Ich hab vor Jahren mal eine Dokumentation über diesen Chirurgen im Fernsehen (arte, ARD, ZDF, oder vlt. sogar RTL2, ich weiß es leider nicht mehr) angeschaut.
Dieser war schwer krank und könnte zum jetzigen Zeitpunkt durchaus bereits tot sein. Ich glaube er war teilweise gelähmt, zumindest saß er im Rollstuhl.
Er war auch sehr vermögend und ein oder zwei mal im Jahr reiste er nach Indien, um dort weniger komplizierte und kostenlose Operationen (hauptsächlich oder sogar ausschließlich wurden Lippen-Kiefer-Gaumenspalten behandelt.) durchzuführen. Ich glaube es waren an die 200-300 Operationen pro Tag und dies über 2 oder 3 Tage, nach ein paar Tagen Vorbereitung, hinweg. Stellte sich bei der Voruntersuchung herause, dass die Operation zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, wurde nicht operiert.
Er hoffte auf den Friedensnobelpreis 2007, vermutlich auch die Jahre davor und danach, welchen aber in diesem Jahr Al Gore bekam, worüber der Chirurg überhaupt nicht erfreut war. Auch über die selig gesprochene Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa wusste er beispielsweise nichts nettes zu sagen.
Von den Indern selbst wurde er wie und als ein Gott verehrt. Eig. hatte er nur mit seiner Pflegerin eine soziale Beziehung.
Das waren die Sache, die mir in Erinnerung geblieben sind.
Sollte jemandem diese Beschreibung tatsächlich bekannt vorkommen, wäre ich über Hinweise überaus dankbar.
