Islampolitik / -berichterstattung

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Crazy_Ace
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Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von Crazy_Ace » 27. Okt 2014, 22:55

Zwar wird der Thread wahrscheinlich untergehen, aber das Thema brennt ein bisschen und ich vermute, dass sich auch hier verschiedene Meinungen dazu finden lassen. Genau um diese geht es, ich möchte Meinungen erfahren. Wie nehmt ihr den geschilderten Umstand wahr? Was verursacht, dass ihr es so seht? Seid ihr vielleicht selbst betroffen durch eure Religion und verfolgt die Entwicklung besorgt?

Konkret meine ich die zunehmend unterschwellig geschürte Abneigung gegen Muslime. Schon länger findet man in den Medien verschiedene Berichte, die von Menschen, die vor Ort waren, häufig als nur die halbe Wahrheit bezeichnet werden. Aber das ist nicht das, worauf ich hinauswill, das soll nur hinleiten.
Vielleicht hat jemand Günther Jauch vor ein paar Wochen gesehen, wo ein als "bekennender Salafist" angekündigter Prediger in der Runde saß, um die Lehren des Islam in einem positiven Licht darzustellen und die Philosophie hinter den Lehren näher zu erläutern. Das Problem war (und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so ging), dass sich jener Gast mit dem, was er von sich gab, eher unbeliebt gemacht hat.
Vor einigen Tagen nun ist ein Interview bei Spiegel Online erschienen, das ebenfalls einen sehr eindeutigen Beigeschmack hat.
Es wird immer mehr und natürlich objektiv berichtet, aber doch eindeutig so, dass der Konsument (also du und ich) mit einem negativen Gefühl aus der Berichterstattung herausgeht. Bin gespannt, ob es in ähnlichen Zeitintervallen mit der Art Berichterstattung weitergeht.

Die Frage ist: Wird die Bevölkerung unterschwellig auf einen kommenden militärischen Schlag in die Richtung vorbereitet, der aus eigentlich anderen (wahrscheinlich wirtschaftlichen) Motiven erfolgen soll? Ist die Gefahr der zunehmenden Islamisierung tatsächlich präsent? Wenn ja, wie präsent? Wie sind die wirklichen Zahlen derjenigen, deren Weltbild dem des Interviewten entspricht? Derjenigen, die diese Philosophie auch tatsächlich ausleben?
Zuletzt geändert von Crazy_Ace am 28. Okt 2014, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islampolitik

Beitrag von Fowl » 27. Okt 2014, 23:56

Crazy_Ace hat geschrieben:
Die Frage ist: Wird die Bevölkerung unterschwellig auf einen kommenden militärischen Schlag in die Richtung vorbereitet, der aus eigentlich anderen (wahrscheinlich wirtschaftlichen) Motiven erfolgen soll?
lol.
Weil sich Kriege für den Staat so wahnsinnig lohnen?
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Dimi

Re: Islampolitik

Beitrag von Dimi » 28. Okt 2014, 03:19

also ich weiß nur dass ich nur noch durch ebola oder ISIS sterben kann

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Re: Islampolitik

Beitrag von Quetschenpaua » 28. Okt 2014, 06:10

Fowl hat geschrieben:
Crazy_Ace hat geschrieben:
Die Frage ist: Wird die Bevölkerung unterschwellig auf einen kommenden militärischen Schlag in die Richtung vorbereitet, der aus eigentlich anderen (wahrscheinlich wirtschaftlichen) Motiven erfolgen soll?
lol.
Weil sich Kriege für den Staat so wahnsinnig lohnen?
Es gibt nichts was die wirtschaft mehr ankurbeln als ein krieg

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Re: Islampolitik

Beitrag von Trianon » 28. Okt 2014, 08:16

Da kommt einer aber aus dem Mustopf.
Islamophobie ist nicht erst ein Begriff seit ISIS und Salafisten.
Es wird keine andere Kultur häufiger kritisiert als die muslimische und Verbote wurden mittlerweile auch einige speziell für Muslime in Leben gerufen.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Islampolitik

Beitrag von Mister Brsn » 28. Okt 2014, 08:18

Es wird keine andere Kultur häufiger kritisiert als die muslimische und Verbote wurden mittlerweile auch einige speziell für Muslime in Leben gerufen.
Meistens grundlos, nicht?
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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von Trianon » 28. Okt 2014, 11:23

