deutscher Stolz

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Arelja
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deutscher Stolz

Beitrag von Arelja » 6. Sep 2007, 18:57

Ich hatte vor einiger Zeit ein interessantes Gespräch über einen 26-jährigen und seinen "deutschen Stolz", genauer gesagt wie es dazu kommt, dass er ihn hat.
Ich poste es für jeden hier hinein, den es interessiert (seine Erlaubniss hab ich schon ...) also bitte nicht rum spammen ô.o es kann ja jeder ein intelligentes Kommentar abgeben.



Metty, 29.08.2007 17:33:11:
ich finde es ganz normal, stolz auf sein land zu sein. und dabei vergesse ich nicht, welchen schaden dieses land früher angerichtet hat. nur heißt es bei uns direkt, wir wären nazis. bei den amerikanern und dergleichen heißt es patriotismus. das kann ich nicht ganz nachvollziehen. ich bin stolz auf die leistungen, die deutschland nach dem krieg erbracht hat. von ganz unten zu einer der weltwirtschaftsmächte auszusteigen

Metty, 17:33:47:
deutschland hat eine gute infrastruktur, wunderschöne architekturen und unternehmen, die in der ganzen welt bekannt und geschätzt werden

Metty, 17:34:42:
weißt du, jeder türke hat in seinem heim eine türkei-fahne hängen. sobald ein deutscher eine fahne in seiner wohnung hängen hat, wird er driekt in die rechte ecke geschoben. das finde ich traurig

Metty, 17:35:21:
und von aktionen wie letztens in mügeln mit den indern distanziere ich mich zu 100%. sowas darf nciht passieren

Metty, 17:39:24:
nur wenn ich dieses ganze pack sehe, dass jeden abend durch kölns innenstadt stolziert und denkt, dass sie die größten, tollsten und besten sind, krieg ich zuviel und auf diese ganzen gangs und gruppen bekomme ich einen riesenhass.

|)@R|< $]-[@|)0\/\/ , 17:40:09:
also so wie du alles begründest, würde ich meinen, dass du nicht ein bisschen rechts bist Winken nur dass heutzutage alles als Rassismus bezeichnet wird (Wenn ich einen Türken haue, bin ich nazi, wenn der Türke mich umbringt, hatte er nur ne schwere Kindheit) müsste man ja theoretisch nur als übertriebener Linksextremismus bezeichnen: Aber inwiefern achtest du denn die Leistungen, die andere Länder vollbringen? Deutschland hat tatsächlch viel Kultur, die Wirtschaft ist auch wieder im Steigen und alles, aber man darf ja nicht vergessen, dass England lange Zeit (und auch vor langer Zeit ^^ ) eine führende Weltmacht war (ich beziehe mich auf die Zeit vor dem ersten Weltkrieg).

Metty, 17:41:48:
das will ich gar nicht bestreiten. jeder hat das recht, auf sein land stolz zu sein, nur eben wir deutsche dürfen dies nicht. das versteh ich nicht

Metty, 17:42:25:
niemand spricht über den völkermord der türken 1915/16 an den armeniern. selbst die türken leugnen diesen, obwohl er klar bewiesen ist

|)@R|< $]-[@|)0\/\/ , 17:43:16:
Das hängt warscheinlich immer noch mit der Angst an die NS-Zeit zusammen, das ist ja auch der größte Grund, warum eigendlich sehr gute Sachen wie Sterbehilfe in aussichtslosen fällen bei uns verboten ist.

Metty, 17:43:37:
und der größte verbrecher, der auf dieser welt rumläuft, ist der amerikanische präsident. der einzige grund, warum er überall in den krieg zieht, ist doch nicht der terrorismus, sondern nur, damit er und seine landsleute für einen 1 cent billiger benzin tanken kann

Metty, 17:43:48:
nur darüber spricht eben keiner
Zuletzt geändert von Arelja am 7. Sep 2007, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Ärzte hat geschrieben:Das ist zu gut wenn das einer auf Stufe 50 hat usw also bin ich dagegen

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Sileadim
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Beitrag von Sileadim » 6. Sep 2007, 19:18

Und was soll uns das sagen?
Ich habe nur meinen bayrischen Stolz. 8)
Bayern rulort einfach alle andern Bundesländer ab.
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Beitrag von Alice in Chains » 6. Sep 2007, 19:28

Diejenigen Tugenden werden am lautesten gepriesen, zu deren Ausübung weder Gedankenarbeit noch Energieentfaltung, noch Selbstüberwindung gehört, vor allem also diese beiden: Patriotismus & Gottesfurcht.
Sollte die Vermutung nicht gerechtfertigt sein, dass sie an sich überhaupt gar keine Tugenden bedeuten, sondern nur von denjenigen Instanzen dazu gestempelt werden, die von dieser Auffassung den auffälligsten Vorteil haben: Vom Staat und von der Kirche?

