Gwinner Der Weihnachtsdrölf Wettbewerbe

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Stark
Kopolaspinne
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Gwinner Der Weihnachtsdrölf Wettbewerbe

Beitrag von Stark » 24. Dez 2008, 13:35

Nach dem sich der arme Drölf durch Bergeweise Post gelesen hat,und uns beschimpft hat das wir ihm nicht helfen,verkünde ich an seiner Stelle mal die Gewinner,da der arme Drölf schon wider am Geschenke basteln ist:

1.Die Weihnachtsgeschichte

Eine schwere Entscheidung aber die Wahl des Drölfs fiel schließlich auf diese Großartige Geschichte:

Alles Gute kommt von oben

Draußen warfen die vier Rentiere und der Big Boss Hari Hirsch die Köpfe hin und her und stampften mit den Hufen. Sie konnten es nicht erwarten! So aufregend war es in keiner anderen Nacht. Der Weihnachtsmann und Golmi der grüne Gnom beluden den Schlitten mit Spielzeug. Bald war der Schlitten voll gepackt. ”Los geht\s!”œ sagten alle.
”Hicks”œ, ups , Hari Hirsch *rülpst* vor sich hin und denkt hmm, war das doch ein Schnaps zuviel? Er dachte halt in eisigen Winden braucht er ein Frostschutzmittel.

Golmi der grüne Gnom saß neben dem Weihnachtsmann und sah auf die Karte. Endlich schüttelte der Weihnachtsmann die Zügel, und der Schlitten erhob sich in die Nacht. Es war Vollmond, die Sterne blinkten hell am Himmel. ”Ein richtiger Heiligabend”œ, sagte der Weihnachtsmann. Die Rentiere und Hari Hirsch nickten, und die Schlittenglöckchen klingelten in der eisigen Luft.

Eines der Rentiere war stark erkältet und kaute dauernd Eukalyptuszweige”¦.da passierte es, im selben Moment als der zerkaute Zweig dem Rentier aus dem Mund glitt, da sah Hari Hirsch nach hinten zu seinen Rentierchen, oha, schlechtes timing”¦ der starke Geruch von Eukalyptus stieg ihm in die Nase und er musste so feste niesen, dass sein Zaumzeug riss und er in der Luft herumwirbelte und fiel, und fiel immer weiter nach unten, Hari Hirsch flog buchstäblich vom Himmel.

Golmi der Gnom bemerkte, dass Hari Hirsch nicht mehr da war, er war sehr aufgeregt. Da steckte der Weihnachtsmann dem Golmi einen Keks in den Mund, damit er sich beruhigte.
Der Weihnachtsmann meinte wir können nicht zurück, wir müssen weiter, all die lieben Kinder warten auf uns, wir können sie nicht enttäuschen.
Und so setzten sie ihre Fahrt fort.

Hari Hirsch flog wie eine große Kugel durch die Lüfte, man stelle es sich so vor: vier stelzige Beine vom Körper weggestreckt. Zwei Ohren steif in den Himmel gereckt. Nur sein Geweih blieb an Ort und Stelle, ach der Schwanz der diente als Steuerruder, der glitt je nach Luftboe mal links, mal rechts. Die Zunge hing am Mund herunter weil er vergessen hatte sie einzuziehen nun ist sie festgefroren. Er drückte fest die Augenlider zu, weil er nicht wusste was jetzt mit ihm geschieht.

Plötzlich machte es plumps und er fiel in meterhohen Pulverschnee irgendwo hoch oben auf einem Gipfel. Benommen blieb Hari Hirsch liegen, Stunden vergingen. Bis er zur Besinnung kam und merkte das er gestrandet war in mitten von blendendem weiß, ahh *juhui* ich bin wieder zuhause in Skandinavien rief er in die stille Kälte hinaus. Nur komisch dass es hier Tageslicht hat. Als wir in die Lüfte stiegen, meine vier Rentiere, Weihnachtsmann und Golmi der grüne Gnom und ich war es bereits dunkle Nacht.
Der Schnee um ihn herum begann zu beben, da kam ihm ein großes unbekanntes, komisches, knöchriges Wesen entgegen. Hari Hirsch packte die Angst, er nahm seine Hufe unter die Arme und gab Vollgas den Schneehang hinunter, da fiel er hin und schlitterte auf dem Hintern weiter. Eine klirrende Kälte herrschte hier oben.