Man kann auch täglich über die Unmenschlickeit oder Diskriminierung in Indien oder China oder sonstwo schimpfen.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von Mister Brsn » 28. Okt 2014, 11:35

Ich seh aber keinen Chinesen oder Inder bei uns, der seine Gottesbücher gratis verteilt und bei Abweisung aber sowas von 'unfreundlich' (Anmerkung: ist eine Umschreibung) reagiert. Du?
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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von megafighter » 28. Okt 2014, 11:51

Ich weiß nicht ob das jetzt leicht am Thema vorbeischrammt, dennoch: Ich verstehe den Islamhass in weiten Teilen der Bevölkerung absolut nicht. Klar gibt es radikale Gruppierungen, wie IS (ISIS gibts ja nicht mehr) und die Salafisten, die hier in der westlichen Welt für Unfrieden sorgen, aber das sind Minderheiten. Minderheiten wie HoGeSa, Nazis etc. Die meisten von denen sind absolut vernünftige Leute, eben mit einem etwas anderen Gottesbild als es die Christen haben.

Bis vor ein paar Jahren stand in unserer 3500-Seelen-Gemeinde eine Schlecker-Filiale, das Gebäude stand seit dem Aus des Konzerns leer. Nun werden dort Flüchtlinge einquartiert, in unserem Falle sind es syrische Kriegsflüchtlinge, alles Muslime. Insgesamt passen dort 30 Leute rein, ein paar von denen sprechen zumindest gebrochen Englisch. Wenn man sich mit denen unterhält, dann hört man das, was in der medialen Berichterstattung häufig nicht mehr als eine kurze Randnotiz wert ist. Sie bezeichnen die radikalen Islamisten nicht als Muslime, sie sagen, sie handeln nicht im Sinne Allahs, wie es so oft gepredigt wird, wenn man Gäste aus den Reihen der Radikalen wieder in irgendwelche Talkshows einlädt. Die Flüchtlinge bei uns sagen auch, dass sie froh sind in Deutschland sein zu dürfen und dass sie es zumindest akzeptieren, dass man sich bestimmten Gesetzen unterwerfen muss, auch wenn diese der freien Religionsausübung etwas im Weg stehen (Vermummung etc.).

Allerdings sehe ich auch bei uns, wie groß die Vorurteile gegen den Islam mittlerweile sind. Es gab nicht nur eine Wirtshausschlägerei, weil Befürworter und Gegner des Islam "Meinungen ausgetauscht" haben. Ich finde es Schade, dass eine ganze Religion (von Religion kann man halten was man will, aber diskriminieren kann man deswegen noch lange keinen) wegen ein paar Tausend (von insgesamt einigen Millionen) einen Stempel aufgedrückt bekommt.
Das wäre so ziemlich das gleiche als ob ich sagen würde "Ganz Deutschland sind Nazis" nur weil 1,3% bei der Bundestagswahl die NPD gewählt haben, oder als ob ich sagen würde "alle Fußballfans sind nur auf Schlägereien aus", nur weil ein paar HoGeSa-Anhänger in Köln randaliert haben.

Dass dann in Talkshows teilweise nur noch Vertreter des radikalen Lagers eingeladen werden finde ich einfach traurig. Dort wird der Hass gegen Muslime ganz bewusst geschürt, um sie, aus welchen Motiven heraus auch immer, in eine Ecke zu drängen!

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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von megafighter » 28. Okt 2014, 12:28

Du hast mich definitiv falsch verstanden Saphire. Damit meinte ich nicht, dass Nazis vernünftige Leute sind, sondern dass die aufgezählten Gruppen (eben IS, HoGeSa und Nazis) die schwarzen Schafe in der größeren Gemeinschaft sind, nett formuliert. Dachte das wäre klar geworden. Das Gottesbild kann man natürlich nur auf Muslime beziehen.

