Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Wer kennt es nicht? Man unterhält sich locker mit Menschen, plaudert ein wenig und erwähnt dann irgendwann beiläufig sowas wie
"Och nö, Hunde mag ich nicht."
Wenn der Gesprächspartner dann einen Schritt zurück geht, einen ungläubig, mit Entsetzen oder gar unverhohlener Verachtung anguckt und sagt
"Was? Wie kann man denn Hunde nicht mögen? Die sind doch so treu blabla... geben Liebe bla... bester Freund des Menschen blablabla..." - spätestens dann erkennt der vernunftbegabte Großhirnbenutzer, dass sein Gegenüber mutmaßlich eine ziemlich fragwürdige Lebenseinstellung vertritt.
Man wird ja wohl sagen dürfen, dass Hunde unästhetisch, unselbstständig, nervtötend, anstrengend, oft muffelig, teuer und im allgemeinen ziemlich doof sind, ohne sofort als herzloser Zeitgenosse verachtet, verteufelt und verfolgt zu werden. Es gibt auch Menschen, die es eben NICHT verstehen können, warum Waldi unbedingt dazugehört und überallhin mitgeschleppt werden muss.
Meine persönliche Abneigung gegen die hechelnden und sabbernden Vierbeiner beruht neben den oben genannten Punkten auf der Tatsache, dass meine ehemalige Lebensabschnittsgefährtin eine äußerst ungesunde Beziehung zu ihrem Köter hatte. Es war ein Husky/Schäferhund-Mix von entsprechender Größe und damit verbundener (subjektiver) Trotteligkeit, der ständig Action wollte und ziemlich nervig war. Er war der unangefochtene König im Haushalt... er durfte mit allem spielen, alles anfressen, alles kaputt machen und (Achtung, kein Scherz) mit im gemeinsamen Bett schlafen. Jegliche Erziehungsversuche wurden kategorisch von vornherein abgelehnt (Das arme Tier könnte ja das Spielen verlernen) und wehe man hat den Hund auch nur schief angesehen oder es gar gewagt ihn ansatzweise zu kritisieren. Ein ganzer Tag ohne die Gesellschaft der Flohschleuder war absolut undenkbar (Man kann doch das arme Tier nicht einfach abschieben). Die Liste der Absurditäten könnte noch sehr, sehr, sehr lange fortgeführt werden...
Als mir gesagt wurde, dass ich die Debatte "Der Hund oder Ich" niemals mit einem Hundebesitzer führen sollte, da meine Niederlage vorprogrammiert ist, wollte ich es nicht glauben... ich habe mich letztendlich doch eines besseren belehren lassen und war, gelinde gesagt, entsetzt. Wie können bitte die Bedürfnisse eines TIERES über denen eines MENSCHEN stehen und warum haben viele Menschen so absolut garkein Verständnis für Leute, die keine Hunde mögen?
Warum schlägt einem so oft Verachtung entgegen wenn man sagt ICH MAG KEINE HUNDE! ?
/discuss - postet eigene Erfahrungen mit Hunden und Hundebesitzern
[EDIT] Zeitgenossinnen und Genossen mit ähnlicher Sichtweise sind herzlich eingeladen, der gleichnamigen Gruppe im Studi/MeinVZ beizutreten um die Thematik dort auch mit anderen Nutzern besprechen zu können.
Rein Interessehalber wurde eine Umfrage hinzugefügt... man darf gespannt sein.
"Och nö, Hunde mag ich nicht."
Wenn der Gesprächspartner dann einen Schritt zurück geht, einen ungläubig, mit Entsetzen oder gar unverhohlener Verachtung anguckt und sagt
"Was? Wie kann man denn Hunde nicht mögen? Die sind doch so treu blabla... geben Liebe bla... bester Freund des Menschen blablabla..." - spätestens dann erkennt der vernunftbegabte Großhirnbenutzer, dass sein Gegenüber mutmaßlich eine ziemlich fragwürdige Lebenseinstellung vertritt.
