Weihnachtscontest 2013

Hier kann alles rund um den Welt 10 Server von Freewar diskutiert werden.
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_Money_
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Weihnachtscontest 2013

Beitrag von _Money_ » 24. Nov 2013, 01:01

Hohoho, liebe Welt 10!

Wir suchen

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2013


Wie ihr zum Freewar-Talent werden könnt?
Ganz einfach!

Schickt uns eine Geschichte, ein selbstgemaltes Bild, schreibt einen Comic, baut ein Profil oder wenn ihr fit in Graphikdesign seid, macht da etwas schönes.

Eurer Fantasie ist keine Grenze gesetzt.


Gesucht werden die besten 3 Ideen.

Die einzigen Voraussetzungen sind, dass es sich um Freewar und Weihnachten handeln muss.




Eure Ideen schickt ihr bitte in Welt 10 per Brief an den Weihnachtswichtel.
Einsendeschluss ist der 23.12.2013.
Es wird pro Person nur eine Idee zugelassen.
Die Spenden werden unter den ersten 3 Gewinnern verteilt.


Spenden

Unser Weihnachtswichtel wird öfters an der Post stehen und Spenden sammeln.
Wir freuen uns über jede Spende.
Es wäre sehr hilfreich, wenn ihr Spenden in Form von Shop-Items (Hasenfelle etc.) vorher im Shop verkauft und uns den Goldbetrag überweist/zusteckt.


Viel Spaß und gutes Gelingen wünscht euch das Moderatoren-Team aus Welt 10. :)

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Smartin
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von Smartin » 27. Nov 2013, 19:48

Danke für die Erinnerung, ich muss wieder Hasenfelle besorgen!
Signaturen sind kacke!

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_Money_
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von _Money_ » 29. Nov 2013, 22:03

Derzeitiger Spendenstand:
Geld: 902.090

+ viele tolle Items:
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Armbrust des großen Donners (Z: 0 | Anwenden)
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Buch der Lebensenergie (Z: 0 | Anwenden)
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Buch des Ausgrabungswissens (Z: 0 | Anwenden)
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dicker, fetter Larafkuchen (Z: 1 | Anwenden)
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Eisenzange (A: 1 | Als Waffe)
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gepresste Zauberkugel (Z: 7 | Anwenden)
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gepresste Zauberkugel (Z: 7 | Anwenden)
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2x Glodo-Fisch
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Goldschwert (A: 6 | Als Waffe)
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grüner Smaragd
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3x Hasenfell
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Heimzauber (Z: 1 | Anwenden)
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Hulnodar-Kellerschlüssel (M+)
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kleiner Energiesplitter (M+)
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kleiner Heiltrank (Z: 1 | Anwenden)
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Kuhkopf
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10x Lopaknuss
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Mürbegras
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Pergament der goldenen Einladung (M+) (Z: 10 | Anwenden)
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Perle der Kraft (M+)
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Phasenstrahlkanone (Z: 0 | Anwenden)
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Ring des Vulkans (V: 50 | Als Waffe)
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Rubin
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saftiger Apfel (Z: 1 | Anwenden)
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Schild von Narubia (V: 8 | Als Waffe)
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3x seltsamer Trank (Z: 0 | Anwenden)
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Silberfuchsfell
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Sonnenstaub (M+)
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Stab der Innovation (A: 9 | Als Waffe)
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Stab des Wissens (Z: 9 | Anwenden)
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Taschenuhr (Z: 5 | Anwenden)
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trockenes Gestrüpp
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Zauber der globalen Stille (Z: 5 | Anwenden)
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Zauber der Selbstheilung (Z: 5 | Anwenden)
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Zauber des schnellen Wissens (Z: 8 | Anwenden)
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6x Zauberpuzzle (Z: 4 | Anwenden)
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Einige Items werde ich noch versuchen zu Gold zu machen. :)

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Beklopptes Fellvieh
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von Beklopptes Fellvieh » 30. Nov 2013, 14:15

Also beim echten Supertalent, gewinnen meistens Sänger oder?
Also wisst ihr ja, was zu tun ist. :P
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Ich bin nicht versaut...
... ich bin nur moralisch flexibel!

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_Money_
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von _Money_ » 1. Dez 2013, 13:40

^^

wäre schon interessant ein lied über freewar und weihnachten zu hören.

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Idris
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von Idris » 1. Dez 2013, 17:56

oh,fellis tipp völlig falsch verstanden

dachte,sie meint wir sollen uns wie dieter bohlen benehmen :D
30 Monate ohne Bewährung für den Verkauf für 100 Gramm Haschisch,das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie in Leverkusen als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht.

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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von _Money_ » 7. Jan 2014, 19:40

Leider sind bei diesem wettbewerb nur 7 Ideen eingegangen.
Aber ich bedanke mich trotzdem bei denen die mit gemacht haben :)

Die Geschichten werden von den Mods bewertet.

Die Siegerehung findet am 12.1 um 18 Uhr statt.

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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von _Money_ » 12. Jan 2014, 18:18

Auf dem 1. Platz ist Tryce.

Auf dem 2. Platz ist A Day to Remember.

Auf dem 3. Platz ist Tezzon.


Die Einsendungen folgen.

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Idris
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von Idris » 13. Jan 2014, 10:00

preise? oder sind die geheim?:O
30 Monate ohne Bewährung für den Verkauf für 100 Gramm Haschisch,das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie in Leverkusen als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht.

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X-lyon-x
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von X-lyon-x » 18. Jan 2014, 20:44

Schiebung!

Wenn man kein bock auf Events hat dann lässt man es sein.

Wenn man kein bock auf auswertung hat dann ebenso,

lasst den mist wenn ihr kein bock habt ganz einfaches ding.

habe nichts gewonnen auch net schlimm aber nichtmal ne nachricht bekam ich.