Und er rannte unermüdlich immer weiter, bis er vor sich eine Hütte erblickte. Langsam näherte er sich der Hütte und schaute durchs Fenster, da sah es sehr gemütlich aus. Doch auf einmal zuckte er zusammen, weil er an den Wänden viele verschiedene Felle und Köpfe erblickte. Schaute nach links, dann nach rechts und schlich sich auf Zehenspitzen davon.

Er kam bei einer kleinen Passage vorbei, wo zum Glück kein Schnee lag. Er fror erbärmlich, hatte Hunger und Durst.
Nur leider gab es hier überhaupt nichts grünes, nur Steine. Hari Hirsch langte an seinen Kopf und bemerkte erst jetzt, dass er ein großes rot glühendes Horn in mitten seiner Stirn hatte. Ihm war schwummrig, als hätte er ein Fass Met getrunken. Er gab sich Mühe, so leise wie möglich zu sein, doch seine Hufe klapperten auf dem Gestein. Er schaute sich um: hier gab”™s Unmengen von Höhlen. Er trottete weiter, wollte so schnell wie möglich von den Steinen weg, irgendwie fühlte er sich hier unwohl. Er klapperte durch eine Schlucht. Da huschte vor ihm ein braunes zottiges Ding über den Weg, ui und hinterher ein zweibeiniges Ding.
Hari Hirsch *hustete* und das zweibeinige Ding schaute ihn mit großen Augen an. Das braune zottige Ding hat das Weite gesucht.
Der Zweibeiner stürzte sich zu Boden und betete Hari Hirsch an, mit erhobenen Armen zum Himmel und runter zu Boden, dabei sang er *oh der Herrscher Sotrax von Tiramon hat uns unseren allmächtigen Gott endlich geschickt, er lebt er lebt, die Sage ist wahr geworden, gelobe euch allmächtiger Gott *
Hari Hirsch rollte die Augen, verzog den Mund, die Ohren wackelten und der Schwanz machte eigenständig einen Knoten.
Das zweibeinige Ding nahm Hari Hirsch mit zu sich in seine Höhle.
Sie sassen am Lagerfeuer, tranken Glühwein und aßen Barufladenbrot mit Rotegrütze drauf.
Irgendwann schnarchte der Zweibeiner (es war ein Höhlenmensch) vor sich hin, und Hari Hirsch machte sich weiter auf seinen Weg.
Er lief wieder hoch durch die enge Schlucht, weil er ja gesehen hatte, wie das braune zottelige Ding in den Süden lief. Er trottete so dahin, da stand auf einmal ein komischer Kerl. Ein in löchrige Kleidung gehüllter Wegelagerer. Er trug eine blutverschmierte Lederrüstung und ein nicht mehr ganz so glänzendes Schwert. Er grinste Hari grimmig an und brabbelte was vor sich hin: hää wer bist du denn, dich habe ich hier noch nie gesehen. Ich glaub du bist hier falsch, wir sind hier in Welt sieben in der Schlucht der Sandsteine, hier wirst nichts essbares finden, am besten gehst weiter sonst muss ich dich mein Schwert mal spüren lassen. Bleib nicht stehen du kommst bald ins Tal der dunklen Mächte, da herrschen die Magier, verweile da nicht.
Hari Hirsch machte einen weiten Bogen um den Kerl herum und steigerte sein Tempo.