Man wird ja wohl sagen dürfen, dass Hunde unästhetisch, unselbstständig, nervtötend, anstrengend, oft muffelig, teuer und im allgemeinen ziemlich doof sind, ohne sofort als herzloser Zeitgenosse verachtet, verteufelt und verfolgt zu werden. Es gibt auch Menschen, die es eben NICHT verstehen können, warum Waldi unbedingt dazugehört und überallhin mitgeschleppt werden muss.
Meine persönliche Abneigung gegen die hechelnden und sabbernden Vierbeiner beruht neben den oben genannten Punkten auf der Tatsache, dass meine ehemalige Lebensabschnittsgefährtin eine äußerst ungesunde Beziehung zu ihrem Köter hatte. Es war ein Husky/Schäferhund-Mix von entsprechender Größe und damit verbundener (subjektiver) Trotteligkeit, der ständig Action wollte und ziemlich nervig war. Er war der unangefochtene König im Haushalt... er durfte mit allem spielen, alles anfressen, alles kaputt machen und (Achtung, kein Scherz) mit im gemeinsamen Bett schlafen. Jegliche Erziehungsversuche wurden kategorisch von vornherein abgelehnt (Das arme Tier könnte ja das Spielen verlernen) und wehe man hat den Hund auch nur schief angesehen oder es gar gewagt ihn ansatzweise zu kritisieren. Ein ganzer Tag ohne die Gesellschaft der Flohschleuder war absolut undenkbar (Man kann doch das arme Tier nicht einfach abschieben). Die Liste der Absurditäten könnte noch sehr, sehr, sehr lange fortgeführt werden...
Als mir gesagt wurde, dass ich die Debatte "Der Hund oder Ich" niemals mit einem Hundebesitzer führen sollte, da meine Niederlage vorprogrammiert ist, wollte ich es nicht glauben... ich habe mich letztendlich doch eines besseren belehren lassen und war, gelinde gesagt, entsetzt. Wie können bitte die Bedürfnisse eines TIERES über denen eines MENSCHEN stehen und warum haben viele Menschen so absolut garkein Verständnis für Leute, die keine Hunde mögen?
Warum schlägt einem so oft Verachtung entgegen wenn man sagt ICH MAG KEINE HUNDE! ?
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[EDIT] Zeitgenossinnen und Genossen mit ähnlicher Sichtweise sind herzlich eingeladen, der gleichnamigen Gruppe im Studi/MeinVZ beizutreten um die Thematik dort auch mit anderen Nutzern besprechen zu können.
Rein Interessehalber wurde eine Umfrage hinzugefügt... man darf gespannt sein.
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Freewar.de - Das kostenlose MMORPG Browsergame
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Pack deine Koffer.
GoldDrive hat geschrieben:You don't need a woman to feel happy...just to feel happy, then sad, then happy, then really sad.
Just put a wet bagel in the microwave like a normal person.
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
pash hat geschrieben:Freewar.de - Das kostenlose MMORPG Browsergame
Nun, zum Thema [Habe 2 Hunde]:"Off-Topic": Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles.
Ich verstehe beide Seiten ganz gut. Tja, warum sind manche Menschen so vernarrt in Hunde? Sie sind immer treu. Wirklich immer. Ein Hund wird einen niemals hintergehn. Du kannst einen Hund schlagen bzw. schlecht behandeln ... er wird treu sein und mit dem Schwanz wedeln, wenn er dich sieht. Er wird sich immer mit einem abgeben, egal wie unschön man auch ist.
Ich weiß, das hört man so oft. Aber es ist nunmal Fakt

Wie kann so eine enge Beziehung zum Hund enstehen?
Zum einen wenn man mit ihm aufwächst. War bei mir auch so. Einer meiner Hunde ist 12 Jahre alt, ich hab ihn mit 7 bekommen. Und 12 Jahre sind nunmal ganz schön viel. Das könnte schon ne Schulkarriere + Ausbildung sein. Der Hund war einfach immer da, und ist für mich ehrlich gesagt nicht weg zu denken.
