Beschwerdeforum

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Taytanchik
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Beschwerdeforum

Beitrag von Taytanchik » 31. Okt 2007, 15:15

Dieser Vorschlag wurde in einem anderen Thema schon angesprochen, aber nicht weiter ausdiskutiert... also mach ich hier mal ein neues Thema dazu auf.
Phest_Kandlar hat geschrieben: [...]
2. Ich will die Gelegenheit ergreifen und anmerken, dass das Beschwerde-Forum in seiner jetzigen Form für mich zumindest nicht sehr einleuchtend ist,
a) man hat keine Möglichkeit zu sehen ob die Anfrage bearbeitet wird;
b) man sieht nicht ob es gegen die vorgebrachte Kritik Argumente gibt die diese entkräften;
c) es kann einfach keine sachliche Diskussion zwischen den Beteiligten stattfinden, in meinem Beispiel würde ich gerne erklären was mich an der Art und Weise wie meine Supportanfrage bearbeitet worden ist gestört hat, es geht mir nämlich am allerwenigsten um die 5k die ich dabei verloren habe, sondern eher um die Tatsache das meine Anfrage nicht ernstgenommen wurde;
d) es hinterlässt bei mir zumindest einen faden Beigeschmack wenn kritische Beiträge in denen man sich über etwas beschwert direkt für die User unsichtbar werden.

Was denkt der Rest über das Beschwerde-Forum?
[...]
Sagt im Prinzip schon alles. Vor allem Punkt c wäre mir wichtig, auch wenn ich selbst noch nie etwas im Beschwerdeforum geschrieben habe.
Es ist natürlich das typische am Beschwerdeforum, dass alle Beiträge unsichtbar sind, eben um Rufschädigung der Mods, bei unberechtigten Anschuldigungen... und sonstige Aufstände zu vermeiden, ABER ich finde trotzdem, dass ich selbst als Ersteller mein eigenes Thema sehen können sollte - sollte das technisch möglich sein.

Wenn ich meine eigene Beschwerde sehen kann und auch weiterhin meine Meinung denen der Mods gegenüber äußern kann, löst das die meisten angesprochenen Probleme.

Andere Meinungen?
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Saw » 31. Okt 2007, 17:53

Bin auf jeden Fall dafür, dass man sein eigenes Thema sehen & selbst mitposten darf. Sonst hats wenig Sinn, da man auf keine sachliche Diskussion eingehen kann. Wie schon gesagt, man weiß ja nichtmal ob das Thema überhaupt bearbeitet wurde und das Problem gelöst.

Jeden bin ich ganz klar für diese Änderung :!:
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Ailish » 31. Okt 2007, 20:19

Hab dort auch schon einen Beitrag eingestellt.
Keine ahnung ob die ernst genommen wurde.Dafür !
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von sgr011566 » 1. Nov 2007, 22:41

Saw hat geschrieben:Wie schon gesagt, man weiß ja nichtmal ob das Thema überhaupt bearbeitet wurde und das Problem gelöst.
Naja, das Problem besteht eher weniger. Denn wenn sich ein Mod nicht äußert und es kann, dann wirft das auch kein gutes Bild auf ihn, unterstreicht vielleicht die Beschwerde. Klaro muss nicht der Mod selber antworten, gibt ja auch Kollegen, die es vielleicht erlebten, eventuell auch mehr Hintergrundinfos mitbringen, die reinschreiben können. Dass es bearbeitet wird, ist bisher immer vorgekommen, allein schon, weil man ja ne Sache zurechtrücken will oder Missverständnisse aufklären etc. Und es gab daraus auch schon Erkenntnisse (nicht unbedingt neu, dass Sotrax zu wenig Zeit fürn Support hat, aber egal *g*), um sich zu verbessern (das Beispiel mit Sotrax war als neutrales Beispiel für alle andern Mods gewählt). Da gingen auch schon öfter mal Briefe / Nachrichten an Beschwerdeführer raus, wenn sie wirklich nötig waren.