Absolut ohne Ahnung und Plan, wo er hier gelandet war, trottete er weiter seines Weges.
An einer Festung angekommen schlich er sich geduckt, beide Ohren gespitzt offen und wach, Augen abwechselnd mal links, mal rechts schwenkend an der Mauer der Festung vorbei. Kaum hatte er sie hinter sich gelassen und nahm wieder normale Körperhaltung an, da rief ihm jemand zu. Es war niemand zu sehen, da zuckte er zusammen, drehte seinen Kopf nach hinten und sah einen schwarzen langen Umhang mit Kapuze, kein Gesicht zu sehen, die Hände waren in schwarze Handschuhe gehüllt. Der Fremde kam auf ihn zu, es sah aus als schwebte er knapp über dem Boden. Er steckte Hari etwas zu und sagte: Du unser allmächtiger Gott der Wesen hier in Welt sieben, steck dir diesen globalen Heilzauber ein, du wirst ihn irgendwann benötigen.
Hari blickte auf und wollte danken, doch das schwarze langmantlige Wesen war wie in Luft aufgelöst schlicht fort. Er steckte den Zauber in sein Säckchen, welches er um den Hals trug.
Plötzlich stand er vor vielen Häusern, ein Dorf. Er umging es, weil er ja doch eher menschenscheu ist. Ein beißender Geruch stieg Hari Hirsch in die Nase”¦ das roch nach Aas und ”¦wähh”¦er rannte so schnell er konnte weg, das musste ein Schlachthof sein vom Geruch her, schnell weg hier. Er rannte und rannte ohne groß darauf zu achten wohin er eigentlich rannte. Wie von Geisterhand stoppte er und sah sich am Rand eines Schlammloches stehen. ”Ah das ist ja ein Sumpfland”œ uiui hab ich wieder Glück gehabt dachte Hari Hirsch. Vorsichtig lief er am Rand entlang, auf einmal roch er feines, frisches Gras und der feine Duft wurde immer stärker.
Er genoss es, in das saftige Gras zu beißen, es zu kauen und zu schlemmen. Obwohl es eher sandig und steinig war, wuchs hier feines Gras. Nun schlenderte er weiter den grünen Landstrich entlang, bis er an einen Fluss kam mit einer kleiner Brücke, er labte sich am Wasser. Blickte um sich und sah hoch oben eine stolze Burg. Er ging weiter durchs hügelige Wiesenland in den Norden. Da erblickte er komische fliegende Tiere, er kehrte im selben Zug um, lief in die andere Richtung einem Wald entgegen. Lief weiter und weiter es wurde immer nebliger um ihn, komische schreie hallten hier durch den Nebel, er lief schneller und schneller von Angst gejagt an Bäumen vorbei, unter einem großem Stadtbogen hindurch, eine Stadt im Nebel lag vor ihm, gruslig und immer wieder diese kreischende Schreie, die ihn verfolgten. Bis er in ein dunkles sumpfiges Gebiet kam. Hier lag moderndes in der Luft. Hari Hirsch zog weiter, der beißende ätzende Geruch stieg ihm in die Nase und er musste immer wieder niesen, auch die Augen litten und tränten, er sah kaum noch was und fühlte sich so kaputt, alles tat weh und er hatte Mühe, sich zu bewegen. Er kam weiter zu einem sehr schönen Ort, er hätte nicht gedacht das es hier einen so schönen Ort gibt wo Seerosen in allen Farben schillernd, zauberhaft und verträumt, ihre großen Blütenpracht tragen. Ah da im Dickicht ein Häuschen, er steuerte drauf zu. Zwei grüne Gestalten mit Armen und Beinen aus Ästen, hmm man könnte meinen es ist ein Baum in Menschengestalt, saßen vor der Hütte. Sie winkten ihm friedlich zu, er gesellte sich zu ihnen und sie tranken eine Runde frische Milch zusammen. Auch sie beteten ihn an und meinten er sei der allmächtige Gott, der endlich in die Geschichte eingeht, wie es in der Sage in Freewar hieß.
Der Eine erklärte ihm, dass sie Onlo\s sind, er schenkte ihm einen Wucherwurzelbaum und meinte: ” Wenn du weiter ziehst und an den Ort deiner Bestimmung kommst, gib einem Gleichgesinnten von uns diesen Baum, er wird ihn pflanzen und du wirst dein Werk vollenden können.”œ Hari Hirsch bedankte sich für dieses tolle Geschenk, die zwei halfen ihm, den Baum auf seinen Rücken zu binden und Hari setzte seinen Weg fort durch das Land.
Wieder durch das stickige Moor stampfte er weiter, in der Nähe hörte er einen Fluss plätschern über Steine. Am Ufer angekommen, trank er zuerst einen riesengroßen Schluck Wasser, trat mitten in den Fluss um seine Hufen zu waschen, die waren ganz klebrig vom Moor und stanken auch danach. Am anderen Ufer angekommen, fraß er ein paar süßsaure Beeren von dem großem Beerenstrauch und trabte weiter, ah das muss ein Friedhof sein, viele alte Grabsteine in Reih und Glied. Schaute nach links und traute seinen Augen nicht, er rieb sie, aber da stand tatsächlich ein hölzernes kleines Häuschen. Ein Bankautomat mitten im Urwald. Mit Schild auf dem steht: \"Bank aller Wesen - mobile Außenstelle\".