Die andere Sache wäre eben, wenn man schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. So schlechte, dass man sich nicht unbedingt mit anderen Leuten auf Beziehungen einlassen kann/will. Weil einfach bestimmte Ängste da sind. Die brauch man eben bei einem Hund nicht haben, aber ich werd mich jetzt nicht wiederholen

Deine Sicht verstehe ich aber auch. Du hattest anscheinend niemals einen Hund, oder?

Also, kurz gesagt:
Es gibt Leute die lieben Hunde, weil sie welche haben.
Es gibt Leute die mögen Hunde nicht, weil sie praktisch nur die "schlechten" Seiten eines Hundes erleben. (Würde meinen Hund auch nicht mit ins Bett zur Freundin nehmen wollen, und stinken muss auch nicht sein

Stimme dir auch zu : Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen. Wenn du meinen Hund jedoch "Köter" nennen würdest, hättest du sehr schnell ein Problem mit mir.
Menschen sollten respektiert werden, und Tiere auch! Und so lange du das beachtest, wird jeder Hundenarr damit klar kommen.
Ich, für meinen Teil, werde weinen, wenn meine Hunde sterben. Da sie mich schon so lange begleiten, sehe ich sie als Familienmitglieder an ...
Gruß, DF
-
- Kopolaspinne
- Beiträge: 1068
- Registriert: 9. Sep 2007, 11:57
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Unselbstständig? Es gäbe wohl mehr Probleme, würden Hunde ihre Nahrung selbst besorgen. HihiMan wird ja wohl sagen dürfen, dass Hunde unästhetisch, unselbstständig, nervtötend, anstrengend, oft muffelig, teuer und im allgemeinen ziemlich doof sind, ohne sofort als herzloser Zeitgenosse verachtet, verteufelt und verfolgt zu werden.
Und doof sind Hunde auch nicht. Wirklich äußerst treue Seelen.
Man kann nicht den Hund für die Fehler des Menschen (deiner ehemaligen Freundin) verantwortlich machen. Alles eine Frage der Erziehung (zugegeben, auch der Züchtung). Und die Erziehung eines Hundes ist wohl um Welten leichter als die eines Kindes.

Mein Hund darf sich nur im Erdgestock aufhalten - und daran hält er sich. Er frisst auch nichts an oder macht irgendwas kapput. Die Lust am Spielen hat er dadurch im übrigen nicht verloren - selbst, im nun doch relativ hohem Alter.
Wieso eigentlich nicht? Weil Menschen ein größeres Gehirn haben?Wie können bitte die Bedürfnisse eines TIERES über denen eines MENSCHEN stehen[...]?
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Das ist ein wirklich sehr interessantes Thema! Bevor hier eine lange Diskussion entsteht will ich meine Ansichtsweise präsentieren und mich dann weitestgehend raushalten.
Zuerst, @Sleipnir: Ein Hund ist wohl genauso dumm wie er unästhetisch ist. Stell dir einfach einen Menschen in Hundeform vor... Er kann das Stöckchen holen, wenn du es ihm beibringst. Er kann sich merken wenn morgens um 8 Uhr eine Tüte auf eine ganz bestimmte Weise raschelt, dann gibt's Futter. Aber er kann nicht entscheiden ob das Futter, was wir ihm geben gut oder schlecht für ihn ist. Er frisst es in seiner Leichtgläubigkeit einfach. Er kann nicht entscheiden, ob das Stöckchen-holen eine Gefahr darstellt, weil derjenige, der es warf, es absichtlich vor die Gleisen geworfen hat. Das sind zwar beides Beispiele für schlechte Behandlung, aber sie sind eben Fakt. Genauso kann es sich in anderen zufälligen Situationen verhalten, die nicht beabsichtigt waren.