Ob mans allerdings threadersteller-öffentlich machen sollte, wage ich zu bezweifeln. Es gibt Dinge, die sagt man dem Threadersteller nicht ins Gesicht, sondern diskutiert sie dort aus, in gemeinsamer Arbeit. Bisher hatte ich eigentlich den Eindruck, von dem, was sich da drin so abspielt, dass diese Form eigentlich recht gut ist. Man lernt neue Mods kennen und ihre Blickpunkte auf eine Sache, kann in Ruhe darlegen, was so war - ohne dass bei jedem Post ein aufgebrachter Threadersteller "Der blöde sgr war doch einfach nur unfair zu mir!" oder "Der mit nem Knastcounter von viel weniger als ich hat aber auch nen kürzeren Tempbann für *beliebigeschlimmebeleidigung* gekriegt!" dazwischenplärrt. Ja, das ist jetzt hart formuliert, aber das passiert ja wirklich, gibts genug Beispiele im Supportforum. Und wenn man ständig sowas zu hören kriegt, wenn man versucht, sich mit dem Thema zu beschäftigen, dann nervts. Und zwar ausschließlich. Dann will keiner mehr. Für sowas gibts doch schon die Supporttickets - um dort dann Erkenntnisse auch anzuwenden.
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Lauranthalas » 2. Nov 2007, 00:40

mitlesen hatte ich ja auch erst gedacht, wird aber sicher dann irgendwo weiterkopiert.
bescheid bekommen, das es gelesen wurde und auch diskutiert wurde, sollten die user allerdings. ist eh bissel blöd, wie selbstgespräche +gg
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Saw
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Saw » 2. Nov 2007, 12:05

sgr011566 hat geschrieben:
Man lernt neue Mods kennen und ihre Blickpunkte auf eine Sache, kann in Ruhe darlegen, was so war - ohne dass bei jedem Post ein aufgebrachter Threadersteller "Der blöde sgr war doch einfach nur unfair zu mir!" oder "Der mit nem Knastcounter von viel weniger als ich hat aber auch nen kürzeren Tempbann für *beliebigeschlimmebeleidigung* gekriegt!" dazwischenplärrt.
Solche beiträge sollten auch editiert bzw. gelöscht werden, da..:
Haltet eure Beschwerden bitte sachlich, da wir beleidigende Beschwerden nicht ernst nehmen können.
Lauranthalas hat geschrieben:mitlesen hatte ich ja auch erst gedacht, wird aber sicher dann irgendwo weiterkopiert.
Wer das macht, sollte auch bestraft werden...zB tempgebannt, ihr habt da sicher viele Möglichkeiten.


Ich seh auch weiterhin keinen Sinn im B-Forum, wenn man ein größeres Problem hat, es reinpostet und dann nichtmal weiß ob es überhaupt angeschaut wurde.

Eine weitere Lösung wäre eine Benachrichtigung per Pm, ist zwar ein bisschen mehr Arbeit für Mods/Admins, aber wäre ein bisschen fairer
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von kevin3002 » 2. Nov 2007, 17:00

Bei einem Problem, bei dem man eine Antwort braucht sollte man sowieso den Freewar Suppotr nutzen.

http://www.freewar.de/support/txt.cgi

Das Beschwerdeforum ist eben mehr für kreative Verbesserungsvorschläge, bzw. allgemeine Missstände, die unter den Mods zur Diskussion gestellt werden sollten.

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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von vnv_nation » 3. Nov 2007, 00:03

Saw hat geschrieben:
Lauranthalas hat geschrieben:mitlesen hatte ich ja auch erst gedacht, wird aber sicher dann irgendwo weiterkopiert.
Wer das macht, sollte auch bestraft werden...zB tempgebannt, ihr habt da sicher viele Möglichkeiten.


Ich seh auch weiterhin keinen Sinn im B-Forum, wenn man ein größeres Problem hat, es reinpostet und dann nichtmal weiß ob es überhaupt angeschaut wurde.