soweit zu Schnitzler...
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Dimi

Beitrag von Dimi » 6. Sep 2007, 19:33

recht hat er

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Beitrag von Mheatus » 6. Sep 2007, 19:49

Hatte schon mal geschrieben, das den deutschen nirgendwo Stolz gegönnt wird. Wenn ein deutscher sein Land liebt ist er ein Nazi.. und wenn ein Israeli nen Palästinenser anzündet und schreit er liebe sein Land.. na, dann ist das normal, ist ja nur Landesliebe ;) Sowas wie Nationalismus ist bei uns nach all den Kriegen nicht mehr erlaubt, davon abgesehen, dass andere Länder wie Frankreich und England viel mehr Kriege geführt haben und die es sich sogar erlauben können Kriegsmuseen zu bauen, in denen ihre Kriege , Kriegshelden und Eroberungen gefeiert werden ;)

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Beitrag von Teodin » 6. Sep 2007, 21:17

Naja, dafür feiern die Engländer auch z.B. Rommel, weil er sie in Afrika zeitweise geschlagen hat, die darf man also nicht ganz für voll nehmen :wink:

Was mich stört ist Verallgemeinerung und Stereotypenbildung. Das stört mich nicht nur im Zusammenhang mit Patriotismus in Deutschland sondern z.B. auch wenn es um Türken geht. Dieses Schablonendenken ist einfach fatal und führt zu Fremdenfeindlichkeit bzw. Angst vor Fremden und dazu, das man eben in Deutschland gleich ein Nazi ist sobald man eine Deutschlandflagge aufhängt. Denken wir an die WM 2006 zurück und was von den Flaggen übrig geblieben ist - Nahezu nichts.
Ich denke das ist ein zentrales und globales Problem das es im Zuge der weiteren Globalisierung zu bekämpfen gilt.

Weitere Beispiele für dieses Problem finden sich fast überall:
Menschen neigen dazu die Bilder aus den medien aufzunehmen und sie zu verallgemeinern. Wer glaubt nicht das nach der gescheiterten Bombenaktion von gestern zum islam Konvertierte Deutsche unter stärkerer Beobachtung stehen als vorher? Sei es durch ängstliche Nachbarn oder das BKA. Es gibt in Deutschland nicht umsonst Religionsfreiheit und ich sehe in so einem Zielscheibenbasteln klar eine Diskriminierung.
Genauso sind auch Türken nicht alle gleich, denn nicht alle fahren in BMW 3ern herum oder zwingen ihre Frauen sich zu vermummen, wahrscheinlich ist das eher die Minderheit, nur ist die Mehrheit entweder so unauffällig oder so integriert das sie uns nicht auffällt.
Natürlich gibt es Nazis in Deutschland. Aber welcher Nazi hängt sich schon eine Deutschlandflagge ins Zimmer? Viele werden wohl eher eine Schwarz-Rot-Weisse Flagge oder eine mit Hakenkreuz drauf aufhängen.

Man muss versuchen die Gesellschaft zu verändern, raus aus dem Schubladendenken, wir leben auch sonst so individuenzentral. Vielleicht besteht ein Weg darin selbst aus der Schublade auszubrechen und einfach Patriotismus als Deutscher zu praktizieren, dabei nicht auf die Vorurteile anderer zu hören und sich selbst treu zu bleiben.

Ice

Beitrag von Ice » 6. Sep 2007, 21:17

Sileadim hat geschrieben:Und was soll uns das sagen?
Das, was jedermann, der halbwegs einen Überblick hat, schon weiß.
Daher erschließt sich mir der Sinn des Threads nicht ganz.

Meine Einschätzungen folgen nicht, weil das hier dann in einen Flamewar gegen mich ausartet. /o\
Außerdem ist das auch nicht wichtig; aber es ist ja Mode, ohne erkennbaren Zweck über Dinge zu reden und sich permanent zuzustimmen. Proceed.

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Beitrag von Mheatus » 9. Sep 2007, 18:10

Mal so nebenbei, vll hat es wer mitbekommen.

Eva Hermann, Moderatorin, wurde vom NDR gekündigt weil sie folgendes Statement sagte.