Die gewinner waren unzufrieden mit dem was da fabriziert wurde weil die Motivation gleich Null war und das verteilungs System der items ebenso.
Ich bin ein Beater :D
Der Andere hat geschrieben:Ich hoffe auch nicht, dass es Probleme macht, testen ist aber dennoch angebracht.

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_Money_
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von _Money_ » 25. Feb 2014, 19:09

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Ein Postvogel bringt dir einen Brief von Tezzon vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Es war einmal ein alter Natla. Wie die meisten Natlas war er sehr reich. Jedoch war er sehr geizig, er spendete keinem obdachlosem Onlo Geld, er kümmerte sich um niemanden.
Er war sehr Krank und musste bald sterben, aber da er keine Kinder hat, keine Frau und keine Freunde wusste er nicht was er mit seinem Geld machen sollte.
Eines Nachts, kurz vor Weihnachten, erschien ihm im Traum ein fürchterlich aussehender Serum-Geist. Er sprach: Wir beobachten dich jetzt schon seit langer Zeit, wie du egoistisch vor dich hinlebst, dein Gold für dich behältst und gemein bist! Komm mit auf mein Brznkk Gttsnz.
Das Brznkk Gttsnz flog mit den beiden durch ein Magisches Portal welches in eine der 9 Phasenwelten führte.
Ein dunkler Schatten lag über dieser Welt. Der Geist erklärte ihm dass das die Welt sein wird wenn er seinen lebensstyle nicht ändert. Der Weltenwandler hat sein Gold gefunden und sich damit eine Öl-Leitung gebaut, mithilfe dieser kahm er an unendlichen Reichtum mit dem Gold kaufte er sich dann die Welt und ihre Wesen stück um stück auf bis er Herrscher über alles war!
Entsetzt darüber das dies seine Schuld war begann der Natla zu weinen. Einige Sekunden Später wachte er auf, froh darüber dass es bloss ein Traum war schlief der Natla weiter.
Wieder in seinen Träumen erschien ihm wieder ein Serum-Geist welcher ihn in eine andere Phasenwelt brachte. Diese Welt war richtig heruntergekommen. Überall liegt Taunektarbier herum, die Häuser, zerfressen von Schotterwürmern, wackelten im Wind. Der Geist erklärte wieder: Dies wird zur Realität wenn dein Gold an einen Dummyplace gebracht wird, dies geschieht wen es zu lange in deiner Bank lagert. Ohne dein Gold wird der Goldfluss unterbrochen der Markt bricht zusammen und die Restlichen wesen werden in ihrer Not Alkohol als letzte Lösung sehen.
Der Natla wachte wieder auf.
Verwirrt darüber das er schonwieder so einen Traum hatte legte er sich wieder hin und schlief ein.
Ein drittes mal erschien ihm der Geist und entführte ihn in eine weitere Phasenwelt.
Er spürte richtig wie Freude und Glück durch diese Welt strömte. Arbeiter schwangen ihre Meisterhämmer und abenteuerlustige Schatzsucher buddelten sich durch die Welt. Alles war friedlich.
Der Geist sprach: Auch diese Welt kann entstehen wen du den richtigen Weg wählst! Jedoch musst du selbst entdecken wie du diese Welt erschaffen willst.
Der Natla wachte auf und dachte sich, welcher tag könnte denn besser sein als Weihnachten, um solch eine Zukunft zu Schaffen. Er stand auf und ging sofort zur Bank, er hob all sein Gold ab und kaufte sich damit Geschenke für die ganze Welt, einem kleinen Dunklen-Magier schenkte er sogar seine tolle Glitzerkette welche er von seiner Mutter geerbt hatte. Nun ohne Gold, ohne Items so wie Gott ihn geschaffen hatte betrachtete er von der Göttlichen schmiede aus sein eigenes Weihnachtswunder und wartete auf den ewigen Dauerbann. und wenn er noch nicht gebannt wurde dann sieht er uns noch heute zu! <--Der Spanner ^.^
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Ein kleiner Feuervogel bringt dir einen Brief von Tryce vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Was ein Mormdat in der Weihnachtszeit erlebt hat

Wieder einmal herrschte der Winter in Mirimotha. Silbern glitzernder Schnee aus Latenia bedeckte fast alle Gebiete und es war sehr kalt. In Konlir hingen dicke Eiszapfen von den Dächern der Häuser und fast alle Menschen hielten sich in ihren warmen Häusern auf. In der Kanalisation von Konlir hingegen war von der eisigen Kälte jedoch kaum etwas zu spüren, die Temperatur war dort zu jeder Jahreszeit in etwa gleich. Wegen der unzähligen Abfälle und des schlimmen Gestanks hielten sich an diesem Ort aber nur wenige Wesen auf. Zu diesen gehörte auch ein junges Mormdat. Für es war die Kanalisation ein angenehmer Lebensraum, es gab immer genug zu essen, warme gelbe Bäche, in denen man baden konnte und sicher war man dort auch, sofern man den Kanalquallen aus dem Weg ging. Im Gegensatz zu seinen Artgenossen hatte das Mormdat aber nicht vor, sein ganzes Leben an diesem Ort zu verbringen. Von seinem Freund, einem Kaklatron, hatte das Mormdat erfahren, dass es an einem weit Entfernten Ort eine Stadt namens Laree gäbe, wo es sogar noch mehr Abfälle zu finden seien. Eines Tages besuchte das Kaklatron das Mormdat, als es gerade im Sammelbecken der Kanalisation badete.

