Geschichtensammlung

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Talos
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Geschichtensammlung

Beitrag von Talos » 13. Sep 2008, 11:44

Lasst uns mal ein paar Profilgeschichten sammeln :D

Ich fang mal mit nem kleinen Teil meiner Geschichte an:

Verzehrende Dunkelheit

Geboren als Sandkorn, entwickelt zum infernalen Sandsturm und manifestiert zum eisernen Krieger der dunklen Seite..
So oder so ähnlich beginnt die Geschichte eines Mannes, jenseits jeder Vernunft, welcher es sich zum Ziel machte das mächtigste Wesen dieser Welt zu werden.

Alles nahm seinen Anfang vor etwa 3 Jahren, als die Sonne den Sand zum Leben zu erwecken schien und alles Leben auf einen Schlag auslöschte. Die Sonne verdunkelte sich und jeder Windstoß versiegte. Es herrschte absolute Stille, als plötzlich ohne Vorwarnung ein gigantischer Sandsturm aufzog und die Dünen neu anordnete.

Bei näherem Hinblick, erkannte man eine nie da gewesene Stadt, gebaut aus Sand und einem schimmernden Material, was sich später als Schutznebel der Serumgeister herausstellen sollte. Direkt nach ihrer Ankunft schlossen die Taruner, so nannten sie uns, einen Pakt mit den Geistern dieser Welt. Ich selbst war zu dieser Zeit noch weit von meiner finalen Form entfernt. Über Jahre hinweg herrschte ein erbitterter Krieg zwischen den Menschen und den überlegenen Wesen aus dem Sand, welche unverwundbar schienen. Die Menschen erschufen jedoch mit Hilfe der Magier dieser Welt eine Waffe, welche es ihnen ermöglichte uns auszulöschen. Ich selbst bekam die sogenannte Dampfkanone zu spüren und überlebte diese Begegnung nur dank der Hilfe eines plötzlich erschienenen Sandsturms, welcher mich von da an umgab und jeden Schaden abwandte. So erreichten wir die nächste Stufe der Evolution und hoben den Krieg auf eine neue Ebene des Verderbens. Durch die neu erworbene Macht schafften wir es unser Territorium auszuweiten und so unser eigenes Reich namens "Mentoran" zu erschaffen. Dies alles geschah im ersten Jahr nach unserer Ankunft. Nun, nachdem 3 Jahre vergangen sind, sind 2 Allianzen gebildet, die der dunklen Seite bestehend aus den Geistern dieser Welt, den dunklen Magiern und uns, den Tarunern. Die Seite des Lichts bilden die Menschen und die Wesen des Waldes, auch Onlo genannt.

Ich selbst bin heute einer der stärksten Krieger der Taruner, immer eine Evolutionsstufe meinen Artgenossen voraus. Meine neueste Errungenschaft ist der Schlüssel zum Sieg in diesem endlosen Krieg. Die Metamorphose, eine Fähigkeit die es mir erlaubt jede beliebige Form anzunehmen, auch die der Menschen. Ich bin der Schlüssel..der Schlüssel zum Frieden oder zur totalen Vernichtung der menschlichen Rasse.
Es gibt zwei Zauberwörter, die fast jede Tür öffnen können, die aber die Menschen vergessen haben: "Bitte" und "Danke".

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Giga
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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Giga » 13. Sep 2008, 19:17

Wenn ich jetzt meine Geschichte hier reinschreibe, ist Seite eins voll^^ deswegen belasse ich es lieber bei einem Link zum Profil.. -->klick mich<--

Ich weiß nicht, ob Kritik erwünscht ist, aber ich erdreiste mich einfach mal dazu :)

Ich find deine Geschichte im großen und ganzen gut, wobei ich aber auch etwas negatives daran finde *g*
Zuerst zu den positiven Aspekten.. Ich find es erstmal klasse, dass du dich an "historische Fakten" Freewars hälst und vor allem noch den Aspekt der Waffen unterkriegst. Gut geschrieben ist es auch, und dabei trotzdem noch leicht lesbar, du hast keine ellenlangen Schachtelsätze verwendet, aber auch keine stakkatoartigen Kurzsätze.
Was ich allerdings zu bemängeln habe, ist, dass du dich selbst als den "großen Helden" herausstellst, klar ist das mittlerweile scheinbar gang und gebe, aber mir persönlich gefällt das eben nich :? . Schließlich hast du auch noch eine Sache aus der Geschichte falsch interpretiert - die Taruner schlossen nicht mit den Serum-Geistern einen Pakt, die Magier schlossen ihn mit den Tarunern, da die Geister damals noch gar nicht selbstständig denken konnten. *g*