Eine weitere Lösung wäre eine Benachrichtigung per Pm, ist zwar ein bisschen mehr Arbeit für Mods/Admins, aber wäre ein bisschen fairer
Eine Beschwerde erfordert aber auch keine Bearbeitung. Eine Beschwerde ist eine negative Meinungsäußerung zur Kenntnisnahme durch den Beschwerdeempfänger. Das wir sie nun alle (d.h. Mod) sehen, damit wir möglicherweise Lehren daraus ziehen, die Wirkung von Worten auf unterschiedliche Vertreter der Gattung Mensch abschätzen lernen und gelegentlich Ratschläge, manchmal auch aufbauende Worte für den betroffenen Mod finden können, finde ich in Ordnung. Wenn Jemand eine öffentliche Debatte führen will, macht Derjenige das nicht im Beschwerdeforum. Ebenso wenig ist relevant über den Zustand der Kenntnisnahme informiert zu werden. Früher gab es (und in manchen Häusern gibt es das auch heute noch) ein Kundenbuch, dort konnte der Kunde Anmerkungen, Kritik etc. vorbringen. Diese wurde auch nicht sofort vom Verkäufer, Kellner oder Monteur beantwortet, sondern im Firmenkreis zu späterem Zeitpunkt diskutiert. Die Abgabe des Eintrags genügte. Aus Missverständnis des Wortes Demokratie heraus, denken viele Menschen, dass jegliche Unterhaltung öffentlich geführt werden muss. Dem ist jedoch nicht so.

Sicherlich, eine PN wäre eine zu machende Sache, dennoch, mit einer Blickwinkelkorrektur in Richtung des von mir nun Erläuterten, wird schnell klar, dass dies eigentlich unnötig ist.

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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Taytanchik » 3. Nov 2007, 00:45

Es geht ja nicht um eine öffentliche Diskussion, sondern darum, dass ICH als Ersteller mitlesen kann, was aus meiner Beschwerde wird...

Kann man natürlich auch so regeln, dass man dem entsprechenden Forennutzer nach (mehr oder weniger) abgeschlossener Diskussion das Ergebnis per PN mitteilt ODER eben öffentlich das Ergebnis (in irgendeiner Form) mitteilt, wenn es eben alle Spieler oder einen großen Teil betrifft, z.B. alle Welt7-Mods sind doof --> Diskussion --> öffentliche Mitteilung: Mods sind zu folgendem Urteil gekommen: Nein, nicht alle sind doof, nur manche. :lol:

Allerdings seh ich schon, dass man sich bei den öffentlichen Mitteilungen noch streiten kann, aber bei persönlichen Problemen eine PN fände ich schon berechtigt.
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Prinegon » 3. Nov 2007, 03:25

vnv_nation hat geschrieben: Eine Beschwerde erfordert aber auch keine Bearbeitung. Eine Beschwerde ist eine negative Meinungsäußerung zur Kenntnisnahme durch den Beschwerdeempfänger.
Wenn Jemand eine öffentliche Debatte führen will, macht Derjenige das nicht im Beschwerdeforum. Ebenso wenig ist relevant über den Zustand der Kenntnisnahme informiert zu werden.
Aus Missverständnis des Wortes Demokratie heraus, denken viele Menschen, dass jegliche Unterhaltung öffentlich geführt werden muss. Dem ist jedoch nicht so.
...wird schnell klar, dass dies eigentlich unnötig ist.
Diese Meinung kann ich ganz und gar nicht teilen. Wann wird es, für mich, denn notwendig, mich ans Beschwerdeforum zu wenden? Wenn ich genau meine Differenzen mit einem Mod/SMod eben nicht mit ihm persönlich klären kann, eben gerade dann, wenn der Mod sich PN\s gegenüber uneinsichtig zeigt. Insofern ist eine Beschwerde eben mehr, als nur die Kenntnisnahme des Beschwerdeempfängers. (Oder mit anderen Worten: Wenn der Zwistmod mir nicht glaubt, daß sein Verhalten falsch ist, dann muß ich mich halt an höhere Stelle wenden, um ihm zu zeigen, daß sein Verhalten falsch ist). Dadurch ist es zwangsläufig notwendig, daß diese Beschwerde auch "bearbeitet" wird.
Ebenso falsch ist: Wenn ich eine öffentliche Debatte führen will, daß mir dann andere Möglichkeiten bleiben, als das Beschwerdeforum. Im Support ist mir diese Debatte nicht erlaubt, auch im Chat gilt sie als Hetze. Persönlich komme ich mit dem betroffenen Mod, wie oben geschrieben, nicht weiter. Über das Support-System macht eine solche Beschwerde oftmals auch keinen Sinn, da dieses nur ein Dialog zwischen mir und einer Person ist, die weder in der Materie drinsteckt, noch das Interesse hat, sich wirklich der Beschwerde anzunehmen, sondern eher zu beschwichtigen. Für Debatten, ob nun ein Verhalten fehlerhaft war, oder so okay geht, ist das Support-System einfach nicht geeignet.
Was mir also bleibt, wäre gleich der Brief an Sotrax (der zwar dann einen netten: Sitz-Das-Mal-Aus-In-2-Wochen-Ist-Es-Vergessen-Briefchen zurückschreibt, aber natürlich seine Mods in Pauschalschutz nimmt), oder eben der Weg zum Beschwerdeforum.

