Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

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Retribution aus w11
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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Retribution aus w11 » 7. Mai 2010, 20:44

es ging nicht um die meinung einzelner spieler über eine modwahl sondern um die transparenz für alle. und warum wird es das nicht geben? eben weil es zu vermeiden ist, dass ein (s-)mod sich irgendwie rechtfertigen muss? wenn man die wahl nicht nachvollziehen kann und die entscheidung willkürlich getroffen werden kann. wenn das haus nur als ungefähre richtlinie gilt und nicht mehr, ist es relativ unnötig. wenn so die verteilung des mitspracherechts aussieht, kann sich der s-mod für die nächste wahl an die post stellen und bestechungsgelder annehmen. denn ohne transparenz oder eine instanz, die irgendwie auf die finger schaut ("schrieb doch ne beschwerde an sotrax" wie soll man die begründen ohne anhaltspunkte auf reine willkür, sprich ohne transparenz?) kann ein mod tun und lassen, was er will.

Fujitora
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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Fujitora » 7. Mai 2010, 20:52

Er muss sich vor den Spielern nicht rechtfertigen weil es diese nichts angeht. Das betrifft einzig und allein den Spieler der zum Mod wird, das bestehende Moderatorenteam und die Smods die diesen dann ernennen. Wer hinter dem Supportknopf nun sitzt kann den spielern herzlich egal sein.
Der Spieler muss nicht verstehen wenn jemand Mod wird, er kann es akzeptieren oder eben nicht, eine Begründung dafür bekommt er nicht.
Das Moderatorenteam muss mit dem neuen Mod auskommen, nicht die Spieler. Und eine Instanz wie du sie forderst wird es nicht geben weil sie unsinnig ist.

Gruß
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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Zewa » 7. Mai 2010, 20:54

Die Instanz, die er fordert, nennt sich Demokratie, auch wenns die in FW nie geben wird, traurigerweise - Bleibt eben eine Diktatur, abhängig von der Willkür und Entscheidung eines einzelnen :D
Zewa | mit einem Wisch - ist alles weg

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Fujitora » 7. Mai 2010, 20:58

In Freewar gibt es keine Demokratie. Und nein es ist nicht die entscheidung eines einzelnen.

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Shui Tan » 8. Mai 2010, 02:17

Tag zusammen :)

Der Grundgedanke des Thread´s, mehr Transparenz ist im Grunde auch nicht verkehrt, allerdings in Freewar nicht umsetzbar. Ich bin dagegen, dass etwas Derartiges eingebaut wird, Gründe hierfür gibt es mehrere, davon mal ein paar genannt:

Das Wahlhaus ist, wie schon des Öfteren nun angesprochen für uns Smods eine Entscheidungshilfe - durch die Wahlen sehen wir, welche User von den Spielern gerne als Moderator gesehen /von den Usern als geeignet empfunden werden; wir schauen uns diese Personen dann genauer an, machen uns selbst ein Bild davon ob dieser User in unseren Augen geeignet ist und auch ob er mit in das bestehende Moderatorenteam passt (daher ist eine Moderatorenernennung immer! subjektiv, da sie ganz der Entscheidung der Smods unterliegt - wobei die Auswahl so objektiv wie möglich gestaltet wird). Für uns ist es wichtig, dass das Team untereinander funktioniert, denn sonst bringen die besten Moderatoren nichts wenn sie gegeneinander/aneinander vorbei arbeiten.

Eine öffentliche Liste über die Stimmverteilung würde in meinen Augen nur mehr Unmut als Toleranz gegenüber der Entscheidungen in Sachen Ernennung bringen.



Viele denken aber nach wie vor, das Wahlhaus ist sowieso ein Witz - wieso wähle ich dann überhaupt? Das Wahlhaus wird trotz aller Bedenken von uns rege benutzt und beobachtet, welche User sich "von der Masse" hervorheben und schauen uns diese an. Jedoch bringt es nichts, wenn ein Hauptteil einen User wählt, der im Chat immer negativ auffällt - solch einer wird höchstwahrscheinlich nicht ernannt.