Aber, wie zu Beginn gesagt, es ist in jedem nicht so eine 0815-Geschichte, wie man sie in vielen Profilen findet. Vielleicht kannst du ja noch den historischen Aspekt verbessern oder deine Geschichte weiterschreiben, ich denke, es werden sich Leser finden :)
Vince Ebert hat geschrieben:Vor hundertfünfzig Jahren war man sich in der Fachwelt einig, das größte Zukunftsproblem in Großstädten werde der Pferdemist sein. Halten Sie mich für verrückt, aber Pferdemist ist derzeit nicht unser größtes Problem.

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Talos
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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Talos » 14. Sep 2008, 16:38

Hui danke für die überwiegend positive Kritik ^^

Naja ehrlich gesagt hatte ich vordergründig nie wirklich vor mich an die Geschichte Freewars zu halten. ^^
Hab mich damit auch nie wirklich auseinander gesetzt, war nu wohl eher nen Zufall. :lol:

Aber ich versuchs die insoweit abzuändern, das es sich an die Geschichte zu hält ;)
(Deine lese ich nachher mal, muss gleich los :D)
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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Boindil » 15. Sep 2008, 14:05

Daywalker

Ein Schrei, ausgestoßen von einer peinerfüllten Seele, beendete jäh die Stille der friedlichen Nacht. Ich brauchte eine Weile, bis ich bemerkte, dass der Schrei meiner Kehle entflohen war. Mein Verstand drohte zu schwinden, doch ungeachtet dessen setzte ich unbeirrt einen Fuß vor den anderen und marschierte weiter, ziellos, planlos, hoffnungslos”¦

Meine Schritte waren schwer, das Blut tropfte mir aus den Wunden. Doch wohin sollte ich? Mein Zuhause wurde mir von den Vampiren weggenommen, mein Stolz, meine Tarnung, was und wer ich war. Doch wer war ich? Ich war ein Monster, ich fraß Menschen, um mich zu ernähren, dafür hasste ich mich. Aber auch ich musste mich ernähren, denn sterben wollte ich nicht. Ich war ein Bastard, wie mich die Vampire nannten. Doch ich war auch stolz auf diese Fähigkeit, dass ich am Tag wandeln konnte”¦

Nachdenkend ging ich meinen Weg weiter, ich umklammerte mit meiner Hand den Arm, aus dem das Blut, mein Lebenssaft, mit erschreckender Geschwindigkeit herauslief. Mein Schwert konnte ich nicht richtig festhalten und ich schleifte es hinter mir her. Ja, mein Schwert, es hat unzählige Leben genommen. Sobald ein anderer meine Klinge anfasste, zischten tödliche Spitzen aus dem Griff. Mein Schwert schimmerte grünlich. Ich wurde immer schwächer, es würde bald Nacht werden, und für die Vampire wäre ich leichte Beute”¦

Die Zeit verstrich, die Sonne versank bereits am Horizont. Ich roch schon, dass sie kamen. Ich bereitete mich vor, mit letzter Kraft hielt ich mein Schwert.
Da erschien der erste, er rannte auf mich zu, ich sah ihm an, dass er ein gewandelter Vampir war, Abschaum. Wie ich. Er war nur noch wenige Schritte entfernt, seine Faust schnellte zu. Ich duckte mich, täuschte einen Schlag mit meiner rechten an und holte gleichzeitig mit meinem Schwert aus. Meine Täuschung schien zu wirken, er wich meiner Faust aus und mein Schwert schnellte auf seinen Kopf zu. Doch meine Kraft versagte, im Flug fiel mir mein Schwert aus der Hand. Ich taumelte vorwärts. Mein Gegner war äußerst irritiert und unternahm nichts, ich fiel hin, vor seine Füße.
Ich spürte, wie seine Hände mein Genick packten - sollte er es sein, der den gebrochenen und gefürchteten Daywalker tötete? Wusste er überhaupt, wen er da vor sich hatte? Mich umfing Dunkelheit, sollte das das Ende sein?