@Dalbin: Ich kann deinen Standpunkt gut verstehen. Vorallem das mit dem im-Bett-schlafen. Ich mag's auch nicht wenn ich gerade am Essen bin und der Hund mir die Hand ableckt nur weil ich sie gerade vom Tisch genommen habe. Und freilich liegt es an deiner Exfreundin, wenn der Hund verzogen ist.
Ich verstehe auch die Argumente der anderen, dass ein Hund immer treu bleibt, aber ich würde auch nicht so ohne Weiteres jemanden vor die Wahl "Du oder der Hund" stellen bzw. "Ich oder der Hund". Kompromisse schließen ist immer gut; ich weiß allerdings nicht wie es bei euch war, falls ihr euch überhaupt deswegen getrennt habt.
Wenn die andere Person allerdings nicht für Kompromisse bereit ist, Pech gehabt, bzw. kommt es auf die Umstände an. Ein Kompromiss wäre da z.B., dass er nicht mehr ins Bett darf.
Ein anderer Punkt wiederum ist (ohne auf den letzten Aspekt einzugehen): Wer war vorher da? Du oder der Hund? Wenn der Hund vorher da war, warum sollte sie ihn dann für dich weggeben? Für manche Menschen ist ein Hund eben ein guter Freund. Für andere ist Gott in solchen Situationen die einzige Ansprechperson. Für wiederum andere sind es Götzen. Grundsätzlich versuche ich niemanden niemandem vorzuziehen, denn ich kann ja nie wissen, welche Bedeutung ein Gegenstand / Tier / imaginäres Wesen für eine Person hat. Wenn das ihre Lebensphilosophie ist, wird sie sie nicht für eine "Lebensabschnittfreundschaft", wie du es so schön bezeichnest, aufgeben. Wenn du mit dieser Lebensphilosophie nicht leben kannst, dann müsst ihr wohl getrennte Wege gehen. Es hat nicht immer was mit vorziehen zu tun, manchmal geht es auch einfach darum, dass zwei Menschen bzw. zwei Lebensweisen nicht zueinander passen. Das muss man dann akzeptieren und greift die Option einer Trennung aber Freundschaft auf, weil man die Person ja im Grunde mag.
Zuerst, @Sleipnir: Ein Hund ist wohl genauso dumm wie er unästhetisch ist. Stell dir einfach einen Menschen in Hundeform vor... Er kann das Stöckchen holen, wenn du es ihm beibringst. Er kann sich merken wenn morgens um 8 Uhr eine Tüte auf eine ganz bestimmte Weise raschelt, dann gibt's Futter. Aber er kann nicht entscheiden ob das Futter, was wir ihm geben gut oder schlecht für ihn ist. Er frisst es in seiner Leichtgläubigkeit einfach. Er kann nicht entscheiden, ob das Stöckchen-holen eine Gefahr darstellt, weil derjenige, der es warf, es absichtlich vor die Gleisen geworfen hat. Das sind zwar beides Beispiele für schlechte Behandlung, aber sie sind eben Fakt. Genauso kann es sich in anderen zufälligen Situationen verhalten, die nicht beabsichtigt waren.
@Dalbin: Ich kann deinen Standpunkt gut verstehen. Vorallem das mit dem im-Bett-schlafen. Ich mag's auch nicht wenn ich gerade am Essen bin und der Hund mir die Hand ableckt nur weil ich sie gerade vom Tisch genommen habe. Und freilich liegt es an deiner Exfreundin, wenn der Hund verzogen ist.
Ich verstehe auch die Argumente der anderen, dass ein Hund immer treu bleibt, aber ich würde auch nicht so ohne Weiteres jemanden vor die Wahl "Du oder der Hund" stellen bzw. "Ich oder der Hund". Kompromisse schließen ist immer gut; ich weiß allerdings nicht wie es bei euch war, falls ihr euch überhaupt deswegen getrennt habt.
Wenn die andere Person allerdings nicht für Kompromisse bereit ist, Pech gehabt, bzw. kommt es auf die Umstände an. Ein Kompromiss wäre da z.B., dass er nicht mehr ins Bett darf.