Und genau da fängt das Problem an: Es ist essenziell, nicht nur die Diskussion mitverfolgen zu können, sondern auch selbst darin eingreifen zu können.
Es liegt in der Natur des Amtes, daß Mods zu den interlektuell begabteren Menschen gehören. Insbesondere bedeutet das, daß sie sehr wohl in der Lage sind, auf Vorwürfen in einer Art und Weise Stellung zu beziehen, daß sie diese herabsetzen können. Sprich: Ich traue den Mods durchaus zu, sich aus Vorwürfen herauszuargumentieren, insbesondere dann, wenn der Beschwerdeführer nicht in der Lage ist, auf die Argumente des Mods einzugehen.
Weiterhin, ohne jemanden etwas unterstellen zu wollen, liegt es in der Natur der Sache, daß jemand, der getreten wird, zurücktritt. Soll heißen: Auch ein Mod kann in der Diskussion vorwürfe gegen den Beschwerdeführer aussprechen, dieser hat dann aber nicht die Möglichkeit, sich dazu zu äußern (weiss ja noch nicht einmal, daß der Mod dieses getan hat). Und nicht zu vergessen (wieder, ohne Unterstellungen aussprechen zu wollen): Auch Mods können lügen oder durch Halbwahrheiten eine Begebenehit in ein vollkommen anderes Licht rücken.
Wenn ich mir die Diskussionen anschaue, so merkt man halt immer wieder, daß selten eine Partei von Anfang an einen Sachverhalt objektiv darstellt. Fast immer kommt im Streit dann ein Hintergrund zutage, von dem beide nicht gesprochen haben, der den Sachverhalt komplett anders darstellt. Und eines hat die Erfahrung auch gezeigt: WEnn man sich die alten Support-Threads gegen Mods anschaut, dann sieht man, wie viel Überzeugungsarbeit man leisten muß, bevor man von Modseite überhaupt ernst genommen wird (noch nicht einmal, bevor die Modseite die eigene Meinung teilt, sondern NUR, bevor die Modseite glaubt, man will mehr, als nur jemanden ungerechtfertigt flamen). Mods sind halt so häufig Zielscheibe allgemeinen Ärgernisses, daß prinzipiell erstmal davon ausgegangen wird, an den Vorwürfen ist nichts dran. Und das waren Diskussionen, die öffentlich geführt wurden. Was bitteschön soll ich dann von einer Diskussion erwarten, die nur die betroffenden Mods selbst führen? Was soll denn dabei herauskommen?

