Reform der Kopfgeldjäger-Gilde
Verfasst: 15. Mär 2005, 00:04
Hier eine Idee, wie man das Kopfgeld-Lager ein wenig interessanter gestalten könnte.
Zunächst der Ist-Zustand: Momentan kann man im Kopfgeld-Lager Kopfgeld auf eine Person aussetzen lassen. Der nächste Spieler, der diese Person tötet, bekommt dieses Kopfgeld ausbezahlt. Dieses führt im allgemeinen nur zu allgemeiner Erheiterung, kein Spieler nimmt ein Kopfgeld ernst. Ist es zu hoch, passiert es häufiger, daß der Gejagte mit einem Freund einen Deal abschließt, sich killen lässt und das Geld dann teilt. Das kann meines Erachtens nicht Sinn der Kopfgeldjägergilde sein.
Deswegen ein Vorschlag: Zusammen mit dem Kopfgeld sollte es vielleicht künftig möglich sein, Bestrafungen zu erkaufen. Diese kommen dann zur Anwendung, wenn der Gejagte gefasst wird. Die Bestrafung selbst sollte im Kopfgeld-Lager selbst nicht einzusehen sein, weder für die Jäger, noch den Gejagten. Sie kosten natürlich extra und erfordern darüber hinaus ein Mindestkopfgeld, welches ausgesetzt werden muss. Anhand dieses Kopfgeldes kann man natürlich Mutmassungen über die Bestrafung anstellen.
Des weiteren sollte ein Gejagter die Möglichkeit haben, sich von Bestrafungen (vom Kopfgeld) freizukaufen (freikaufen zu lassen). Hierbei fallen mir 2 Varianten ein: Entweder kann man sich selbst in der Gilde freikaufen, noch bevor man gefasst wurde. Oder man wird gefasst. Der Clanleader des Gejagten (wenn vorhanden) bekommt eine Nachricht, daß (sein) Clanmitglied von Kopfgeldjägern gefasst wurde und eine Bestrafung ansteht. Um die Bestrafung zu verhindern, hat man nun 5 min Zeit, um mit einer Geldsumme zur Kopfgeldjäger-Gilde zu gehen und die Leiche auszulösen. Dieses kann natürlich von jeder Person gemacht werden, jedoch bekommt nur der Clanleader die Mitteilung, wie hoch die Lösesumme ist. Sollte der Gejagte also keinen Clan haben, oder aber via Schrei-Chat jemanden auffordern, ihn auszulösen, muß dieser per Glück den genauen Betrag erraten. Das Auslösen sollte natürlich teurer sein, als es das Einstellen der Bestrafung gewesen ist. Sollte sich der Gejagte wärend der Zeit ausloggen, wird die Bestrafung natürlich beim nächsten Einloggen durchgeführt.
Wird also künftig ein Gejagter getötet, kommt er nicht zu seiner Geburtsstätte, sondern in die Kopfgeldjäger-Gilde. Daraufhin wird die Bestrafung durchgeführt. Ein Text könnte wie folgt aussehen: Sie wurden von Kopfgeldjägern gefasst. Ihr Körper wurde der Gilde zur Ansicht überstellt. Ihr Vergehen wurde öffentlich angeprangert.
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Ich hatte mir einen folgenden Bestrafungskatalog vorgestellt, der gerne nach Belieben erweitert werden darf:
Anprangern - Die Tat (eingegeben vom Auftragssteller) wird nach der Ergreifung via World-Say öffentlich bekannt gegeben.
Einsperren - Der Gejagte wird für die Zeitspanne ins Gefängnis von Kolnir gebracht. Hierbei könnten Stufen eingeführt werden (10 min, 15 min, 30 min, 1h, 2h). Dannach startet der Gejagte natürlich im Gefängnis und nicht in der Kopfgeldjäger-Gilde.
Verstümmeln - Der Gejagte wird in der Gilde verstümmelt. Seine Werte halbieren sich für die angegebene Dauer. Auch hier können Stufen eingeführt werden (10 min, 15 min, 30 min, ect)
Ausrauben - Dem Gejagten wird alles Gold / alle Items, welche(s) er bei sich führt, abgenommen.
Ausschluss - Der Gejagte wird für vorgegebene Zeitspanne vom Besuch folgender Felder ausgeschlossen: Jegliche Akademien, jegliche Shops, die Börse, jegliche Banken (nicht der Automat), die Markthalle und das Zentrallager. Diese Felder können noch betreten werden, haben jedoch keinerlei Funktion.
Absaugen - Der Gejagte wird als öffentliche Gefahr erkannt. Deswegen wird ihm dauerhaft eine Akademie abgesaugt. Welche das nun ist, wird zufällig ermittelt. Dannach startet der Gejagte natürlich im Dunklen Magier Turm und nicht in der Kopfgeldjäger-Gilde.