„Hey, Mormdat, schau mal was ich gefunden habe!“
„Das sieht so aus wie der Zettel eines Notizblocks. Besonders gut schmecken die aber nicht.“
„Ich weiß, aber zum Essen habe ich ihn ja auch nicht mitgebracht. Schau mal, was darauf steht!“
Das Mormdat sah sich die seltsamen Zeichen genauer an und entzifferte:
Geistloser Eiskunstlauf-Wettbewerb! Wie jedes Jahr an Weihnachten laden der Zauberer der Bergwiesen und der Magier des Schutzes alle Wesen zum See des Friedens in Loranien ein, um auf dem Eis ihre schlechtesten Darbietungen zu zeigen. Am Abend wird uns der Weihnachtsmann besuchen, die Sieger küren und jedem Wesen ein Geschenk überreichen. Wir hoffen auf viele Teilnehmer und wünschen allen frohe Weihnachten!
„Sag mal, Kaklatron, was ist Weihnachten und wer ist der Weihnachtsmann? Davon habe ich noch nie gehört.“
„Ich habe ihn selbst noch nie gesehen, aber ein Verwandter von mir meinte, es sei ein sehr netter Mensch, der den guten Wesen dieser Welt und den Menschen Geschenke gibt. Er erscheint aber nur einmal im Jahr, dieser Tag wird von allen Weihnachten genannt.“
„Schenkt er einem auch frisch verrottete Abfälle? Das wäre wirklich nett!“
„Das weiß ich leider nicht, aber wir können es ja herausfinden, indem wir uns auf den Weg zum See des Friedens machen! Wenn wir noch heute aufbrechen, müssten wir genau an Weihnachten dort ankommen.“
„Einverstanden. Diesen Weihnachtsmann möchte wirklich gerne einmal kennen lernen!“

So machten sich das Mormdat und das Kaklatron auf den Weg durch das Abflusssystem von Konlir nach Loranien. Es war zwar schon lange her, dass das Mormdat diese Kanäle und stillgelegten Tunnel benutzt hatte, doch es konnte sich glücklicherweise noch an den Weg erinnern. Je näher sie ihrem Ziel kamen, desto mehr Wesen begegneten den beiden Kanalisationsbewohnern, so auch eine kleine Gruppe untoter Bürger aus Buran, die durch das unterirdische Kellersystem nach Loranien reisten.
Schließlich erreichten das Mormdat und das Kaklatron einen Tunnelausgang in der Nähe des Sees des Friedens. Als sie ins Freie kamen, war das Mormdat verwundert.
„Nanu, hier ist ja alles so weiß. Wie langweilig! Da gefällt mir das braun in der Kanalisation besser. Kalt ist es hier auch noch. Ich hoffe, dass es bald Abend wird und der Weihnachtsmann sich nicht verspätet, sonst bekomme ich noch eine Erkältung.“
„Da hast du Recht, es könnte wirklich etwas wärmer sein. Normalerweise ist übrigens nicht immer alles weiß, sondern nur im Winter, dann fällt oft viel Schnee.“
„Ob er wohl gut schmeckt?“
Das Mormdat probierte eine Handvoll Schnee.
„Pfui! Nein, er schmeckt definitiv nicht gut.“
„Lass uns lieber zum See gehen, da vorne ist er ja schon. Dort ist ja richtig viel los. Pass aber auf, wenn du...“
Ehe das Kaklatron seinen Satz beendet hatte, war das Mormdat, beflügelt von Neugierde, zum See losgestürmt und auf das Eis gerannt.
„Unglaublich! So viele verschiedene Wesen habe ich ja noch nie auf einmal gesehen. Waldschlurche, kleine Laubbären, Sprungechsen, Pilzwachteln und … hui, das ist aber rutschig hier! Hilfe!!“
Das Mormdat schlitterte unbeholfen über das Eis und rempelte schließlich eine fast menschliche Kreatur mit Mantel und Stab an.
„Hey, was bist du denn für ein kleiner Rabauke?“
„Ich bin ein Mormdat. Entschuldige bitte, dass ich dich angerempelt habe! Wer bist du denn eigentlich?“
„Ich bin der Zauberer der Bergwiesen. Es kommt eigentlich nicht so oft vor, dass man mich nicht kennt, aber wenn ich mich nicht irre, gehören Mormdats nicht zu den Wesen, die oft an der Oberfläche der Welt wandeln“
„Ja, das stimmt. Meistens bin ich in der Kanalisation von Konlir anzutreffen.“
„Das erklärt einiges.“
Der Zauberer der Bergwiesen rümpfte die Nase. Was hier wohl so unschön riechen mag, wunderte sich das Mormdat. Immerhin konnte es selbst nicht sein, schließlich hatte es auf der Reise regelmäßig in den Abwässern gebadet und sollte demnach gut duften. Inzwischen war auch das Kaklatron eingetroffen.
„Du musst wohl der Zauberer der Bergwiesen sein. Wir sind hier wegen des geistlosen Eiskunstlauf-Wettbewerbs.“
Das Kaklatron hielt dem Zauberer den Notizzettel unter die Nase, woraufhin dieser zum Unverständnis des Mormdats wieder die Nase rümpfte.
„Das ist ja noch von letztem Jahr! Dieses Jahr machen wir etwas anderes.“
„Und das wäre?“
„Wir schmücken die größte und schönste Tanne der Baumzucht hier in Loranien. Da der Weihnachtsmann heute etwas später kommt und es bis dahin schon sehr dunkel geworden ist, ist es auch wichtig, dass wir für seine Orientierung auf die Spitze des Baumes die Kugel eines Sonnenstabes setzen. Sie wird gerade über das Eis transportiert. Ihr beiden könnt euch schon mal auf den Weg zur Baumzucht machen, jede Hilfe ist willkommen!“
Das Mormdat war schon gespannt, wie groß die Tanne wohl sein mochte.
„Komm Kaklatron, gehen wir!“