Ein anderer Punkt wiederum ist (ohne auf den letzten Aspekt einzugehen): Wer war vorher da? Du oder der Hund? Wenn der Hund vorher da war, warum sollte sie ihn dann für dich weggeben? Für manche Menschen ist ein Hund eben ein guter Freund. Für andere ist Gott in solchen Situationen die einzige Ansprechperson. Für wiederum andere sind es Götzen. Grundsätzlich versuche ich niemanden niemandem vorzuziehen, denn ich kann ja nie wissen, welche Bedeutung ein Gegenstand / Tier / imaginäres Wesen für eine Person hat. Wenn das ihre Lebensphilosophie ist, wird sie sie nicht für eine "Lebensabschnittfreundschaft", wie du es so schön bezeichnest, aufgeben. Wenn du mit dieser Lebensphilosophie nicht leben kannst, dann müsst ihr wohl getrennte Wege gehen. Es hat nicht immer was mit vorziehen zu tun, manchmal geht es auch einfach darum, dass zwei Menschen bzw. zwei Lebensweisen nicht zueinander passen. Das muss man dann akzeptieren und greift die Option einer Trennung aber Freundschaft auf, weil man die Person ja im Grunde mag.
Das kann ich nun auch nicht verstehen, allerdings ist es mir noch nie passiert. Ich verurteile eigentlich niemanden für seine Vorlieben. Du kannst Hunde mögen, du kannst sie hassen - mir egal. Du kannst die Taliban lieben, du kannst sie hassen - mir egal. Du schließt dich ihnen an und agierst mit ihnen - mir nicht egal. Ich denke auch nicht, dass es ist wie du beschreibst, dass jeder dich wegen deiner Abneigung gegen Hunde gleich verachtet. Ich glaube eher, dass man dich öfters schräg ansieht - und auch nur wenn man seine Gesichtsmuskeln nicht zu kontrollieren weiß, also kein Benehmen hat.Warum schlägt einem so oft Verachtung entgegen wenn man sagt ICH MAG KEINE HUNDE! ?
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Ich bin zu müde um mir die Antworten durchzulesen, deshalb schreib ich einfach ne eigene Stellungnahme:
Ich selber würde mir niemals einen Hund anschaffen. Der Stress, Aufwand und vor allem die Gebundenheit an die Bedürfnisse sind einfach absolut nichts für mich. Mein Onkel hat allerdings 2 Hunde, mit denen ich gegen Geld manchmal Gassi gehe, wenn er niemand anderen findet. Und auch so mag ich Hunde eigtl, wenn ich sie nur ab und zu mal sehen.
Zum Thema: Tier einem Menschen vorziehen... Habe mir schon des öfteren überlegt, ob ich mich im Falle einer Entscheidung für meine Katze oder einen Menschen entscheiden würde. Wenn ich denjenigen nicht kennen würde, bzw. nur wüsste, dass es ihn gibt(beispielsweise schon mal gesehen), würde ich mich vermutlich für meine Katze entscheiden
Edit: Ach und wenn jemand sagt, er mag keine Hunde, ist mir das relativ egal
Ich selber würde mir niemals einen Hund anschaffen. Der Stress, Aufwand und vor allem die Gebundenheit an die Bedürfnisse sind einfach absolut nichts für mich. Mein Onkel hat allerdings 2 Hunde, mit denen ich gegen Geld manchmal Gassi gehe, wenn er niemand anderen findet. Und auch so mag ich Hunde eigtl, wenn ich sie nur ab und zu mal sehen.
