Er hatte im Laufe der Jahre so viele verschiedene Produkte gesammelt und nie verkaufen koennen, dass er selbst Namen und Wirkung nicht mehr genau auseinander halten konnte und sie der Einfachheit halber einfach durchnummerierte. So trug es sich zu, dass er eines Tages mit seinem Ochsenkarren durch ein unwegiges Trockengebiet fuhr, wo ihm ein Rad seines Wagens brach. Seine ganzen Waren waren ueber die Ebene verstreut, er selbst so ungluecklich gestuerzt, dass er seinen Verletzungen schliesslich noch an Ort und Stelle erlag. Arbeiter fanden ihn und hatten Mitleid mit dem Mann und so bauten sie ihm eine Grabkammer, noch heute als Grab Reikans bekannt. Seine Waren verscharrte man mit ihm, bis auf ein kleines Flaeschchen, welches man uebersah ... es trug die Nummer 4711.

Nach einigen Jahren, die es im Staub gelegen hatte, fand es schliesslich ein ungluecklicher menschlicher Arbeiter, hielt es fuer Trinkwasser und da er sehr durstig war, trank er trotz des widerlichen Geruches einen Schluck davon. Sofort spuerte er, dass etwas in ihm vorging, er sich verwandelte und nach wenigen Sekunden war der wohl erste Serumgeist der Welten erschaffen. Jenes arme Geschoepf mutierte zu einem boesen, geisteraehnlichen Wesen, dessen neue Natur es war, Menschen und auch Onlos zu hassen und zu bekaempfen. Da er allein jedoch nichts bewirken konnte, baute er einen grossen Tempel inmitten der Trockenebene, wo es ihm mehr und mehr gelang, menschliche Arbeiter einzufangen und mit jenem Wasser zu einem der seinen zu machen. Nach und nach setzten jene mutierten Wesen Nachkommen in die Welt.

Sollte eines jener Geisterwesen sich den urspruenglichen Wurzeln seiner Rasse nahe fuehlen, so ist ihm die Moeglichkeit gegeben, in der Kathedrale Konlirs zu einem menschlichen Arbeiter gewandelt zu werden, doch ist dies eher selten zu beobachten.

Serumgeister sind keine sonderlich starken Wesen, doch sollte man sie nie unterschaetzen, auch wenn es ihrer nicht wirklich viele in der Welt gibt.


Menschliche Zauberer

Homo gandalfus

Neben den menschlichen Kaempfern und menschlichen Arbeitern gibt es eine weitere menschliche Rasse auf der Welt: den menschlichen Zauberer. Lange raetselten Wissenschaftler, was diese haeufig in lange, oft weisse Roben gekleideten Wesen sind, aber aufgrund ihrer Heimat in Konlir, wie auch den unter den Kutten sichtbaren Greifhaenden mit opponierbarem Daumen, die knorrige Staebe oder auch seltsam aussehende Schmuckstuecke tragen, folgerte man, dass es sich ebenfalls um eine Art der Primaten, zur Familie Hominidae (Menschen) gehoerig handelt. Urspruenglich dachte man, jene menschlichen Zauberer waeren allesamt weiblich, haben sie doch einen ausgepraegten Hang zu Fingerschmuck in den buntesten Farbtoenen und waren sie doch koerperlich stets schmaechtig und schwaechlich. Doch waren unter den tief ins Gesicht getragenen Roben haeufig Baerte zu sehen und so wich man von jener urspruenglichen These ab, da man nicht von einem extremen Bartwuchs bei weiblichen Wesen ausging, sondern nunmehr annahm, dass es auch bei jener Rasse maennliche und Weibliche Wesen gibt - wenn die maennlichen auch ueber eine durchaus weibliche Ader zu verfuegen scheinen, die sie eben jenen o.g. Schmuck vermehrt tragen laesst.

Menschliche Zauberer gelten als ueberaus intelligente Wesen, die jedoch wie oben schon erwaehnt, koerperlich sehr schwach sind. Sie verfuegen ueber allerlei seltsame Zauber und man sagt, nach entsprechender Schulung sind sie in der Lage, tief ins Innere aller anderer Wesen zu blicken und deren Staerken und Schwaechen zu entdecken.

Geruechten zur Folge war es ein menschlicher Zauberer, der einst eine grosse Romantrilogie veroeffentlichte und sich bei deren Verfilmung selbst mit der Hauptrolle besetzte.