Ich wachte auf in einem gemütlichen Bett. Das Zimmer, in dem ich mich befand, war dreckig, war kalt und feucht. Ich fühlte mich schwach, krank und ausgehungert. Sah so der Tod aus?
” Blade, ich werde dir jetzt dir ein Serum spritzen, was deinen Hunger stillt. Ich will dir nichts tun, ich kämpfe ebenso gegen Vampire wie du”œ, sprach eine sanften Stimme. Der Mann, dem die Stimme augenscheinlich gehörte, führte die Spritze in meinen Nacken, ich kämpfe nicht dagegen an. Zum Einen, weil mir dazu die Kraft fehlte, zum anderen, weil eine innere Stimme mir riet, ihm zu vertrauen.
Das Serum war injiziert, und mein ganzer Körper bebte. Ich fiel wieder in einen Schlaf, aber merkwürdigerweise verspürte ich keinen Hunger mehr.



”Blade?”, rief eine Stimme. Ich öffnete die Augen. Es war ein alter Mann, seine Kleider waren leicht zerfetzt und alt. Doch seine Augen waren liebevoll.
”Ich heiße Abraham Whistler, ich habe dich vor dem Vampir gerettet”, sprach er, mehr flüsternd als redend. Kurz bevor er dir das Genick brechen konnte, habe ich ihm seinen Kopf weggepustet, dein Blut haben zwar noch viele andere Vampire gerochen, aber durch meine UV-Lampe konnte ich sie uns fernhalten.”
Ich schaute ihn verwirrt an, was zum Teufel war eine ”œUV-Lampe”? Aber er wusste, wer ich war und ich hatte ein gewisses, unerklärliches Vertrauen zu ihm. Ich konnte mich ihm vielleicht anschließen.
Als ich wieder klarer sehen konnte lief ich ein bisschen durch das Gebäude, das ich als alte Lagerhalle einschätzte. Überall lagen technische Dinge herum, Whistler musste sehr intelligent sein, um das alles zu bauen.
Ich sah ihn an, er werkelte gerade an irgendetwas herum. Es sah aus wie eine Pistole oder etwas in dieser Art.

Tage vergingen, wir redeten nicht viel. Er war meistens mit seinen komischen Gerätschaften beschäftigt. Das Serum, das meinen Hunger stillte, nahm ich nun jeden Tag. Ich genoss es, keine Menschen mehr umbringen zu müssen.
”Blade, ich will mit dir reden. Ich weiß viel über dich, unter anderem über dein ganzes Leben, über deine Geburt, das Schicksal deiner Mutter, deine Fähigkeiten, deine Stärken und Schwächen. Jagst du Vampire, weil sie böse sind und nur sinnloses schlachten im Sinn haben? Oder aus Rache, wegen deinem Leben? Ich jage sie nur aus Rache. Einmal hatte ich einen Landstreicher in mein Haus aufgenommen - ich musste feststellen, dass er ein Vampir war. Ich sollte entscheiden, in welcher Reihenfolge meine Frau, meine Tochter und mein Sohn sterben sollten, nur mich würde er am Leben lassen.” Mit trauriger Miene beendeter er seine Erzählungen.

Der Wind wehte mir an mir vorbei. Es ist jetzt viele Jahre her, seit mich Whistler aufgenommen hatte. Zusammen haben wir tausende und abertausende Vampire getötet.
Viele Vampir-Clans sind auf der Suche nach mir, manche um mich zu bekehren, andere um mich einfach zu töten. Aber mein eiserner Wille, meine Kampfkraft, mein Schwert und Whistler”™s Erfindungen machen mich zu einem tödlichen Gegner.

