Was sagt ihr zu folgendem.....
Verfasst: 17. Dez 2014, 15:06
Mein Kumpel hat mir vor kurzem folgende Geschichte erzählt:
Es geht um ein Gerichtstermin, bei dem es um die Äuflösung eines Mordes geht. Ein Verdächtiger, ich nenn ihn einfach mal Max, wird angeklagt. Man kann die Tat aber nicht nachweisen. Bis zum Ende des Gerichtstermin streitet der Angeklagte alles ab. Es sieht wohl nach Freispruch aus, da es einfach keine Beweise für den Mord gibt. Die Frau der vestorbenen Person (Nebenklägerin), die den Angeklagten Max kennt, sagte kurz vor dem Plädoyer folgenen Satz: "Hey Max, ich dachte du gestehst die Tat noch, aber da du das nicht getan hast, muss ich es wohl für dich übernehmen. Dein Freund hat mir alles erzählt, ich weiß also, dass du es warst".
Natürlich ist das gelogen und sie hat es NICHT gewusst. Und der Angeklagte ist tatsächlich auf diese Falle hereingefallen und schrie: "So ein A********". Damit war klar, dass Max der Mörder war.
Natürlich wurde Max vom Richter verurteilt. Ganz zum Schluss sagte der Richter noch einen Satz: "Es ist zwar immer gut, wenn die wahren Täter gefunden werden, aber nicht auf diese Art und Weise."
Der letzte Satz vom Richter hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Ist eine solche Vorgehensweise in Ordnung? Einerseits ist diese Methode schon mies, aber andererseits ist es doch egal; hauptsache man hat den wahren Täter und er wird für das betraft, was er getan hat. Oder?
Was sagt ihr dazu?
Es geht um ein Gerichtstermin, bei dem es um die Äuflösung eines Mordes geht. Ein Verdächtiger, ich nenn ihn einfach mal Max, wird angeklagt. Man kann die Tat aber nicht nachweisen. Bis zum Ende des Gerichtstermin streitet der Angeklagte alles ab. Es sieht wohl nach Freispruch aus, da es einfach keine Beweise für den Mord gibt. Die Frau der vestorbenen Person (Nebenklägerin), die den Angeklagten Max kennt, sagte kurz vor dem Plädoyer folgenen Satz: "Hey Max, ich dachte du gestehst die Tat noch, aber da du das nicht getan hast, muss ich es wohl für dich übernehmen. Dein Freund hat mir alles erzählt, ich weiß also, dass du es warst".
Natürlich ist das gelogen und sie hat es NICHT gewusst. Und der Angeklagte ist tatsächlich auf diese Falle hereingefallen und schrie: "So ein A********". Damit war klar, dass Max der Mörder war.
Natürlich wurde Max vom Richter verurteilt. Ganz zum Schluss sagte der Richter noch einen Satz: "Es ist zwar immer gut, wenn die wahren Täter gefunden werden, aber nicht auf diese Art und Weise."
Der letzte Satz vom Richter hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Ist eine solche Vorgehensweise in Ordnung? Einerseits ist diese Methode schon mies, aber andererseits ist es doch egal; hauptsache man hat den wahren Täter und er wird für das betraft, was er getan hat. Oder?
Was sagt ihr dazu?