”im Dritten Reich sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter.”œ

Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft.”œ

Ich finde das ein typisches Beispiel, dass man keine freie Meinungsäusserung mehr hat, wenn es um die Vergangenheit Deutschlands geht. Keiner darf etwas positives über die Zeit sagen.. alle Menschen die in der Zeit lebten waren böse und alles in der Zeit war schlecht.. und wenn man etwas an der Zeit lobt, vor allem wenn man Deutscher ist, dann wird man gleich böse angeschaut und als Nazi dargestellt.
Dabei muss man sagen, dass es in der Zeit auch ne Menge positives gab.. ein Klassenkamerad aus meiner Schulzeit lobte immer den Aufbau der Infrastruktur der Deutschen in Jugoslawien während der Kriegszeit.. die haben das ganze Land damals dort aufgebaut.. aber wenn man sowas öffentlich sagt, dann ist man gleich der Buhmann.. und mein Klassenkamerad damals kam aus Serbien.. sowas ist dann ja noch einiger maßen gestattet von der Umgebung.

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Beitrag von Roudy » 9. Sep 2007, 19:58

Metty, 17:43:48:
nur darüber spricht eben keiner
Darüber wird schon gesprochen, nur die Leute, die dort das sagen hätten, ignorieren dies im eigenen Interesse.

Und weil hier so oft das Wort "Türke" fiel.
Solang ein Türke in Deutschland Hartz IV bekommt, und somit seine Familie, welche noch in der Türkei lebt auch Hartz IV beanspruchen kann, geht noch einiges schief.

Genauso das Ding mit dem Jungen im türkischen Gefängnis. Was will sich ein türk. Richter anmaßen über einen Deutschen und einer Britin zu verhandeln? Zumal dort gleich noch der Richter ausgetauscht wurde und dieser noch die Verhandlung verschiebt, da er aufgrund seines Urlaubes nicht genug Zeit hatte, die Akten sich anzuschauen. Ich kann sowas nicht verstehen. Wenn sich die Engländerin halt für etwas ausgiebt, was sie nicht ist und nicht auf diesen Verhandlungen auftritt / aussagt, dann soll er doch freigesprochen werden. Und für jeden Tag, welcher der Junge dort in den Gefängnis noch sinnlos eingesperrt bleibt - lt. deutschem Recht hätte er bis zur Verurteilung recht auf Bewährung - einfach täglich 10 Türken aus Deutschland ausweisen ... Was denkt ihr wie lang der bleiben wird. Bestimmt nicht wie jetzt schon über 100 Tage ...

Wo wir gerade beim Thema Türken sind :)

Was ist der Unterschied zw. einem Türken und einem Bayern?
Der Türke hat Arbeit und kann deutsch.
Magnus Luterius hat geschrieben:Aber ist echt interessant, wie manche hier ihre andere Seite zeigen[...].Glaub, die nächste Neuerung sollte eine Verlinkung zur Suchtberatung sein.

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Beitrag von AngelOfDark » 9. Sep 2007, 20:18

öhm und weiter?
könnte das vielleicht mal jeder für sich entscheiden, dann bräuchte man das auch nicht so lang und breit zu diskutieren -.-
wieso muss man das eigentlich öffentlich breit treten, was bringt dieser Exhibitionismus? Beifall, weil sich 'endlich mal jemand traut', öffentlich stolz auf Deutschland zu sein? gleichzeitig eine Art von Masochismus, da man von den nächsten wiederum verbal eins auf den Deckel bekommt?
ach, is mir sowieso zu abstrakt -.-
ist mir völlig wurscht, ob jemand stolz auf Deutschland, seinen Dackel oder sein Auto ist....sagt schließlich so gut wie nichts aus
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Beitrag von Teodin » 9. Sep 2007, 20:31

Mheatus hat geschrieben:Mal so nebenbei, vll hat es wer mitbekommen.

Eva Hermann, Moderatorin, wurde vom NDR gekündigt weil sie folgendes Statement sagte.

”im Dritten Reich sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter.”œ

Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die 68er abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft.”œ

Ich finde das ein typisches Beispiel, dass man keine freie Meinungsäusserung mehr hat, wenn es um die Vergangenheit Deutschlands geht.
Aber du hast schon Informationen darüber wie das Frauenbild der nazis aussah oder? Natürlich darf man nicht alles einfach schlecht reden weil es andere tun, aber im Dritten Reich gehörten Frauen hinter den Herd und sollten sich um die Kindererziehung kümmern. Mitspracherecht im Haushalt war etwa gleich Null. Arbeiten durften Frauen ebenfalls nur sehr begrenzt und in den höheren Schichten war Frauenarbeit verpöhnt. Dieses Frauenbild alleine ist so antiquiert und heute schon gar nicht mehr praktikabel. So jemand Weltfremdes kann eh nicht auf die TV-Zuschauer losgelassen werden.