Auf dem Weg über das Eis riefen zur größer werdenden Verwunderung des Mormdats gleich mehrere Wesen: „Puh, was stinkt denn hier so fürchterlich?!“ Offenbar war die Nase des Mormdats bei den niedrigen Temperaturen nicht gewillt, ihren Dienst zu leisten, denn es konnte keinen Gestank wahrnehmen. Das Mormdat hatte die Baumzucht fast erreicht und fragte sich gerade, wie der Weihnachtsmann wohl aussehen mochte, als plötzlich großer Lärm hinter ihm ertönte. Wie aus dem Nichts erschienen schwarze, vermumte Gestalten aus dem Eis und fielen über die Wesen auf dem Eis her. Es spielten sich turbulente Szenen vor den Augen des Mormdats ab: Eine Schar der finsteren Angreifer stürzte sich auf den Transport der Sonnenkugel, andere attackierten zischend die Gruppe untoter Bürger, ein besonders großer Finsterling schoss einen blauen Blitz auf einen Waldvogel und ein kleineres, frech lachendes Finsterwesen entriss dem Zauberer der Bergwiesen seinen Stab und stellte ihm ein Bein. In großer Panik versuchten die meisten Wesen vom Eis zu fliehen, so auch das Kaklatron, doch es wurde von einem der größten Angreifer gefasst und in weite Ferne geschleudert. Alles ging unglaublich schnell und war ebenso schnell wieder vorbei, als ein kalter Wind über die Oberfläche des Sees wehte und die mysteriösen Unholde mit ihm verschwanden.
Nachdem die Gefahr offenbar nicht mehr bestand, rutschte das Mormdat hektisch auf dem Eis herum, um nach dem Kaklatron zu suchen, konnte es aber nirgendwo finden. Überall waren die Spuren des Angriffs zu sehen. Von den untoten Bürgern war nur noch ein Haufen zappelnder untoter Knochen übrig, der magisch attackierte Waldvogel sah ungewöhnlich aus, sein ganzer Körper schien aus Eis zu bestehen. Ein in einen Mantel gehülltes Wesen half dem Zauberer der Bergwiesen auf die Beine, das Mormdat vermutete, dass dies der Magier des Schutzes sei und ging auf ihn zu.
„Was um alles in der Kanalisation war das?“
„Ich weiß es auch nicht, ich dachte erst, dass es Schattenkreaturen des Weltenwandlers seien, aber diese sahen anders aus. In dieser Welt gibt es offenbar mehr böse Kreaturen, als wir dachten. Das Schlimmste ist, dass die Sonnenkugel gestohlen wurde, ohne sie wird uns der Weihnachtsmann in der Nacht nicht sehen können!“
„Das ist auch schlimm, aber dass mein Freund, das Kaklatron verschwunden ist, ist meine größte Sorge derzeit!“
„Piep!“
Der Magier des Schutzes und das Mormdat drehten sich um und erblickten den vereisten Waldvogel, der sich zu ihnen gesellt hatte.
„Piep! Ich habe anscheinend durch den Einfluss des Zaubers erfahren, um wen es sich bei den Angreifern handelte. Es waren Finstereis-Bewacher, die aus der Finstereishöhle losgezogen sind, um die Sonnenkugel zu stehlen. Den Grund dafür weiß ich jedoch nicht.“
Der Magier des Schutzes runzelte die Stirn.
„Wie auch immer, wir brauchen die Sonnenkugel dringend. Kannst du uns zu der Finstereishöhle führen?“
„Ja, aber sie ist weit entfernt und bis zum Einbruch der Nacht werdet ihr nicht einmal dort angekommen sein. Ich kann jedoch mit einem kleineren Wesen dorthin fliegen und vielleicht kann es die Kugel unbemerkt an sich bringen, denn in einem direkten Kampf hätte keiner von uns eine Chance gegen die Finstereis-Bewacher.“
„Ich glaube nicht, dass jemand freiwillig die Höhle dieser Kreaturen betreten wollen würde.“
Der Magier des Schutzes war verzweifelt. Da zupfte ihn das Mormdat am Mantel.
„Ich würde gerne dorthin gehen. Ich habe zwar Angst vor diesen finsteren Bewachern, aber bin auch neugierig, wie es in ihrer Höhle aussieht und vor allem möchte ich wissen, wohin mein Freund verschwunden ist. Wenn ich schon einmal dort wäre, könnte ich auch nach deiner Sonnenkugel suchen.“
„Das würdest du tatsächlich tun? Du bist aber ein mutiges Mormdat!“
„Ich bin ja auch extra hierher gekommen, um den Weihnachtsmann zu sehen, da wäre es sehr schade, wenn das nun nicht klappen würde. Eis-Waldvogel, oder wie ich dich auch immer nun nennen soll, können wir aufbrechen?“
„Piep! Das können wir. Klettere auf meinen Rücken und es geht los!“
Kaum hatte das Mormdat dies getan erhob sich der Eis-Waldvogel in die Lüfte.
Der Magier des Schutzes, der immer kleiner wurde, rief den beiden bevor sie seinem Sichtfeld entschwanden hinterher: „Beeilt euch, es dauert nicht mehr lange bis der Weihnachtsmann eintreffen wird!“

Als das Mormdat und der Eis-Waldvogel sich kurz vor Konlir befanden, wurden seine Flügelschläge langsamer.
„Piep! Meine Kräfte lassen nach, bis zur Finstereishöhle werde ich es mit dir auf meinem Rücken nicht schaffen.“
„Wenn du mich hier bei Konlir absetzt, kann ich durch die Kanalisation und die Katakomben zum Gasthaus nach Torihn gelangen. Schaffst du es, mich von dort aus zur Finstereishöhle zu bringen?“
„Ich denke schon. Ich werde in der Nähe des Gasthauses auf dich warten. Pass auf dich auf!“

