Ein kleiner Beitrag meinerseits zum Verhalten der meisten Leute in unserer Gesellschaft
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist Lachen?
2. Unsere Gesellschaft
3. Ein kleiner Text zum Abschluss
Was ist lachen?
Man könnte meinen, lachen sei etwas schönes. Ist es bestimmt auch. Aber worüber lachen wir eigentlich? Lachen wir über eine witzige Sache oder doch eher über die Dummheit anderer? Ich habe darüber nachgedacht und kam schließlich zu dem Schluss, dass selten nicht über die Dummheit anderer gelacht wird. Jetzt werden sie sagen, was das solle, man lacht doch natürlich immer nicht über die Dummheit anderer. Aber worüber? Im Fernsehen lacht man nur noch über Dummheiten. Sei es TV Total mit Fernsehausschnitten, die misslungen sind, oder eine andere Comedy-Sendung. "Verstehen sie Spaß" hält andere Leute zum Narren. Irgendwelche amerikanischen "Comedy"-Serien, in denen sich die Schauspieler selbst zum Affen machen. Im echten Leben müssen dafür Personen herhalten. In Witzen sind es dann Blondinen, Ostfriesen, Fritzchen, etc. Gibt einem das nicht zu denken? Sollte man nicht meinen, dass Lachen zu einer Bestrafung für andere geworden ist? Wäre es nicht wünscheswert ein Lachen zurückzubekommen, das keine Bestrafung ist, sondern etwas schönes, unter dem keiner leiden muss?
(c) Haymer, Al Z. oben
Unsere Gesellschaft
J. Kuhn spricht in einem Artikel unsere Gesellschaft schon an. Was wollen wir erreichen und was wollen wir vermeiden? Kuhn spricht die Leistung an und nennt sie als unser erstes Ziel. Damit hat er völlig recht und ich unterzeichne auch gerne seine Darstellungen. Aber sollte man das nicht ändern? Um es ein wenig zu umschreiben, kann man ein Pokerspiel hinzuziehen. Denn dort gibt es verschiedene Spielarten, sodass nicht nur das beste zählen muss, sondern auch das schlechteste das beste sein kann. Das High/Low-Poker. Wenn wir wieder auf unsere Gesellschaft zurückkommen wird man merken, dass wir nur Menschen High spielen. Dadurch gehen die, die nach den "Regeln" weniger wert sind, einfach unter. Niemand interessiert sich für sie. Den Gewinn streichen nur die an, die die besseren "Karten" haben. Aber das ist, was unsere Gesellschaft so schlecht macht. Schon vor 2000 Jahren wurde versucht, unsere Gesellschaft zu retten, zum besseren zu bewegen. Ich meine das Christentum und vorher das Judentum. Es geht mir hierbei aber nicht um die Existens eines Gottes, sondern um ihre Grundsätze, die Bibel und die Tora. Sie rufen zu einem Umkehren auf; sie rufen zu einem Spiel auf: Mensch-High/Low, die Gesellschaft, in der die Schwachen zählen. Genauso viel wie die Starken. Aber wer sind die Schwachen? Körperlich geschwächte, die seit ihrer Geburt eine Krankheit haben oder Personen, die in einem Krieg alles verloren haben. Die auf jeden Fall. Aber es existiert nicht nur der Körper. Es gibt auch die Seele und die ist bei vielen geschwächt oder ganz zerstört, sodass sie ihr Interesse am Leben verlieren und es manchmal ganz Abgeben und Selbstmord begehen. Wie kam es dazu? Es können Menschen gestorben sein. Aber kann es nicht auch eine Person sein, die von der Gesellschaft (Menschen High) einfach als zu schwach abgeschoben wird. Eine Person, die seelisch wehrlos ist. Eine Person, die einfach nur noch existiert, um als Zielscheibe von Beleidigungen, Niedermachungen und Ausschlüssen zu dienen. Gibt das nicht zu denken? Sollte man da nicht noch umdrehen, so lange es noch möglich ist? Ich lade sie zu einer Partie Menschen-Low ein; es wird ein spannendes Spiel. Versprochen.
(c) Haymer, Al Z. oben
Ich möchte diese zwei Texte gerne weit verbreiten, denn sie zeigen mir persönlich -als ich sie schrieb-, was mir Leute bedeuten. Es reicht einfach den Link dieser Seite weiterzugeben. Unten wird es dann noch die Möglichkeit geben, abzustimmen. Dieser Name ist natürlich nur ein erfundener, ich danke Eoin Colfer dafür. Wenn sie ihre Meinung an mich persönlich schicken möchten, steht ihnen dazu meine E-Mail-Adresse dafür bereit. Sie ist weiter unten zu finden.
Es grüßt sie,
Alzheimer
E-Mail:
lappa342@gmx.de
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Zum besseren Lesen.