Zum Thema: Tier einem Menschen vorziehen... Habe mir schon des öfteren überlegt, ob ich mich im Falle einer Entscheidung für meine Katze oder einen Menschen entscheiden würde. Wenn ich denjenigen nicht kennen würde, bzw. nur wüsste, dass es ihn gibt(beispielsweise schon mal gesehen), würde ich mich vermutlich für meine Katze entscheiden
Edit: Ach und wenn jemand sagt, er mag keine Hunde, ist mir das relativ egal
Zuletzt geändert von Schmiddi am 10. Apr 2010, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
"Warum schlägt einem so oft Verachtung entgegen wenn man sagt ICH MAG KEINE HUNDE! ?"
Hör ich ehrlich gesagt zum 1. Mal.
Kannte das mit den seltsamen Blicken bisher nur, wenn jemand sagt, er könne Kinder nicht ausstehen. Aber Hunde? Mei, gibt ja auch solche und solche Hunde und Herrchen. Falls sich noch jemand an die Daaaiiisssy erinnert oder dieses komische Pelzding von dieser Hotel-Tante aus den USA. So Teile mag ich z.B. auch nicht xD
Aber schief angemacht hab ich noch nie jemanden und kenn auch niemanden der dumm angemacht wurde, wenn er sagt, er mag keine Hunde (oder hat Angst vor ihnen etc.). Nur wo eindeutig der Spaß aufhört ist, wenn jemand dann anfängt so abartige Dinge wie Katzen in den Himmel zu loben!
PS: nä Hunde sind schon toll. Man denke nur an die Hunde der Inuit, ohne die wäre vor tausenden von Jahren überhaupt keine Besiedelung der Eisregionen möglich gewesen (die spüren u.a. auch Fische unter der Oberfläche auf), die Spür- und Suchhunde (Polizei- und Rettungsdienste), Hirtenhunde (wer die wirklich mal in Aktion erlebt hat, das ist schon phantastisch was die können), Wachhunde etc. etc.
In früheren Zeiten waren die noch wichtigere Bestandteile im Leben und bei der Arbeit von Menschen, als das heutzutage der Fall als "Freizeithund" ist. Die gemeinsame Geschichte, Beziehung und der gegenseitige Nutzen ist jedenfalls uralt.
Hör ich ehrlich gesagt zum 1. Mal.
Kannte das mit den seltsamen Blicken bisher nur, wenn jemand sagt, er könne Kinder nicht ausstehen. Aber Hunde? Mei, gibt ja auch solche und solche Hunde und Herrchen. Falls sich noch jemand an die Daaaiiisssy erinnert oder dieses komische Pelzding von dieser Hotel-Tante aus den USA. So Teile mag ich z.B. auch nicht xD
Aber schief angemacht hab ich noch nie jemanden und kenn auch niemanden der dumm angemacht wurde, wenn er sagt, er mag keine Hunde (oder hat Angst vor ihnen etc.). Nur wo eindeutig der Spaß aufhört ist, wenn jemand dann anfängt so abartige Dinge wie Katzen in den Himmel zu loben!

PS: nä Hunde sind schon toll. Man denke nur an die Hunde der Inuit, ohne die wäre vor tausenden von Jahren überhaupt keine Besiedelung der Eisregionen möglich gewesen (die spüren u.a. auch Fische unter der Oberfläche auf), die Spür- und Suchhunde (Polizei- und Rettungsdienste), Hirtenhunde (wer die wirklich mal in Aktion erlebt hat, das ist schon phantastisch was die können), Wachhunde etc. etc.
In früheren Zeiten waren die noch wichtigere Bestandteile im Leben und bei der Arbeit von Menschen, als das heutzutage der Fall als "Freizeithund" ist. Die gemeinsame Geschichte, Beziehung und der gegenseitige Nutzen ist jedenfalls uralt.
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
I like turtles!
Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
-
- Kopolaspinne
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- Registriert: 9. Sep 2007, 11:57
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Dumm im Vergleich zu Menschen? Im Vergleich zu anderen Tieren? Ein so lernfähiges Tier, wie der Hund eines ist, kann man nicht als dumm bezeichnen. (Klar gibt es klügere Tiere.)Este Vao hat geschrieben: Zuerst, @Sleipnir: Ein Hund ist wohl genauso dumm wie er unästhetisch ist. Stell dir einfach einen Menschen in Hundeform vor.