Das natürlich nicht jeder einverstanden sein kann, ist mir vollkommen bewusst. Aber was viele auch vergessen: Die Moderatschaft ist vom spielerischen Wert in keinster Weise wichtig - hier wird sich über etwas aufgeregt, was eigentlich Nebensache sein sollte. Diese "Einrichtung" ist nur dafür da, für Ruhe zu sorgen - wäre diese vorhanden gäbe es uns in der jetzigen Form gar nicht; daher jeder einmal an die eigene Nase fassen und daran denken, dass man selbst dafür verantwortlich ist, in wieweit die Moderatschaft eingreifen muss (das ganze gilt natürlich nicht für Jedermann).





Noch ein paar Fragen aus dem Thread aufgegriffen:
- das Alter eines Users ist für die Ernennung ganz egal, denn in jedem Alter gibt es reife und unreife Spieler (vor Allem in einem chatbasiertem Spiel zeigt sich das oftmals recht deutlich)
- die Stimmverteilung wissen nur die Smods, diese werden auch nicht an "normale" mods weitergegeben
- das derart "viele" Moderatoren dRvT-Member sind war mir gar nicht bewusst, war von mir auch keine Absicht (evtl. in dieser Hinsicht etwas unglücklich verlaufen, solange sie ihren Job jedoch gut machen seh ich da keine Probleme)

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Kratos der Söldner » 8. Mai 2010, 14:49

nur mal so nebensächlich erwähnt, die meisten user, welche am wahlhaus ihre stimme abgeben, wählen entweder sich selbst oder jemanden den sie gut kennen oder wenn sie aufgefordert werden, sei es im clan- oder gruppenchat das zu tun

also retri kannst dir in etwa denken wer jetzt wen wählt, wenn du sagst carti hatte viele stimmen, dann denk ich mir mal das sie auch wollte das viele leute sie wählen, indem sies denen gesagt hat
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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Retribution aus w11 » 8. Mai 2010, 18:46

nochmal explizit an kratos: das mit cartiva und lady godiva diente nur als beispiel, nicht als zu diskutierender fall.
ich muss sagen, ich kann mit shui tans aussage weit mehr anfangen als mit eddis, dessen aussage sich anhört wie die eines quengelnden kindes ("weil das so ist; das geht dich nichts an, ällebätsch").
ich habe nie gefordert, dass die smods ihre wahl begründen müssen. mein vorschlag war lediglich, dass man sehen kann, wie wer steht. die aussage, dass nur auf aufforderung oder aus eigennutz gewählt wird mag auf eine mehr oder weniger große gruppe zutreffen, aber weißgott nicht auf alle. und für die anderen wäre es eine gute inspiration (oben ja schon genannt).
Im Endeffekt braucht es ja keine genauen Werte, sondern eher sowas wie "schaut mal, der und der haben einigermaßen viele stimmen, wenn euch einer von denen gefällt, wählt ihn doch, dass macht uns die entscheidung einfacher") dies würde die entscheidung der smods einfacher gestalten, da sie den beliebtheits-trend verfolgen könnten. natürlich nur im falle, dass der vielgewählte spieler nicht negativ auffällt, ins team passen würde etc. pp.

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Latzhosenträger » 8. Mai 2010, 20:49

Moderatoren müssen keine beliebten Spieler sein.

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von eXistenZ » 9. Mai 2010, 02:51

Nun ja, Fakt ist wohl das Handlungsbedarf besteht auch wenn mir bewusst ist dass die Thematik nicht ganz einfach ist so sollte da doch so langsam eine Konstanz rein kommen.
._.