Kaum hatte der Eis-Waldvogel das Mormdat abgesetzt, verschwand es in der Kanalisation. Dort waren zwar wie immer verführerisch duftende Abfälle zu finden, aber diesmal blieben sie unangetastet, da das Mormdat keine Zeit zum Naschen aufbringen konnte. So schnell es ging, rannte es durch die Kanalisation und den Tunnel der Katakomben, bis es sich durch ein Loch in eine Kabine zwängte, die sich im Gasthaus von Torihn befand. Eine hölzerne Tür mit einem herzförmigen Loch trennte die Kabine vom Schankraum ab, den das Mormdat nun vorsichtig betrat. Menschen und andere Bewohner dieser Welt produzierten zwar köstliche Abfälle und andere Leckereien, die man in der Kanalisation finden konnte, doch es sollte schon welche gegeben haben, die Mormdats und andere friedliche Wesen einfach so erschlagen hatten. Das Mormdat hoffte, dass dies für den Weihnachtsmann nicht zutraf. Da der Schankraum nicht ganz gefüllt war, konnte das Mormdat im schummrigen Licht der Kerzen einen Teil des Raums unbeschwert durchqueren, ehe es an einem Tisch gelangte, an dem ein benebelt wirkender Mann mit dickem Bauch und einem auffällig großen, weißen Bart saß und mehr von dem Inhalt seines Kruges auf seine Weste kippte, als er trank. Gerade wollte sich das Mormdat an ihm vorbeischleichen, als er seinen Krug auf den Tisch hämmerte und in Richtung einer Frau blickte, die aus großen Fässern ein Getränk mit abscheulichem Geruch, wie das Mormdat fand, in Becher füllte.
„Kiraah, gibb mer nochn Tauneckarbähr!“
„Heute ganz bestimmt nicht mehr, du hast schon genug über den Durst getrunken. Außerdem stinkt es hier wohl deinetwegen fürchterlich. Du solltest besser gehen!“
Der Mann brummte ein paar unverständliche Worte, stand schwankend auf und lief in Schlangenlinien durch die Tür nach draußen. Gerade wollte das Mormdat den gleichen Weg nehmen, als es hinter sich ein fauchen hörte. Als es sich umdrehte, blickte es in die Augen einer Bestie, wie sie die Mormdats seit jeher fürchten: eine Hauskawutze. Diese sprang nun nach vorne und versuchte, ihre Beute, das Mormdat, mit ihren scharfen Klauen zu packen. Das Mormdat kreischte auf und rannte um sein Leben, doch der Ausgang war noch ein gutes Stück entfernt. Auf dem Weg dorthin zerlegte die Kawutze einige Teller und Krüge, als sie auf einen Tisch sprang, woraufhin ein betrunkener Rabauke eine Keilerei unter den Gästen anzettelte. Das Mormdat nutzte die Gelegenheit und sprang durch ein Fenster, dessen Scheibe mit einem Stuhl zerschlagen wurde, nach draußen. Glücklicherweise hielten sich Hauskawutzen eben nur in Häusern und nicht im Freien auf, somit war das Mormdat gerade noch einmal mit dem Leben davongekommen. Erleichtert erblickte es den Eis-Waldvogel, der wie versprochen in der Nähe des Eingangs gewartet hatte.
„Wir haben keine Zeit zu verlieren! Der Weihnachtsmann könnte jetzt schon auf dem Weg zum See des Friedens sein. Schnell zur Finstereishöhle. Piep!“
Als sie den Eingang zur Finstereishöhle erreicht hatten, blieb der Eis-Waldvogel stehen.
„Ab hier musst du alleine weiter, dort drinnen ist es für mich zu gefährlich. Viel Glück!“