Verfasst: 14. Jul 2006, 22:34
von freeky
lol
( ich hab nen link auf den thread in mein Profil getan, ich hoff, das geht auch)

Verfasst: 16. Jul 2006, 21:12
von Monsi
grandios ^^ :D

Verfasst: 17. Jul 2006, 09:58
von Luna
Naja ... je oefter ich es durchles, je mehr Verbesserungen hab ich ... aber die mach ich nach und nach noch rein ;)

Verfasst: 17. Jul 2006, 10:27
von eifelmaus
*wegrofl*

Sitz hier grad auf der Arbeit und muss mich zusammenreißen, nich zu lachen^^

Lunachen bekommt nen Ehrenplatz in meinen Profilen... aber leider erst heute nachmittag realisierbar...

Verfasst: 17. Jul 2006, 11:17
von NeZ
wie oft soll ichs dir noch sagen teuerste? ;)
aber gut, sollten deine blumen schon von der icq-fensterbank geflogen sein, hier nochmal:
absolut nice, meinen respekt. :D

die m/ks sind mir persönlich zwar zu medizinisch betrachtet (etwas mehr sarkasmus täte gut), aber ich hab nichts zu meckern.

... immerhin bin ich als m/k (der noch nie im leben in irgendeiner welt seine rasse gewechselt hat) noch glimpflich davongekommen. ;)

Verfasst: 18. Jul 2006, 00:48
von Luna
*notier* Gemeinheiten bei den M/K einbauen *g*

Ich bin Onlo und das inzwischen aus Ueberzeugung und Leidenschaft und ich stehe zu meiner oben beschriebenen Natur :lol: Aber es gibt ein paar Rassen wo ich nachbessern werde ... die Zauberer sind mir auch noch zu nett weggekommen, denn nicht jeder versteht, dass ich sie ein bisschen tuntig gemacht hab ;)

Verfasst: 18. Jul 2006, 13:57
von holy knight
ich bin ein "homo fightus" :lol:

Verfasst: 19. Jul 2006, 06:58
von ShadowHunter
Waaah wie geil *wegrofl*

"Zum Onlodasein steh"

Bin gespannt auf Updates. Die Ntala find ich auch noch etwas harmlos weggekommen. ;) :lol:

Verfasst: 19. Jul 2006, 09:58
von Miro
Sehr geil :) Sollte man evtl in die FAQ aufnehmen oder so.

Btw: Was ist mit den speziellen Abspaltungen die es bei allen Rassen gibt? Die <Rasse> Idioticus, <Rasse> Compus Steuerus und <Rasse> Adminitis Gottus? Oder sind das eher Zufälle? :D

Verfasst: 19. Jul 2006, 10:13
von Avicularia
Wirklich klasse, liebe Luna! :lol:

Am genialsten find ich die "Geschichte" der Serum-Geister! Einfach toll! Meinen Respekt an die Autorin! :wink:

Verfasst: 19. Jul 2006, 12:05
von Luna
Miro hat geschrieben:Adminitis Gottus
Na da hab ich ueberlegt, eine eigene Rasse einzufuehren *g* Nein ernsthaft ... ich werd in den naechsten Tagen auf jeden Fall noch das Wort "Moderator" ins Woerterbuch nehmen ...(Edit: Ist nun drin und das Woerterbuch auch alphabetisch sortiert ;) ) Die Fachbegriffe wie zB Homo gandalfus waren eher spontan ;) Ich bin fuer Ideen aber immer gern zu haben, wobei ich selbst ja auch noch massenweise Verbesserungsideen hab, je oefter ich es selbst durchlese ;)

Verfasst: 24. Jul 2006, 12:28
von Steffi
:lol: :lol: :lol: *wegroflzz* :lol: :lol: :lol: ich bin ja in w1 ein homo fightus, homo prollus, homo noobilis und in w3 einer der Natlus geizicus, Natlus longus

Verfasst: 2. Aug 2006, 08:47
von Lurina
ok... den thread namen vll etwas mehr aendern, sooo wissenschaftlich scheint es ja net zu sein xD

aber ist schon schoen geschrieben

was du vielleicht noch hinzufuegen kannst sind die inneren maechte der einzelnen rassen... mom hab ich keine zeit, aber spaeter kann ich dir ja helfen wenn du welche brauchst, was ich aber bei dir kaum glaube xD

ps: wir sagen, wir seien stark, weil wir stark sind :)

Verfasst: 3. Aug 2006, 12:55
von unlimited
ich find "homo gandalfus" am besten ;)

allerdings is "serum geisticus" nich so kreativ^^