Er musste hier irgendwie in einer anderen Welt gelandet sein, es war immer noch hell und er hatte jetzt schon verschiedene Vegetationen durchwandert und nun befand er sich mitten in einem Urwald, musste aufpassen dass ihn die zischenden Schlangen nicht beißen, zwei-dreimal kräftig die Hufen in den Boden schlagen.”œ Ui eine Liane, cool ich bin Harizan”œ Packte die Liane und schwang sich durch die Gegend, landete am Fuß eines Hügels, blickte zurück und sagte dem Urwald Aufwidersehen. Feiner pilziger angenehmer Duft umschwärmte seine Nase”¦ trottete weiter und auf einmal stand er in einem Feld, das ein einziger Pilzteppich war.
Wanderte weiter über Stock und Stein, bis er an einen großen See kam, friedlich und einsam lag er in der Bucht, ein paar Wesen tauchten mitten im See.
Das Gras und die Pflanzen sahen satt grün, saftig aus und man konnte förmlich spüren wie sie das Sonnenlicht einsaugen und genießen.
” Ich werde hier am Ufer eine Verschnaufpause machen, lege mich ins Gras und lass mir die Sonne auf den Bauch scheinen.”œ
Hari wacht auf und räkelt sich. Es raschelt neben ihm, ein klein wenig erschrocken sah er, dass neben ihm ein kleines grummeliges Männchen im Gras sass und rote Kugeln in den Händen jongliert, es hat zwei große Taschen voll gestopft mit Ware bei sich, es brabbelt und meint:”œ na du Hirsch allmächtiger aller Götter, kaufst du mir rote Kugeln ab? Hari schaute skeptisch drein, dann sagte das grummelige runzelige Männchen:”œ Ich gehöre der Rasse Natla an, wir sind Händler und *hüstelt* nicht reich”¦Natla steht für: Naturverbunden (gold), alternativ(wenn es kein Gold gibt nehme ich auch Wertgegenstände), tiefsinnig (was bringt mir das Item denn alles nicht bloß Oberflächenwissen),liebend (ich liebe mein gold), aufopfernd (für gold tue ich alles)”œ
das in Klammern das denkt das grummelige Natlachen, das sagt er dem allmächtigem Gott nicht.
Der Natla sagt, ich schenke dir 3 Stück und du kaufst mir dafür 6 Stück ab? Hari sagt zu ihm: ich würde dir gerne was abkaufen, nur habe ich kein Geld dabei, ich kann dir nur eines meiner goldenen Glöckchen geben, die ich an meinem Halsband trage, mehr habe ich nicht.
Nach langem hin und her gab dann der Natla nach und verkaufte seine roten Kugeln für ein goldenes Glöckchen.
Hari packte seine 9 roten Kugeln in seinen Sack und machte sich auf den Weg, denn irgendwann musste er sein Ziel ja erreichen und er wusste es immer mehr: Dass er irgendwie auserwählt wurde um genau hier auf dieser Welt zu landen und was Gutes zu tun. Hari Hirsch zog nun weiter über eine großflächige Savanne, es war heiß und der Boden war so dürr, dass kaum was wachsen konnte, einen einzigen knorrigen Baum gab\s in dieser Landschaft, der einen knappen Schatten auf den Boden warf. Ein paar Savannenvögel umkreisten ihn. So zog er weiter und der karge, trockene Boden wurde sandiger und staubiger, oh das muss eine Wüste sein. Mit schleppenden Hufen geht”™s weiter, da am Horizont eine Baumgruppe und ein schimmerndes blau, das muss eine Fata Morgana sein, Hari lässt seinen Kopf hängen.”œ Hm, und dabei habe ich solchen durst.”œ Er trottet weiter bis es ”plitschplatsch”œ unter seinen Hufen macht, oh ich habe mir das nicht eingebildet, *juhui* es ist tatsächlich Wasser, er sauft hastig fast das ganze Wasser weg. Da kommt schon ein alter Nomade angerannt, einen Stock fuchtelnd in der Luft, hehe das kostet was. Hirsch rennt als hätten ihn tausende Bienen umzingelt die Sanddüne hoch schaut sich um, erblickt ein paar Meter von ihm entfernt ein paar Zelte, er beschließt da hin zulaufen.
Bei dem Nomadendorf angekommen betrat er ein Zelt. Da sah er Sandhaufen, ja wahrlich Sandhaufen in Menschengestalt rum sitzen am handeln, trinken, essen und Wasserpfeife rauchen.
Ich werde es jetzt nicht hinterfragen, ob es hier auf dieser Welt so einzigartige Gestalten gibt, allgemein zuerst die dunklen Kapuzen, dann die baumartigen Wesen, der grummelige Halsabschneider und nun Sandhaufen in Menschengestalt.

