www.freewar.de

http://www.gamestar.de/news/vermischtes ... piele.html

ich denke dazu brauch ich nicht viel zu sagen außer lasst die Hexenjagd beginnen -_-

naja ich denke ein gutes hatt das ganze es stärkt die Piraten so bekommen wir vielleicht in 4 jahren sogar 5 Prozent

in meinen augen: witzlos
wer killerspiele zockt zockt sie wer nicht kauft sich keine
ich kann mir nicht vorstellen das da viele leute hinrennen werden es sei denn sie wollen das "t-shirt" und geben dafür zeugs ab das sie eh net mehr brauchen

Faremann hat geschrieben:naja ich denke ein gutes hatt das ganze es stärkt die Piraten so bekommen wir vielleicht in 4 jahren sogar 5 Prozent

Hoffentlich nicht.

Aktionsbündnis Winnenden hat geschrieben:Verbot von Computer-Killerspielen die dazu dienen Menschen zu ermorden

Was.
Mit der Verpackung zu Tode prügeln, oder wie?


Aber wenn Leute in den Kommentaren schon anfangen, das mit den Bücherverbrennungen zur NS-Zeit zu vergleichen, bekomm ich ja fast Lust, mich auf Seiten des Aktionsbündnisses zu stellen. Nicht, weil ich in irgendeiner Weise deren Meinung wäre; aber im Vergleich sind deren Behauptungen dann ja sogar noch vernünftiger.

Noctifer hat geschrieben:

Faremann hat geschrieben:naja ich denke ein gutes hatt das ganze es stärkt die Piraten so bekommen wir vielleicht in 4 jahren sogar 5 Prozent

Hoffentlich nicht.

Woran liegts ?

Noctifer hat geschrieben: Aber wenn Leute in den Kommentaren schon anfangen, das mit den Bücherverbrennungen zur NS-Zeit zu vergleichen, bekomm ich ja fast Lust, mich auf Seiten des Aktionsbündnisses zu stellen. Nicht, weil ich in irgendeiner Weise deren Meinung wäre; aber im Vergleich sind deren Behauptungen dann ja sogar noch vernünftiger.

Ok Zugegeben das is vielleicht etwas krass aber ich kanns auch iwie verstehen das die spieler sauer sind und sich zu sowas hinreisen lassen.
aber was von einer Hexenjagd hat das ganze schon finde ich

Diese dummen Menschen schmeiß ich direkt hinterher.

Computerspiele wegschmeißen / Bücher verbrennen wo ist da der Unterschied?
Okay es ist in der NS zeit passiert und? In beiden Fällen wird dazu aufgefordert ein Medium wegzuschmeißen/zu verbrennen das angeblich böse ist ^^

Also ist der Vergleich absolut passend.

Solange man nur die Methode vergleicht und nciht die Nazis mit diesem Verein. Das wäre dann nämlich unpassend.

Schmiddi hat geschrieben:Diese dummen Menschen schmeiß ich direkt hinterher.

Spiele in denen man Pixel in Menschenform abschießt machen agressiv ^^
Ich benutze nicht das absolut unpassende K Wort

Dein Post ist echt kontrproduktiv Schmiddi

Hoffentlich werden die Spiele an anderer Stelle günstig verkauft. Bräuchte wieder dringend ein paar -.-

Kannst ja einfach Nachts den Container klauen
Würd ich in der Nähe wohnen, würd ich meine ganzen alten Scheissspiele reinwerfen. Hab irgendwo noch ein Lucky Luke Spiel, was mal in ner Kellogs-Schachtel war... ist ja auch ein Killerspiel oO

Ist doch ne Superaktion, nicht?
Ich nehm mir die Spiele aus dem Container heraus und verkauf sie auf eBay, da mache ich bestimmt 3€ Gewinn.
Nein im ernst, ich finde, dass Winnenden maßlos übertreibt. Ich glaube, dass der Amoklauf vielmehr an den Schulischen Verhältnissen lag, als an irgendwelchen "Killerspielen".
Denn Menschen mit gesundem Menschenverstand würden eigentlich niemals einen Amoklauf machen, nur weil sie es in einem Killerspiel lustig fanden. Ich glaube, dass der Amokläufer irgendwelche seelischen Belastungen hatte sodass er nichtmehr weiterleben wollte (vllt. wurde er auf der Schule gemobbt? Vllt. wollte er seine "Peiniger" mit in den Tod ziehen?). Letztendlich kann man nur spekulieren, warum er das gemacht hat.
Anstatt Killerspiele zu verbieten, sollte man alle Schusswaffen in den Schützenvereinen streng unter Verschluss halten, damit solche Menschen nicht in den Besitz solcher Waffen kommen können.

Ich verweise an der Stelle einfach auf die 1er Schülerin, die mit Messer und MolotovCocktails in die Schule kam und mindestens eine Mitschülerin schwer verletzt hat, mit der klaren Absicht mehr zu tun.
Da haben unsere großartigen qualitätsjournalisten einen 400 Zeichen langen Pflichtartikel zu geschrieben und das ganze ruhen lassen.
Spiele waren da nämlich nciht beteiligt...

