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Im Grunde ist es alt und gehört in die Bartwickelmaschine. Doch da ich jüngst wieder einmal jemandem begegnet bin der meinte, die Groß- und Kleinschreibung wäre nicht wichtig, bringe ich das Thema erneut zur Diskussion - mit Beispielen, warum ich die Groß- und Kleinschreibung für wichtig erachte.

Auch wenn ich oft und gerne selbst klein schreibe möchte ich nicht abstreiten, dass es mitunter zu enormer Verwirrung beim Verständnis einer Aussage kommen kann, wenn auf die Groß- und Kleinschreibung kein Wert gelegt wird.

Die Spinnen. - Die spinnen.
Er hat liebe Genossen. - Er hat Liebe genossen.
Wäre er doch nur Dichter! - Wäre er doch nur dichter!
Sich brüsten und anderem zuwenden. - Sich Brüsten und anderem zuwenden.
Helft den armen Vögeln! - Helft den Armen vögeln!
Der gefangene Floh. - Der Gefangene floh.

In diesem Sinne: Lasst den Sprachgebrauch nicht verkommen und gebt Euch mehr Mühe beim Erstellen von Texten.

Da hast du aber ein paar (Paar, wenn es nur zwei wären *g*) schöne Beispiele gefunden

eisviech hat geschrieben:http://bash.org/?367896

Genialer Beitrag..Wie immer eigentlich :b

Der beste Beitrag im Off-Topic seit Anfang des Jahres =)

Lieber Groß und Klein als GrOß und kLeIn. Das ist wirklich schlimm.

heute morgen hab ich auf einer Werbung (über eine Werkstatt oder sowas wars glaube ich) gelesen.

Wir behandeln keine OBERFLÄCHEN, sondern oberflächen.....

wenn das irgendwie Witzig sein soll versteh ich den Witz nicht, sehe sonst gar keinen Sinn dadrin, vielleicht kann mich wer eines besseren belehren.

Das Beispiel von eisviech ist wirklich brillant. Leider passiert sowas im Englischen viel zu selten, die schreiben doch alles klein, ausser diverse Namen, "I" und Städten. Und am Satzanfang eben. Da sieht man aber wieder im deutschen Schriftgebrauch, wie wichtig unsere Groß- und Kleinschreibung doch ist.

ich finde imemrnoch, dass sich solcherlei missverständnisse nicht ergeben, sofern man auch den kontext betrachtet. denn wenn man da schon eine frage stellt, auf die mit: die spinnen beantwortet wird, dann weiß man schon, was gemeint ist

mfg

mopf hat geschrieben:ich finde imemrnoch, dass sich solcherlei missverständnisse nicht ergeben, sofern man auch den kontext betrachtet. denn wenn man da schon eine frage stellt, auf die mit: die spinnen beantwortet wird, dann weiß man schon, was gemeint ist

Britische Wissenschafter haben in einer Studie versucht, herauszufinden, welche Lebewesen sich in einer Gruppe sozialer verhält; Kreuzspinnen oder gemeine Ameisenbären.
Was ist dein Kommentar dazu?

meine atwort lautet folgendermaßen: die spinnen, die briten. und die spinnen verhalten sich in einer gruppe sozialer.

Siehst du?
Mit Großschreibung hättest du wichtige Byte gespart. Und Sekunden.

Verschwender.

verdammt.. hmm wobei .. nicht im ersten satz. das ist ein originalzitat aus asterix. das muss so geschrieben werden

und das mit den viechern is mir eh egal

mfg

Zum Threadtitel:
Man darf jetzt seit neustem übrigens "GROß" schreiben.

Nunja.
Ich selbst schreibe, nach ca. 2 Jahren wieder, inzwischen nach richtiger(teilweise) Groß- und Kleinschreibung.

Grund dafür?
Bei mehreren Texten für die Schule(Praktikumsbericht, Facharbeit in der 12, Facharbeit in der 13) hatte ich Probleme, Substantive sofort groß zu schreiben.
Somit habe ich mich wieder umgewöhnt