Als ich gerade wieder einmal auf dem Weg zu unserer Lagerhalle war, erkannte ich mit Schrecken eine riesige Rauchsäule, die über ihr aufstieg und den Himmel verdunkelte. Vampire. Ich roch ihr Blut. Ich bekam Angst um Whistler, er war alt und konnte sich nicht so gut verteidigen wie ich. Ich beschleunigte mein Mottorad, hoffentlich kam ich nicht zu spät.
Als ich da war, sprang ich ab, und zog im Flug mein Schwert; Es schimmerte nach all den Jahren immer noch grün. Der erste Vampir sah mich, ich rannte los und zerteilte ihn im Laufen, es waren für sich genommen keine ernsthaften Gegner für mich, doch es waren viele. Es stank nach Blut und Innereien. Ich hörte Schüsse, ich blickte nach oben und sah Whistler, er blutete aus mehreren Wunden, aber war entschlossen wie eh und je. Er zerstörte unsere Computer, auf denen Informationen, Formeln für neue Seren gespeichert waren. An diesen Dingen hatte er jahrelang gearbeitet. Nur damit es diese Bastarde nicht bekamen. Ich wurde wütend.
Bumm”¦ Bumm”¦ über all hörte ich Schüsse.
,,Arhh!” Dieser Schrei machte mir Angst. Ich sah wie Whistler zu Boden ging. Eine Kugel traf ihn ins Herz, ich vergaß alles. Ich rannte zu ihm, im Laufen starben unzählige Vampire. Ihre Asche lag überall am Boden. Ein paar Schritte noch und ich war bei ihm.
Ich nahm ihn in meine Arme und hockte mich zu ihm nieder.
”Blade, ich will nicht dass sie dich kriegen, lauf, lauf so schnell du kannst und tauch unter. Ich habe dich geliebt wie einen Sohn, aber deinen Tod zu sehen würde mir jetzt das Herz brechen. Arrgghh!” Und das letzte Leben wich aus seinen Augen”¦ Mit meinen Händen schloss ich seine Augen, übergab ihn den Schwingen des Todes.
Es flogen wieder Schüsse um mich, aber ich dachte an nichts mehr, außer an Whistler”™s Worte ”œLauf, lauf so schnell du kannst”. Ich tötete jeden einzelnen Vampir, den ich in der Halle sah. Mein Zorn kannte keine Grenzen, meine Arme wurden schon schwer wie Blei. Das Blut tropfte an meinem Schwert herunter. Meine Kleidung war durchnässt davon.
Endlich war ich draußen, ich sprang auf mein Motorrad und fuhr los. Doch wohin sollte ich mich wenden? War es nicht Whistler gewesen, der mir endlich wieder ein Zuhause gegeben hatte?


Ich weiß nicht wie lange ich schon auf meinem Motorrad fahre, ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Meine Gedanken drehen sich um Whistler, um seinen Tot.
Ich mache mich nun auf den Weg in eine neue Welt, auf ein neues Zuhause.

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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Bavragor » 16. Sep 2008, 18:15

Also ich finde die Geschichte von Boindil ja gsehr gut :-)
Aber wie geht es weiter?
wo landet Daywalker mit seinem Motorrad?
Euer Bavragor

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Giga
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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Giga » 16. Sep 2008, 19:59

Vll ist er noch nicht fertig? ;)
Ist meine Geschichte wirklich sooo lang? ._.
Vince Ebert hat geschrieben:Vor hundertfünfzig Jahren war man sich in der Fachwelt einig, das größte Zukunftsproblem in Großstädten werde der Pferdemist sein. Halten Sie mich für verrückt, aber Pferdemist ist derzeit nicht unser größtes Problem.

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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Talos » 16. Sep 2008, 20:03

Ja ich find die Geschichte auch super :)
Aber wenn man wissen will wies weiter geht gibts ne ganz einfach Möglichkeit:
Blade, Blade II und Blade Trinity gucken O.o

Edit:

...ja isse giga XDD
Aber wirklich sehr gut geschrieben ^^
Nur stellenweise zu langwierig für meinen Geschmack..aber naja..geschmackssache ;)
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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Boindil » 16. Sep 2008, 20:21

Ich will hier nur anmerken, dass meine Geschichte noch nicht fertig ist. Das auch diese geschichte, sehr sehrw enig mit dem film zutuen hat, außer das serum, die lagerhalle und whistlers tot

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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Boindil » 3. Okt 2008, 20:22