Wenn ich mich wirklich für meine Beschwerde interessiere, dann interessiere ich mich natürlich auch, was aus ihr wird. Ich bin bislang unbescholten, habe aber für Verwendung des Wortes Noob einen 2h-Bann bekommen? In meiner Beschwerde führe ich an, daß betreffender Mod selbst schon dieses Wort gebraucht habe, außerdem sei in dieser Welt für Noob noch nie geknastet worden.
Nun kann der Mod natürlich Stellung beziehen und wird natürlich erst mal die Behauptung von sich weisen, je jemanden als Noob beschimpft zu haben. Außerdem hätte er mich nicht wegen Noob geknastet, es seien durchaus noch andere Worte vorher gesprochen worden, weswegen er mir bereits eine mündliche Verwarnung ausgesprochen hätte. Thema gegessen...
Was ich, als Beschwerdeführer, natürlich nicht mitbekomme, daß der Mod hier nicht ganz die Wahrheit gesprochen hat. Ich könnte durchaus Zeugen nennen, die die Mod-Noob-Attacke belegen könnten. Des weiteren, würde ich den Verwarntext hervorkramen, sowie den darauf folgenden Schriftverkehr mit betreffenden Mod, würde herauskommen, daß die (mündliche) Verwarnung nicht wegen Beleidigung, sondern in einem vollkommen anderen Kontext (z.B. wegen Spam) ausgesprochen wurde, der Mod sich daran nur nicht mehr richtig erinnert hat, ich aber wegen Spam keinerlei Verstöße nach diese Verwarnung begangen habe.
Im Endeffekt wird der Consens getroffen, das Wort Noob ist in dieser Welt kein Banngrund, ein Beschluß, der mich als Beschwerdeführer interessierte, von dem ich aber nichts mitbeikomme, da ich den Thread ja nicht lesen kann.


Nur mal ein, wenn auch konstruiertes, Beispiel, um zu zeigen, was ich meine. Wenn ich ein Beschwerdeforum ernst nehmen will, dann kann ich es gar nicht so gestalten, daß der Beschwerdeführer aus der Diskussion ausgeschlossen ist. So sehr ich nachvollziehen kann, daß Mods als Ehrenämtler wenig Lust dazu haben, sich ständig verantworten zu müssen, ist genau DAS auch eine der Aufgaben, die sie zu übernehmen als Mods sich bereit erklärt haben, sie müssen nicht nur Entscheidungen treffen, sondern diese auch verantworten können. Wer das nicht kann, ist für sein Modamt nicht geeignet.Mich stört seit der Einführung des Diskussionsverbotes über Modentscheidungen im Chat schon lange der Umgang mit den Beschwerden über Mods. Dieses ganze: "Unter den Teppich kehren" macht das Mißtrauen gegen die Mods nicht besser. Anstatt den Mods die Gelegenheit zu geben, sich öffentlich zu Vorwürfen zu äußern oder auch mal den einen oder anderen Fehler einzugestehen, wird die Grundlage geschaffen, daß hinter dem Rücken der Mods Gerüchte gestreut werden.Und anstatt daß die Mods ihre Entscheidungen begründen, wird ihre Tätigkeit immer undurchsichtiger: Knast wird nicht mehr angezeigt, Mods begründen ihre Knasts und Banns nicht mehr, einige Mods haben dermaßen das Interesse an ihrem Amt verloren, daß sie "Dauerafk" zu sein scheinen. So kann es nicht funktionieren!

Wie gesagt, ich traue einem jeden Mod die geistige Fähigkeit zu, sich aus einer Beschwerde herauszureden, wenn niemand da ist, der auf die Argumentation des Mods eingeht. Und insofern ist das Beschwerdeforum in dieser Form überflüssig. Da könnte man dieses auch durch eine einfache Strichliste für jeden Mod ersetzen (oder wie wäre es mit einer Umfrage:
Du findest, ModA
...ist scheiße!
...ist supi!

Hätte den gleichen Effekt. Eines ist klar: ich würde, wenn ich im Streit mit einem Mod läge und dieser sich uneinsichtig zeigt, auf jeden Fall diesen Streit im Support-Forum klären, und ja, es wäre mir egal, daß es nicht erlaubt wäre. Wenn ich aber mit einem Mod dermaßen verstritten bin, wäre es mir auch wert, dafür ein Forenbann zu kassieren. Das Beschwerdeforum bliebe, in der Form, wie es momentan ist, leer.
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Teodin » 3. Nov 2007, 14:35

