Betrug, eine traurige Geschichte mit zwei Enden
Diese kleine Geschichte behandelt ein sehr heikles Thema in der Liebe. Es ist das Thema was nie angesprochen wird und dennoch immer und überall in der Luft liegt. Es hat viele Namen, einer geläufiger als der andere. Geht eine Beziehung zu Ende, ist es der Grund Nummer eins.
Wir dürfen präsentieren, den Betrug, das Fremdgehen oder auch Hintergehen. Das Ausspannen, den Seitentripp, die Affäre den Gelegenheitsflirt, die Fremdbeziehung, die Dreiecksgeschichte.
Unsere Geschichte handelt von Person A und Person B.
Person A ist ein junger Mann der gerade seinen Grundwehrdienst leistet. Er ist um die 20 Jahre alt und hat gerade eine sehr schwierige Trennung hinter sich.
Person B ist eine junge 19 Jährige Dame, mitten im Abiturstress. Sie befindet sich in einer 4 jährigen Beziehung, die milde ausgedrückt bescheiden ist.
• Zufälliger weise werden diese Personen über eine Person C, welche ein Freund von Person A und B ist, bekannt gemacht. Sie lernen sich erst flüchtig kennen und dann besser, da beide sich gerne Mit C treffen. Da A fünf Stunden von B entfernt in einer Kaserne wohnt und nur Wochenends nach Hause kommt, verschwendet er nicht den müdesten Gedanken an eine Beziehung mit B, das kommt ihm gar nicht in den Sinn, zumal er sich ja erst von Person D getrennt hat… Oder besser sie von ihm. Traurig oder? Anderthalb Jahre seines bisher kurzen Lebens hat er ihr geschenkt, hat alles für sie getan, denn sie war ja seine große Liebe. Doch mit ein paar knappen Worten ist alles dahin. Traurig… ja… Wäre jetzt nur jemand da mit dem er reden könnte, jemand der ihn versteht und nicht nur so tut. Aber nein, immer nur die Selben schwachsinnigen und so maximal unsinnigen Sprüche:“Du bist doch noch jung“, [gütiger Blick],“Es war ja erst deine erste richtige Freundin.“,[altkluger Blick],“Das Leben geht weimpff“,[Faust im Gesicht]. Nein niemand könnte ihn verstehen, außer jemand dem es genau so geht. Aber oh Zufall, ja da ist ja B und B befindet sich in einer ebenso prekären Lage. Ihr Freund behandelt sie wie ein ausgelatschter Schuh und so fühlt sie sich auch. Sie will ihn verlassen hat nur nicht den Mut dazu. Das verstehen zwar ihre Freunde, aber helfen kann ihr dafür keiner.
Fassen wir zusammen:
1. Person A kann zwar geholfen werden, aber kann nicht verstanden werden von jemandem der nicht etwas Ähnliches erlebt hat.
2. Person B kann zwar verstanden werden, braucht aber jemanden der ihr helfen kann weil er das schon mal erlebt hat und weiß wie es sich anfühlt. Außerdem muss derjenige in ihrem Alter sein damit er fühlt wie sie.
3. Hm seltsam, aber das Passt ja!!!
A braucht B, B braucht A, C sagt ja, D sagt nein und E…. E gibt es nicht, ja gut aufgepasst, wollte nur schauen ob Sie auch noch aufmerksam lesen.
In unserem Fall kommen A und B zusammen, was rein Utilitaristisch gesehen richtig ist, weil zwei glücklich werden und nur einer, nämlich D, unglücklich wird. Wäre man nach normalen allgemeinen moralischen Maßstäben vorgegangen, wäre nur D glücklich. Ist es da nicht richtig?
Gut moralische Frage, aber absoluter Schwachsinn.
Nein die einzige Frage die wirklich gerechtfertigt ist, ist die, ob sich A und B lieben. Wenn ja, ist es dann so falsch?
Ende
Ps: NACHDENKEN
mal was anderes
Re: mal was anderes
D hat ja A verlassen
-> A lebt sein Leben weiter und wird glücklich mit B
B fühlt sich mit ihrem alten Freund (E) wie ein "ausgelatschter Schuh", beginnt aber eine Beziehung mit A, den sie aber nur am Wochenende sehen kann.
Die nächste Frage ist, wie fühlt sich jetzt E? Etwa betrogen?
Ein Teufelskreis.
-> A lebt sein Leben weiter und wird glücklich mit B
B fühlt sich mit ihrem alten Freund (E) wie ein "ausgelatschter Schuh", beginnt aber eine Beziehung mit A, den sie aber nur am Wochenende sehen kann.
Die nächste Frage ist, wie fühlt sich jetzt E? Etwa betrogen?

Ein Teufelskreis.
Re: mal was anderes
D kann nicht traurig sein, weil sie schon mit dem Verlassen von Person A die Geschichte verlassen hat.
Von daher wäre nur Person E, der Freund von A, im Endeffekt unglücklich. Nur, wenn sie sich nicht glücklich fühlt, werden wohl von beiden Seiten aus Fehler begangen. Und wenn sie nur wen sucht, der ihr da raushilft, ist die ganze Sache eh schon abgeschlossen.
Im übrigen mag ich Leute nicht, die alles, absolut alles für ihre Freundin/ihren Freund tun. Ätzend.
Von daher wäre nur Person E, der Freund von A, im Endeffekt unglücklich. Nur, wenn sie sich nicht glücklich fühlt, werden wohl von beiden Seiten aus Fehler begangen. Und wenn sie nur wen sucht, der ihr da raushilft, ist die ganze Sache eh schon abgeschlossen.
Im übrigen mag ich Leute nicht, die alles, absolut alles für ihre Freundin/ihren Freund tun. Ätzend.
Re: mal was anderes
Das ist auch besser für jeden, wenn man kein Utilitarist ist. Jemanden zu betrügen gehört sich zwar nicht, aber jemanden schlecht behandeln ja auch nicht. Und ob B nun ihren Freund betrügt oder vorher die Beziehung beendet ist doch Wurscht. Das einzige was sich daran ändert ist die Bezeichnung, denn ich glaube nicht, dass sich jemand schlecht fühlt, sobald er jemanden betrügt, mit dem er ohnehin nicht mehr zusammen sein will. Das ist doch eher so eine Sache, dass man sich miserabel fühlt, wenn es total unkontrolliert passiert und man seinen Partner noch sehr mag.
Re: mal was anderes
Wenn man sienne PArtner ncoh liebt, dann frag ich mich warum man ihn betrügen sollte? ^^
Entweder muss ja dann was vorggefallen sein, oder man war betrunken ^^ und selbst dann hätte ich mich ncoh unter Kontrolle^^
Entweder muss ja dann was vorggefallen sein, oder man war betrunken ^^ und selbst dann hätte ich mich ncoh unter Kontrolle^^
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