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Hierzu muß natürlich folgendes ergänzt werden: Die Mindestkosten für die Bestrafungen sollten sich nicht nur nach der Bestrafungsart richten, sondern auch nach dem XP-Unterschied des Gejagten zum Auftragssteller. Es ist weder Sinn der Sache, daß sich die "kleinen" einen Spass erlauben und versuchen, große Spieler niederzumachen (wir schmeissen Knatzel mal von Platz 1), noch daß große Spieler anfangen, die kleinen zu erpressen (entweder du tust, was ich sage, oder du kannst sehen, wo du deine Gliedmassen findest, wenn die Kopfgeldjäger mit dir fertig sind). Im allgemeinen sollte also gelten, je stärker der XP-Unterschied, desto teuerer die Bestrafung (nicht das Mindestkopfgeld) Auch sollten die stärkeren Bestrafungen sicherlich nicht für einen Apfel und ein Ei zu haben sein, sondern wirklich teuer sein. Wenn ich jemand anderem eine Aka absaugen lassen will, sollte mich das mindestens so viel kosten, als würde ich selbst eine Aka machen (z.B. 5500 GM = 4000 GM die Bestrafung, 1500GM Mindestkopfgeld bei einer Person in meinem XP-Bereich).
Ein Problem, welches ich hierbei sehe, ist noch das Anprangern, meines Erachtens als Bestrafung ein Muss, aber nicht ganz leicht zu realisieren, denn: Man muß verhindern, daß Leute das Anprangern nur zur Verbreitung böser Sprüche nutzen. Also müsste entweder ein Moderator sofort benachrichtigt werden (mit Prangertext) sobald eine solche Bestrafung gewählt wird, sollte keiner On sein, müsste das Anprangern gesperrt werden. Andere Möglichkeit ist, daß man beim Anprangern nur eine Auswahl aus verschiedenen Schlagwörtern (Diebstahl, Mord, Betrug, ect.) hat, was die Option jedoch erheblich langweiliger machen würde.
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Eine weitere kleine Sache, unabhängig von oben vorgestelltem Konzept. Ich bin der Meinung, daß in der Kopfgeldjägergilde angegeben werden sollte, wer von den Gesuchten gerade On ist, und wer nicht. Ich empfinde es als nervtötend, zum einen mir die Leute raussuchen zu müssen, die meinem XP-Bereich entsprechen, zum anderen auch noch lohnen, dannach mit dieser Liste zum Haus der Beobachtung latschen zu müssen, nur um dann festzustellen, daß keine meiner potentiellen Opfer on sind. Die Schriftrolle der Lebenden ist da auch nicht die ideale Alternative, da sie ja immer nur einen Teil derjenigen zeigt, die on sind.
Zunächst der Ist-Zustand: Momentan kann man im Kopfgeld-Lager Kopfgeld auf eine Person aussetzen lassen. Der nächste Spieler, der diese Person tötet, bekommt dieses Kopfgeld ausbezahlt. Dieses führt im allgemeinen nur zu allgemeiner Erheiterung, kein Spieler nimmt ein Kopfgeld ernst. Ist es zu hoch, passiert es häufiger, daß der Gejagte mit einem Freund einen Deal abschließt, sich killen lässt und das Geld dann teilt. Das kann meines Erachtens nicht Sinn der Kopfgeldjägergilde sein.
Deswegen ein Vorschlag: Zusammen mit dem Kopfgeld sollte es vielleicht künftig möglich sein, Bestrafungen zu erkaufen. Diese kommen dann zur Anwendung, wenn der Gejagte gefasst wird. Die Bestrafung selbst sollte im Kopfgeld-Lager selbst nicht einzusehen sein, weder für die Jäger, noch den Gejagten. Sie kosten natürlich extra und erfordern darüber hinaus ein Mindestkopfgeld, welches ausgesetzt werden muss. Anhand dieses Kopfgeldes kann man natürlich Mutmassungen über die Bestrafung anstellen.
Des weiteren sollte ein Gejagter die Möglichkeit haben, sich von Bestrafungen (vom Kopfgeld) freizukaufen (freikaufen zu lassen). Hierbei fallen mir 2 Varianten ein: Entweder kann man sich selbst in der Gilde freikaufen, noch bevor man gefasst wurde. Oder man wird gefasst. Der Clanleader des Gejagten (wenn vorhanden) bekommt eine Nachricht, daß (sein) Clanmitglied von Kopfgeldjägern gefasst wurde und eine Bestrafung ansteht. Um die Bestrafung zu verhindern, hat man nun 5 min Zeit, um mit einer Geldsumme zur Kopfgeldjäger-Gilde zu gehen und die Leiche auszulösen. Dieses kann natürlich von jeder Person gemacht werden, jedoch bekommt nur der Clanleader die Mitteilung, wie hoch die Lösesumme ist. Sollte der Gejagte also keinen Clan haben, oder aber via Schrei-Chat jemanden auffordern, ihn auszulösen, muß dieser per Glück den genauen Betrag erraten. Das Auslösen sollte natürlich teurer sein, als es das Einstellen der Bestrafung gewesen ist. Sollte sich der Gejagte wärend der Zeit ausloggen, wird die Bestrafung natürlich beim nächsten Einloggen durchgeführt.