Und noch viel dümmer ist wohl der (Mensch), der Nahrung zu sich nimmt von der er weiß, dass sie schlecht für ihn ist!Este Vao hat geschrieben: Aber er kann nicht entscheiden ob das Futter, was wir ihm geben gut oder schlecht für ihn ist. Er frisst es in seiner Leichtgläubigkeit einfach.
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Damit widerlegst du nicht meine Aussage. Was du beim Menschen als "dumm" siehst, ist wohl eher unbedacht, aber nicht dumm, denn er weiß es ja, doch es ist ihm egal. "Dumm" beim Hund meint, dass er nicht intelligent genug ist (sein IQ ist nicht hoch genug), um schlechte Nahrung zu erkennen, der Mensch tut dies jedoch. Davon abgesehen kannst du das nicht auf jeden Menschen beziehen, auf jeden Hund jedoch schon. Ganz egal, es war ohnehin nur ein Beispiel.
- Ghost of Shadows
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Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
I like trains... *tshooooooot*Waldi hat geschrieben:I like turtles!
Back to topic:
Ich find die Diskussion hier wirklich sehr interessant. Und ich kann wirklich beide Seiten sehr gut verstehen. Diejenigen, die sagen, sie moegen keine Hunde, aus welchen Gruenden auch immer und auch diejenigen, fuer die ihre Vierbeiner eben der beste Kumpel ist.
Ich persoenlich wuerde mir, wenn ich mir ein Haustier anschaffen wuerde, eine Katze anschaffen, da die noch ein Stueck weit eigenstaendiger sind, als Hunde und - um den Aspekt des Geruchs auch noch mit reinzubringen - trotz Naesse noch relativ "gut" riechen. Zumindest in meiner Nase. Nasser Hund ist einfach nur widerlich.
Ebenso widerlich ist aber auch, dass die meisten Hundebesitzer ihrem Liebling alles, aber auch wirklich alles durchgehen lassen. Sei es das Wuehlen in 'nem fremden Garten. Sei es das Abschlecken eines kleinen Kindes, das das vielleicht anfangs auch noch lustig findet, aber die Mutter bestimmt nicht. Oder sei es das Hinmachen an jeder x-beliebigen Straßenecke und dann am besten noch, dass es dort auch liegen bleibt. Gut, letzteres ist dann wohl eher das Manko des Besitzers und nicht des Hundes. Ein Hund kann wohl schlecht seine eigenen Hinterlassenschaften wegschaffen. Das auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite sind Hunde, wie schon gesagt, die treusten Seelen ueberhaupt. Sobald sie dich in ihr Herz geschlossen haben. Und dann ist es auch egal, wie beschissen man sich ihnen gegenueber verhaelt. Das ist bei Katzen dann schon wieder anders. Waehrend der Hund nach sich Treten laesst und dann einen verletzt anguggt, wenn er zurueckkommt, kommt die Katze entweder gar nicht mehr zurueck oder aber kratz und beißt, d.h. wehrt sich.
So gesehen haben alle Lebewesen ihr "Fuer und Wider". Jeder kann sich dazu seine Meinung bilden, wie er meint. Nur sollte man dann auch die Meinung des anderen so hinnehmen, wie sie ist und nicht destruktiv kritisieren. Man wird immer das ein oder andre finden, was einem am anderen nicht passt (und wenn's nur das Haustier ist), aber wenn einem dann wirklich was am anderen liegt, sollte man Kompromisse finden, sodass beide mit der Situation gut leben koennen.
Zum Abschluss noch: Nicht nur Hunde koennen komplett verzogen sein. Manchmal muss man sich selbst an die eigene lange Nase fassen, bevor man ueber andere und deren Unzulaenglichkeiten meckert.

Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden.