Dem Mormdat war auch alles andere als wohl, als es die Höhle betrat, aber es hatte sich nun einmal in den Kopf gesetzt, den Weihnachtsmann zu sehen und herauszufinden, was mit einem Freund dem Kaklatron geschehen war und so machte es sich auf die Suche nach der Sonnenkugel. Die Höhle schien verlassen zu sein, was dem Mormdat nur recht war. Als es sich etwas tiefer in der Höhle befand, sah es ein Schimmern in der Dunkelheit. Es war die Sonnenkugel! Sie erhellte die Höhle mit ihrem Licht. Das Mormdat schritt auf sie zu, doch bevor es am Ziel angekommen war, fuhr ein vertrauter, eisiger Wind durch die Höhle und aus dem Nichts erschienen jene Wesen, die am See des Friedens für das Chaos gesorgt hatten: die Finstereis-Bewacher. Das Mormdat wich erschrocken zurück, bis es an der Wand gegen einen schwach grün leuchtenden Stein stieß. Es saß in der Falle und als ihm sich einige der finsteren Kreaturen ihm zuwandten, glaubte es, sein letztes Stündlein habe geschlagen. Doch stattdessen beugte sich einer der größeren Bewacher zu ihm herab und sah dabei eher neugierig als aggressiv aus.
„Wer bist denn du? Solch ein Wesen wie dich habe ich bisher noch nicht gesehen.“
„Ich äh… ich bin ein Mormdat. Bitte tut mir nichts!“
„Wieso sollten wir? Du stellst weder für uns noch für die Höhle, die wir bewachen, eine Gefahr dar. Wir dulden normalerweise niemanden hier, aber in deinem Fall können wir ja eine Ausnahme machen. Was führt dich denn eigentlich in diese Gegend?“
Das Mormdat war vollkommen verwirrt. War dies eine Falle? Wollten die Bewacher lediglich herausfinden, wer es geschickt hatte, um denjenigen einen unheilvollen Besuch abzustatten, nachdem sie sich seiner entledigt hatten? Andererseits wirkten die finsteren Kreaturen im Moment längst nicht so gefährlich und hinterhältig wie auf dem See des Friedens. Da es nicht wollte, dass sich daran etwas änderte, beschloss es, dem großen Finstereis-Bewacher Auskunft zu geben.
„Ich möchte die Sonnenkugel, die ihr vom See des Friedens entwendet habt, wieder zurückholen, damit der Weihnachtsmann in der Dunkelheit die Stelle findet, wo er zu erscheinen hat.“
„Entwendet? See des Friedens? Weihnachtsmann? Ich weiß nicht, wovon du sprichst, aber wenn du die Sonnenkugel haben willst, muss ich dich enttäuschen. Sie spendet ein so schönes Licht für unsere sonst so schrecklich finstere Finstereishöhle, daher möchten wir sie behalten. Bei all unserer Macht ist es uns trotzdem einfach nicht möglich, eine Beleuchtung zu entwickeln. Ehrlich gesagt weiß ich aber nicht, wie wir an die Sonnenkugel gekommen sind. Wisst ihr es vielleicht?“
Die anderen Finstereis-Bewacher wirkten ebenfalls ratlos. Aus irgendeinem Grund schien sich keiner mehr an das erinnern zu können, was sich auf der Eisfläche des Sees des Friedens abgespielt hatte. Dem Mormdat, das sich von dem großen Schrecken ein bisschen erholen konnte, kam eine Idee.
„Ihr müsst wissen, der Weihnachtsmann verteilt an Weihnachten Geschenke an die guten Wesen dieser Welt. Wenn ihr mir die Sonnenkugel gebt, kann euch der Weihnachtsmann ja eine noch bessere Beleuchtung für eure Höhle schenken. Somit hätte sich eure Lage verbessert und ihr hättet mir und all den anderen Wesen beim See des Friedens einen großen Gefallen getan!“
„Das klingt ja schön und gut, aber wenn wir dir die Sonnenkugel einfach so geben, heißt das ja noch nicht, dass du dich an deinen Teil der Abmachung halten würdest. Wie können wir sichergehen, dass wir wirklich bekommen, was du uns versprichst?“
Das Mormdat überlegte einen Augenblick, bis es wieder einen passenden Einfall hatte.
„Ein Teil von euch könnte mich doch zum See des Friedens begleiten, es ist doch sicherlich möglich, dass ihr mich dorthin bringen könnt. Wenn euch der Weihnachtsmann euren Wunsch nicht erfüllt, könnt ihr die Sonnenkugel wieder haben. Wir müssten nur sofort aufbrechen, denn es ist schon sehr spät und der Weihnachtsmann müsste jeden Moment eintreffen.“
„Nun gut. Ich werde dich mit einigen meiner Bewacher nach Loranien bringen. Halte dich einfach an mir fest, wir werden sogleich am See des Friedens erscheinen.“
Als das Mormdat den großen Finstereis-Bewacher anfasste, wurde es mitsamt einigen anderen Bewachern von dem eisigen Wind erfasst, der mit dem Erscheinen und Verschwinden der finsteren Kreaturen einherging und flog mit atemberaubender Geschwindigkeit aus der Höhle in Richtung Loranien. Der Eis-Waldvogel, der das Mormdat in der Gruppe der Finstereis-Bewacher erblickte, traute seinen Augen nicht und folgte ihnen in einem großzügigen Abstand.