Einer erblickte Hari Hirsch und anerbot ihm die Wasserpfeife. Hari wollte nicht unfreundlich wirken und nahm dankend an, er sog an dem Mundstück der Wasserpfeife, glitt in eine unbeschreibliche, warme, freundliche Zeit, viele bunte undefinierbare Dinge schwirrten um ihn herum, er konnte nicht deuten was es genau war, er fand es sehr sehr schön, er aß mit den Sandigen noch ein feines Mahl, trank Laraftee und genoss die Geselligkeit.
Leider war schon wieder Zeit zum aufbrechen, irgendwas tief in seinem Herzen war immer wach und ließ nie zu, dass er zur Ruhe kam. Er fragte nach dem Weg, was denn da hinten im Osten sei, da meinten die Taruner das ist die Salzwüste und danach kommt die schöne Urlaubsinsel Lardikia und wer Karibik Feeling will fährt mit dem Boot auf die Insel Linya.
”Oh”œ, meinte Hari, ”das klingt ja sehr schön, nur muss ich das aufsuchen der Inseln ein wenig verschieben, denn mich zieht es irgendwie in eine andere Richtung.”œ
Die Sandigen - genannt Taruner - verabschiedeten sich, und gaben Hari eine große Packung Tierfutter und ein paar Salzkristalle mit.
Hari Hirsch kämpfte sich wieder durch den Wüstensand Richtung Nordwesten, eine steinige Geröllhalde hinauf. Der Staub auf dem Boden formt sich hier zu seltsamen Klumpen, in denen er glaubte Gesichter zusehen.
Ein Geist kam aufgeregt ihm entgegen und übergab Hari einen leuchtenden Säbel, das Geistchen sagte: ” Diesen darfst du nicht vergessen, der muss ganz hoch hinauf auf die Spitze.
Hari steckte den Säbel ein und zog von dannen. Ein Fluss streckte sich hier durch das steinige Gebiet, Hari trank Wasser, den er hatte durst bekommen von den sandigen Wegen, die er hinter sich gebracht hatte.
Ein kleines Wäldchen durchstreifte er, auf der linken Seite erstreckte sich ein gewaltiger Turm weit in den Himmel, es war eine Kathedrale und rechts davon das Zauberhaus. Hari zog es zuerst nach rechts, da warteten drei menschliche Zauberer auf ihn, als hätten sie gewusst dass er kommt. ”Das ist schon alles komisch denkt sich Hari”¦ ob das ein Zufall ist oder Bestimmung, hmm.”œ
Die Drei steckten ihm je 3 blaue, gelbe und grüne Ringe zu. Er bedankte sich und winkte zum Abschied. Nun kam er näher an ein Dorf. Schon von weitem hört er Kinder singen und ihm lag ein süßlicher Geruch in der Nase, den er irgendwo her kannte. Neugierig schlich er sich näher an das Haus, aus dem Lärm zu kommen schien.
Vorsichtig, ganz vorsichtig streckte er seine große Nase durch das Fenster. Eine Frau stand am Küchentisch. Sie hatte eine silberne Form in der Hand, mit der sie in eine braune Masse stach. -Kekse, Schokokekse??, wie lecker. Ewig hatte er keine mehr gegessen. Weiter hinten im Raum verzierten Kinder die Kekse mit Zuckerguss.