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Retribution aus w11 » 9. Mai 2010, 14:24

Hat irgendwer von Beliebtheit geredet? Es ging um die Meinung der Spieler, wen sie gern in der Position sehen würden. Und wenn jetzt kommt, dass die Meinung der Spieler nicht zählt, dann ist das Wahlhaus eh für die Katz :wink:

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Latzhosenträger » 9. Mai 2010, 18:00

Retribution aus w11 hat geschrieben:Hat irgendwer von Beliebtheit geredet?
Retribution aus w11 hat geschrieben:dies würde die entscheidung der smods einfacher gestalten, da sie den beliebtheits-trend verfolgen könnten.

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Retribution aus w11 » 9. Mai 2010, 21:05

Eigentor xD
Aber damit war nicht die Beliebtheit an sich gemeint, sondern die Einschätzung zur Fähigkeit^^ Extremes Beispiel: Black Flame war in vielen Kreisen beliebt und wäre nie Mod geworden. Also denk dir einfach "Einschätzung der Fähigkeiten-Trend" hin^^

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von bwoebi » 9. Mai 2010, 21:29

Retri, stimmt er hat sich für die Mods einfach nicht "perfekt" benommen obwohl ich ihm es so halb gönnen würde (gäbe es ihn noch…)
Bogs sind meine Spezialität - Signaturen sind eigentlich doch überflüssig...

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Latzhosenträger » 9. Mai 2010, 21:35

Übrigens hat er Hausverbot. ;)

Desweiteren wurde das Haus der Wahlen ja Heute geändert. Vielleicht war das ja eine direkte Reaktion von Andocai auf diesen Thread.

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Re: Modwahlen mit öffentlicher Stimmenverteilung

Beitrag von Andocai » 9. Mai 2010, 22:01

Eher indirekt. Am Haus der Wahlen bin ich schon etwas länger gesessen - der Thread ist aber zeitlich passend gekommen, muss man schon sagen :)

Grundsätzlich ist es so, dass die Supermoderatoren aus Vertrauensgründen Moderatoren wählen, die sie selbst kennen. Wenn man jemandem nicht vertrauen kann, wird man ihn aus logischen Gründen nicht zum Mod machen. Welt 11 hat sich aber eigentlich immer schon stark am Wahlhaus orientiert. Viele (Ex)Moderatoren sind aus dem Wahlhaus gewählt (Riddick, weil ich den hier irgendwo gelesen habe, ist ein zum Beispiel ein Wahlhaus-Mod ;) )

Das große Problem am mittlerweile alten Wahlhaus ist die Stimmenverteilung. Ich nehme mal die aktuelle Wahl her, damit ihr euch da ein Bild machen könnt:
Aktuell sind 124 Stimmen eingegangen. Verteilt sind diese Stimmen auf 88 verschiedene Spieler. Davon sind 64 Spieler, die nur eine Stimme haben. Wir gehen davon aus, dass Spieler mit einer Stimme sich vermutlich selbst gewählt haben, weshalb ich das Selbstwählen aus dem neuen Wahlhaus rausgenommen habe. Das wurde seitens der (Super)Moderatoren nicht nur am letzten Treffen bemängelt ;)
Diese 64 Spieler machen zirka 70% der abgegebenen Stimmen aus. Von den restlichen 24 Spielern gibt es 19, die laut neuem Wahlhaus gerade mal als Favoriten angezeigt werden würden, nur 5 Spieler haben mehr als zwei Stimmen.

Das Wahlhaus war leider nicht wirklich sehr aussagekräftig was die "Stimme des Volkes" angeht. Im neuen Wahlhaus sollten theoretisch mehr Stimmen auf weniger Spieler fallen, vor allem weil das "sich selbst wählen" wegfällt. Ob das was ändert, sehen wir dann - zumindest könnte das Ergebnis etwas aussagekräftiger sein, da viel weniger Leute nur eine Stimme haben :)
Andi90 hat geschrieben:Freewar - the scientific correctness beyond...

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