Im nu waren die Bewacher und das Mormdat beim See des Friedens angekommen, der notdürftig von Glühwürmchen beleuchtet wurde. Als die dort versammelten Wesen die Finstereis-Bewacher erblickten und wieder Panik auszubrechen drohte, nahm das Mormdat die Sonnenkugel von einem der Bewacher entgegen und ging auf den Zauberer der Bergwiesen zu, der ziemlich verängstigt wirkte.
„Keine Angst, diese Finstereis-Bewacher sind friedlich, sie werden euch nichts tun! Ich habe hier auch die Sonnenkugel, die ihr zur großen Tanne bringen könnt. Der Weihnachtsmann müsste schließlich jeden Moment eintreffen.“
Nachdem er seine Schockstarre überwunden hatte, nickte der Zauberer der Bergwiesen und ließ die Sonnenkugel von ein paar Waldschlurchen zur Baumzucht bringen. Danach beugte er sich zum Mormdat herab.
„Ich kann es kaum glauben, dass diese Finsterlinge auf einmal friedlich sein sollen. Bitte erzähle mir, was geschehen ist!“
Auf dem Weg zur Baumzucht berichtete das Mormdat dem Zauberer der Bergwiesen leise alles, was sich auf seiner Reise ereignet hatte. Die Finstereis-Bewacher folgten ihnen außer Hörweite. Inzwischen war auch der Eis-Waldvogel eingetroffen, der vom Zauberer der Bergwiesen erfuhr, was sich ereignet hatte. Kaum war die Gruppe bei der Baumzucht eingetroffen, wo eine wirklich riesige und bunt geschmückte Tanne unter Anleitung des Magiers des Schutzes mit der Sonnenkugel auf ihrer Spitze versehen wurde, als man leises Glockenläuten vernehmen konnte. Vom Himmel herab flog ein merkwürdiges Gefährt, wie das Mormdat fand und landete auf der Eisfläche des Sees. Aus dem Gefährt stieg zur großen Überraschung des Mormdats ein Mann, der dem aus dem Gasthaus in Torihn verblüffend ähnlich sah: dicker Bauch, auffällig großer, weißer Bart. Aber das konnte unmöglich der Weihnachtsmann gewesen sein! Außerdem hatte dieser im Gegensatz zu dem Mann im Gasthaus einen roten Mantel und eine rote Hose an und trug eine rote Mütze mit weißem Bommel. Allerdings schwankte der Weihnachtsmann bei seinen Schritten etwas verdächtig, als er aus seinem Gefährt einen großen Sack holte und auf die Wesen zuschritt, die sich um die große Tanne versammelt hatten.
„Seid gegrüßt,meine Freunde! Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten! Ho, ho, … hoppla, ist das rutschig!“
Plumps! Ehe er sich versah, landete der Weihnachtsmann mit einem auf seinem kugelförmigen Bauch und rutschte in einen Schneehaufen vor dem Zauberer der Bergwiesen. Dieser half dem Weihnachtsmann wieder auf die Beine und flüsterte ihm dabei etwas ins Ohr. Der Weihnachtsmann nickte daraufhin etwas benommen und wandte sich dann der Menge zu, die ihn mit großen Augen ansah.
„Wie jedes Jahr werde ich jedem von euch ein Geschenk überreichen. Heute aber sehen wir einige neue Gäste, die sich hier eingefunden haben und zwar das Mormdat hier und aus der Finstereishöhle einige Finstereis-Bewacher. Ich habe zwar keine Geschenke dabei, die genau für sie bestimmt sind, aber ich bin sicher, dass ich jedem eine Freude machen kann. Lasst nun das Fest beginnen!“
Während die untoten Bürger, die man aus den untoten Knochen in der Zwischenzeit wieder zusammengesetzt hatte, mit anderen Wesen um die große Tanne tanzten, verteilte der Weihnachtsmann aus seinem Sack an jedes Wesen ein Geschenk. So bekamen unter anderem die Waldschlurche einen Beutel Lopaknüsse, der Eis-Waldvogel bekam sogar eine Zeichnung von sich selbst überreicht, was ihn sehr erfreute. Schließlich war das Mormdat an der Reihe.
„Der Zauberer der Bergwiesen hat mir erzählt, was für ein mutiges Mormdat du bist. Da ich für dich eigentlich kein Geschenk eingeplant hatte, du aber wirklich heldenhaftes geleistet hast, darfst du dir etwas aus meinem Sack für dich aussuchen, ganz egal was es ist!“
„Danke, lieber Weihnachtsmann!“
Das Mormdat steckte den Kopf in den Sack des Weihnachtsmannes und begann, die Geschenke zu durchwühlen. Dabei stellte es fest, dass in dem Sack neben den Geschenken auch viele leere Flaschen lagen, deren Inhalt offenbar ähnlich roch wie das übelriechende Getränk, das die Wirtin des Gasthauses aus den Fässern gezapft hatte. Wirklich Merkwürdig. Dann stieg dem Mormdat jedoch ein angenehmerer Geruch in die Nase, als es am Boden des Sacks angekommen war. Ein Ruck und schon war befreit, was das Geschenk des Mormdats werden sollte: ein sehr wohlriechendes Stück Papier, das vermutlich ebenso gut schmecken würde. Der Zauberer der Bergwiesen rümpfte einmal mehr die Nase, was dem Mormdat nun aber auch egal war. Der Weihnachtsmann blickte verdutzt drein.
„Oh, anscheinend hast du meinen alten Tolloschein gefunden. Ich dachte, ich hätte ihn verloren. Bist du dir wirklich sicher, dass du ihn haben willst?“
„Natürlich! Eine solche Köstlichkeit findet man nicht alle Tage. Das Schmeckt viel besser als alte Notizblockzettel!“
Während sich das Mormdat über sein Geschenk sehr freute, konnten andere Wesen nur die Köpfe schütteln, was das Mormdat aber nicht wahrnahm. Als letztes traten die Finstereis-Bewacher zum Weihnachtsmann.
„Hm, mein Sack ist nun leer, aber ihr sollt trotzdem bekommen, was ihr verdient habt. Was wünscht ihr euch denn?“
„Unsere Finstereishöhle ist so furchtbar finster, wir wollen nicht ständig in der Dunkelheit leben müssen. Kannst du uns eine Möglichkeit schenken, Licht in unsere Höhle zu bringen?“
Der Weihnachtsmann legte seine Stirn in falten und überlegte eine Weile.
„Nun, einen solchen Wunsch zu erfüllen ist nicht gerade einfach, aber ich werde tun, was ich kann. Dazu müsste ich euch aber zu eurer Finstereishöhle begleiten.“
„In Ordnung. Fliege uns einfach hinterher, wir bringen dich dorthin.“
Gerade als der Weihnachtsmann sich von allen verabschieden wollte und mit den Finstereis-Bewachern abreisen wollte, fiel dem Mormdat entsetzt etwas ein.
„Oh nein! Ich habe vor lauter Aufregung meinen Freund das Kaklatron vergessen. Wie konnte mir das nur passieren! Lieber Weihnachtsmann, weißt du vielleicht, wo es sich befindet?“
„Ein Glück, dass es dir gerade noch rechtzeitig eingefallen ist! Lass mich nachdenken … ja, ich weiß wo es sich befindet. Es befindet sich in Laree und ist wohlauf, wenn auch etwas geschwächt. Ich habe Laree bereits besucht und dort auch ihm ein Geschenk gegeben. Wenn du magst, kann ich dich ja auch dort absetzen, bevor ich zur Finstereishöhle gehe.“
„Das wäre wunderbar! Ich wollte immer schon einmal nach Laree reißen.“
Der Weihnachtsmann hob das Mormdat in sein Gefährt hinein und flog über die schneebedeckten Gebiete nach Laree, die Finstereis-Bewacher folgten ihnen. In Laree angekommen gab es ein freudiges Wiedersehen des Mormdats mit seinem Freund. Die beiden hatten sich eine Menge zu erzählen

Unterdessen hatte der Weihnachtsmann auch die Finstereis-Bewacher beschenkt. Er versichterte ihnen, dass sie von nun an Licht in ihre Höhle bringen könnten, wenn sie ein gelbes Symbol in ihrer Höhle berühren würden. Die Finstereis-Bewacher waren alle sehr erfreut darüber und hatten somit erhalten, was ihnen an ihren Taten gemessen zugestanden hatte.