Das sich die Frauen nach dem Krieg emanzipierten zu kritisieren (die Hermann sprach ja auch noch davon das die 68er Bewegung die Stellung der Frau zerstörten) ist einfach Bullshit. Ohne Trümmerfrauen und eine Bewegung der Gleichberechtigung wäre Deutschland heute lange nicht das was es ist. Klar kann man überlegen Frauen zu entlassten, schliesslich bekommen sie immer noch die Kinder und haben damit einschränkungen wenn es um ihre Anstellung bei Betrieben geht, aber das was die liebe frau Eva da geplappert hat ist bereits abgesehen von ihren Äusserungen zum 3. Reich einfach schwachsinnig.

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Beitrag von AngelOfDark » 9. Sep 2007, 20:37

*unterschreib*
öhm...'Wertschätzung als Mutter'...darunter verstehe ich immer noch etwas anderes, als zu 'Gebärmaschinen' wie im 3. Reich degradiert zu werden
aber das Weltbild der Frau Hermann ist ohnehin etwas sehr Seltsames...selbst Karriere machen und dann solchen...sorry...Dummfug von sich geben, ist schon etwas arg arrogant

Edit: außerdem ist das doch klasse für sie, jetzt kann sie sich endlich so um ihr Kind kümmern, wie sie es anderen vorschreibt :P
Zuletzt geändert von AngelOfDark am 10. Sep 2007, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Doy » 9. Sep 2007, 20:43

Ob man Eva Herrman überhaupt so ernst nehmen kann, wenn man sich ihren Lebensstil anschaut und dann ihre Meinung, was die Aufgabe der Frauen ist...

EDIT: Toll, Angel of Dark war n paar Sekunden schneller^^
Oh, vllt doch n bisschen mehr xD Maaann, ich hab mir halt iwie angewöhnt afk zu gehen, bevor ich den beitrag abschicke <.<
Zuletzt geändert von Doy am 9. Sep 2007, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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  • Warum will er kein König sein?
    Denn als König wär' er frei! [/size]

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Beitrag von Mheatus » 9. Sep 2007, 20:49

BeitragVerfasst am: So Sep 09, 2007 8:37 pm
BeitragVerfasst am: So Sep 09, 2007 8:43 pm

paar sekunden =)

Und es geht nicht um ihr Weltbild zur Frau, sondern um die Meinungsäusserung über das dritte Reich.. dass sie "das dritte reich positiv dargestellt hat".. weswegen sie gefeuert wurde.

Teodin, du weisst aber auch, dass die Trümmerfrauen vor 68 waren oder? ^^

zu dem seh ich es etwas anders. Sie haben in der Zeit schon ne Menge gemacht.. vom Muttertag bis hin zur Arbeit in der Industrie für die Frau, was es vorher in Deutschland noch nicht gab.. Die Frau wurde nicht wie in den 400 Jahren davor von der Kirche als wertlos dargestellt, die auf den Bildern wie im Kaisserreich brav hinter der Schulter des Mannes sitzen musste, sondern wurde hervorgehoben. Du musst beachten, wie der geschichtliche Verlauf ist und nicht damals mit Heute vergleichen. Ich muss sagen, sie hat in dem Punkt nicht ganz unrecht und in der Sache wurde viel gutes geleistet.. auch wenn man einiges kritisch ansehen kann

@Teodin: Das mit der Kindererziehung in Frauenhand ist eigentlich schon seit der Zeit der Heimarbeit getan. Während des Krieges sassen fast ausschliesslich Frauen in den Fabriken.. egal ob Munitions oder Autoindustrie. Die Kindererziehung wurde durch die Kameradschaft und die HJ gross abgenommen, auch wenn wie Heute auch noch der Elterliche Hauptteil bei der Mutter lag.

SiriusKaiba
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Beitrag von SiriusKaiba » 9. Sep 2007, 21:05

Weil ein Deutscher sein Land mag, heist es nicht gleich das er Nazi ist. Der nationalsozialismus ist eine Lebensart, die meint, dass alles Deutsch sein soll und das alle Ausländer raus sollen und das Reindeutsche nur in D leben sollen.
Hier ist der Fall, das ein Deutscher sein Land mag und ihm es eig. egal ist ob Ausländer drin sind oder nicht. Er ist jetzt auch nicht für die Meinung dass mal alle Juden wieder getötet werden sollen.

Fazit:
Nazis -> Lebensweise des nationalsozialismus
Der eine Typ hier -> Mag deutschland ohne die Lebensweise des nationalsozialismusses.

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