Wird also künftig ein Gejagter getötet, kommt er nicht zu seiner Geburtsstätte, sondern in die Kopfgeldjäger-Gilde. Daraufhin wird die Bestrafung durchgeführt. Ein Text könnte wie folgt aussehen: Sie wurden von Kopfgeldjägern gefasst. Ihr Körper wurde der Gilde zur Ansicht überstellt. Ihr Vergehen wurde öffentlich angeprangert.
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Ich hatte mir einen folgenden Bestrafungskatalog vorgestellt, der gerne nach Belieben erweitert werden darf:
Anprangern - Die Tat (eingegeben vom Auftragssteller) wird nach der Ergreifung via World-Say öffentlich bekannt gegeben.
Einsperren - Der Gejagte wird für die Zeitspanne ins Gefängnis von Kolnir gebracht. Hierbei könnten Stufen eingeführt werden (10 min, 15 min, 30 min, 1h, 2h). Dannach startet der Gejagte natürlich im Gefängnis und nicht in der Kopfgeldjäger-Gilde.
Verstümmeln - Der Gejagte wird in der Gilde verstümmelt. Seine Werte halbieren sich für die angegebene Dauer. Auch hier können Stufen eingeführt werden (10 min, 15 min, 30 min, ect)
Ausrauben - Dem Gejagten wird alles Gold / alle Items, welche(s) er bei sich führt, abgenommen.
Ausschluss - Der Gejagte wird für vorgegebene Zeitspanne vom Besuch folgender Felder ausgeschlossen: Jegliche Akademien, jegliche Shops, die Börse, jegliche Banken (nicht der Automat), die Markthalle und das Zentrallager. Diese Felder können noch betreten werden, haben jedoch keinerlei Funktion.
Absaugen - Der Gejagte wird als öffentliche Gefahr erkannt. Deswegen wird ihm dauerhaft eine Akademie abgesaugt. Welche das nun ist, wird zufällig ermittelt. Dannach startet der Gejagte natürlich im Dunklen Magier Turm und nicht in der Kopfgeldjäger-Gilde.
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Hierzu muß natürlich folgendes ergänzt werden: Die Mindestkosten für die Bestrafungen sollten sich nicht nur nach der Bestrafungsart richten, sondern auch nach dem XP-Unterschied des Gejagten zum Auftragssteller. Es ist weder Sinn der Sache, daß sich die "kleinen" einen Spass erlauben und versuchen, große Spieler niederzumachen (wir schmeissen Knatzel mal von Platz 1), noch daß große Spieler anfangen, die kleinen zu erpressen (entweder du tust, was ich sage, oder du kannst sehen, wo du deine Gliedmassen findest, wenn die Kopfgeldjäger mit dir fertig sind). Im allgemeinen sollte also gelten, je stärker der XP-Unterschied, desto teuerer die Bestrafung (nicht das Mindestkopfgeld) Auch sollten die stärkeren Bestrafungen sicherlich nicht für einen Apfel und ein Ei zu haben sein, sondern wirklich teuer sein. Wenn ich jemand anderem eine Aka absaugen lassen will, sollte mich das mindestens so viel kosten, als würde ich selbst eine Aka machen (z.B. 5500 GM = 4000 GM die Bestrafung, 1500GM Mindestkopfgeld bei einer Person in meinem XP-Bereich).
Ein Problem, welches ich hierbei sehe, ist noch das Anprangern, meines Erachtens als Bestrafung ein Muss, aber nicht ganz leicht zu realisieren, denn: Man muß verhindern, daß Leute das Anprangern nur zur Verbreitung böser Sprüche nutzen. Also müsste entweder ein Moderator sofort benachrichtigt werden (mit Prangertext) sobald eine solche Bestrafung gewählt wird, sollte keiner On sein, müsste das Anprangern gesperrt werden. Andere Möglichkeit ist, daß man beim Anprangern nur eine Auswahl aus verschiedenen Schlagwörtern (Diebstahl, Mord, Betrug, ect.) hat, was die Option jedoch erheblich langweiliger machen würde.
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Eine weitere kleine Sache, unabhängig von oben vorgestelltem Konzept. Ich bin der Meinung, daß in der Kopfgeldjägergilde angegeben werden sollte, wer von den Gesuchten gerade On ist, und wer nicht. Ich empfinde es als nervtötend, zum einen mir die Leute raussuchen zu müssen, die meinem XP-Bereich entsprechen, zum anderen auch noch lohnen, dannach mit dieser Liste zum Haus der Beobachtung latschen zu müssen, nur um dann festzustellen, daß keine meiner potentiellen Opfer on sind. Die Schriftrolle der Lebenden ist da auch nicht die ideale Alternative, da sie ja immer nur einen Teil derjenigen zeigt, die on sind.