Diese Argumentation kann ich gut nachvollziehen, aber sie hat einen entscheidenden Knackpunkt: Nicht jeder ist so reflektiert, das er bemerkt ob die Uneinsichtigkeit des Mods daher rührt das er persönlich etwas gegen den betreffenden Spieler hat oder seine Ungerechtigkeit nicht einsieht oder aber ob sie sogar Berechtigung findet und absolut korekt ist.
Das Verstecken des Beschwerdeforums hat den Vorteil, dass Spieler eine Situation nicht einseitig bewerten können. Nach der Beschwerde eines Users diskutieren zunächst auch Mods die nicht direkt etwas mit der Situation zu tun haben mit. Sie stammen häufig aus anderen Welten und kennen den beschuldigten bzw. kritisierten Mod selten genauer, daher kann man davon ausgehen das sie eine recht objektive Sichtweise auf die Situation haben. Äussert sich dann auch noch der Beschuldigte hat man beide Seiten gehört und kann sich ein Bild machen. Besteht die Relevanz eines Eingreifens wird dies auch getan. So z.B. im Fall von Phest Kandlar, der sich über den Support beschwert hatte. Diese Situation wurde von Kim und Sotrax nach einer Diskussion um das Verhalten im Support gelöst, man hat sich bei Phest entschuldigt und ihm eine bessere Erklärung geliefert als "Geh doch nach Hewien".
Das Beschwerdeforum hat in meinen Augen die Funktion zu zeigen wo etwas schief läuft. Sodass wir etwas daran ändern können. In einigen Fällen sieht man ein das etwas nicht in Ordnung war, in anderen eben nicht. Dass es aktuell im Beschwerdeforum wenig wirklich begründete Beschwerden gibt kann zugegebenermassen auch daran liegen, das es viele stört, dass sie nicht in die Diskussion eingreifen können, ich vermute aber das weitaus weniger schiefläuft als es oft dargestellt wird.
Wenn ich bedenke das es 15 Welten gibt bzw. geben wird und nur einige Härtefälle auftauchen denke ich doch, dass es mehr gut arbeitende und Verständnissfähige Mods gibt als diejenigen die aus der Reihe tanzen und ihr Amt nicht sachgemäß ausfüllen. Die Schwarzmalerei die häufig ingame aber auch im Forum betrieben wird halte ich schlicht für Spielschädigend. Oftmals fussen Vorwürfe nur auf Gerüchten oder werden aus persönlicher Selbstüberschätzung geboren. Ernsthaften Einwänden gegen die Arbeit der Mods wird auch meistens ernsthaft Beachtung geschenkt und vertraulich sowie nach bestem Gewissen bearbeitet. So sind meine Erfahrungen und Einschätzungen, die nicht ausschliessen das es hier und dort auch schwarze Schafe gibt, aber wo gibt es die nicht?

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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von sgr011566 » 3. Nov 2007, 14:59

Prinegon hat geschrieben:Es ist essenziell, nicht nur die Diskussion mitverfolgen zu können, sondern auch selbst darin eingreifen zu können.
Kann man sehen, wie man will. Ich finde es weitaus einfacher, Fehler eines anderen Mods anzusprechen und direkt zu sagen "Da hast du scheiße gebaut.", wenn der User, um den es geht, nicht mitliest. Dann lassen sich auch Interna, die man sonst womöglich nicht ansprechen würde / dürfte /wollte, beim Namen nennen und man muss nicht ständig Posts dazwischen anhören wie "Genau das meinte ich." oder "Darum gehört der auch abgesetzt." - Und ja, 95% der "Diskussion" mit einem Beschwerdeführer laufen im Forum genau so ab, selbst im Support sind noch 90% der Aussagen Dinge, die keine Seite auch nur einen Millimeter weiterbringen. Wird man wirklich die Situation unter solchen Umständen neu analysieren? Und vor allem - WILL man das überhaupt, wenn man ständig Vorwürfe zu hören kriegt? Jaja, gleich kommen die, die sagen "Aber es soll doch ohnehin sachlich formuliert sein oder dann diskutiert werden!" Stimmt - und wieviele halten sich dran? Allzuviele sachlich formulierte Beschwerden gab es bislang nicht, obwohl sich die Leute immerhin etwas mehr Mühe geben als bisher, das muss man auch sagen. Wenn man die dann - da gabs auch manche, wo das rein von den Anforderungen her, die an den Ersteller gestellt werden, nötig gewesen wäre - einfach schließen würde, dann heißt es wieder, Beschwerden werden ohnehin nicht bearbeitet. Und bisher wurde wirklich jede Sache diskutiert und subjektive Dinge etc ausgeblendet, um die Tatsachen zu betrachten - sogar bei Dingen, wo einem beim besten Willen ansonsten nur "SuFu - Close" einfällt, weil Sotrax schon etwa ein Dutzend mal zugab, das Problem ist absolut lösungsbedürftig und selbst die Lösung schon präsentiert.
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von uboot » 5. Nov 2007, 20:57

nur eine kurze anmerkung am rande:
beim supportforum steht nach wie vor:
Hier könnt ihr Fragen stellen, euch Beschweren oder um Hilfe bitten

sollte man das nicht ändern? :)
sry für ot, aber ich wusste nicht, wo reinschreiben XD
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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von vnv_nation » 7. Nov 2007, 00:03