Sie scheinen Spaß zu haben.



Aber was ist das?


Die Kekse sehen ja aus wie er selbst. Hirsch-Kekse.
Kopfschüttelnd macht sich Hari wieder auf den Weg. Schleicht von Haus zu Haus und schaut in viele Fenster. Da kommen ihm in der Gasse ein paar Menschen entgegen. Einer trägt eine Holzleiter mit sich und der andere ein kleines Holzgerüst. Sie geben Hari Hirsch die beiden Sachen und umjubeln und besingen ihn. Er schleicht sich um die jubelnde Menschenmasse und schleicht sich davon. Bald läuft er an einem Haus mit großen, bunten, beleuchtenden Fenstern vorbei. Davor bleibt er erschrocken stehen, vor ihm steht ein Hirsch. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er hier einem seiner Brüder begegnen würde. Doch als er ihn mit der Nase anstupst fällt dieser um - Pappe. Es ist einfach nur Pappe. Schnell macht Hari sich davon.
”oho es ist also Weihnachtszeit”œ schießt es Hari durch den Kopf. Er erinnert sich wieder gut daran, wie die Menschen in seiner Heimat diese wunderschöne herrliche Zeit vorbereiten und feiern.
Ach, jetzt weiß er was er hier in dieser Welt macht und warum er hier gelandet ist: um Friede, Liebe und Freude zu bereiten am Weihnachtsabend. Ihm geht ein Lichtlein auf! Die Geschenke die er mit sich führt ergeben nun einen Sinn.
Er schweift in Gedanken zurück zu seiner Reise, es war eine wunderbare Zeit, diese Welt ist mystisch, bezaubernd und schön zugleich. Aber komisch war, dass er kaum einem Tier begegnet ist, ob die alle Angst vor ihm hatten?!
Hari Hirsch nähert sich dem Dorfplatz, viele Menschen und Gestalten tummeln sich dort, er tritt näher. Alle jubeln ihm zu. Fröhlich winkt er ihnen zurück, eine Gruppe Arbeiter hilft ihm die Geschenke abzulegen. Da tritt ein grünes buschiges Wesen vor, nimmt den Wunderwurzelbaum entgegen und pflanzt ihn mitten auf dem Dorfplatz. Hari klappt die Holzleiter auf stellt sie neben den Baum, klettert hoch und schmückt den Baum mit den roten Kugeln, den Salzkristallen und den je drei blau, gelb und grünen Ringen, die zauberhaft glitzern im Licht, zuoberst steckt er den leuchtenden Säbel hin.

Alle Augen sind auf den schönen geschmückten Weihnachtsbaum gerichtet, alle Wesen dieser Welt stehen ringsherum singen fröhliche Lieder, tanzen und jubeln. Alle haben sich lieb und erfreuen sich an dieser schönen Zeit. Das Kleine Holzgestell stellen sie neben den Baum auf, ein großes rotes Wurzelschild legen die Frauen drauf und befüllen es mit feinen selbst gebackenen Keksen in Hirsch-Form. Und in den Mauerritzen sitzen die Weihnachtsdrölfe und schauen belustigt zu. Ich, Hari Hirsch ziehe meine Runden und verteile den Drölfe feines Tierfutter, das haben sie ja zum schmatzen gerne.
Und weit hinten um das Dorf herum sammeln sich immer mehr Tiere an, all die Tiere die ich nicht zu Gesicht bekommen habe, alle sind nun hier versammelt rund um den Baum.
Und zum Schluss lass ich alle hier glauben das ich wirklich der auserwählte allmächtige Gott bin, der in dieser Sage beschrieben wurde. Denn selber weiß ich es nicht, was ich hier für eine Rolle spiele.
Aber lassen wir sie das glauben, alle so schön vereint und kein Streit herrscht.
Da lass ich gleich einen globalen Heilzauber auf alle wirken, alle Rassen, Kreaturen und Tiere.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen eine wunderbare, besinnliche Weihnachtszeit, eine die diese Welt noch nie erlebt hat und nie in Vergessenheit gerät.