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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von Mister Brsn » 28. Okt 2014, 12:38

Ich weiß nicht ob das jetzt leicht am Thema vorbeischrammt, dennoch: Ich verstehe den Islamhass in weiten Teilen der Bevölkerung absolut nicht.
Würdest du mal nicht vom 'Islamhass' sondern wie von Trianon beschrieben der Islamphobie reden, kommen wir vielleicht weiter. (Gleiches wie die von dir beschriebenen Medien, die reden auch meistens von Gotteskriegern, Kämpfern, heiligen Kriegern anstatt sie als Idioten zu titulieren, so schürt man unbewusst die Angst, den Respekt, nicht den 'Hass'.)
Die meisten von denen sind absolut vernünftige Leute, eben mit einem etwas anderen Gottesbild als es die Christen haben.
Nein. Beides das selbe, nur anders erzählt und meist anders ausgelegt.

Dem Abschnitt mit den Flüchtlingen gebe ich dir Recht, ich hatte teilweise vor meinem Studium beruflich mit solchen Leuten zu tun.
Es gab nicht nur eine Wirtshausschlägerei, weil Befürworter und Gegner des Islam "Meinungen ausgetauscht" haben.
Also gab's 2 Wirtshausschlägereien oder wie? Und das rechnen wir jetzt auf Deutschland/Österreich hoch oder was?
Ich finde es Schade, dass eine ganze Religion (von Religion kann man halten was man will, aber diskriminieren kann man deswegen noch lange keinen) wegen ein paar Tausend (von insgesamt einigen Millionen) einen Stempel aufgedrückt bekommt.
'Paar' Tausend, 'einigen' Millionen. Sorry aber in Syrien/Irak findet eine ethnische Säuberung aufgrund der Religion statt, ich finde da kann man schonmal drüber diskutieren ob die Religion richtig ausgelegt wird und Moslems selber mal eingreifen.
Das wäre so ziemlich das gleiche als ob ich sagen würde "Ganz Deutschland sind Nazis" nur weil 1,3% bei der Bundestagswahl die NPD gewählt haben, oder als ob ich sagen würde "alle Fußballfans sind nur auf Schlägereien aus", nur weil ein paar HoGeSa-Anhänger in Köln randaliert haben.
Laut deiner Argumentationen weiter oben wären aber auch nicht alle Nazis schlecht - eben nur ein paar tausend. Und da kann man dann nicht auf andere schließen, oder?
Dass dann in Talkshows teilweise nur noch Vertreter des radikalen Lagers eingeladen werden finde ich einfach traurig. Dort wird der Hass gegen Muslime ganz bewusst geschürt, um sie, aus welchen Motiven heraus auch immer, in eine Ecke zu drängen!
Ich weiß nicht wo du soetwas siehst, aber ein Link zu einer Talkshow wo man einen Radikalen interviewt wäre mal interessant.
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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von Trianon » 28. Okt 2014, 12:39

Mister Brsn hat geschrieben:Ich seh aber keinen Chinesen oder Inder bei uns, der seine Gottesbücher gratis verteilt und bei Abweisung aber sowas von 'unfreundlich' (Anmerkung: ist eine Umschreibung) reagiert. Du?
Es gibt ein Japantown in Düsseldorf - eine 6.500 Kopf große Gemeinschaft samt Tempel, Einkaufsmärkte etc. pp..

http://de.wikipedia.org/wiki/Japaner_in_D%C3%BCsseldorf

Schon mal etwas davon gehört ?

Passt vom Baustil sowenig in eine deutsche Stadt, wie ein Moschee. Es regt sich deswegen aber niemand auf.
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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von Mister Brsn » 28. Okt 2014, 12:49

Welche natürlich Leuten den radikalen Japanismus beibringen wollen, Trianon.
Ich war dabei, mit den Leuten war oder ist ein kommunizieren unmöglich.

Und mich als Wahlwiener stören Muslime überhaupt nicht, auch keine Moscheen oder dergleichen. Einfach nur diese Idioten, die meinen ihren Krieg hierauf zu ziehen, das stört mich. Solche Aktionen bringen eben Negativpresse, und ich kenne auch keine Aktionen anderer Religionen bzw. habe sie nicht erlebt.
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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von megafighter » 28. Okt 2014, 12:52