Ich reiste in ein fernes, fernes Land. Es nannte sich Konlir. Hier war alles anders, als ich es kannte. Ich sah einen Menschen, der eine seltsame Waffe trug - war es überhaupt eine Waffe? Aus der Öffnung an der Vorderseite entwich Dampf und, genauer betrachtet, ähnelte das Ding auch entfernt einer Kanone, doch ich war mir nicht sicher. Die meisten Leute sahen mich nur kurz an, aber blickten dann wieder weg. Dies kann man nicht von mir sagen, ich sah fast jeden einzelnen an, so fremd erschienen mir diese Gestalten, vor allem, da nicht jeder von ihnen ein Mensch und keiner von ihnen ein Vampir war. Ich war von diesem Ort fasziniert.
Ein Wesen kam auf mich zu, es hatte stolze, schnelle Schritte, die auf mich zusteuerten. Ich war nervös, wollte es mir etwas Böses? Doch es lächelte freundlich und sagte: ”Sei gegrüßt, Fremder, mein Name lautet Gigael van Wyrm. Du wirkst recht verloren hier, bist du neu in diesem Dorf?”, fragte er mit freundlicher Stimme.
”Ja, ich bin neu hier. Ich suchte eine Unterkunft, wo ich etwas zu Essen und Schlaf bekommen könnte.” Ich hoffte, dass van Wyrm mir helfen würde, mich in dieser mir fremden Umgebung zurechtzufinden.
Er lächelte wieder freundlich und schon zogen wir los. In der Ferne sah ich ein riesiges Gebäude, in dem sich die verschiedensten Wesen befanden, und daneben ein Gebäude, in dem Vögel ein- und auszufliegen schienen. Sie schienen mir Postvögel zu sein, aber ganz sicher war ich mir nicht. Schließlich kamen wir zu einer Herberge. Über der Eingangstür hing ein Schild, auf dem ”œHerberge von Anatubien” stand; Ich ging hinein und mietete mir ein Zimmer. Gigael folgte mir noch ins Zimmer und half mir beim Einrichten, danach verabschiedete er sich freundlich von mir. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass dies der Anfang einer langen Freundschaft sein würde.
Von diesem Tag an sah ich Gigael fast jeden Tag. Er zeigte mir immer ein bisschen mehr von der Welt, ich lernte viel von ihm. Vor allem aber das Kämpfen. Viele unterlagen mir, durch Gigael”™s Tipps wurde ich bald zu einem gefürchteten Krieger.
Scheinbar war es in dieser fremden Welt normal, seine Feinde, die man im Kampf besiegt hatte, auszuplündern, was ich mir schnell zu Nutzen machte, um meinen Lebensstil zu finanzieren. Aber das meiste Gold machte ich durch das Töten von Monstern. Der gefürchtete Larpan unterlag mir bald im Kampf, auch vor der Massiven Landqualle machte ich keinen Halt. Auch der Tempelhüter hatte meiner Klinge nichts entgegen zu setzen. Bald gab es nur noch wenige Monster, mit denen ich mich noch messen konnte. Aber die größte Gefahr waren meine kriegerischen Feinde: Die Taruner, Wesen aus Sand, die aus Mentoran stammen, die dunklen Magier und die Serum-Geister waren mir immer auf den Fersen. Nicht selten entkam ich nur knapp ihren Klingen. Gigael spürte immer, wenn ich verletzt war, und kam immer dann, wenn ich ihn brauchte. Ja, er war ein wahrer Freund. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen.



Meine Fähigkeiten als Killer wurden bekannt. Ich wollte eines Tages an der Spitze des Heeres stehen, welches die Truppen des Bündnisses gegen die dunkle Seite führen würde. Nun befand ich mich in ebendieser Position. Neben mir ein Onlo, ein Freund. Gigael van Wyrm. Unzählige Leben hatten wir beide als tödliches Gespann ausgelöscht, es erfüllte mich mit Stolz, neben ihm zu reiten.

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Slippy
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Re: Geschichtensammlung

Beitrag von Slippy » 21. Okt 2008, 14:42

meine Geschichte
http://bluezabu.piczo.com/?g=1&preview=y&sl=0&st=0&cr=2

von Blue_Butterfly geschriebn un noch lang nich zuende ^-^ habn vor das Ding um die 500 Seiten werden zulassen :>
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