Und wieder einmal scheitern wir am regionalen Verständnis des Begriffs Beschwerde. Rechtlich ist dieser so definiert und nur so kenne ich ihn, wie auch in seiner abgeschwächten Form, als Äußerung von berechtigter und zu belegender Kritik. Bei Beschwerden zwischen Geschäfts- und Privatpersonen (Betreiber - Spieler bzw. vom Betreiber eingesetzter Verwalter übergeordneter Instanz (SMod) - Spieler) ist kein Entscheid und keine Annahmeäußerung notwendig. Das man diese sich vielleicht wünscht und mit der Hoffnung daran geht, dass der Chef den Rektumsempra auf seinen Angestellten / Untergebenen anwendet, ist klar. Davon erfahren wird man außer bei Behörden nichts und dort wird man lediglich über den Eingang der Beschwerde informiert. Da dieser hier jedoch als gesichert betrachtet werden kann,... Mal einen Trick ausprobieren, wenn ihr wissen wollt, ob jemand sich äußert. Verfolgt den Thread (Mich benachrichtigen, sobald eine Antwort geschrieben wurde), das sollte auch funktionieren, wenn die Nachricht in einem nicht zugänglichen Forum geschrieben wird ;). Das was Prinegon meint, ist ein Schlichtungsgespräch, das was andere meinen, ein Dialog. Beides könnte man, wenn sich nicht immer ein Haufen anderer Leute berufen fühlen würden mit Halbinformation und Hören - Sagen Wissen argumentieren zu müssen, auch im öffentlichen Forum führen. Dazu ist das Ding nämlich eigentlich da.

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Re: Beschwerdeforum

Beitrag von Prinegon » 7. Nov 2007, 07:30

vnv_nation hat geschrieben:Das was Prinegon meint, ist ein Schlichtungsgespräch, das was andere meinen, ein Dialog. Beides könnte man, wenn sich nicht immer ein Haufen anderer Leute berufen fühlen würden mit Halbinformation und Hören - Sagen Wissen argumentieren zu müssen, auch im öffentlichen Forum führen. Dazu ist das Ding nämlich eigentlich da.
Das kann man idR eben nicht, da derartige Threads für gewöhnlich sehr schnell geschlossen werden.
Interessant ist deine Einleitung der Definition einer Beschwerde, die niemanden interessiert. Denn es geht hier, was dir aufgefallen sein sollte, nicht um Begrifflichkeiten.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Beschwerdestelle und dieser Form hier: Für gewöhnlich wird die Beschwerde weder von den betroffenen Personen eingesehen, noch bearbeitet. Die Person muß sich erst den Konsequenzen stellen, und normalerweise wird sie nur mit anonymen Sachverhalten konfrontiert. Oder mit anderen Worten: Die Person kann nicht direkt zu einem Fall Stellung beziehen, sondern nur über ihr allgemeines Vorgehen reflektieren. Meine Beschwerde ist anonym, zumindest gegenüber demjenigen, gegen den die Beschwerde gerichtet ist. (Beispiele hierfür: Die Bundeswehrbeauftragte, der Betriebsrat, jegliche Callcenterhotlines (zwar werden dort Daten abgelegt, die betroffenen Firmen jedoch, die die Callcenter geschaltet haben, durchforsten ihre Datensätze nicht nach Beschwerden)), ect..
Sammeln sich dann genug Beschwerden zu einem Thema, wird halt eingegriffen. Es geht nicht um die einzelne Beschwerde, sondern um das Verhältnis: zufriedene vs unzufriedene "Kunden". Oder mit anderen Worten, Beschwerdeforen sind in der Tat kaum mehr, als Strichlisten. Wäre DAS das Ziel des Beschwerdeforums, dann muß man sagen: Es gibt mehrere zigtausend Spieler, ein nur geringer Bruchteil ist im Forum aktiv, der geringste Bruchteil davon wird wohl das Beschwerdeforum nutzen. Wenn also im Monat 5 Beschwerden eintrudeln, hat das statistisch gesehen keine Relevanz.