Alternativ: Der 44jährige Familienvater, Polizist, der seine Frau, Kinder und sich selbst erschießt. maximale Zeichenzahl: Die Zeit (online) mit etwas über 600. Keine Folgeartikel.

Der durchgedrehte Rentner, der mit seinem WK-Repetiergewehr eine Fußgängerzone stundenlang unsicher machte?
je 2-5 Meldungen am Tat-Tag in den Onlineausgaben von Zeit, taz, SpOn&Co.

Aber wenn einer das Wort Killerspiel erwähnt, haben wir noch 3 Tage danach eine diskussion in allen gängigen Medien.
Ich hasse unsere Medienlandschaft gelegentlich..

gelegentlich? Deutschland ist das beste Beispiel, wo es Sinn macht, auszuwandern.

Und ist doch klar, wenn keine Killerspiele dabei sind, kann man ja keine verängstigten Eltern auf seine Seite ziehen und wieder mal ne große Diskussion entfachen. Die Containeraktion ist btw der größte Schwachsinn überhaupt, will den sehn, der da seine Killerspiele reinschmeißt, würd höchstens n paar alte Schrottspiele entsorgen, aber doch keine tollen Multiplayerspiele wie Unreal, Quake oder Far Cry...

Blizz hat geschrieben:Computerspiele wegschmeißen / Bücher verbrennen wo ist da der Unterschied?
Okay es ist in der NS zeit passiert und? In beiden Fällen wird dazu aufgefordert ein Medium wegzuschmeißen/zu verbrennen das angeblich böse ist ^^

Der Unterschied ist, dass es in der NS-Zeit nicht um Unterhaltungsliteratur ging, sondern um systemkritisches, politisches, philosophisches und potentiell aufrührerisches.
Du willst mir nicht erzählen, dass man Counter-Strike, Call of Duty, Left 4 Dead oder Saints Row 2 als wirklich politisch oder systemkritisch bezeichnen kann, oder?
Im Gegensatz zu Bücherverbrennungen wird die Bevölkerung hier nicht vorsätzlich dumm gehalten; ihr wird einfach eine Möglichkeit, ihre Freizeit zu gestalten, entzogen. Klar, ich würde auch einiges vermissen, aber wirklich wertvolles geht hier nicht verloren.

Nicht zu vergessen: Das hier ist eine freiwillige Aktion. Die Bücherverbrennungen waren nicht freiwillig. Allein das ist schon ein so gewaltiger Unterschied, dass der Vergleich von ganz allein einstürzt.
Außerdem war die Bücherverbrennung vor der Zeit digitaler Sicherheitskopien. Wenn man heute in so einer Aktion ein Spiel zerstört, geht eigentlich nur das Plastik für die DVD drauf. Wo der Unterschied zu Büchern liegt, die noch nicht irgendwo digital hinterlegt waren, sollte klar sein.

In diesem Sinne: Kerzen, vorsätzliche Brandstiftung, wo ist da der Unterschied? In beiden Fällen zündet man was an.


Trotzdem bin ich natürlich gegen die ganze Aktion. Mir machen nur die Argumente auf beiden Seiten ein wenig Sorgen.

Der Unterschied ist, dass es in der NS-Zeit nicht um Unterhaltungsliteratur ging, sondern um systemkritisches, politisches, philosophisches und potentiell aufrührerisches.

Ich fasse mal kurz: von der regierung unerwünschtes material. Das übrigens zum großteil mitnichten politisch, philosophisch oder gar kritisch aufrührerisch sein musste. Es reichte völlig wenn künstler/autor Jude war. Oder keine NS-Stiefel geleckt hat. Oder irgendeine NS-Größe das Buch in der Schule auf den Hintern bekommen hat als Strafe. Das Stichwort hier heißt Willkür. Und die finden wir hier in der Tat wieder.
Angemessen war der Vergleich nicht, aber dem polemischen Zweck diente er.

Blizz hat geschrieben:

Schmiddi hat geschrieben:Diese dummen Menschen schmeiß ich direkt hinterher.

Dein Post ist echt kontrproduktiv Schmiddi

Wieso, ist halt so
Wer glaubt, dass die Killerspiele dran schuld, tickt nicht ganz richtig
Ich nenn die bewusst so

kaot hat geschrieben:Ich fasse mal kurz: von der regierung unerwünschtes material. Das übrigens zum großteil mitnichten politisch, philosophisch oder gar kritisch aufrührerisch sein musste.

Richtig, ich habe mich kurz gefasst und mich auf die relevanten Themen beschränkt. Worum es mir aber wirklich ging:
Die Sache mit den Spielen ist freiwillig und wird nicht erzwungen. Das heißt niemand wird dafür bestraft werden, wenn er seine Spiele nicht dorthin bringt. Das ganze hat ja, im Gegensatz zur Bücherverbrennung, nicht mal was mit der Regierung zu tun, soweit ich das sehe. Damit ist das ganze eben keine Willkür, sondern eine freundliche, wenngleich unbegründete Aufforderung eines freiwilligen Bündnisses.
Außerdem bleibe ich weiterhin bei meiner Meinung, dass nichts potentiell wertvolles oder unersetzliches verloren geht.