Qualität?
Browserspiel:
Es muss in einem Browser laufen, hauptsächlich eine Scriptsprache verwenden und der größte Teil des Spiels muss ohne den Erwerb zusätzlicher Software funktionieren.
Freewar:
Es läuft ganz eindeutig in einem Browser,es verwendet PHP, ein wenig JavaScript,
Man muss nicht zwingend Java 1.4 installieren, für das Zauberpuzzle aber nötig. Dies ist jedoch kein bedeutender Spielteil, also zulässig.
Optik:
Man hat eine Minikarte. Teile der Karte werden erklärt, Gegner angezeigt.
Inventar ermöglicht Überblick über Gegenstände. Die Qualität der Grafik im Vergleich zu kommerziellen Angeboten ist natürlich, aufgrund der Kriterien des Browserspiels, gering. Dafür können aufwendigere Oberflächen aber von Spielern frei und mit nur wenig Einschränkungen gestaltet werden.
Programmierung:
Die Programmierung ist nicht immer sauber, das Spiel weißt an einigen Stellen Fehler auf, wobei die des Serversystems und sich daraus ergebende Mängel, nicht berücksichtigt werden.
Die Datenhaltung hängt an so einem Mangel des Serversystems, was aber auch daran liegt, dass die Ursprungskonzeption wohl von weit kleineren Nutzerkreisen ausging, nachträgliche Änderung indes nahezu unmöglich ist, sondern die Re - Implementierung erfordern würde, mit Refactoring wäre es an dieser Stelle sicher nicht getan.
Das Spiel ist weitestgehend als frei von gravierenden und mittleren Fehlern zu betrachten. Es gibt einige Konzeptionsfehler in bestimmten Teilbereichen, die jedoch - da Beta - noch ausgemerzt werden können.
Kleiner Bugs treten immer wieder auf, sind oft aber für einen gradlinig denkenden Menschen erstmal gar nicht zu sehen.
All dies sind Fehler, die man übrigens auch in kommerziellen Spielen findet. Selbst die Spiele, die den Titel "Spiel des Jahres" in den letzten 15 Jahren erhalten haben, zeigen solche Mängel. Und müssen ständig nachgebessert werden.
Allgemeine Betrachtung:
Ein Vergleich mit kommerziellen Onlinespielen (WoW, HdR Online, Biosphere) ist hinfällig, da der Leistungsumfang von vornherein ein völlig anderer ist. Man darf natürlich gern das Modellieren eines 3D - NPC mit dem Zusammenstellen einer 2D - Minimap vergleichen, das Jemand, der beides schon gemacht hat sich dabei aber nur an die Stirn tippen kann, dürfte klar sein. Weiterhin sind komplexe Questsysteme, wie sie zahlreiche neuere Online RPG bieten weit aufwendiger zu entwickeln und nur mit viel Mühe in den für Browsergames verwendeten Sprachen zu realisieren, von der Visualisierung rede ich nicht einmal mehr.
Die Qualität des Spiels ist gut, es gibt Mängel, die aber bei Weitem nicht so gravierend sind, wie sie dargestellt werden. Zusätzlich liegt eine Vielzahl der als Qualitätsmängel empfundenen Dinge letztendlich im menschlichen Miteinander und zum Teil auch in subjektiver Fixierung auf ein bestimmtes Spielgebiet / Problem, nicht zu reden von zwischenmenschlichen Diskrepanzen. Letzteren zu begegnen und das mit einem auf Menschen basierenden Entscheidungssystem (Mod) wird immer zu weiterem Unmut führen. Dies liegt daran, dass Menschen in einem Konflikt, die nach Gerechtigkeit schreien, oft eigentlich nur Bestrafung wollen. Der Außenstehende ist dann der nächste Schuldige, ob er sich bemüht gerecht zu sein, oder ob er einfach nur bestraft, ist egal.
Fazit:
Die Preiserhöhung (Entgeltanpassung / Leistungsminderung) ist in meinen Augen gerechtfertigt, als das sie den Anforderungen, welche das Spiel stellt gerecht werden, auch für die RP - Welt, wenn für diese dann auch neue Hardware drin ist. Für RP würde ich mir jedoch wünschen, dass es auch weiterhin keine Sponsorgutscheine gibt, da ... [hier den Rest der Kontra Sponsorgutscheinlitanei einsetzen]. Ich vertrete dennoch auch die Meinung, dass ein Sponsoring erst dann aktiviert werden darf, wenn das alte abgelaufen ist. d.h. Schluss mit fünf Uniques an einem Tag für eine Person.
Randnotiz:
Shetana hat geschrieben:Ich kann mal gerne dazu sagen, was mir dazu auf der Zunge brennt. Ich spiele RP und meine beiden Kinder tun dies auch, d.h., ich sponsore RP jedes Mal gleich 3 x, dazu kommen weitere Sponsis für Uniques und die auch mal 3 und jeder hat immer mal wieder einen Unique-Wunsch. Außerdem spielen wir auch noch in Welt 1 und auch da wird gesponsort.
Shetana hat geschrieben:Jemand, der regelmäßig die Hälfte seiner Gummibärchen wegwirft, interessiert mich aber nicht. Der ist doch selbst schuld, mach das bitte jetzt nicht zu MEINEM Problem. Du klammerst RP ja auch ganz rapide aus, dann lass uns, wenn schon, allgemein bei den zahlenden Sponsoren bleiben, die ihre Bärchen nicht wegwerfen und auch spielen und dann eben immer einen Monat eher wieder in die Tasche greifen müssen.
Hmmm... Aber, wenn im mir deinen ersten Kommentar durchlese, und dann den zweiten, wieso komm ich dann zu dem Schluss, dass du sehr wohl die Gummibärchen nach der halben Tüte weg wirfst? Ich weiß, dass Kinder - egal welchen Alters - recht quengelig sein können, aber, um dich noch einmal zu zitieren:
Shetana hat geschrieben:Der ist doch selbst schuld, mach das bitte jetzt nicht zu MEINEM Problem.
Natürlich darfst du das von mir aus gern machen, also gleich drei Uniques kaufen (auch wenn ich persönlich ja nicht sehr viel von dieser Form der Uniqueschwemme halte), nur ist es für die Debatte eben irrelevant, weil es, wie du ja selbst sagst, das Bärchentütenproblem, was nicht das Problem der Allgemeinheit, sondern der Leute, die es so handhaben ist. Es stehen für dich also lediglich neun (9) Sponsorings pro Jahr an und nicht, wie die Aussage suggeriert achtzehn (18). Es ändert nichts daran, dass dies im Jahr dreißig (30) Euro mehr sind, das will ich auch gar nicht bestreiten. Allerdings, nun was ist die Konsequenz? Vielleicht gibt es eben ein Sonderunique weniger. Anders formuliert, wenn du das bisher so gehandhabt hast, dann gab es vier (4) Sonderitems pro Jahr zwei durch "Pflicht"-Sponsoring und zwei eben nebenbei. Jetzt wären es drei durch "Pflicht"-Sponsoring und nur eins nebenbei. Gut, es geht dann nicht wie bisher "sofort", aber, im Leben geht nun einmal nicht alles so, wie man es unbedingt will und dieser Teil des Spiels ist eben mit der Realität sehr eng verbunden.