Das mutige Mormdat erfuhr davon jedoch nichts mehr, es verbrachte mit dem Kaklatron noch ruhige und besinnliche Tage im verschneiten Laree und mit etwas Glück kann man es dort gelegentlich beim Abfall verspeisen vorfinden und - sofern man ihm nichts tun will - erzählt bekommen, was es in der Weihnachtszeit erlebt hat.
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Ein Postvogel bringt dir einen Brief von Masterkiller vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Eine Freewar Weihnachtsgeschichte:

Zu Heilig Abend gibt es ein spezielles Ereignis und viele Freewarspieler sind online, weil es ein besonderes Ereignis gibt. Es erscheint für eine Stunde ein riesiger Weihnachtmann und alle die auf sein Feld kommen werden alle zehn Minuten beschenkt. Es gibt gm und tolle Items. Allerdings waren einige neidisch auf die Geschenke der anderen Spieler und haben versucht sie zu bestehlen. Was sie nicht wussten: Wenn sie auf dem Feld des Weihnachtmannes stehlen, verlieren sie alle Items im Inventar an ihr geplantes Opfer. Es steht dann immer nur der Satz Beispieluser versucht zu stehlen. Er verliert alle seine Items an sein Opfer und wird von Weihnachtsmann mit der Rute bedroht. So wird Freewar durch die Weihnachtsaktion fairer und alle User die zur rechten Zeit on sind werden beschenkt, ohne fürchten zu müssen, dass sie bestohlen oder gekillt werden. Die Unfairen, jedoch verliren Items und bekommen keine Geschenke. Damit ist der Satz erfüllt \\\\\\\"Wenn du nicht artig bist kommt der Weihnachtsmann mit der Rute und es gibt keine Geschenke\\\\\\\"
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Ein Postvogel bringt dir einen Brief von Fascination vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Betreff: Teilnahme Weichtscontest Welt 10
Teilnehmer: Fascination





Man könnte meinen,
die bösen Weltenherrscher würden sich durch diese Missgunst streuenden Zauber auszeichnen. Diesem ist nicht so, denn das eigentlich
böse an ihnen ist, das eine Auflehnung gegen die Herrschaft nicht möglich ist. Geschützt durch mächtige Zauber können Angriffe nicht
getätigt werden und das Leben gestaltete sich so sehr leicht für die hiesige; ungewählte Regierung.

Putschversuche sind bis zu diesem Zeitpunkt keine vorgekommen. Zu groß ist auch der Hass unter den beiden verfeindeten Parteien.
Doch dieses Jahr sollte alles anders werden. Ein Geschwisterpärchen, entstanden aus der geheimen Ehe der Waldmenschen und dunklen Menschen, besann sich
auf die heilige Weihnacht und dem Herren.

So geschah es, dass die Geschwister sich in die Kathedrale nahe Konlir begaben und dort ihre weihnachtlichen Gebete zum Gott
Fascination sprachen. Nach vielen stummen Gebeten, durchbrach eine dumpfe Stimme das Schweigen.

\"Der Geist der Welt, ist an christlichen Tagen zu unchristlichen Zeiten der Freund und Helfer; zu jedem Zweck;euer Geleit; möge der Gott mit euch sein. Habt ein frohe Weihnacht\"

Von diesen Worten gepeitscht erschien es dem Geschwisterpaar klar was zu tun ist. - Die völige Auslöschung Narubias müsse die Lösung sein.

Der aufgesuchte Geist der Welt, entsprach dem Wunsche. Im Gegenzug erforderte er jedoch ein Lebnslanges Verrätertum.
Dieses hatte die Distanzierung von jeglichem Leben und eine Verbannung auf eine düstere und kalte Insel.

Im Sinne des Lebens alle stimmte man dem Vorschlag zu und so geschah es, dass die Welt vom Übel der Herrscher befreit werden konnte.
Es wurde eine Regierung gebildet, welche sich alljährlich zu Gedenken der beiden Verräter trifft und die Welt in Frieden und
Freude führen konnte. - Überlieferungen zufolge schworen die Herrscher Rache. Doch bis zum heutigen Tage gab es keine Vorkommnisse, welche auf diesen Schwur zurückzuführen ist...

Viele Dinge sind bis zum heutigen Tage nicht erklärbar. Und frgane bleiben offen... Was geschah mit den Geschwistern; Wie reagierte das Volk? Wie hat der Geist der Welt die Welt gerettet...
Es ist eine Überlieferung. Viel geht verloren; viel geht verloren. Wer weiß Wer Weiß.
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Ein Postvogel bringt dir einen Brief von A Day To Remember vorbei. In dem Brief steht geschrieben:

Sanft ein Glockenton erklingt
Verloren im eiskalten Wind
Latenias Schnee gen Süden treibt
Jeder weiß, es kommt die Zeit

Ein Onlo stellt den Baum vors Haus
Schmückt ihn voller Licht
Auch die Taruner gehen raus
Und kämpfen heute nicht

Ein Schlitten zischt den Berg hinab
Kommt von Ragnurs steilen Gipfel
Und fliegt über die Wiesen nahe Terbat
Runter über Taniens Wipfel

Der Mensch, der diesen Schlitten lenkt
Und so laut hier singt und lacht
Uns alle reich beschenkt
In dieser heil\'gen Nacht

Er gibt uns Frieden
Und auch Liebe
Stoppt den Krieg um unsere Welt
Die wir lieben
In der wir leben
In der wir allen hier vergeben
Um zu öffnen Tür und Tor
Um zu feiern wie nie zuvor.
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Re: Weihnachtscontest 2013

Beitrag von Lenore » 10. Mär 2014, 13:02

Bei der Organisation war das meinerseits glaube ich die letzte Spende.

Mein Respekt geht allerdings an die Leute die mitgemacht haben, hab zwar noch nicht alles gelesen aber die erste Story war zumindest sehr Weihnachtlich :) (auch wenn Natla"s" im ersten Satz meiner Meinung nach ein no-go ist :D)..schade das man sie erst 2 Monate nach der Weihnachtszeit (oder gar nicht) zu Gesicht bekommt :/

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