Sotrax erklärtes Ziel jedoch scheint mir die Lösung der Einzelkonflikte zu sein. Ansonsten bräuchte es keine Diskussionen über die Einzelfälle, die im Beschwerdeforum landen, geben. Dann könnte es so laufen, daß von oben im Fehlverhalten Sanktionen kämen. Nur in dem Fall wird meine Beschwerde betrachtet, und zwar genau von dem Mod, über den die Beschwerde ist. Er hat die Möglichkeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern, ich hab keine Möglichkeit, zumindest zu erfahren, ob er sorgsam mit meiner Beschwerde umgeht, oder nicht.

Zum Einwand: Man könnte als Mod einen Mod freier kritisieren, als wenn man "uneingeweihte" Zuschauer hat: Genau das sehe ich momentan als eines der Hauptprobleme an. Die Mods schützen sich gegenseitig, indem sie sich nach außen hin einig geben. Bloß nicht wagen, einen Mitmod in der Öffentlichkeit zu kritisieren oder gar ein Fehlverhalten nachzuweisen, er könnte ja den Respekt verlieren. Der Grundgedanke mag ja richtig sein, das Problem ist, als Mod muß man in der Lage sein, sein Verhalten offenlegen zu können und sich der Kritik zu stellen (man muß es nicht permanent tun, aber permanent können). Denn ein Mod, von dem die Spieler glauben, er habe Dreck am Stecken, braucht sich um sein Image keine Sorgen mehr machen, tiefer kann es nicht sinken. Aber leider wird das nicht eingesehen, anstatt also in der Öffentlichkeit zu agieren, wird die Modarbeit, so weit es geht, hinter einem Deckmantel gehalten. Das fängt damit an, daß Verwarnbriefe geschrieben werden, anstatt per Worldsay zu verwarnen, daß im Chat Diskussionen über Modarbeit verboten werden, daß man keinen Einblick in die Wahlvorgänge von Mods hat, oftmals Mods nicht einmal mehr gewählt werden, sondern von anderen Welten "importiert", und naja, im Beschwerdeforum, bzw. der Form, wie es dargereicht wird, gipfelt dieses Problem vorläufig. Und anstatt den Mods den Respekt zu erhalten, verspielt man dadurch das Vertrauen in die Mods. Sie sind eine sehr dubiose Sekte, per Vetternwirtschaft ins Amt gewählt, machtgeil, in den Entscheidungen absolut willkürlich, außerdem machen die meisten Mods nie etwas und sind "rein zufällig" immer afk, wenn mal beleidigt wird, und macht man mal das Maul auf, steht man bei den Mods eh auf der Abschußliste, und; ach ja; Modfreunde haben es in Freewar eh leichter. Sicherlich, auch vor den ganzen Reglementierungen wurde schon gegen die Mods gewettert, einige dieser Regeln sind ja gerade deswegen eingeführt worden. Doch haben diese Regeln mE. die Lage nur verschlimmert.

Und auch noch zum Thema: Nicht jeder ist in der Lage, eine differenzierte Beurteilung /Beschwerde vorzutragen...
Und genau deswegen ist es noch wichtiger, daß diese Personen zumindest ihre Beschwerden mitlesen können. Was nutzt es einen Streithammel, der von einem Mod zurecht verwarnt wurde, das aber nicht einsieht, wenn er sich hier beschwert und kein Ergebnis präsentiert bekommt? Nichts, um nicht zu sagen gar nichts. Er wird nur merken, nach seiner Beschwerde hat sich nix von Modseite gerührt, also wird er sich ggf. nochmals beschwerden, und nochmals,... an seinem Verhalten aber wird er nichts ändern, da ihm ja gar nicht in den Sinn kommt, Selbstreflektion zu üben.
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