Eurer lieber Hari Hirsch )


Da hat sich Wuschi sehr viel Arbeit gemacht,und die wird stelbstversändlich mit dem 1sten Platz belohnt :D


2.Das Weihnachtsgedicht


Da gabs soviel briefe das der Drölf nach dem lesen,schon Zeitweise in reimen gesprochen hat,um genau zu sein sagte er:

Dieses Gedicht,zaubert ein lächeln auf mein Gesicht:


Ein Gebiet, in Nebel eingehüllt.
Dunkel steht der Mond und kalt.
Böse Angst dein Herz erfüllt
In ferne siehst du die Gestalt.

Drohend kommt sie näher nun,
Narubias Uhr schlägt leise zwölf.
Kannst du jetzt noch etwas tun?
Oder wars der Weihnachtsdrölf.

Lautlos kommst du nah heran
Siehst die grüne Mütze nicht
Schon bist du in seinem Bann
Und geraubt wird dir die Sicht.

\"Hah! Im Sack da strampelt er!\"
Lacht der Drölf und schüttelt dich.
\"Weihnachten, das lieb ich sehr
Vor allem mit dir kleinem Wicht!\"


Schon hüpft er in die große Halle
Und lässt dich aus dem Sack heraus
Als erstes Spuckst du Wut und Galle
Doch dann siehst du den Weihnachtsschmaus.

Und schon ist aller Zorn vergessen
Spöttisch machst du einen Knicks
dann stürzt du zu dem vielen Essen
Welch herrlich bunter Knabbermix!

Rechts gefräßige Taruner
Schmatzen, prosten, saufen viel!
\"Mentoran wird auch mal schöner!\"
Lallen sie, \"Dasch unsa ssiel!\"

Links der Onlo schmaust in Sitte
Schmust jedoch, mal hier mal da
Doch überhört er deine Bitte
Oder wird dir nicht gewahr?

Zum Natla nun mit laut Getöse!
Dieser greift zum guten Weine
Und ist dir daher ziemlich böse
Stolpert über deine Beine!

Fix drehst zum Serum du dich um
Welcher Knecht des Finstren ist
Doch heute nimmst ihm das nicht krumm
Enkommst dem Natla so mit List.

Zu den Magiern dich gesellst
welche festlich Bäume schmücken
bis du eine Leiter hälst
um eine Dame zu beglücken.

Doch auch die Menschen nicht vergessen!
Unwichtig welcher Art sie sind
Beim Wettessen sie sich garde messen
Mit schokolade, wohl von Lindt.

Doch die Dunkelheit sich lichtet
Und du schreckst im Bett empor
Hast in Träumen wohl gedichtet
Nun, das kommt doch auch mal vor

Im Traum noch machst du letzten Knicks
Und dankest jenem lieben Hörer
Der dich reden hörte, fix
Ohne große, laute Störer!


das seh ich haargenau so,Glückwunsch liebe Wahnsinnige zum 1sten Platz :D

3.Das Weihnachtsrezept


unser Drölf stand stundenlang am Ofen um alles zu backen und zu probieren,schließlich kam er zu folgendem schluß:


Engels-Traum

Feinster Teig, mit nussigem Geschmack von prallen Lopaknüsse. Feinst gereifte Koloa-Bohnen hauch zart gemahlen, drunter gezogen unter diesen himmlischen Baru-Teig, gespickt mit Raspeln von grünen und gelben ZK, wo die Sinne so richtig belebt! Bestrichen mit Roter Korallengrütze, mit Engelsgeduld verziert mit Goldstaub. Die Träumerei kann nun beginnen, Bunt, frisch, anregend, fruchtig, kribbeln, knusprig, langsam vergeht der Keks im munde”¦..man möchte am liebsten nicht mehr aufhören zuträumen!



jaha da träumt der Drölf,auch hier ein glückwunsch an Wuschi zum 1sten Platz :D





Der Drölf bedankt sich ganz herzlich und Weihnachtlich bei allen die ihm geholfen und mitgemacht haben und freut sich drauf euch bald zu beschenken. :D
-(____)- This is Nudelholz. Please copy Nudelholz into your Profil to make better Kuchens, Kekse and other Teigprodukte.

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