Nein. Beides das selbe, nur anders erzählt und meist anders ausgelegt.
Willst du damit gerade allen ernstes sagen, dass es keine vernünftigen Muslime gäbe, die sich anpassen können und die nicht alles und jeden abknallen der nicht ihre Religion ausübt?!
Also gab's 2 Wirtshausschlägereien oder wie? Und das rechnen wir jetzt auf Deutschland/Österreich hoch oder was?
Es sollte eigentlich nur zeigen, wie stark das Thema mittlerweile auch bei uns diskutiert wird. So schwer kann das nicht zu verstehen sein.
'Paar' Tausend, 'einigen' Millionen. Sorry aber in Syrien/Irak findet eine ethnische Säuberung aufgrund der Religion statt, ich finde da kann man schonmal drüber diskutieren ob die Religion richtig ausgelegt wird und Moslems selber mal eingreifen.
JA, eine ethnische Säuberung aufgrund von Religionen findet statt, aber sie wird durch maximal 30000 schwerbewaffnete radikale Islamisten durchgeführt. Klar wird von denen die Religion nicht richtig ausgelegt, was auch immer du darunter verstehst, aber auch 30000 Leute sind noch keine Zahl im Vergleich zu der Gesamtanzahl an Muslimen! Einfach alles in ein Eck, der Rest ist nicht besser, nicht wahr?
Laut deiner Argumentationen weiter oben wären aber auch nicht alle Nazis schlecht - eben nur ein paar tausend. Und da kann man dann nicht auf andere schließen, oder?
Dafuq?! Klar sind alle Nazis schlecht und ich habe nie was anderes behauptet! Der Ausschnitt weiter oben bezieht sich darauf, dass die Nazis rund 1% der deutschen Bevölkerung ausmachen, während die radikalen Islamisten vermutlich einen ebenso geringen Prozentsatz aller Muslime einnehmen, aber dass dann alle Muslime den Stempel aufgedrückt bekommen. Wie man sich an einem Wort aufgeilen kann..."OH, der hat das böse Wort in den Mund genommen, kommt, lynchen wir ihn!" Ist ja fast wie bei Harry Potter...
Ich weiß nicht wo du soetwas siehst, aber ein Link zu einer Talkshow wo man einen Radikalen interviewt wäre mal interessant.
Ich brauch keinen Link, ein Wort reicht: Jauch?!

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Re: Islampolitik / -berichterstattung

Beitrag von Mister Brsn » 28. Okt 2014, 13:01

Willst du damit gerade allen ernstes sagen, dass es keine vernünftigen Muslime gäbe, die sich anpassen können und die nicht alles und jeden abknallen der nicht ihre Religion ausübt?!
Das war auf deinen Vergleich mit dem Christentum bezogen.
Es sollte eigentlich nur zeigen, wie stark das Thema mittlerweile auch bei uns diskutiert wird. So schwer kann das nicht zu verstehen sein.
Genau da steckt deine 'Argumentation' aber, ich erzähl auch nichts von irgendwelchen Wirtshausrunden weils einfach unrelevant ist. Das sind Stammtischgespräche, was willst du da ernst nehmen?
JA, eine ethnische Säuberung aufgrund von Religionen findet statt, aber sie wird durch maximal 30000 schwerbewaffnete radikale Islamisten durchgeführt. Klar wird von denen die Religion nicht richtig ausgelegt, was auch immer du darunter verstehst, aber auch 30000 Leute sind noch keine Zahl im Vergleich zu der Gesamtanzahl an Muslimen! Einfach alles in ein Eck, der Rest ist nicht besser, nicht wahr?
Das ist egal durch wieviele es durchgeführt wird - es wird aufgrund des Koran begangen. Und hier liegt der Hund begraben - hier müssten viel mehr die muslimischen Staaten eingreifen und nicht der Westen.

Und für das fett markierte gehörst du hier eigentlich verwarnt oder gebannt, aber das nebenbei.

Dafuq?! Klar sind alle Nazis schlecht und ich habe nie was anderes behauptet! Der Ausschnitt weiter oben bezieht sich darauf, dass die Nazis rund 1% der deutschen Bevölkerung ausmachen, während die radikalen Islamisten vermutlich einen ebenso geringen Prozentsatz aller Muslime einnehmen, aber dass dann alle Muslime den Stempel aufgedrückt bekommen.
Das war eine leicht sarkastisch angehauchte These von mir, wenn du mal meine Sätze mit den deinen verbinden würdest, kommen wir weiter. ;-)
Wie man sich an einem Wort aufgeilen kann..."OH, der hat das böse Wort in den Mund genommen, kommt, lynchen wir ihn!" Ist ja fast wie bei Harry Potter...
Liest du auch mal was du schreibst?
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