Saw hat geschrieben:Nachdem das Hauptinstrument des Spiels die Maus ist wird es immer ein 2 Klick-Tot System bleiben, was willst denn, ein Mikrofon und "Angriff" reinbrüllen oder was?
-
- Kopolaspinne
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Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Warum etwas wiederlegen, bei dem noch nichteinmal der Versuch gestartet worden ist, es zu belegen? (Hatten wir doch schon im anderen Strang.)Este Vao hat geschrieben:Damit widerlegst du nicht meine Aussage. Was du beim Menschen als "dumm" siehst, ist wohl eher unbedacht, aber nicht dumm, denn er weiß es ja, doch es ist ihm egal. "Dumm" beim Hund meint, dass er nicht intelligent genug ist (sein IQ ist nicht hoch genug), um schlechte Nahrung zu erkennen, der Mensch tut dies jedoch. Davon abgesehen kannst du das nicht auf jeden Menschen beziehen, auf jeden Hund jedoch schon. Ganz egal, es war ohnehin nur ein Beispiel.
Wenn ich einem hungernden Schneewittchen einen vergifteten Apfel hinhalte, isst es diesen auch. Dummheit oder Unkenntnis? Für mich nicht dasselbe. Dumm wäre es erst, würde sie von der selben Person nochmals Nahrung annehmen.
Dummheit, so definierst du, ist also ein Mangel an Intelligenz?
Unkenntnis muss aber nicht die Folge oder ein Anzeichen für einen Intelligenzmangel sein.
Es liegt wohl kaum am IQ des Hundes, dass er nicht weiß, dass Käse ihm schadet.
Außerdem wirst du wohl kaum bestreiten können, dass es wesentlich intelligenter wäre, würde der Mensch Nahrung, die seiner Gesundheit schadet und damit Lebensqualität vermindert, ablehnen. Ich behaupte, die Lebensweise mancher Menschen im Bezug auf Nahrung ist dumm und ignorant. Obwohl sie es eigentlich besser wissen müssten.

Im Übrigen bestreite ich nicht, dass der durchschnittliche Mensch einen höheren IQ aufzuweisen hat, als der ein durchnittlicher Hund.

- Geist von Fool
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Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Mh, weder noch. Es gibt Leute, die mögen Hunde und Leute, die mögen sie nicht. Es gibt Leute, die sehen ein dass Geschmäcker verschieden sind, und welche die tun es nicht. Es gibt Leute, die sind in der Lage ein Tier richtig zu behandeln und dazu gehört beim Hund auch eine gute Erziehung (meiner Beobachtung nach sind hervorragend erzogene Hunde auch immer die glücklichsten), und Leute die kriegen das nicht hin, ob aus Zeitmangel, Dummheit oder Defiziten in der eigenen Persönlichkeit (vermutlich am Häufigsten - man kann oder will sich nicht durchsetzen, verwechselt den Hund mit einem Kind oder dem Lebensgefährten etc..). Natürlich gibt es da eine gewisse Schnittmenge, das ist aber nicht zwingend so. Wenn man gerade entsprechenden Mist erlebt hat scheint das natürlich schnell so, aber mal ehrlich - die Beziehung ist im Grunde ja nicht am Hund gescheitert, sondern eben an der augenscheinlichen Unfähigkeit der werten Dame, ein Tier als solches zu behandeln und eine angemessene Rangfolge herzustellen. Die tut damit aber weder sich noch jemand anderem einen Gefallen, schon gar nicht dem Tier.
Re: Es ist kein Verbrechen, Hunde nicht zu mögen
Es geht mir persönlich eher um die Beobachtung, dass viele Hundebesitzer/innen derart vernarrt in die Vierbeiner sind, dass sie eben in den meisten Fällen falsche Prioritäten setzen und wirklich sehr gereizt und mit absolutem Unverständnis reagieren, wenn man keine positive Meinung hat.
Ich find es sehr bedenklich, sich in ein Tier zu verlieben.
Ich find es sehr bedenklich, sich in ein Tier zu verlieben.
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